o.O neben solchen Fanfictions wie der von Melee-Master fühlt man sich ja richtig klein (mann kann der Kerl schreiben)
ich setze hier auch ma meine rein
is zwar noch net ferti aber ich würde mich freuen wenn jemand sagt wie sie ihm gefällt
hab bisher 4 Kapitel fertig
bidde schön
Link’s Bestimmung
Prolog:
Link, der Held der Zeit, war nach seinem Abenteuer in Termina, einer Paralelwelt seines Heimatlandes Hyrule, wieder in Hyrule angekommen und ritt mit seinem Pferd Epona durch den Wald.
Er war noch mit seinen Gegenständen und seinen Waffen ausgerüstet, doch er hatte nur noch eine Maske:
„das Gesicht der grimmigen Gottheit“ ,mit dem er sich in einen großen, starken Kämpfer verwandeln konnte. Seine anderen Masken gab er den Bewohnern von Termina, damit sie „den Karneval der Zeit“, ein großes Fest, feiern konnten. Link war nun 13 Jahre alt.
Kapitel 1
Die Reise
Link träumte vor sich hin und dachte daran, wie schön es gewesen war als Gorone herumzurollen. Und dabei Wobbler, kleine wabbelige Monster, dem Erdboden gleich zu machen. Plötzlich stoppte Epona und Link schreckte aus seinem Tagtraum auf. Sie standen vor einer kleinen wackeligen Brücke, die sehr alt zu sein schien.
Link sprang von seinem Pferd und trat langsam auf die Brücke. Er hörte ein Reißen und die Brücke stürzte in die Tiefe. Link sprang noch rechtzeitig an die Wand und hielt sich daran fest. Er kletterte wieder hoch und führte Epona an der Schlucht entlang, mit der Hoffnung eine weitere, stabilere Brücke zu finden. Nach einer Stunde machte er eine Pause. Er konnte es nicht fassen, aber die Brücke schien sich endlos hinzuziehen. Er aß ein Brot aus seinem Vorrat den er aus Termina mitgenommen hatte und ging weiter. Am Abend, Link war schon ziehmlich erschöpft, sah er eine Brücke. Er stieß einen Freudenschrei aus. Die Brücke war aus Stein gebaut und Link sah 2 Wachen vor einem großen Tor, gleich hinter der Brücke stehen. Er führte Epona über die Brücke und sah sich die Wachen genauer an. Ein Wachmann hielt eine Fackel in der einen Hand und in der anderen einen langen Speer. Der andere war mit einem Kurzschwert bewaffnet und unterhielt sich mit dem ersten Wachmann Die Wachen wirkten noch sehr unerfahren und sahen aus, als ob sie noch nie einen Kampf selbst miterlebt hatten. Sie hörten Link’s Schritte und die Wache mit dem Speer fragte mit zittriger Stimme:“ Wer ist da?“
Link trat in den Schein der Fackel und die Wache beruhigte sich wieder und sagte:“ Ach nur ein Kind.“
Link wurde leicht wütend, aber er beruhigte sich schnell wieder. Link fragte ob er wohl durchkommen dürfte und die Wachen schrien etwas. Eine Kette klirrte und das Tor öffnete sich. Die erste Wache gab Link eine Fackel und murmelte ihm zu:“ Sei vorsichtig und bleib immer auf den befestigten Wegen, sonst kommen die Knochengänger.“ Link trat mit Epona durch das Tor und hörte wie es sich langsam hinter ihm schloss.
Kapitel 2
Dunkles Hyrule
Link sah sich um. Es sah alles ganz normal aus, doch er hatte eine böse Vorahnung. Link sah sich nach einem Baum um und kletterte in die Krone. „Hier werde ich sicher sein. Wenigstens für eine Nacht.“ Dann legte er sich schlafen. Er hatte einen seltsamen Traum. Er sah sich vor einem dunklen Tor, das mit viel Blut beschmutzt war. Es bestand aus schwarzem Fels und wirkte schon sehr, sehr alt. Link betrachtete das Tor und fühlte ein Bedürftnis, es zu berühren. Als er wie in Hypnose auf das Tor zuschritt, hörte er plötzlich ein Schreien.
Dann wachte er auf. Link sah auf und bemerkte, das die Sonne bereits aufgegangen war. Er kletterte vom Baum herunter und sah wie Epona auf ihn zutrabte. Er streichelte sie am Hals und stieg dann auf. Link ritt zur Lon-Lon Farm um seine Freundin Malon und ihren Vater Talon zu besuchen. Es war gespenstisch ruhig auf der Farm; kein Hahn krähte, keine Kuh muhte. Nur Stille. Link ging zum Wohngebäude, in dem Malon und Talon lebten.
Link klopfte mehrmals. Niemand antwortete. Er rief:“ Malon, Talon, ich bin es, Link!“ Er hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde und Talon vor ihm stand. Er bat Link hereinzukommen und sagte ihm, er solle sich setzen. Link setzte sich und fragte:“ Talon was ist passiert?“ Talon erzählte mit weinerlicher Stimme:“ Vor kurzem war das ganze Land noch friedlich, aber dann kam ein Reisender in unser Land. Er sagte er hieße Gwydion und sei ein Botschafter von dem Land Termina.“ Link schluckte und warf ein:“ Aber das ist nicht wahr!“ Talon nickte und erzählte weiter:“ Dieser Gwydion kam eines Tages schließlich ins Schloss und drohte Prinzessin Zelda. Er sagte wenn sie nicht ihm die Herrschaft über Hyrule überlassen würde, würde er dem Land Hyrule den Krieg erklären. Zelda hielt das für lächerlich und lies ihn verhaften. Doch Gwydion befreite sich und führte einen Krieg gegen unser Land. Leider gewann er und seitdem liegt Hyrule im Schatten.“ Nachdem Talon zu Ende gesprochen hatte sagte Link:“ Ich werde Hyrule retten!“ Talon grinste und sagte:“ Das habe ich von dir erwartet. Du solltest nach Kakariko gehen. Es gibt einen Clan der Gwydion‘s Schreckensherrschaft noch trotzt. Du solltest ihren Anführer suchen. Ich glaube er heißt Hunter!“ „Wo ist Malon“, fragte Link.. „Sie schläft noch“ sagte Talon. Link verabschiedete sich und verließ mit Epona die Farm.
Kapitel 3
Hunter
Link ritt im Galopp auf Epona aus dem Farmgelände und ritt in Richtung Kakariko. Nach einigen Minuten kam er an der kleinen Brücke an, die über den Zorafluss führte. Unheimliche Schatten zogen über den Fluss, doch Link wusste nicht was sie verursache. Link stieg von seinem Pferd und führte sie an den Zügeln über die schmale Brücke. Auf der anderen Seite band er sie an einen Baum und stieg die Treppen hinauf, die nach Kakariko führten.
Es war ein schrecklicher Anblick. Viele Häuser brannten und waren eingestürzt. Anscheinend war das Dorf vor nicht allzulanger Zeit angegriffen worden. Link sah sich um und entdeckte einen Verletzten, der an einer Hauswand lehnte. Link beugte sich über ihn und sah das der Mann bewusstlos oder vielleicht schon tot war. Link sah ein Zeichen auf dem Handrücken des Mannes, konnte aber nicht erkennen was es war. Link fühlte den Puls das Mannes und flößte ihm, als er bemerkte das er noch lebte, rotes Elixier ein und legte ihn flach auf den Boden. Der Verletzte hustete und wachte auf. Link fragte ihn:“ Was ist hier passiert?“ Der Mann antwortete:“ Wir wurden von Gwydion’s Armee der Finsternis angegriffen und konnten uns gerade noch so verteidigen. Unser Anführer war gerade nicht da und wir mussten weiter zurückweichen. Mitten im Kampf wurde ich dann niedergeschlagen und blieb bewusstlos hier liegen. Mehr weiß ich leider nicht.“ Da fiel dem Mann etwas auf:“ Bist du nicht Link? Ich sah dich einst zusammen mit Zelda im Schloss. Wo warst du die letzten Monate?“ Link erzählte ihm was er nach der Rettung Hyrules alles erlebt hatte. Der Soldat hörte gespannt zu. Der Soldat hieß Ralf. Bald darauf regnete es und das Feuer auf den Häusern wurde langsam kleiner, bis es schließlich verschwand. Link und Ralf hatten unter einem Baum vor dem Unwetter Schutz gesucht. Nach einigen Stunden hörte der Regen auf und Ralf hatte sich wieder erholt. Sie gingen zum Friedhof von Kakariko, wo sich das Lager von Hunter’s Leuten befinden sollte. Ralf schob mit Link’s Hilfe einen Grabstein zur Seite, auf den geschrieben war: Hier ruht Boris der Totengräber. Link erinnerte sich an Boris und bekam eine Gänsehaut, weil er befürchtete das er Boris‘ Geist wieder begegnen würde. Unter dem Grabstein war ein Loch in dem abgelatschte Sprossen nach unten führten. Link war nicht verwundert da er selbst schon einmal Boris‘ Grab betreten hatte. Die beiden stiegen in das Grab und es wurde immer dunkler. Link hatte vergessen eine Fackel mitzunehmen. Es wurde immer feuchter und Link hörte von überall her Wassertropfen die auf einen kalten Steinboden klatschten. Als Ralf und Link unten im Grab standen, drückte Ralf auf einen Schalter in der Wand und ein kleiner Durchgang öffnete sich rechts von Link. Sie mussten sich bücken um hindurch zu kommen. Auf der anderen Seite des Tunnels war ein großer Saal in dem sich einige Leute unterhielten. Sie alle trugen Bögen oder blutverschmierte Schwerter und sie hatten alle das Zeichen auf dem Handrücken, welches Link bei Ralf schon gesehen hatte. Als die Clanmitglieder Ralf sahen, rannten sie voller Freude zu ihm. Link wurde unsanft zur Seite gestoßen und murmelte in sich hinein:“ So behandelt man doch keine Helden.“ Ralf wurde aufgefordert zu erzählen was passiert sei. Er begann zu erzählen und Link langweilte sich schon. Er beschloss sich in der Halle einmal umzusehen. In der Mitte stand ein großer Tisch mit ca. 30 Stühlen. Der Hylianer wunderte sich, weil er keine Lichtquelle sah und es auch keine Fenster gab (wie denn auch). Da blickte Link auf und sah Lichtpunkte in allen Farben die durch die Halle flitzten. Anscheinend erzeugten viele hundert Feen das benötigte Licht. Er besah sich die Clanmitglieder und wunderte sich, weil der Leute die hier herumstanden Frauen mit dunkler Haut waren. Sie gehörten zu den Gerudos die vorher Link’s Erzfeind Ganondorf dienten. Als Link sich an sein früheres Leben in Hyrule erinnerte, fragte er sich was mit seinen Freunden passiert war. Jetzt wurde ihm klar, wie sehr er Salia und Zelda vermisste. Link beschloss sie ,nachdem er mit Hunter gesprochen hatte, zu suchen.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als eine Tür aufschlug und Hunter hereinkam. Link wusste sofort das er es war, weil Hunter einen Bogen trug. Aber keinen gewöhnlichen Bogen. Dieser Bogen war riesig, so groß wie Hunter selbst. Auf seinem muskulösem Rücken trug er einen Köcher, der nicht weniger eindrucksvoll war. Der Köcher war mit Goldfaden verziert und mit vielen Mustern bestickt.
Kapitel 4
Der Plan
Auf einmal wurde es Still im Saal. Die Clanmitglieder setzten sich an die große Tafel und Link wurde ein Stuhl bereitgestellt. Er setzte sich und betrachtete Hunter, der seinen großen Bogen und den Köcher absetzte und an einen Stuhl lehnte. Hunter setzte sich und sagte dann mit kräftiger Stimme:“ Link, ich grüße dich!“ Die anderen Clanmitglieder sahen Link an und ein Gemurmel erfüllte die Halle. Link begrüßte Hunter ebenfalls und setzte sich auf seinen kleinen Schemel. Die nächsten 2 Stunden verbrachten die Anwesenden ihre Zeit damit einen Plan zur Rettung der gefangenen Zelda zu machen. Mit ihrer Hilfe könnten sie dann die nun in ganz Hyrule verstreut lebenden Hylianer zum Kampf für ihr Land ermutigen. Link hörte gespannt zu. Am nächsten Morgengrauen sollte der Plan ausgeführt werden. Zelda war in einem Verlies eines Gefängnispostens mit anderen Frauen und Männern eingesperrt. Der Posten von den Gefängniswächtern war durch 4 Wachtürme mit je 2 Bogenschützen gesichert. Außerdem umgaben dicke Mauern das Lager. Es würde nicht leicht sein dort hinein zu kommen. Nu wurden die Aufgaben eingeteilt. Link war in der Gruppe, die das Tor öffnen sollten. Nachdem jeder seine Aufgabe verstanden hatte, legten sich viele der Clanmitglieder schlafen. Einige Jedoch begannen ihre spärlichen Waffen zu schärfen. Hunter brachte Link in ein Quartier und schloss die Tür hinter sich. Link breitete seine Gegenstände, die er noch immer mit sich führte, auf dem Boden aus. Da waren ein wunderschöner Bogen, ein Schwert das sich in eine Licht- und eine Schattenseite teilte, ein goldener Haken Enterhaken, eine verziehrte Maske, ein Beutel in dem sich ca. 5 kleine Bomben befanden, ein Schild in dem Link sich spiegelte und 3 kleine Kristalle in den Farben gold, rot und blau. Link wusste das er warscheinlich alle Gegenstände verwenden musste. Also packte er alles wieder in seinen Beutel und legte sich schlafen.
In der Nacht wurde er unsanft aus dem Schlaf gerissen. Jemand hämmerte an seine Tür. Link stand auf und öffnete sie. Eine Gerudo stand vor der Tür und sagte:“ Los Link, es geht gleich los!“ Mit diesen Worten stapfte sie wieder davon und lies einen verwirrten Link zurück. Da dämmerte es ihm: der Plan sollte so früh wie möglich beginnen. Der kleine Hylianer steckte sein Schwert in die Scheide und legte es sich an. Er band seinen Schild und seine Sachen sich auf den Rücken und verließ das Quartier.
Link lief durch die Gänge des Grabes in den Hauptsaal und gesellte sich zu seiner Gruppe. Sie grüßten sich und machten sich mit den anderen Gruppen auf den Weg aus dem Grab durch Kakariko in den südlichen Teil der Hylianischen Steppe. Sie waren einige Stunden unterwegs und es wurde langsam immer heller. Sie hatten nur noch wenige Stunden bevor die Sonne aufgehen würde. Link fragte sich schon wie lange es doch dauern würde,
hätten esie doch nur Pferde benutzen können. Aber das wäre zu auffällig gewesen. Deshalb musste sich die Gruppe den Weg durch die kalte Steppe zu Fuß bahnen. Plötzlich bestieg die Gruppe einen Hügel und der Wachposten türmte sich vor ihnen auf...