So schwer ist das eigentlich gar nicht. Wenn sie große Dungeons integrieren, haben sie es schon geschafft.
Findest du? Dungeons sind ein Element, das Zeldaspiele ausmacht, aber das allein würde bei mir zwar ein wenig Zeldafeeling erzeugen, jedoch nicht genug, damit es sich wieder wie ein "altes" Zeldaspiel anfühlt. Der Aufbau der Spielwelt, welche relativ geradlienig ist, normale Waffen und Items, die eingesetzt werden können, um in den Dungeons und der Oberwelt neue Gegenden zu entdecken und Rätsel zu lösen. Die Spielwelt ist gefüllt mir größeren und kleineren Geheimnissen. Tears of the Kingdom hingegen müsste dafür, dass das funktioniert viel seiner Breath of the Wild DNA verlieren, beispielsweise das gesamte Waffenkonzept, die Fähigkeiten, die Freiheit, überall hin zu gelangen mit ganz wenigen oder keinen Einschränkungen.
Ich vermute das Nintendo sehr viel verschweigt. Es wird auch schon auf Zeitreise Features spekuliert und vielleicht ist Zelda sogar spielbar. Ist alles noch möglich.
Vom jetzigen Standpunkt aus sah man vom Gameplay recht tiefe Einblicke, zumindest was den Spielkern betrifft. Ob es ein Zeitreise Konzept gibt oder andere Schwerpunkte, die spielerisch für Abwechslung sorgen, kann natürlich sein aber im Wesentlichen wird das Spiel sich sehr an die Breath of the Wild Fans richten.
Und wer weiß vielleicht bringt Nintendo die klassischeren Elemente von Zelda ja auch auf eine andere Art und Weise in TotK zurück, ohne direkt vollwertige Dungeons einzubauen. Ich bin einfach gespannt und freu mich trotz meiner Ernüchterung durch den letzten Trailer weiter.
Das wäre wünschenswert. Ich hoffe, dass Nintendo mit Breath of the Wild, Age of Calamity und Tears of the Kingdom dieses Kapitel schließt und sich wieder der Stärken der Reihe besinnt. Ich finde irgendwie, dass es viel zu wenige solche Adventure Games gibt, während die Open World-Elemente die sich in Breath of the Wild wiederfinden derzeit eine Art Hochphase haben? Nichts gegen Open World, ich mag das Konzept, aber spiele mich dann auch recht rasch satt wenn ich so ein 50+ Stunden Spiel durch habe. Das klassische Adventure Konzept sieht man heute nicht mehr so oft im AAA Bereich, finde ich und da rutscht es schnell mal in ein kitschiges Kinderspiel-Eck ab.
Vielleicht haben die Leute, die aktuell am lautesten rumnölen einfach auch nur Angst, dass Nintendo nie wieder zur klassischen Zelda-Formel zurückkehren wird
Ist diese Angst denn nicht berechtigt oder legitim? Ich bin mit Zelda aufgewachsen und würde die klassischen Zeldaspiele als meine liebsten Spiele bezeichnen, die es gibt. Die meisten Zeldaspiele sind für mich absolute Meisterwerke in jeder Hinsicht und ich erinnere mich so gerne an meine ersten Durchgänge daran zurück. Ist es falsch, sich zu wünschen, dass Nintendo wieder diese Spiele macht, die mich ihre Serie zu lieben gelernt haben und nicht ein Open World Spiel mit x-beliebigen Elementen, die in fast allen Open World Spielen irgendwie vorkommen und wodurch das Spiel zwar an sich ganz gut ist aber weder Meisterwerk in meinen Augen ist noch viele Alleinstellungsmerkmale hat? Zelda wurde früher oft kopiert aber nie erreicht. Heute ist es umgekehrt und das einzige Spiel, das ich kenne, welches da noch Inspiration sucht ist ein Gacha Spiel - und das eher wegen der hohen Popularität und Fanbase und weniger, weil das Gameplay so einzigartig ist.