Beiträge von m4xwll

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    Knapp zwei Wochen, nachdem ich Friedhof der Kuscheltiere angefangen habe, habe ich es schon wieder beendet. Es hat mir sogar noch besser als Shining gefallen.


    Das große Thema des Buches ist die Verarbeitung des Todes geliebter Menschen/Tiere. Darauf kommt es immer wieder zurück, auch wenn man anfangs noch nicht viel davon mitbekommt. Als Beispiele sehen wir einen Arzt, der das Thema recht nüchtern betrachtet, und seine Frau, die das Thema verschweigt und so lange unter Verschluss hält, bis man doch darüber reden muss. Dann die kleine Tochter, die einen bodenständigen Zugang dazu hat und in ihrem jungen Alter damit fertig werden muss. Stephen King veranschaulicht das alles toll und unterstreicht die restliche Geschichte. Manche Dinge konnte ich schon erahnen, aber als es dann soweit war, war ich ziemlich geschockt, denn im Buch werden manchmal große Geschehnisse in einem Nebensatz angekündigt. Dann steht man als Leser erst mal fassungslos da und will weiterlesen, wie es dazu kommen konnte.


    Das "erste Mal" war noch eher verstörend als gruselig, aber ab einem gewissen Zeitpunkt nimmt das Buch so richtig Fahrt auf. Langsam bekommt man mit, wie der Tod nicht einfach akzeptiert wird und Leute verrückt werden. "Manchmal ist der Tod besser", der Satz, der im Klappentext steht, erhält seine Bedeutung wirklich erst, nachdem man das Buch gelesen hat.


    Die Länge des Buches war genau richtig und das Erzähltempo gegen Ende war klasse - nicht zu lange und ich dachte mir oft "Wie soll das alles in 20, 30 Seiten abgeschlossen sein?" Aber es funktioniert sogar sehr gut und ich hatte viel Spaß mit dem Buch. Unbedingt lesen!


    Als Nächstes habe ich mir Radetzkymarsch von Joseph Roth vorgenommen. Hauptsächlich, um etwas über die Habsburger Monarchie zu erfahren. Die Autobiografie von Benjamin Franklin bzw. Von der Erde zum Mond wollte ich auch mal weiterlesen. So viele Bücher, so wenig Zeit. :P

    Wie wäre es eigentlich mit einer Anzeige für ungezählte Beiträge? Entweder im Profil oder auch unter dem Avatar. Würde mich schon interessieren wieviel ich und gewisse Personen im Chat/ inder Spielecke gespamt haben. :D

    Man kann ja zumindest, wenn man auf Beiträge im Profil oder auf der Seite klickt, alle Beiträge sehen. Allerdings könnten das mehr sein. :o

    Verstehe diese langen Zeiträume auch nicht. Klar vergeht die Zeit schnell, doch 2018 ist ja wirklich noch ein ganzes Jahr entfernt und gerade heutzutage könnte man so etwas verkürzen. Es ist ja nicht so, als würde es dabei logistische Probleme geben. Aber das muss das Team entscheiden. Ich wäre eben dafür, das schon bald umzusetzen.

    (den anderen Post bitte löschen, danke)
    The Shining


    Auf Trakons Empfehlung habe ich mir heute Nachmittag spontan The Shining angesehen, allerdings lag das Buch wohl noch nicht lange genug zurück. Ich war doch recht gelangweilt, weil ich die Geschichte so ja schon kenne. Mir sind eigentlich pausenlos die Unterschiede zwischen Buch und Film aufgefallen und ich fand die nicht berauschend. Jack Torrance wird am Anfang nie wirklich als der Alkoholiker in spe dargestellt und auch sonst fehlen viele Dinge. Die Szene mit der Badewanne habe ich mir im Buch um einiges ekelhafter vorgestellt, dafür waren die Zwillinge nicht ohne. Ich kann Stephen King sogar verstehen, wenn er diesen Film nicht so gut fand. Ich fand ihn alleine gesehen schon gut, obwohl ich mich eben doch gelangweilt habe. Die legendäre Szene mit der Axt war grandios gespielt und die Rollen super besetzt. Für mich ist das Buch meilenweit besser. Trotzdem danke an Trakon für den Tipp, jetzt habe ich auch das gesehen. :)

    Gerade Shining zu Ende gelesen. @Trakon kann ich in gewissen Belangen zustimmen, einiges sehe ich aber anders. Die Heckentiere sah ich beim Lesen genau gleich. Die Szenen gefielen mir nicht wirklich, klar ist die Idee, seinen eigenen Augen nicht mehr trauen zu können, sehr spannend. Aber ich war doch genervt davon. Da fand ich Szenen wie die mit der Badewanne um einiges spannender und gruseliger. Ansonsten war es aber interessant zu sehen, wie die Familie Torrance mit dieser unvorstellbaren Krise fertig werden muss. Alleine in einem Hotel, abgeschnitten vom Rest der Welt und niemand kann dir helfen. Die Charaktere kamen mir beim Lesen nicht blass oder schlecht vor. Jack Torrance übte eine große Faszination auf mich aus - welche Lüge wird er sich als nächstes erzählen? Wie weit geht er? Aber Wendy und Danny waren dann, im Nachhinein betrachtet, vielleicht doch nicht so tiefgründig. Wendy hat Probleme mit ihrer Mutter und Danny ist besonders, aber sehr viel geschah da wirklich nicht. All das nehme ich Stephen King aber nicht übel, wenn man überlegt, dass das erst sein drittes Buch war und "Der Anschlag" und "Es" die Charaktere grandios zeichneten.


    Nachdem ich für Shining nur eine Woche brauchte, habe ich mich entschieden, mal ein paar ältere Bücher, die daheim zur freien Entnahme rumliegen, zu lesen. Ganz heiße Kandidaten sind da Von der Erde zum Mond von Jules Verne und Der Steppenwolf von Herman Hesse. Schöne neue Welt und Die Wand ebenso. Friedhof der Kuscheltiere werde ich in naher Zukunft anfangen. Vielleicht lese ich aber auch kein einziges von diesen Büchern. :P Das ist das Problem, wenn man die Bücher so "rasch" liest. So schnell kann man gar nicht schauen, braucht man schon wieder ein Neues. Praktisch, dass King so viele Schinken verfasst hat.

    Im Deutschunterricht lese ich gerade Der Besuch der alten Dame, das von einer Milliardärin handelt, die wieder im ihr altes Heimatdorf zurückkehrt, um dort einen Rachefeldzug gegen ihren Ex-Freund zu starten, der vor vielen Jahren ihr Leben ruiniert hat.
    Ich finde ja, dass das Buch ziemlich interessant ist. Das Buch ist spannend und auch die Charaktere sind interessant.

    Ich fand das Buch ja zum Sterben langweilig. Das musste ich auch im Deutschunterricht lesen und es hat nicht gereicht, dass der Film mir schon nicht gefallen hat. Heute fände ich das Buch vielleicht besser, aber damals hat mir weder die Thematik noch der Schreibstil gefallen. Freu dich auf "Die Verwandlung", falls du die nicht schon lesen musstest. Oder "Der Sandmann".

    Gestern habe ich Es schließlich beendet, nachdem ich die letzten 150 Seiten lang nichts anderes mehr tun konnte. Ganz kurz angeschnitten: Es ist wirklich ein grandioses Buch, wobei mich Der Anschlag aber mehr umgehauen hat. Bei Der Anschlag war die Prämisse eine andere und es kam mir irgendwie tragischer vor, da weniger übernatürlich. Gut, der Anschlag ist beileibe nicht realistisch, aber im Kern schon eher. Deswegen ist Es aber nicht schlechter.


    Ich bin an dieses Buch mit der Erwartung, dass ich mich gruseln werde, herangegangen. Diese wurde eigentlich nur einmal erfüllt und auch da hatte ich keine schlaflosen Nächte. Von einem Freund habe ich aber auch gehört, dass Es nicht wirklich gruselig ist. Den Eindruck hatte ich aber, als ich Ausschnitte des Films gesehen habe. Der Gruselfaktor war schon mal anders als erwartet, aber das sehe ich nicht so eng.


    Die Spannung war dafür umso größer. Vor allem gegen Ende hin konnte ich den Kindle kaum aus der Hand legen, trotz des langsamen Erzähltempos. Es ist beileibe nicht kurz und den Aspekt nutzt King auch, indem er viele kleine Einzelheiten beschreibt, die aber doch stimmig sind. Genau das hat die Charaktere auch mMn so stark gemacht und mir im Gedächtnis erhalten. Man verbringt so viel Zeit mit ihnen, dass man alle ihre Eigenheiten ganz genau weiß und schon fühlt, wie ein Charakter handeln könnte. Die Freundschaft war zentrales Thema des Buches und wenn ich so an das Ende denke, finde ich es doch irgendwie traurig (aber das werde ich hier nicht verraten). Auch die anderen Charaktere wie Henry Bowers waren klasse. Bei Henry dachte ich mir einige Male einfach nur "Ach du scheiße, wenn ich so einen im echten Leben kennen würde, ich wüsste nicht, was ich machen sollte". Doch auch dieser ist nicht nur schlecht und man erfährt im Laufe des Buches auch, warum er wirklich so ist, wie er nun mal ist. "Es" zeigt schön die Ängste dar, die jeder so hat und tief im Inneren vergräbt. Bei den Kindern merkt man noch, wie banal manche Ängste sind, die ihnen aber auch helfen, gegen Es bestehen zu können. Das Finale des Buches war ihm ebenbürtig, das erstreckt sich mal eben auf gute 300 Seiten und spitzt sich immer mehr zu.


    Eine letzte Erwähnung hat die Erzählstruktur noch verdient. Anfangs ist man eher in der "Gegenwart", dann vermehrt in der Vergangenheit und man meint, es ginge in der Gegenwart überhaupt nichts weiter. Aber auf den letzten 400 Seiten wird es richtig spannend. Da kann es mal passieren, dass in der Gegenwart "Bill sagte: 'Ich w-weiß nicht, ob...'" da steht und der Satz in der Vergangenheit weitergeführt wird. So gibt es sehr dynamische Wechsel, die auch extrem gut zu der Geschichte passen.


    Nun werde ich wohl Shining lesen, darauf freue ich mich bereits besonders. Im Vergleich zu Es wird das wohl recht kurz ausfallen. :D

    Bin noch nicht mal ein Jahr dabei, aber bis jetzt gefällt es mir sehr gut hier. Im Gegensatz zu anderen Zelda-Foren *hust* hat man hier das Gefühl, dass hier sich nicht jeder lieb haben muss bzw. unerreichbar ist. Hier ist das Klima wesentlich entspannter und so gefällt es mir am besten. Auch die Community ist klasse, ich bin gerne hier.


    Ich bin auch gespannt, was das Geschenk ist. Ein freundlicher Händedruck vielleicht? :o

    @Trakon Shining möchte ich gerne nach Es lesen, ist das so durchschnittlich bzw. ist es zumindest gruselig?


    Stephen King schreibt gerne sehr langatmig, aber dagegen habe ich nichts. Nach 1150 Seiten Es ist eigentlich immer noch nicht sehr viel passiert, aber ich merke schon, dass es langsam auf das Finale zugeht. Wobei die Betonung eindeutig auf "langsam" liegt. :P Gegruselt habe ich mich immer noch nicht richtig, nur ziemlich geekelt. Ich freue mich auf die nächsten Seiten. ^^

    Ich nutze den Thread hier, um über meine "Zockerkarriere" zu reflektieren und meinen heutigen Standpunkt anzuschauen.


    Ich habe durch neine Schwester schon in frühester Kindheit die Faszination Zocken entdeckt und mit 5 gerne bei GTA San Andreas und Co zugesehen. Da hatte ich auch schon einen eigenen PC mit Win 98 drauf, auf dem ich viele DOS-Spiele und auch GTA 3 gespielt habe. Da war ich dann 6 Jahre alt und es mag auch arg früh erscheinen, aber ich habe eher den Fahraspekt genossen (von den Verkehrstoten mal abgesehen). Ich glaube, für manche wäre das Spiel für das Alter zu viel gewesen. Ich kann das zwar schlecht bewerten, aber mMn hat mir das nicht außerordentlich geschadet. Jedenfalls nicht mehr als den Kindern, denen es verboten wurde und die dann mit aller Kraft versuchten, heimlich zu spielen. Wenn einem Dinge nicht immer gleich verboten werden, verlieren die meisten nach der Zeit von alleine ihren Reiz.


    Die erste eigene Konsole war, es müsste 2005 gewesen sein, mein GameBoy Advance. Davor hatte ich einen GameBoy Colour mit Jurassic Park, Godzilla und noch irgendwas, aber der ist nicht der Rede wert. Dazu habe ich Findet Nemo, Die Monster AG und noch irgendwas bekommen. Ich weiß sogar noch, dass meine Schwester für mich Metroid I ausgesucht hat, aber das Spiel war mir immer zu schwer. Nach einiger Zeit habe ich mir auch ein Yoshi-Spiel mit Bewegungssteuerung gekauft (in dem Alter wohl eher kaufen lassen) und durch Verwandte bin ich auch auf Donkey Kong Country und Pokémon gestoßen. Da war mein Gehirn aber noch nicht bereit dazu.


    Dazwischen habe ich immer wieder meiner Schwester beim N64-Spielen zugeschaut und auch die PS3 mit Assassins Creed gespannt verfolgt.


    Erst ein paar Jahre später, 2010, war mein Body ready für eine nächste Konsole: die Wii. Dazu bekam ich Mario Galaxy 1 und 2 und Wii Sports Resort und so kam der Konsolenstein ins Rollen. Nebenbei habe ich auch auf meiner Gurke von PC gespielt, hauptsächlich Minecraft und Oblivion. Meine Güte, war Oblivion in meinen unbefleckten Augen noch gut! Heute wohl nicht mehr so, aber damals hat es mich umgehauen. 2013 folgte auch die lang ersehnte Xbox 360. Mit Skyrim. Auf Skyrim habe ich schon ewig hingefiebert, seitdem ich die Ankündigung davon gehört habe. Und dann, 2 Jahre nach Release, konnte ich es endlich spielen und ich war baff. Es war eine Offenbarung und Skyrim werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Im gleichen Jahr folgte der Nintendo 3DS in seiner Urfassung mit Ocarina of Time. Die nächsten Jahre im Schnelldurchlauf: Bis 2016 eine PSP, PS2, Xbox One, 3DS XL und New 3DS XL gekauft. PS2, 3DS XL und den alten 3DS habe ich wieder verkauft. Highlight der letzten Jahre war auf jeden Fall The Witcher 3, welches an Skyrims unberührbaren Fassade gekratzt und mir noch mehr Spaß beschert hat. Im Sommer habe ich mir noch einen japanischen New 3DS gekauft, den ich aber aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse noch nicht wirklich benutzen kann. Ich freue mich schon, wenn ich alle Kanji gelernt habe und dann so halb loslegen kann. :P


    So, das war mal die "Zockerkarriere" bis heute und wer sich bis jetzt nicht gelangweilt hat, dem ist ab hier wohl auch nicht mehr zu helfen. :D Jetzt, wie es heute ausschaut:


    Heute bzw. seit ein paar Wochen/Monaten hat sich meine Passion Zocken um 180° gewendet. Früher war das für mich wirklich ein riesiger Bestandteil meines Lebens, doch das hat sich in letzter Zeit geändert. Habe ich damals noch Wochenenden mit 16 Stunden Spielzeit ohne mit der Wimper zu zucken verbracht, verbringe ich die gleiche Zeit lieber mit Gitarre üben, Japanisch, Freunden, Lesen oder Sport. Ich schätze mal, dass das nur eine Phase ist, aber so Mitte September hat sich bei mir ein Schalter umgelegt und ich empfinde es seitdem eher als Zeitverschwendung. Das Paradoxe ist, dass ich weiterhin viel Zeit im Internet verplempere. Ich habe dieses "Phänomen" erst vor zwei Wochen mit AC Syndicate gesehen. Nach dem Kauf war ich drauf und dran, weiterzuspielen, doch als das Wochenende vorbei war und die Schule wieder anfing, habe ich jegliche Lust darauf verloren. Nicht mal Dragon Quest 7 konnte mich lange bei der Stange halten. Mal sehen, wohin mich diese Reise führt. Vielleicht spiele ich ja nächste Woche schon wieder, wer weiß. :P

    Prinzipiell finde ich das eine gute Idee. Veränderungen stehe ich positiv gegenüber und deswegen habe ich auch für "Ja" gestimmt, aber im Nachhinein haben sich mir ein paar Probleme offenbart.


    Oft war der UdM als Ansporn gedacht, damit bereits aktive User ihre gute bzw. viele Arbeit weiterführen. Das wird wohl auch durch den "User der Jahreszeit" ( :P ) so sein, nur dass man hier als neuer User eben viel länger die Aktivität aufrecht erhalten müsste, um nominiert und in Betracht gezogen zu werden. Das wäre vielleicht ein kluger Schachzug, um Leute langfristiger aktiv zu halten. Aber so verlieren manche auch die Lust daran und ich weiß gerade nicht, was ich eigentlich schreibe. Eigentlich klingt das ja gar nicht so schlecht. Ich lass das jetzt einfach so stehen. :P


    Ansonsten kann ich den anderen trotzdem beipflichten, ein Quartal ist schon ziemlich lange und da müsste man schon Buch führen, damit man nicht jemanden nominiert, der erst seit drei Tagen aktiv ist. Und viel mehr Aktivität kann ich mir nicht vorstellen, wer soll denn da noch wählen? Meist waren es um die 12-16 User, die gewählt haben. Wenn die Wahl 2 Monate dauert, wird wohl kaum das halbe Forum mitmachen. Deswegen wäre ich für einen Testlauf. Abgesehen von den paar Ungereimtheiten finde ich das Konzept schon gut, so bekommt der Titel mehr Wertigkeit und er fühlt sich mehr nach einer Errungenschaft an.

    Ich lese gerade Es von Stephen King und bin seit meinem Beitrag mittlerweile bei 50% des Buches, also um die 800 Seiten, angelangt. Zuvor habe ich noch nie ein Horror-Buch gelesen und ich habe bisher jede einzelne Seite genossen. Bis jetzt war es nur bedingt gruselig, nur bei einer Geschichte (Stichwort "Fotoalbum") wollte ich danach nicht wirklich ins Dunkle. Aber die Angst, die die Protagonisten vor Es haben, ist schon ziemlich gut eingefangen. Und ich glaube auch, dass es später noch richtig spannend wird. Der erste Teil des Buches baut schon mal eine starke Bindung zu den Charakteren auf, die wahrscheinlich irgendwann schamlos missbraucht und zerbrochen wird. Ich freue mich drauf. :D

    In letzter Zeit habe ich wieder ziemlich die Lust am Zocken verloren, nur ein wenig FIFA 17 hier und da. Trotzdem habe ich mir am Freitag Assassin's Creed Syndicate gekauft und am Wochenende so um die 15 Stunden gespielt. Es ist sehr unterhaltsam, vor allem das Einnehmen von Vierteln macht richtig süchtig. Im Gegensatz zu Unity nicht ganz so hübsch, dafür flüssiger und auch vom Gameplay wurde ein wenig verändert.

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, über die man nur mit vorgehaltener Hand redet und gerne mit den schlechtesten Dingen in Verbindung bringt - richtig, ich habe mir FIFA 17 zum Vollpreis gekauft. :P

    Seit FIFA 15 habe ich die Angewohnheit, mir jedes Jahr das neue FIFA zu kaufen. FIFA 15 habe ich geliebt, bei FIFA 16 war das Interesse am Fußball eher weniger vorhanden und mit FIFA 17 ist es eigentlich kaum sicht- bzw. spürbar. Trotzdem habe ich mich hinreißen lassen, den neuesten Ableger zu kaufen. Nicht zuletzt wegen "The Journey" und der neuen Engine (und ein wenig wegen dem Gruppenzwang) habe ich es mir dann doch geholt. Um die 16 Spielstunden habe ich bereits damit verbracht, hauptsächlich in The Journey und ein wenig im Managermodus.

    Zuerst das Unspektakuläre: der Managermodus, den ich immer mit Brighton bestreite, sieht schicker aus, baut auf den Features vom 16er auf und hat den finanziellen Aspekt etwas verbessert. So muss man jetzt auch finanzielle Ziele wie Trikotverkäufe oder Gehaltsgrenzen berücksichtigen, um nicht Stress mit dem Chef zu bekommen. Habe ehrlich gesagt nicht eine Partie hier gespielt, sondern mich nur mal umgekuckt.

    The Journey ist dieses Jahr der große (positive) #Aufschrei und das zurecht. Schön von NBA 2K geklaut abgekupfert inspiriert ist hier wirklich ein sehr gutes Stück Fußballerleben entstanden. Man erlebt kurz noch Alex Hunters Amateurkarriere, bis man mit ihm dann schließlich in der berühmt-berüchtigten Premier League den Rasen zertreten kann. Man kann auswählen, in welches Team man kommen will und ob man die gesamte Mannschaft oder nur Alex spielt. Ich entscheide mich meist für letzteres, da ich so besser "zaubern"/rumbolzen kann. Außerdem hat man einen überaus... interessanten Freund, der schon jetzt bei mir die Auszeichnung "Dick of the Year" verdient hat.


    FUT spiele ich nicht wirklich, das macht mir keinen Spaß und ich habe keine Lust, mir ein Team zusammenzustellen, mit dem ich sowieso verliere.


    FIFA 17 macht mit The Journey so einiges richtig und entfernt sich zum ersten Mal vom altbewährten "wir machen schlechte Dinge vom Vorjahr dieses Jahr besser und fügen neue, schlechte Dinge als Ausgleich ein"-Konzept und macht mal mehr bessere Sachen als schlechtere. Im Vergleich zu NBA 2k kann FIFA aber noch viel lernen, vor allem beim Gameplay und Präsentation. (Und beim Basketball)

    @Lootcifer Schön zu sehen, dass du anscheinend auch (begeisterter) Vivaldi-Nutzer bist. Ich mag diesen Browser. ^^


    BTT: Ich benutze aus "Schlankheitsgründen" nur den Adblocker, den ich für manche Seiten aber abdrehe. Gut, oft ist es weniger Vernunft als nervige Meldungen, die mich zur Deaktivierung bringen, aber ein paar haben es schon verdient. :P

    Na gut, das ist nichts neues, aber: Ich habe mir Dragon Quest VII gekauft! :P Eine ausführliche Meinung von mir gibt es hier zu lesen. Mit dem restlichen E-Shop-Guthaben habe ich mir noch A Link to the Past für die VC des 3DS' gekauft. Soweit ich weiß ist das hier die NTSC-Version, was schon alleine durch die englische Sprachausgabe auffällt. Außerdem kommt es mir so vor, als wäre diese Version etwas flüssiger als die auf der Wii U. Keine Ahnung, ob ich mir das einbilde. Wenn ja, dann ist das eigentlich auch egal. Vielleicht spiele ich so ALttP eher durch, denn die U schalte ich nur alle Jubeljahre ein.

    Dragon Quest VII

    (kleine Spoiler zum Anfang)
    Wie lange habe ich gewartet, ein Dragon Quest auf dem 3DS hierzulande spielen zu dürfen. Ich dachte bereits, dass es beim Wunschdenken bleiben würde, aber wie man sieht, hat sich Nintendo doch noch erbarmt und uns DQ7 beschert.


    Mittlerweile bin ich bei ca. 9 Stunden Spielzeit angelangt und das Spiel gefällt mir immer besser. Der Anfang geht nur schleppend voran, das Spiel hat die Kurve aber gerade noch gekriegt. Bis zum ersten Kampf dauert es gut und gerne eine Stunde, da man davor mit Herumlaufen zwischen Orten und Reden mit Leuten beschäftigt ist. Aber das gehört nun mal zu einem RPG, weswegen ich es auch nicht negativ vermerke. Wenn man so weit gekommen ist, machen die Kämpfe Spaß. Sie sind klassisch rundenbasiert und damit richtig schön Oldschool. Bei anderen Spielen macht mich sowas skeptisch, aber DQ7 macht seine Sache gut. Es fühlt sich super an, wenn man nach längerem Grinden die Feinde innerhalb von zwei Runden besiegen kann und nicht dauernd auf der Schwelle zum Tod steht. Und ja, Grinden muss man (leider) auch, sonst wäre ich wohl an manchen Bossen kaum vorbei gekommen. Außerdem spawnen für meinen Geschmack einen Hauch zu viele Monster. Wenn man schon angeschlagen und mit einem toten Gefährten im Gepäck ins nächste Dorf flüchtet, dann möchte ich doch nicht alle 5 Meter einen Gegner vor mir haben.


    Nach den 9 verbrachten Stunden mit dem Spiel bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich noch am Anfang bin oder doch schon mittendrin bin. Wenn ich mich an die letzten Ereignisse erinnere, bin ich wohl doch schon aus dem Anfangsstadium raus. Ich habe nur die ganze Zeit darauf gewartet, dass irgendein großer Knall kommt, der die Heimatinsel ins Verderben stürzt oder so - also dass man ein "richtiger" Held ist. Aber gegen diese Lösung habe ich auch nichts, so kann man sich darauf einstellen, was als nächstes passiert. Denn der Ablauf ist immer gleich. Geheimnis der Insel herausfinden, helfen, Steintafel einsetzen, neue Insel entdecken -> siehe ersten Schritt. Das ist aber lange nicht so negativ gemeint, wie es sich vielleicht hier heraus liest. Durch dieses Grundgerüst haben die Entwickler sogar etwas Abwechslung reingebracht. So gibt es auch kleinere Inseln, die man schneller abgefrühstückt hat, die aber sehr individuell gestaltet sind und eine Geschichte erzählen. Die Inseln sorgen auch dafür, dass die Dörfer ihre eigenen "Themen" haben (Vulkan, Fische, Problem XY) und diese abwechslungsreicher gestaltet sind.


    Die Grafik ist für 3DS-Verhältnisse sehr schön anzusehen. Auf der Oberwelt ploppen manchmal Bäume einfach so auf, was wiederum nicht so schön aussieht. Und manchmal ist die Framerate etwas eingestürzt, aber auch das ist nicht wirklich schlimm. Man merkt an allen Ecken und Enden doch, dass es nicht erst 2016 herausgekommen ist - etwa wenn ein Mann während der Massage so angezeigt wird, als würde er zugedeckt im Bett liegen und schlafen. Das macht aber auch ein Stück weit den Charme des Spiels aus - so wie der bayrische Dialekt, der auf einer Insel gesprochen wird. :D


    Vorläufiges Fazit: Für mich die 40€ auf jeden Fall wert, die paar Kritikpunkte haben sich nicht negativ auf mein Gesamtbild ausgewirkt. Ich genieße DQ7 und hoffe, es trotz der langen Gesamtspielzeit durchzuspielen.

    Das ist zwar schon etwas länger her, aber ich möchte trotzdem noch meinen Senf dazu abgeben.


    Star Wars VII: Das Erwachen der Macht


    Ich war richtig gehyped auf diesen Film. Letztes Jahr im Dezember war ich so drauf und dran, mir den neuesten Star Wars-Teil anzusehen, dass ich den Trailer locker 5 Mal gesehen und gefeiert habe. Allerdings gab es den Film in unserem Provinzkino nur eine Woche lang, weswegen ich erst vor zwei Wochen dazu gekommen bin, ihn mir anzusehen.


    Was soll ich sagen? Als großer Star Wars-Fan dachte ich mir schon, dass ich nicht enttäuscht werden kann. "It's Star Wars!" war mein Gedanke. Aber leider war das ganz und gar nicht so. Der Film plätscherte größtenteils so vor sich hin und mich kümmerte die Handlung auch nicht wirklich. Am komischsten fand ich Kylo Ren. Wozu braucht der Typ eine Maske? Bei Darth Vader war es ja noch irgendwie cool, weil er auch einen Grund und eine krasse Vorgeschichte hatte. Aber Kylo Ren trägt die anscheinend nur aus Mode-Gründen und das wollte mir nicht ganz in den Kopf gehen. Aber gut, es sind ja noch zwei Filme in der Warteschleife. Auf Deutsch klingt er übrigens wesentlich weniger uncooler als im Englischen, wenn ich mich an das "I will finish what you started" aus dem Trailer erinnere. Was mir sehr gut gefallen hat waren die Lichtschwertkämpfe und die gesamte Präsentation. Es war schön zu sehen, dass J.J. Abrams wirklich mehr Kostüme und weniger CGI bei den verschiedenen Spezies verwendet hat und das rechne ich ihm hoch an.


    Ich klinge sehr enttäuscht und ein wenig genervt von dem Film, für mich war das eine solide 6-7/10. Ich bin kein Fan, der hatet und nur die Original-Trilogie als gut erachtet. Der Film war ja nicht wirklich schlecht. Aber ich habe mir etwas anderes erwartet, wobei ich nicht einmal weiß, was. Ich glaube, ich muss mir den Film ein zweites Mal ansehen oder auf den Rest der Trilogie warten. Oft entfalten viele Entscheidungen und Geschehnisse ihren wahren Wert, wenn man das Gesamtbild betrachten kann.


    Deadpool


    Nach dem grandiosen Anfang (die erste Stunde) war ich begeistert von dem Film und seinem Humor. Ich habe schon vorher ein paar Deadpool-Comics gekauft und das Durchbrechen der 4. Wand und diesen Humor schaffen so nur wenige (hust Gintama). Mir kam es so vor, als würde der Film im Laufe der Zeit immer schwächer werden, was aber nicht heißt, dass das Unterhaltungs-Niveau insgesamt niedrig gewesen wäre, im Gegenteil. Das ist so ein Film, den man ein paar Mal anschauen und trotzdem über bestimmte Gags lachen kann. Nervigster Charakter: Negasonic Teenage Warhead oder wie die hieß. Ihre "menschliche" Form war schon schlimm genug und für Deadpools Witze noch genau richtig, aber als sie dann ihre Superkräfte ausgepackt hat... dieses 0815-Kostüm und die Feuereffekte dazu, das war für mich einfach ein richtiger Superheld von der Stange. Keine wirkliche Bereicherung für den Film, aber für die paar Gags ganz okay.

    Seit meinem letzten Beitrag sind nun doch schon zwei Wochen vergangen und ich habe in der Zwischenzeit einen regelrechten Lese-Marathon veranstaltet. Es ist nicht etwa so, als dass ich viele Bücher gelesen hätte, aber das Buch, das ich gelesen habe und immer noch lese, hat es in sich. Es ist Der Anschlag von Stephen King.


    Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass es so verdammt spannend ist, es verfügt auch noch über 1000 Seiten Lesestoff, weswegen es ein nie zu enden scheinender Fluss aus Freude, Spannung und Angst um die Protagonisten zu sein scheint. Vor zwei Wochen habe ich das Buch wieder aufgegriffen und war gerade mal bei 50-80 Seiten im Buch, mittlerweile sind es 730 und ich kann meinen Blick kaum mehr von diesem Meisterwerk nehmen. Inhaltsangabe und das ganze Blabla spare ich mir hier, ich wollte nur erwähnen, wie gut ich es finde. Stephen King schafft es wirklich vorzüglich, den Leser in den Anfang der 60er Jahre zu entführen und bietet dabei so authentische Infos und Details, dass man meinen könnte, die Geschichte rund um Jake Epping sei wirklich so passiert (dass ist sie ja auch mehr oder weniger). Man baut wirklich eine starke Bindung zu den Charakteren auf und die Cliffhanger am Ende von manchen Kapiteln sind so fies platziert, dass der "nur noch ein Kapitel"-Effekt hier dauernd auftritt. Ich freue mich, noch 400 Seiten dieser Geschichte mitzuerleben und am Ende zu erfahren, ob JFK nun gerettet werden konnte oder nicht - ich bin gespannt. :)


    Hervorgerufen durch meine Begeisterung und ein paar Rezensionen habe ich mir auch noch Es zugelegt, dass mir nach "Der Anschlag" als Lektüre dienen sollte. Um die Horrorgeschichten von Stephen King habe ich bisher stets mit gutem Gewissen einen großen Bogen gemacht und ich bin eher durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. In "Der Anschlag" kommt nämlich die Stadt Derry vor, welche ich aus Interesse auf Google gesucht habe. Als hätte ich es nicht schon wissen müssen, ist es ein erfundener Schauplatz, der in mehreren Büchern Verwendung findet. Das erklärte auch, warum auch in diesem Buch die Rede von einem Clown, der Kinder ermordet, war. So führte eines zum anderen und ich habe mich dazu überwunden, über meinen Schatten zu springen und mich auf ein paar weniger angenehme Nächte gefasst zu machen. Die ersten 50 Seiten gefielen mir schon mal sehr gut, ich habe fast schon Angst, weiterzulesen. :P

    Worms W.M.D. für die Xbox One


    Nachdem ich letztens bei Bekannten zum ersten Mal Worms auf der Wii gezockt und geliebt habe, habe ich nach vergleichbaren (und eventuell besseren) Teilen der Reihe gesucht. Als erstes habe ich es mit Worms Reloaded um 6€ versucht, aber irgendwie gefiel mir dort die Aufmachung nicht, es fühlt sich für mich immer noch so an, als wäre das nur ein billiges Online-Spiel, wenn ich mir manche Design-Entscheidungen anschaue. Vielleicht muss ich aber auch nur mal warm werden mit dem Titel, aber darum geht es jetzt nicht. Ein wenig enttäuscht habe ich mir gestern - nach Lesen zahlreicher Kritiken (einer) - Worms W.M.D. gekauft. Hauptgrund war, dass es über eine sehr schöne, von Hand gezeichnete Grafik verfügt und man es mit nur einem Controller gemeinsam spielen kann. Ich bin nämlich notorischer nur-einen-Controller-Besitzer, da ich mit Freunden eher abwechselnd spiele und ich die 60€ für einen Controller nie ausgeben will.


    Bis jetzt gefällt es mir sehr gut, die Missionen machen Spaß und es fühlt sich sehr gut an. Bei den Fahrzeugen, die neu in der Reihe sind, weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Für den Mehrspieler erscheint es aber geradezu ideal, leider habe ich noch kein Xbox Live Gold, um das Spiel auch online zu testen.