ja das mag sein
in dem anderen forum hab ich auch noch gleich dazu geschrieben, das die story überhaupt was mit zelda zutun hat (damit sie gelsen wird ;))
aber hier hab ich mir das mal gespart und in den titel gepackt...
2. Prinzessin Zelda
Sie brauchten nicht lange zu suchen, da hatten sie ein Zimmer im Gasthaus gefunden. Außer ihnen waren nur noch eine alte Frau und ihr Mann einquartiert. „Perfekt!“, kommentierte Sulan das spartanisch mobilisierte Zweibettzimmer. „Ich sehe mich mal ein bisschen hier um. Wir sehen und später!“ Dann verließ er das Zimmer. Auch Dakar wollte wenigstens Mal die Stadt erkunden. Er zog sich die Kapuze wieder tiefer ins Gesicht und öffnete die Tür. Dann ging er die Treppe herunter, an der Bar vorbei und nach draußen. Nun stand er auf dem Marktplatz, um ihn herum ungefähr 20 Leute die ihn alle anstarrten. „Wer ist das denn?“ „Was macht der den hier?“ und „Der sieht gefährlich aus“, tuschelten die Leute. Dakar bahnte sich einen Weg durch die Menge und verschwand schnell in einer Seitenstraße. „Kannst du nicht aufpassen?“, er war frontal mit einem 17 Jährigen Jungen, mit blonden Haaren und grüner Kleidung zusammengestoßen. Auf seinem Rücken trug er ein Schild und ein Schwert. „Entschuldige! Aber ich bin neu hier und war auf der Flucht vor diesen Schwatztanten da hinten“, Dakar deutete auf die Menschenmenge die sich langsam auflöste. „Achso. Naja dann lässt sich das noch mal entschuldigen“, der Junge lachte. „Mein Name ist Link.“, stellte er sich vor. Dakar musterte Link schart, ihm fielen sofort die spitzen Ohren auf und natürlich die grüne Mütze die auf seinem Kopf saß. „Ich bin Dakar!“, sagte er dann endlich. „Darf man fragen woher du kommst?“, fragte Link. „Ich bin immer auf der Wanderschaft. Mich hält es nirgendwo lange, aber vielleicht ändert sich das ja in Hyrule.“, redete Dakar sich heraus.
Auf dem Marktplatz hatten sich die Leute indessen wieder um ein neues Ereignis geschart. Dakar wurde neugierig und lief auf die Reihe der Leute zu. Doch die Leute standen so dicht das er nicht sehen konnte, er drängelte sich vor. Und plötzlich ein Schubs und Dakar flog nach vorne auf einen roten Teppich. Er wollte gerade wieder aufstehen, da sah er in das Gesicht einer jungen Frau. Sie war ungefähr so alt wie Link, hatte blonde Haare, ebenso spitze Ohren wie sein neuer Freund und trug ein rosa Kleid mit drei goldenen Dreiecken darauf, die so angeordnet waren, dass sie ein großen Dreieck bildeten. Insgesamt hatte das Mädchen eine zierliche, schlanke Gestalt. „Was fällt dir ein du Tölpel!“, fuhr sie ihn an. „Was fällt dir denn ein hier so ein Tamtam zumachen, du hochnäsige Pute.“ Das war zuviel. „Du weißt wohl nicht, wer vor dir steht. Wachen ergreift ihn“, rief sie. Zwei starke Männer in Rüstungen kamen auf Dakar zu und packten ihn. Dann zwangen sie ihn auf ihren Befehl hin auf die Knie zu fallen. „Was soll das ganze hier. Nur weil dir mal jemand in den Weg stolpert brauchste ja nicht gleich so ein Theater zu machen. Du blöde Gans.“ „Wenn du mir in den Weg gefallen wärest, dann warest du nun längst wieder unter den Leuten, aber wer die Prinzessin von Hyrule beleidigt und angreift, denn das war gewiss kein stolpern, der wird bestraft.“ Die junge Frau schien sehr streng zu sein. „Prinzessin?Strafe? Angriff? Ich wollte euch nicht..“, Dakar verstand nichts mehr. „Sei still! Wachen schafft in den Kerker! Ich werde mir morgen überlegen was mit ihm geschieht.“, befahl sie. „Zelda bitte warte einen Augen blick!“, Link stand auf dem Teppich. „Hallo Link. Kennst du ihn etwa?“, fragte Zelda geschockt. „Seid gerade eben. Er ist neu hier und stößt anscheinend gern mit Leuten zusammen.“, lachte Link. „Er wollte mich angreifen und dafür wird er bestraft“, versicherte Zelda. Dakar stand bereits wieder, aber die beiden Soldaten hielten ihn fest. „Es tut ihm sicher alles leid, obwohl die Beleidigungen wirklich nicht nett waren. Ach komm schon Zelda lass ihn laufen.“, bat Link. Plötzlich trat ein ältere Mann dazu, schubste Link herum und fuhr ihn an: „Was fällt dir ein so mit der Prinzessin zu reden. Für dich kleines Bürschchen ist sie immer noch eure Majestät oder eure Hoheit und sonst nichts und außer…“
„Karlo“, brüllte Zelda „hör sofort auf dich hier so aufzuspielen Link darf mit mir reden wie er will.“, sie lächelte ihm verlegen zu. „Du brauchst nicht zu meinen nur weil du Impa vertrittst seiest du was Besonderes.“ Karlo nickte und machte einen Diener. Dann verschwand er genauso schnell wie er gekommen war. „Nun zu dir!“, sie deutete auf Dakar. Sie dachte nach. „Bitte Zelda“, Link sah sie mit so einem süßen Gesicht an, dass sie nicht wiederstehen konnte. „Ok ich will dich nicht in den Kerker stecken, aber nur weil Link mich dazu überredet hat. Aber du erscheinst morgen im Schloss verstanden? Um 10 Uhr und wehe dir du kommst auch nur eine Minuten zu spät." Zelda sah ihn böse an, lächelte dann zu Link und sagte noch: „Du kommst aber auch. Bis morgen Link.“
Prinzessin Zelda ging an den beiden vorbei, die Wachen ließen Dakar los und folgten ihr. „Danke. Komm ich lade dich auf ein Bier ein“ Dakar zog Link mit ins Gasthaus und bestellte zwei Krüge Bier. Die beiden setzten sich. „Macht die immer so ein Theater wenn sie irgendwo hin geht`“, fragte Dakar. „Nein das da war ein offizieller Auftritt. Heute ist irgendein Feiertag und die Prinzessin muss über den Teppich wandeln.“, erklärte Link. „Glaubst du die hätte mich wirklich in den Kerker geworfen?“, fragte Dakar weiter. „Zelda? Naja besonders gut zu sprechen ist sie auf dich nicht gerade! Bist du eigentlich alleine hier?“, fragte Link zurück. „Nein mein Wanderkamerad Sulan ist bei mir. Aber er sieht sich gerade etwas in Hyrule um und ist nicht da. Naja und meine Schwester wartet schon seid ein paar Monaten auf einen Brief, indem ich ihr schreibe wo ein netter Ort ist, wo man gut leben kann. Naja Hyrule ist wunderschön, jedenfalls das was ich bis jetzt gesehen habe. Ich werde ihr vielleicht heute einen Brief schreiben.“, erzählte Dakar. „Warte morgen erst mal ab!“, warnte Link. „Wieso? Was soll den schon passieren?“, sagte Dakar großspurig. „Ach nichts. Außer vielleicht das Zelda dich verbannt. Naja ich muss jetzt nach Hause. Bis morgen!“, Link trank aus und verließ das Gasthaus. Dakar ging nach oben, nahm ein Blatt Papier und eine Feder und schrieb einen Brief mit der genauen Wegbeschreibung nach Hyrule an seine Schwester. Gerade als er fertig war öffnete sich die Tür und Sulan trat ein. „Was hast du denn angestellt Kleiner?“, lachte er. „Viel Spaß morgen!“ Sulan zog sich um und ließ sich erschöpft ins Bett fallen. Auch Dakar machte sich fertig fürs Bett und die beiden schliefen ein.
Am nächsten morgen wachte Dakar erst um 9 Uhr auf, Sulan war schon weg. Als Dakar bemerkte wie spät es bereits war zog er sich seinen schwarzen Mantel an, kämmte sich die schulterlangen, schwarzen Haare und zog die Kapuze danach tief ins Gesicht. Dann machte er sich auf zum Schloss. Link wartete bereits vor den Toren des Schlosses. „Hallo“ „Hi“, begrüßten sich die beiden. Link und Dakar betraten das Schloss und Link ging voraus durch die prächtigen Gänge. Endlich erreichten sie die Tür zum Thronsaal, Link klopfte an und dann traten die beiden ein. Ein älterer Mann saß links auf einem großen Thron. Er hatte einen grauen Bart und auf seinen grauen Haaren saß eine Krone. Neben ihm saß eine Frau, die Königin, die lange braune haare hatte und ein grünes Kleid trug. Sie war wesentlich jünger als ihr Mann. Beide hatten die typischen spitzen Ohren. Zwischen den beiden Thronen stand die Prinzessin. „Hallo Link.“, begrüßte Zelda ihn. „Hi Zelda. Eure Majestäten guten Morgen!“, Link machte einen Diener vor dem König und dann einen Knicks vor der Königin. Zelda lächelte er zu. „Nun zu dir. Du vermummte Gestalt da hinten. Komm näher!“, befahl Zelda. Dakar schritt auf sie zu und seine Hände zitterten vor Angst. „Wie heißt du und woher kommst du?“, begann Zelda mit dem Verhör. „Ich bin Dakar und komme von weit her.“, erklärte der Gefragte. „Bist du alleine hier?“, fuhr Zelda fort. „Nein mein Wegkamerad Sulan ist bei mir und meine Schwester Cora kommt vielleicht.“ „Aha und du denkst also du könntest die Prinzessin von Hyrule angreifen und beleidigen?“, fragte sie gereizt. „Nein und zum zehnten Mal ich habe dich äh.. euch nicht angegriffen.“ Dakar merkte gar nicht wie laut er wurde. Zelda riss nun der letzte Geduldsfaden. Link sah sie bittend an. „Ich werde nun das Urteil verkünden: Am liebsten würde ich dich aus Hyrule verbannen, aber ich glaube es müsste genügen dich in den Kerker zu werfen!“, Zelda war vollkommen ernst. Jedoch war das Urteil noch nicht endgültig. Zelda sah Link fragend an. „Zelda.“, sagte er, „Ich glaube es tut ihm sehr leid. Aber er ist eben so ein trotteliger Typ. Bitte lass ihn gehen. Er wird sich bessern, Er kennt sich noch nicht so mit den Sitten gegenüber einer Prinzessin aus.“
„Nagut Link. Dakar du bist frei. Ihr könnt jetzt gehen. Link sehen wir uns morgen?“, fragte Zelda. „Aber gerne Prinzessin“, Link lächelte ihr zu und die beiden neuen Freunde verließen das Schloss. Vor dem Schloss trennten sich die Wege der Beiden. Link ritt auf Epona, seiner braunen Stute, die er mit der Ocarina herbeigerufen hatte nach Kokiri davon und Dakar ging zurück ins Gasthaus. Auf der Brücke in die verbotenen Wälder stand Salia. Sie trug eine kurze grüne Hose und ein grünes Obergewand. Ihre Haare waren kurz und auch grün. Sie lächelte Link zu: „Hi Link! Na wie geht’s?“ „Super! Und wie geht es dir?“, grüßte Link zurück. „Naja es geht so. Als ich heute in der hyralischen Steppe hat mich so ein Mann angegriffen und mich bedroht und beleidigt. Ich hatte solche Angst. Aber Mido kam noch gerade rechtzeitig. Der Typ wollte mich umbringen.“, berichtete Salia. „Wie sah der Mann den aus?“, fragte Link gespannt. „Er trug einen Kapuzenmantel und hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen.“, beschrieb Salia den Fremden. „Zufällig ein schwarzer Mantel und so um die 19 Jahre alt?“, wollte Link wissen. „Nein. Sein Mantel war rot und er war mindestens 24. „Achso. Naja ich kenne ihn nicht.“, antwortete Link erleichtert. Er verabschiedete sich von Salia und marschierte durch den Tunnel nach Kokiri. Link war wesentlich größer als alle Bewohner Kokirirs, dem Heim der Kokiris, dem Kindervolk, dass nie erwachsen wurde. Link schritt auf sein Baumhaus zu und kletterte nach oben.
Inzwischen war Dakar über den Marktplatz gewandert. Doch die Bewohner von Hyrule waren ihm gegenüber, wegen seines gruseligen Aussehens, abgeneigt. Am Mittag beschloss er den Brief an seine Schwester abzuschicken, da Zelda ihm ja nun indirekt erlaubt hatte in Hyrule zu bleiben. Aber das Postamt war in Terminia und ohne Pferd war der Weg zu weit, dass hatte er vom Ladenbesitzer des Waffenshops erfahren. Dieser hatte ihm auch den Tipp gegeben, dass man auf der Lon-Lon Farm außerhalb von Hyrule Pferde mieten konnte. Also machte sich Dakar auf den Weg über die Zugbrücke und hinauf in Richtung Lon-Lon Ranch. Er ging direkt auf die Koppel wo Malon, die Tochter des Eigentümers stand. „Guten Tag. Mein Name ist Dakar und ich bräuchte dringend für heute ein Pferd.“, erklärte er. „Ach und warum sollte ich dir eines ausleihen? Einem Fremden der mit Kapuzenmantel und gruseligen Aussehen hier auftaucht?“, fragte Malon. „Bitte! Ich brauche es sehr dringend. Ich bringe es auch heute Abend wieder zurück.“, beteuerte Dakar. „Ich verleihe keine Pferde an Fremde! Basta!“, stellte Malon klar. „Ach wenn Link doch nur hier wäre. Er würde mir sicher helfen.“, sagte Dakar zu sich selbst. „Was? Du kennst Link? Dann ist das ja was anderes. Hier ist mein bestes Pferd und grüße Link schön von Malon.“, Sie deutete auf einen schwarzen Hengst und Dakar ging vorsichtig auf ihn zu. Er streichelte den Hengst. „Sein Name ist Blitz“, erklärte Malon. Dakar saß auf bedankte sich und verabschiedete sich und ritt in Richtung Terminia davon. Nach einigen Stunden erreichte er Unruh-Stadt in Terminia. Er saß ab, macht das Pferd an einem Zaun fest und betrat die Stadt. In Unruh-Stadt war es mal wieder Vorkarnevalszeit und alle waren mit den Vorbereitungen beschäftigt, so das Dakar nicht besonders auffiel. Nach längerem suchen fand er das Postamt, bezahlte eine Menge Rubine für einen Auslandsbrief und machte sich auf den Rückweg. Am Abend erreichte er Hyrule und den Gasthof wieder.
oh man da werden erinnerungen wach...war meine zweite FF ;)
die erste find ich nit mehr *lol*