Beiträge von Maronus der Kroggi

    Am meisten wurmt mich aber der Tri Color Kampf. Keinen Einzigen konnte ich im Splatfest mitnehmen.

    Same und ich weiß auch, warum. Im ersten Splatfest in der Testfire ist Nintendo wohl aufgefallen, wie unbalanced diese Kämpfe sind und dass das führende Team in der Mitte eigentlich fast immer verliert. Deshalb haben sie die Kämpfe, bis sie eine langfristige, faire Lösung haben einfach ultra selten gemacht, damit sie das Splatfest nicht zu sehr beeinflussen. Fand ich auch sehr schade, aber leider kann man dagegen wohl nichts machen. Ich fänds aber schön, wenn Nintendo fürs nächste Splatfest eine gute Lösung gefunden hat.


    LG Maronus

    2 Wochen nach Release hab ich jetzt auch (nunja, schon ein bisschen länger) den Story Modus durch und spiele jetzt Online weiter. Ich weiß nicht sicher, warum, aber ich finde Splatoon 3 macht deutlich mehr Spaß als Splatoon 2. Jetzt aber erstmal zu meinem Story-Modus-Fazit:

    Es hat super viel Spaß gemacht! Die Story ist sicher keine absolute Offenbarung, aber sie wirkt auch nicht so als wäre sie einfach nur Mittel zum Zweck. Fand ich schon sehr cool und hat meine an Splatoon angepassten Erwartungen übertroffen. Die Level fand ich sehr kreativ und sehr cool, ziemlich ähnlich wie bei der Octo Expansion, auch der Schwierigkeitsgrad war bei einigen Leveln ähnlich. Es gab aber auch - was ich verstehe - einige einfachere Level. Das finde ich, angesichts der Serienanfänger, nachvollziehbar. Für diese könnte das sonst ein wenig zu frustrierend sein. Die Overworld fand ich auch sehr cool, diese ist nämlich im Vergleich zu den früheren Teilen (ehrlicherweise kenn ich nur Splatoon 2, nehme aber an, dass es in Part 1 nicht viel besser war) viel relevanter geworden. Das Erkunden und Schätze Sammeln macht Spaß. Kommen wir zu den Bossen (inkl Final Boss) und Secret Level in einem Spoilertag:

    So, kommen wir zum Multiplayer: Mir gefällt einiges besser als in Splatoon 2. Ich mag das neue Design der Lobby mit Testgelände, Spind usw. Was mir außerdem noch deutlich besser gefällt, ist das Balancing: Keine Special, Secondary oder Main Waffe ist wirklich schlecht. Natürlich sind manche Waffen, im Verhältnis, sicher ein bisschen besser als andere, aber keine ist "unspielbar". In Splatoon 2 war es auch nicht schlecht, aber bei den Specials gab es schon deutliche Unterschiede. Der Tintenschock z. B. ist gerade in höheren Rängen sehr schlecht, vor allem im Vergleich zu anderen Specials. Die Cool-Kugel z. B. färbt viel mehr, macht viel mehr Damage, kann extrem weit geworfen werden und ist sicherer (dank Rüstung). Da macht es, im Vergleich, gar keinen Sinn, den Tintenschock zu spielen. Außerdem waren der Hochdruckverunreiniger und die Raketen mir auch ein bisschen zu stark. Zusätzlich gefallen mir die neuen Specials und Waffen sehr gut, auch wenn ich gerade kein Splatana oder Bogen spiele.


    Ich bin jetzt auf Stufe 18 (glaub ich xD) und in Rang B (hab aber bisher nur einmal Serie gespielt, bin also nicht aktiv am Rangpunkte holen). Ich hab mittlerweile die Bewegungssteuerung aktiviert und viel mehr Spaß damit als vorher ohne. Ich spiele eigentlich gerade ausschließlich die Quadhopper Noir und liebe die Waffe einfach. Die 4 Rollen hintereinander sind so stark und es macht einfach mega viel Spaß, mit denen zu spielen. Der Haihammer und die Robo-Bomben sind auch gut in dem Set.

    Yuffie

    Muss natürlich nicht sein, aber dein Rang und die Waffe, die du am meisten magst, würde mich mal interessieren, zumindest, wenn du noch aktiv spielst.


    LG Maronus

    Nachdem sich die Gefährten auf ihr Zimmer begeben hatten, dauerte es nicht lang, bis eine weitere Person hineinplatzte. Eine schlanke, große Gerudo trat durch die Tür, mit einem den Gefährten bekannten Gesicht. Es war die Dame, die sie bereits vor wenigen Augenblicken in der Taverne gesehen hatten. Just nach ihrer Ankunft ließ sie die Bombe platzen: Sie wusste, dass die Gefährten Männer waren. Auch Broms mehr oder weniger gelungener Rechtfertigungsversuch konnte daran nichts ändern. Symins Puls wurde schneller, die Augenbrauen zogen sich zusammen, er verlagerte den Körperschwerpunkt auf den leicht weiter vorne stehenden linken Fuß und der recht Arm wanderte instinktiv in Richtung seines Gürtels, doch die Gerudo gab zunächst Entwarnung. Sie hatte nicht vor, die Gefährten zu verraten, sondern wollte sich mit ihnen zusammen gegen Mordred auflehnen, da dieser wohl ihren Bruder in den Ruin getrieben habe. Ein wenig lockerte sich Symins Haltung wieder, doch er blieb misstrauisch. Die Geschichte ergab Sinn und ihr Angebot, den Gefährten Sandrobben zur Fortbewegung zu leihen war sehr hilfreich. Doch das alles könnte auch eine Falle von Mordred sein. Sie könnte nur hier sein, um die Gefährten zu Mordreds Versteck zu bringen, wo sie dann bereits von Mordreds Armee erwartet würden. Symin wusste nicht, was zu tun war. Auch seine Gefährten schienen über das Angebot nachzudenken. Symin sagte seinen Gefährten also, dass sie sich besprechen sollten und deutete der Gerudo, aus dem Zimmer zu gehen, sodass sie Gefährten nicht hören konnte.


    "Ich denke, wir können ihr vertrauen. Die Geschichte klingt realistisch und sie macht uns ein gutes Angebot." begann Malkus die Runde. "Du hast Recht, Sandrobben wären sehr hilfreich. Vor allem, weil das Tal der Sieben nicht direkt in der Nähe ist. Aber es könnte auch eine Falle von Mordred sein. Ich würde ihm das definitiv zutrauen." entgegnete Symin daraufhin. Auch Brom und Sebariell schienen ziemlich besorgt. Sollte es eine Falle sein, wäre alles, was sie bis hierhin geschafft hatten, umsonst gewesen. Aber dennoch war das Angebot sehr gut. Nach etwas Stille, in der die Gefährten gegrübelt hatten, brachte Sebariell einen völlig neuen Punkt ins Spiel. "Sie weiß aber bereits, dass wir Männer sind. Wenn wir ihr Angebot nicht annehmen, macht sie das vielleicht sauer genug, uns an die Wachen zu verraten." "Und das wäre ein Riesenproblem, weil die Wachen mich vielleicht erkennen würden. Und wenn sie das tun, würden sie mich töten." ergänzte Symin. Nach eingehender Überlegung hatten sich die Gefährten also dazu entschieden, das Angebot anzunehmen. Sie informierten die Gerudo darüber, welche sich darüber, und über den Umstand, dass sie wieder ins Zimmer konnte, sehr freute...

    Oh man, endlich ein Release Date und ein Titel! Lets go!

    Der Release ist zwar noch etwas hin, aber auch nicht soo lang. Ich kann sehr gut damit leben, wenn es am Ende ein tolles Spiel wird. Und danach sieht's bisher für mich aus. Ich liebe diese düstere Stimmung und die Mystik, die in den TotK Trailern liegt. Hype ohne Ende!


    Ich hab mir btw auch schon Zeltiks Video angeschaut. Der Typ macht das schon sehr gut. Werde die Tage sicherlich noch häufiger über den Trailer drüber schauen und gucken, ob mir noch was auffällt.


    LG Maronus

    Ich hatte mir das Spiel bei Amazon vorbestellt und dementsprechend war es heute da. Ich hab natürlich direkt ein bisschen reingespielt, bisher aber kaum Online und fast nur Singleplayer. Denn die Singleplayer Kampagne ist mega! Die Story wirkt - auf mich - zumindest bisher nicht so, als ob sie nur Mittel zum Zweck wäre. Ich finde das Setting von Alterna richtig interessant und habe die erste Insel/Zone von Alterna sehr genossen!

    Die anfänglichen Level in der Wüste waren natürlich sehr einfach, aber in Alterna steigert sich der Schwierigkeitsgrad merklich. Die Level sind dort deutlich mehr in Richtung Octo Expansion entwickelt worden, was mir sehr gefällt! Bereits das ein oder andere knifflige Level war dabei und sie haben mir, trotz Fails, sehr viel Spaß gemacht. Neben den Leveln und dem Setting finde ich auch das Design/Konzept der Hub-World gut. Es macht Sinn, sich umzuschauen und auf Schatzjagd zu gehen. Dass man dafür dann die Fischeier aus den Leveln braucht, ergibt ein gutes Konzept.

    Fazit: Ich hab auf jeden Fall Bock auf mehr!


    LG Maronus

    Als Symin die Tore von Gerudo-Stadt erblickte, lief es ihm eiskalt den Rücken herunter. Unbehagen war das Gefühl, was es wohl am besten beschrieb, in Kombination mit ein wenig Angst und Abscheu. Als er die misstrauischen Blicke der sehr großen, muskulösen Gerudo-Wächterin auf sich spürte, intensivierten sich die negativen Gefühle. Während die Wächterin Symin von oben bis unten inspizierte, blickte Symin ins Gesicht der Dame. Sie wirkte misstrauisch, aber in einem für Wächterinnen üblichen Maße. Die schneeweiße Bekleidung, bestehend aus einem Kopftuch, in das ein paar Perlen eingenäht waren, einem Schleier, einem knappen Oberteil über der Brust und einem Rock, der ungefähr bis zu den Knien reichte, schien ihren Zweck zu erfüllen, denn nach relativ kurzer Zeit wurde er durch gelassen. "Symina" hatte es in die Stadt geschafft. Es fühlte sich ungewohnt an. Nur ungern blickte er in die Gesichter der Gerudo, auch wenn irgendwas in ihm ihn dazu zwang, nach vertrauten Gesichtern Ausschau zu halten. Irgendwas in ihm, dass immer und immer wieder eine Gerudo-Lanze den Körper eines gleichaltrigen Lernkameraden durchbohren sah. Etwas, dass sich nach Gerechtigkeit, nach Vergeltung sehnte. Aber dafür war er nicht hier. Er konnte nur hoffen, dass ihn niemand anhand der Narbe, die ein wenig über dem Schleier hervorguckte, erkannte und er diesen Ort so schnell wie möglich verlassen konnte.

    Er hasste die Gerudo. Nicht nur, weil sie Feinde der Yiga waren, er hasste ihre Eitelkeit, ihren übertriebenen Stolz. Sie fühlten sich wie das mächtigste Volk der Wüste, wenn nicht als das Mächtigste aus ganz Hyrule. Und siehe da - ein Yiga hatte es unentdeckt in ihre Reihen geschafft. Und dann auch noch ein Mann! Das machte ihn fast schon ein wenig stolz.


    Wie er in seinen Gedanken versunken war, merkte er gar nicht, wie schnell sie vorangekommen waren. Sie hatten einen kleinen Gasthof erreicht, in dem es angenehm kühl war. Nachdem Brom verschwand, um Geschäften nachzugehen, blieben Malkus oder "Malkira", Sebariell oder "Sebanna" und "Symina" zurück. Und dann kam auch schon die ungewollte Aufmerksamkeit auf die drei zu: Malkus machte sich auf, eine Dame anzusprechen und Seba rempelte in seinem Versuch, ihn aufzuhalten, eine andere, offentsichtlich betrunkene Dame an. Sie schlug ihm daraufhin fest ins Gesicht und die Situation drohte zu eskalieren. Symin stand auf und seine Hand wanderte instinktiv zu seinem Schwert. Doch zum Glück kam es nicht so weit, denn Brom kam zurück und deeskalierte. Jetzt galt es nur noch, Malkus davon abzuhalten, sich um Kopf und Kragen zu reden. Brom zog ihn mit einem kräftigen Ruck von der Dame weg und machte ihm klar, dass sie nun schnell hier raus sollten. Die schroffe Wirtin hatte Wind von dem ganzen bekommen und pflichtete dem bei. "Ja, ihr solltet gehen. Streithähne kann ich hier gar nicht gebrauchen. RAUS!" warf die Wirtin ihnen lautstark entgegen. Die Gefährten verließen hastig das Lokal, denn Ärger mit den Gerudo war das Letzte, was sie brauchten. Der Sandsturm war merklich abgeklungen, aber noch immer waren die Winde stark und es wehte einem schnell etwas rauer Sand gegen den Körper. Brom erklärte ihnen dann, was er gehört hatte: Er hatte wohl mitbekommen, dass der einarmige Gehilfe Varas wohl gesichtet wurde. Angeblich in einem Tal namens "Tal der Sieben". Symin musste ein wenig nachdenken, aber er kam darauf, wo das sein musste. "Ich denke ich weiß, wo das ist." sagte Symin mit, aus Sicherheitsgründen, immer noch hochgestellter Stimme. "Es müsste im Nordosten der Wüste sein. Dort gibt es 7 Statuen, die haben wohl eine religiöse Bedeutung für die Gerudo oder so, mehr weiß ich auch nicht. Lasst uns dann auch so schnell wie möglich aufbrechen." fuhr er fort. Malkus hatte aber Einwände: "Aber Symina, ich würde doch so gerne noch ein wenig bleiben." sagte er in hohem Ton und klimperte dabei mit den Augen. Er spielte diese Rolle so gern und hatte richtig Spaß dabei. Sebariell und Brom dagegen fühlten sich auch unwohl und wollten lieber weiterziehen. Schließlich einigten sich die Gefährten darauf, noch über die Nacht zu bleiben, denn es war spät und bei nächtlicher Kälte durch die Wüste zu wandern war mehr als nur ungemütlich. Sie mussten sich jetzt also einen Schlafplatz suchen...

    Ich würde das dann auch gerne noch kurz machen wollen, ich kann ja bereits etwas den Reiseverlauf beschreiben.

    Ehrlich gesagt fällt mir gerade auf, dass das keinen Sinn macht. Ich kann erst ab Freitag wieder schreiben, weshalb es blöd wäre wenn ihr solang auf Recap warten müsst. Spielt lieber in der Zwischenzeit schon weiter und dann mach ich ein bisschen Recap über die Reise. Ich muss auch nicht zwingend einen Umziehbeitrag machen.

    Vielleicht mag ja jemand im Forum auch das Splatfest testen?

    Hier! Ich! Ich hab Splatoon 2 zwar persönlich nie besessen, aber nach der Spezialdemo 2020 hatte ich sehr viel Lust, das Spiel weiterzuspielen. Siehe da, vor kurzer Zeit hab ich von einem Freund die Splatoon 2 Cartridge geliehen bekommen. Hab den Story Modus jetzt durch und fange an, die Octo Expansion zu spielen (die ist für mich nämlich, dank NSO Zusatzpaket, gratis). Es macht sehr viel Spaß, besonders die Octo Expansion, aber auch der Multiplayer ist spaßig. Ich merke gar nicht so viele Lags und das Ganze ist definitiv nicht ansatzweise so schlimm wie z. B. der Multiplayer von Mario Maker 2. Ich hab mega Lust auf Splatoon 3 und das Gute ist, dass Speicherstände von Splatoon 2 mit 3 goldenen Arty Cards belohnt werden (Man kann 3 Waffen unabhängig vom Level freischalten) und man kann, ohne vorher Level 10 erreichen zu müssen, an Rangkämpfen teilnehmen. Besonders die 3 goldenen Arty Cards sind sehr cool. Also ich werds definitiv spielen!


    LG Maronus

    Nachdem Symin seinen Gefährten die Situation erklärt hatte, schlug Brom als Alternative zu Gerudo-Stadt noch das Yiga-Versteck vor. Sofort, nachdem er das Wort hörte, wollte er ablehnen. Kurz jedoch kamen andere Gedanken auf. Das Yiga-Versteck war, zumindest für Symin, ein sicherer Ort. Gerudo-Stadt wollte er eigentlich unbedingt meiden und das Yiga-Versteck war wohl die einzige Alternative. Seinen Vater wiederzusehen war wohl ein netter Nebeneffekt, der dabei für Symin entstand. Doch Symin's Gedanken wendeten wieder in Richtung der Absage. Für die anderen war es viel zu gefährlich, außerdem konnte er nicht einfach Unbekannte mit ins Versteck bringen. Sie würden die Gesichter der anderen Yiga sehen und wüssten über ihre Identitäten Bescheid, was ein zu großes Risiko für den Clan darstellte. Außerdem würde rauskommen, wie offen Symin mit seiner Yiga-Identität umgeht, wofür man ihn auch "ausmustern" könnte. Deshalb konnte er dort mit seinen Freunden einfach nicht hin. Aber alleine vielleicht? Es schien das Sinnvollste zu sein. Während seine Gefährten nach Gerudo-Stadt gingen, konnte Symin im Yiga-Versteck unterkommen. Symin würde nicht das Risiko eingehen, in Gerudo-Stadt erkannt zu werden und seine Freunde hatten dort nichts zu befürchten, anders als im Yiga-Versteck. Aber auch Symin kamen bei genauerer Betrachtung Zweifel, ob das die richtige Wahl war. Er hatte seit seinem letzten Besuch im Yiga-Versteck nicht nur einen, sondern gleich 2 Yiga getötet. Normann war ein Verräter, weshalb er das wenigstens erklären konnte, aber bei Trynja war das anders. Vielleicht konnte er sich da irgendwie rausreden, aber es war auf gar keinen Fall einfach. Er wusste nicht, ob er das konnte. Und vor allem, ob er es verantworten konnte, seine Kameraden, seine Vorgesetzten und auch seinen Vater so dreist anzulügen. Er konnte es nicht tun, er konnte nicht zurück. Es war ein sehr komisches Gefühl für Symin, nicht nach Hause zu wollen, nicht nach Hause zu können. Angst vor dem eigenen Zu Hause zu haben fühlte sich schrecklich an. Eigentlich war das doch ein Ort, an dem er sich geborgen oder gar sicher fühlte, gewesen. Doch jetzt hatte sich alles verändert.

    Symin riss sich aus seinen Gedanken und verkündete seinen Gefährten: "Ich komme mit euch." Bei ihnen fühlte er sich sicherer als im Yiga-Versteck. Auch wenn das hieß, dass er nach Gerudo-Stadt musste. Etwas widerwillig ging er also zu der angeblichen Dame, die ihnen Frauenkleider verkaufte. Nachdem sich Malkus und Sebariell bereits ihre Sachen abgeholt hatten, fragte auch Symin den Händler nach passender Kleidung. Sofort kramte der Mann in Frauenkleidern eine Kollektion hervor, die etwas kleiner war als die von Malkus und Sebariell und außerdem aus weißem Stoff gewebt war. Symin fand es sehr interessant, dass es so etwas gab. Diese Kleider könnten für einen Yiga durchaus nützlich sein, nicht nur, um nach Gerudo-Stadt zu gelangen, sondern auch, um generell untertauchen zu können. Es könnte nützlich werden, das zu besitzen. Als Symin dann der Preis genannt wurde, verflog die Euphorie etwas, doch es mangelte ihm ja nicht so sehr an Rubinen. Er bezahlte den Händler also aus und zog die Sachen geschwind an. Malkus und Sebariell hatten ihre Sachen auch bereits an und Symin musste bei dem Anblick etwas kichern, was der Schleier aber verborgen hielt. Außerdem wollte er nicht wissen, wie er selbst in den Klamotten aussah. Er packte seine Sachen geschwind zusammen, schließlich hatten sie nicht all zu viel Zeit, und machte sich dann, zusammen mit seinen Gefährten, auf in Richtung Gerudo-Stadt...

    Achja und was mir gerade noch einfällt, bei der Gelegenheit mit dem Yiga-Versteck könnte man diesen Side-Plot mit dem Kopfgeld auf Eve und dem Tod von Symins Freundin zu Ende bringen, würde vielleicht also Sinn machen.

    Wäre mir im Zweifel recht (auch wenn ich sicher nicht mit IBN's Tempo mithalten kann :z11: ). Finde die Idee mit dem Yiga-Versteck auch interessant, auch wenn Symin dass sicher nur sehr ungern tun wird. Da die Alternative aber Gerudo-Stadt ist, könnte er das aber sogar machen. Ich würde halt sagen, dass die sinnvollste Trennung Seba + Symin und Malkus + Brom wär, weil Malkus und Brom wollten ja nach Gerudo-Stadt (bzw. Malkus wollte hin und Brom kommt einfach rein). Außerdem denke ich, dass Symin Sebariell am ehesten diese Aufgabe zutrauen würde.

    Edit: Wir können uns ja nach dem Sandsturm wieder treffen.

    Auf dem Weg zum Basar scheinte den Gefährten dauerhaft die Sonne in den Nacken und erhitzte ihre Körper. Es fühlte sich an, als würde jede Sekunde, die sie in der Wüstenhitze verbrachten, jeder Schritt, den sie sich durch den Sand kämpfen mussten, ihnen mehr und mehr die Kraft entziehen. Unzählige Schweißtropfen rannen seinen Körper hinab, doch trotzdem erging es dem leichtfüßigen Symin besser als seinen Gefährten. Malkus und Sebariell waren die qualvolle Hitze nicht gewohnt, ebenso wenig wie das Wandern durch den Sand, der unter jedem der eigenen Schritte nachgab und einem so langsam aber sicher die Kraft raubte. Brom hingegen war die Hitze zwar gewohnt, er kam aus Goronia, der heißesten Region Hyrules, aber für ihn und sein Gewicht musste die Nachgiebigkeit des Sandes die pure Hölle sein.

    Bereits bevor die Gefährten den Basar erreichten, fielen Symin vermehrt starke Winde auf. Er ignorierte sie zunächst, aber trotzdem machte sich ein ungutes Gefühl bei ihm breit. Die Winde kamen von Osten, kreuzten also den Laufweg der Gefährten. Ungut. Doch dann erreichten die Gefährten endlich ihr erstes Ziel: Der Wüstenbasar. Erleichterung, pure Freude stand jedem von ihnen ins Gesicht geschrieben. Sofort nach der Ankunft hüpften Malkus und Sebariell freudig ins Wasser, um sich abzukühlen. Und auch Symin konnte es sich nicht entgehen lassen, ins Wasser zu gehen. Er zog seine Hose bis über die Knie hoch und badete seine Füße im erfrischend kühlen Wasser. Es tat einfach so gut. Gerade , als Symin es Sebariell und Malkus gleich machen wollte und ebenfalls komplett ins Wasser gehen wollte, machte Brom darauf aufmerksam, dass die Gefährten ein Lager bräuchten. Gemeinsam machten sich die Gefährten auf zu einem Felsen, den Brom als Lagerplatz ausgesucht hatte. Durch den Schatten und die stärker werdenden Winde wurde die Temperatur angenehmer, außerdem war die Sonne bereits weit gen Westen gezogen, es würde also bald die Sonne untergehen. Dann würde es sehr kalt werden. Deshalb trocknete Symin seine Sachen in der Sonne, in der Hoffnung, etwas der Tageswärme in die Nacht mitzunehmen. Jetzt stellte Sebariell eine Frage an Symin und Brom: "Brom, Symin. Wie gesprächig schätzt ihr die Leute hier bei der Oase ein? Teilen sie mögliche Informationen mit anderen Reisenden? Was meint ihr?" Symin antwortete schnell und direkt: „Ohja, ich schätze sie als sehr gesprächig ein, besonders gegenüber ihren Händlerkollegen, wobei er kurz einen Blick zu Brom warf; Nur leider schätze ich diesen Mordred und diese Mylady nicht als besonders … zeugenfreundlich ein. Wahrscheinlich weiß also niemand hier etwas.“ Sebariell nickte zustimmend. Die vorhin verspürte Erleichterung war jetzt verflogen und Ratlosigkeit beschrieb die Situation der Gefährten wohl am besten. Was sollten sie nur tun? Die Gefährten kamen ins Grübeln, doch das blieb ohne Ergebnis. „Da wir gerade keinen anderen Ansatz haben, sollten wir uns vielleicht doch mal umhören. Wahrscheinlich wird da zwar nichts draus, aber schaden kann es nicht, oder?“ schlug Sebariell vor. Erklang nicht gerade begeistert von seiner Idee, aber er hatte Recht. Es war alle mal besser als nichts zu tun. Also teilten sich die Gefährten auf und befragten die unterschiedlichsten Händler nach Hinweisen oder Ideen. Symin steuerte zuerst einen Waffenhändler an, den er bereits kannte. Wenn Symin unterwegs Waffen brauchte, weil er seine verloren hatte oder sie zerbrochen waren, hatte er sich bereits mehrmals Nachschub bei diesem Händler geholt. Sein Name war Thyldrin und er war sehr geizig, aber gerade, wenn er glaubte, Kunden damit gewinnen zu können, war er auch sehr gesprächig. Symin war sich sicher, dass er Informationen von ihm bekommen würde, falls er welche hätte. Doch bereits auf dem Weg zu seinem Stand merkte Symin, dass es kälter wurde. Die Sonne befand sich im Sinkflug und der starke, raue Wind tat sein Übriges. Dennoch erreichte Symin den Stand ohne Probleme und befragte seinen alten Bekannten. „Hallo, mein Freund!“ war die herzliche Begrüßung des Hylianers aus der Tabanta-Region. Mittlerweile war er aber überall zu finden, wo er glaubte, Umsatz machen zu können. „Guten Tag.“ entgegnete Symin. „Womit kann ich dir behilflich sein?“ fragte Thyldrin mit breitem Grinsen im Gesicht. Er hatte dieses warme Empfangslächeln perfektioniert und es stand dem relativ kleinen Mann mit langen, blonden Haaren perfekt. „Ich bin auf der Suche nach jemandem. Eine große Gerudo, eine mächtige Kriegerin. Gibt sich wahrscheinlich in finsterer Robe und Kapuze. Sie und ihre Schergen müssen sich hier irgendwo verstecke, hast du irgendeine Idee?“ antwortete Symin. Normalerweise würde Symin nicht so mit dir Tür ins Haus fallen, aber bei Thyldrin war Vorsicht überflüssig. Er würde ihm wohl fast alles verraten, wenn Symin danach auch noch eine Waffe kaufen würde. Thyldrin überlegte lang und entgegnete dem jungen Yiga schließlich: „Tut mir leid, ich hätte nichts derartiges gehört. Ich höre immer wieder von Überfällen, aber das betrifft die ganze Wüste. Ich kann dir aber sagen, wo man sich wohl am besten verstecken kann. Es ist sicher, dass sie weit von Gerudo-Stadt weg sein wollen, das wäre ein viel zu großes Risiko. Das Kalzer-Tal ist zwar sehr leer, aber das ist ja auch das Territorium der Yiga. Dort würde ich mich nicht hin trauen. Wahrscheinlich sind sie also weit im Nordwesten, Südwesten oder Südosten der Wüste versteckt, dort ist am wenigsten los. Und von dort hört man auch die meisten Gerüchte.“ „Was für Gerüchte?“ hakte der junge Yiga schnell nach. „Nun ja, alles mögliche.“ antwortete Thyldrin locker. „Von riesigen Monstern, die aus dem Sand empor in die Lüfte schießen bis hin zu bewaffneten Banditenangriffen ist alles dabei. Die Banditenangriffe hab ich zuletzt vor allem im Südwesten und im Südosten mitbekommen.“ beendete der Händler seinen Satz. „In Ordnung, danke.“ entgegnete Symin und machte dabei Anstalten sich umzudrehen. Er wollte zu seinen Gefährten gehen und diese nach ihren Erfolgen, als Thyldrin, dessen Händlerherz noch nicht befriedigt wurde, erneut anfing zu reden: „Wobei ich dich warnen muss, Junge. Dort hinzugehen ist gefährlich. Es gibt kaum Wasser oder Schutz vor der Kälte. Und außerdem wäre gerade wohl der sinnvollste Ort zum unterkommen Gerudo-Stadt.“ „Wieso das?“ fragte Symin nach, dessen Aufmerksamkeit gerade wieder geweckt wurde. „Nunja, schau mal hinter dich.“ entgegnete der Händler etwas besorgt. Symin befolgte die Anweisung sofort und begriff erst nicht recht. „Ich sehe nur Nebel.“ sagte Symin etwas verwirrt. Doch noch bevor der Händler antworten konnte, begriff er. In dem mittlerweile relativ lauem Licht konnte der Sand schnell wie Nebel wirken. Und der angebliche Nebel kam genau aus der Richtung der starken Winde. Ein Sandsturm zog auf, eine weitere, riesige Bedrohung in der Wüste. „Ich hab ein stabiles Lager direkt an den Mauern der Stadt. Wie sieht es bei der aus, junger Freund?“ fuhr Thyldrin fort. Angst kam in Symin auf. Die Gefährten hatten zwar ein Lager, aber sicherlich keines, dass einem Sandsturm standhielt. „Danke für den Hinweis, Thyldrin, ich muss das schnell mit meinen Freunden klären.“ Erneut wollte sich Symin von dem Händler abwenden, doch Thyldrin machte wieder auf sich aufmerksam. „Wenn du eine mächtige Kriegerin suchst, könntest du eine Waffe brauchen.“ sagte er, immer noch mit dem Verkäuferslächeln auf dem Gesicht. Symin nahm also 3 neue Wurfmesser und ein paar Seile dafür mit, bedankte sich und machte sich schnell in Richtung seiner Gefährten auf. Am nächsten war Sebariell, auf den Symin schnell zu gerannt kam. Der Schmied war mitten im Gespräch, doch Symin unterbrach ihn harsch. „Sebariell, schnell, hol du Malkus und ich hole Brom, wir müssen dringend reden.“ sagte Symin keuchend und in besorgtem Ton. Sebariell schien zwar verwirrt, aber befolgte trotzdem Symins Auftrag. Der junge Yiga ließ Sebariell keine Zeit zu antworten und machte sich sofort zu Brom auf, wissend, dass nun jede Sekunde zählen konnte. Sie mussten diesem Sandsturm irgendwie entgehen. Besonders bei nächtlicher Kälte konnten Sandstürme den Tod bedeuten. Als er also bei Brom ankam, verlor er erneut keine Zeit. „Brom, wir müssen reden, folge mir schnell.“ keuchte Symin und machte sich erneut sofort wieder auf in Richtung des Lagers der Gefährten. Auch Brom hatte er keine Zeit für Rückfragen gelassen. An dem großen Felsen kamen sie also schließlich alle zusammen. Direkt fragte Sebariell: „Was ist denn los, Symin?“ Symin schnaufte zunächst kurz durch, dann antwortete er auf die Frage, die sich wohl alle seine Gefährten stellten: „Von Osten kommt ein Sandsturm. Wir müssen schnell eine sichere Unterkunft finden, sonst könnte uns das das Leben kosten. Auch wenn das vielleicht heißt, dass wir in Richtung Gerudo-Stadt müssen.“ Symin gefiel der Gedanke zwar nicht, aber es war besser, als einem Sandsturm ausgesetzt zu sein. Seine Gefährten wirkten zunächst etwas überfordert und wussten gar nicht, wie sie mit dieser Nachricht am besten umgehen sollten. Das gab Symin die Zeit, noch etwas hinzuzufügen: „Oder habt ihr irgendeine andere Idee?“

    Das hatte ich ja von vorneherein gehofft, als ich sagte er kann ruhig als nächstes schreiben, aber dann wollte er mir ja unbedingt den vortritt lassen, so dass ich mich dann doch wieder im Zugzwang gefühlt habe. 😑

    Sorry, dachte eigentlich du freust dich, wenn du zuerst schreiben kannst. Wenn dem so ist, hätte ich vielleicht sogar eine Idee und schreibe dann wahrscheinlich heute Abend, wenn das ok ist?