Ja, (zeit)aufwändig ist es auf alle Fälle, aber es macht auch großen Spaß.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich es so auführlich machen muss, aber was man im Spiel vielleicht zufällig entdeckt, muss man eben hier erklären und alles.
Einiges muss man auch dazudichten oder weglassen, es ist nicht leicht.
Mittlerweile habe ich schon 2 Kapitel geschrieben und es endet damit, das Link die Mondträne erhalten hat und die zusammen sind schon fast 30 Seiten... Es wird eine lange Geschichte.^^
Hier erstmal das erste Kapitel für diejenigen, die es lesen wollen:
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1. Kapitel
Es war eine graue, kalte Morgendämmerung, bei der Link auf Epona durch die verlorenen Wälder, die an der Ostgrenze Hyrules liegen, durchritt.
Wenige Tage waren seit seinem Abschied von seinem Heimatland vergangen, doch hatte er bereits eine weite Strecke zurückgelegt und dachte darüber nach, wohin ihn der Pfad durch die schier unendlichen, dichten Kiefernwälder ihn wohl führen würde.
Während er sich dies fragte und als Epona ihren Trab verlangsamte, nickte er für einige Minuten ein.
Ohne dass sie es merkten, wurden sie aus den Baumkronen heraus von zwei Feen beobachtet.
Die eine Fee war leuchtend gelb und ein helles Licht ging von ihr aus. Die andere Fee schien weniger intensiv, denn sie war von lilaner Farbe.
Beide aber hatten zwei Paar feine Flügel von denen glitzernder Feenstaub ausging, dem man heilende Kräfte zuschreibt.
Ihre Absichten machten sie kurzerhand klar, denn sobald sie sahen, dass der einsame Reiter schlief und auch sein Pferd erschöpft schien, fassten sie den Entschluss und stoben urplötzlich aus den Bäumen herab und flogen blitzschnell auf Epona zu.
Diese erschrak so heftig, dass sie laut wiehrte und sich auf die Hinterbeine stellte, mit den Forderhufen durch die Luft schlagend.
Dabei flog Link in hohem Bogen aus dem Sattel und landete besinnungslos am Boden.
„Gut gemacht, meine Freunde.“, ertönte aus dem Dickicht eine höhnische Stimme.
Als sich Epona beruhigt hatte und während Link noch immer regungslos am Boden lag, trat eine unscheinbare Gestalt an sie heran und begann, Links Rucksack zu durchwühlen.
Kurz darauf zog sie die blaue, tönerne Okarina der Zeit heraus, inks kostbarsten Gegenstand.
Es war kein gewöhnliches Instrument.
Diese Okarina hatte er auf einem seiner vielen Abenteuer von Prinzessin Zelda von Hyrule höchst persönlich erhalten. Sie war ein Erbstück der könglichen Familie und besaß magische Kräfte.
Der Geist, der den Melodien, die man auf ihr spielte, innewohnte, bewirkte die außergewöhnlichsten Dinge und nicht zuletzt diente die Okarina dazu, über die Zeit zu herrschen.
Nur durch ihre Hilfe konnte das Böse in Hyrule bezwungen werden und so war sie für Link nicht nur von persönlichem Wert, sondern verlieh ihrem Träger ungeahnte Fähigkeiten, weshalb sie unter gar keinen Umständen in falsche Hände geraten durfte.
Und genau diese Okarina hielt nun die Person in Händen, die mithilfe der Feen Link überfallen hatte.
„Seht mal, Freunde, was ich gefunden habe. Ist das nicht eine hübsche Okarina?“, wandte, wer auch immer es war sich an die Feen und begann daraufhin, unbeholfen in die Okarina hineinzublasen.
Wohl klangen die unsauberen Töne nicht, aber derjenige, der sie spielte amüsierte sich scheinbar sehr und kicherte.
„Bitte lass mich auch mal!“, sagte kurz darauf die lilafarbene Fee.
„Auf keinen Fall, Tael. Du könntest sie nicht halten und sie würde am Ende zerbrechen.“, entgegnete die gelbe Fee.
„Aber Schester...“ wollte Tael einwänden, als Link sich plötzlich regte.
Da hielten alle drei den Atem an.
Er rieb sich den Kopf, der immernoch schmerzte von seinem Fall und schaute sich um.
Als er wieder völlig bei Sinnen war, sah er die Gestalt im dichten Nebel und musterte sie.
Schlank und klein war sie, kaum größer als er selbst.
Grüne, aus Laub und Stroh gefertigte Klamotten hatte sie an und ein breiter, spitz zulaufender Strohhut zierte ihren Kopf.
Doch am auffälligsten war, dass sie eine bizarre Maske trug.
Die Maske hatte die breite Form eines Herzens, war aber an den Kanten mit länglichen, spitzen Auswüchsen versehen. Gleichsam Zähnen zierten auf jeder Seite vier dieser Zacken den unteren Bereich der Maske und zwei weitere, die oberhalb angebracht waren, wirkten wie Hörner.
Die Grundfarben der Maske waren blau und rot, während verschiedenste, ungewöhnliche Muster, die sie zierten schwarz, weiß und grün waren.
Sehr markant waren außerdem die kugelrunden, glühend gelben Augen mit rot-schwarzer Iris, die den Betrachter der Maske bösartig anschauten.
Im Licht der beiden Feen schien die Maske und verlieh ihrem Träger ein unheimliches, groteskes Aussehen. Doch Link, der einen Moment brauchte, um jedes Detail an seinem Angreifer zu mustern, ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern sprang auf und versuchte, nach der Okarina zu schnappen.
Der Maskierte, der dies offensichtlich schon erwartet hatte, sprang in hohem Bogen über Link hinweg und sprang auf Eponas Rücken.
Er verpasste ihr einen Schlag und sofort galoppierte sie los, vor Schreck nicht an ihren Besitzer denkend.
Das einzige, was Link tun konnte, war, sich an dem Steigbügel festzuhalten und sich mitschleifen zu lassen.
Im Augenwinkel konnte er das Gesicht hinter der Maske erkennen, welche bei jedem Sprung des Pferdes ein Stück weit nach oben flog.
Sofort erkannte er die Person.
Es war Horrorkid, ein Kobold, der die verlorenen Wälder bewohnte.
Er traf ihn damals häufig auf seinen Spaziergängen und musizierte mit ihm gemeinsam.
Sie waren gute Freunde gewesen und daher war Link verwundert und beleidigt darüber, dass sein alter Freund ihm solches Unrecht antat.
Der Weg machte eine steile Biegung und Link gelang es nicht, sich weiter festzuhalten.
Mit einem Schmerzensschrei landete er unsanft auf dem unebenen Waldboden und sah Horrorkid triumphirend davonreiten.
Keine Zeit war zu verlieren. Mit aller Kraft raffte er sich auf und rannte so schnell er konnte seinem Pferd hinterher, doch er wurde immer langsamer, fiel zurück und verlor sie schließlich ganz aus den Augen.
Nach einer kurzen Rast rannte er weiter, immer weiter durch den nebelverhangenen Wald, der sich mit den ersten Sonnenstrahlen allmählich aufhellte.
Sein Weg führte hinein in eine dunkle Höhle.
Obgleich er nicht sehen konnte, was sich darin befand, stürmte er weiter und in den dunklen Tunnel hinein.
Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, vernahm er ein wenig von seiner Umgebung und da stockte ihm der Atem.
Vor ihm tat sich ein tiefer Abgrund auf. Bevor er anhalten konnte verlor er den Boden unter den Füßen und fiel unter einem laut widerhallenden Schrei in die unergründliche Tiefe des Tunnels.
Lang war sein Fall und viele Dinge gingen im währenddessen durch den Kopf. Er hörte das Ticken einer Uhr und sah immer wieder die merkwürdige Maske vor Augen, die Horrorkid getragen hatte.
Das ganze kam ihm vor wie ein Traum.
Doch noch bevor er den Wunsch zuende denken konnte, aufzuwachen, landete er unerwartet weich auf einer großen, blaugrünen Blume.
Wo war er?
Er schaute sich um und konnte kaum etwas erkennen, denn immernoch war es dunkel um ihn.
Plötzlich flammten zwei Lichter auf und offenbarten ihm die Szenerie.
Er befand sich immernoch in der Höhle, soviel war klar. Horrorkid schwebte vor ihm in der Luft, um ihn herum die beiden Feen.
Nachdenklich starrte er Link aus den großen, durchbohrenden Augen der Maske an.
Jetzt fiel Link auf, was fehlte. Wo war Epona?
„Was ist bloß los mit dem dummen Gaul? Hörte auf keinen meiner Befehle! Daher habe ich ihn verkauft.“,
erklärte Horrorkid.
Link war sprachlos.
Er erhob sich vom Boden und zückte sein Schwert.
Horrorkid, der dies sah, lachte und sprach:
„Du Narr. Denkst du wirklich, du könntest mir in der Gestalt etwas entgegensetzen?“
Und auf diese seltsame Frage hin begann die Maske zu leuchten.
Link war wie hypnotisiert von ihrem grausamen Antlitz und konnte sich ihrem Blick nicht entziehen.
Da war es ihm, als schossen ihm Blitze, die von der Maske ausgingen in seinen Kopf und und würden sich seiner Gedanken bemächtigen.
Er schrie auf und dann folgte ein furchtbares Gefühl, dass ihn zu Boden zwang.
Der Schmerz ließ nach und nach einer Weile öffnete er die Augen.
Was war mit ihm geschehen?
Erschrocken schaute er an sich herunter. Klein war er geworden. Als sei er um die Hälfte geschrumpft!
Und seine Arme, Beine, alles fühlte sich ungewohnt an, als stecke er nicht in seinem eigenen Körper.
Da blickte er in eine Pfütze, die einen Teil der Höhle ausfüllte und ein stieß Entsetzensschrei aus.
Horrorkid hatte ihn verwandelt. Er hatte die Gestalt eines Deku angenommen.
Grüne, blattähnliche Haut, gelbe, traurig dreinsehende Augen und eine schwarze, runde Öffnung anstelle eines Mundes.
Er war diesen pflanzenhaften Wesen oft begegnet, denn sie wohnten zahlreich im Kokiriwald und anderen Gebieten Hyrules.
Die Dekus waren ein friedliches Volk. Sie bewohnten Laubhaufen und nach außen hin blumenähnliche Höhlen, aus denen er sie oft herausfliegen sah.
Zwar konnten sie nicht fliegen, aber sie waren so leicht, dass sie den Wind nutzen konnten, aus ihren Blumen heraus zu höher gelegenen Plätzen zu schweben. Dazu verwendeten sie außerdem zwei große Blumen, die im Wind propellerartig kreisten und sie eine Weile in der Luft tragen konnten.
Außerdem trugen sie nicht selten Dekustäbe und –nüsse als Verteidigungswaffen bei sich, welche allerdings wenig Schutz vor großen Feinden boten.
Und nun hatte Link das Äußere einer solchen Kreatur angenommen.
Bevor er den Schock verarbeiten konnte, kicherte Horrorkid und rief „Dieses Gesicht steht dir viel besser! Sieh zu, wie du zurechtkommst!“
Und bei diesen Worten öffnete er eine schwere, steinerne Tür hinter sich und schwebte hinaus.
Tael war an seiner Seite, doch die zweite Fee, die noch immer damit beschäftigt war, sich über Link lustig zu machen, blieb zurück und war nicht rechtzeitig am Ausgang, als die schwere Tür zufiel.
„Hey!“, schrie sie. „Ihr könnte mich doch hier nicht zurücklassen. Wartet auf mich!“
Und mit all ihrer Kraft warf sie sich immer wieder gegen die Tür, die sich kein Stückchen bewegen wollte.
Erschöpft und traurig sank die kleine Fee zu Boden.
Dann, nachdem sie einen Moment da saß, flog sie zu Link und jammerte: „Es ist alles deine Schuld! Du bist der Grund, weshalb ich nun hier festsitze!“
Link wusste darauf nichts zu entgegnen.
Es fiel ihm allerdings schwer, Mitleid für die Fee zu empfinden, da sie schließlich an dem Überfall Teil hatte und ihn somit erst in diese missliche Lage gebracht hatte.
Doch auch er drängte danach, Horrorkid wiederzusehen, damit er ihn zurückverwandle und so zögerte er nicht lange und öffnete die steinerne Tür.
Es war totenstill und nirgends war auch nur eine Spur von den anderen zu sehen.
Eilig durchquerte er den Gang, in dem er sich nun befand und die Fee hatte Schwierigkeiten, mitzuhalten.
„Warte doch bitte auf mich!“, rief sie ihm nach.
Link fasste sich ein Herz und blieb stehen.
Schließlich könnte die Fee ihm dabei helfen, seine alte Gestalt zurückzuerlangen.
Die Fee holte ihn ein und schaute ihn beschämt an.
„Nun schau mich doch nicht so an. Ich hätte auch nicht gewollt, dass es so endet.“, versuchte sie sich zu rechtfertigen.
„Hör zu - Link war dein Name, oder? – Wenn du mir hilfst, zu Horrorkid zurückzugleangen, werde ich ihn überreden, dich zurückzuverwandeln. Dann haben wir beide, was wir wollen. Bitte, ein unschuldiges Mädchen bittet dich. Einverstanden?“
Link dachte darüber nach, aber die Fee ließ ihn den Gedanken nicht ausführen, sondern sagte „Gut, dann ist es abgemacht. Mein Name ist übrigens Taya. Ich werde versuchen, dir soviel wie möglich zu helfen und gebe dir gute Ratschläge, wenn du sie benötigst.“
Link akzeptierte also ihren Vorschlag und gemeinsam setzten sie den Weg fort.
Am Ende des Ganges kamen sie zu einem Raum, in dem sich erneut ein tiefschwarzer Abgrund vor ihnen auftat. Am anderen Ende des Raumes konnte er einen weiteren Gang sehen, den er für den Ausgang hielt.
Wie sollte er hinüber gelangen? Es war viel zu weit zum springen und an der Felswand hinüberklettern schien zu gefährlich zu sein.
Da meldete sich Taya zu Wort.
„Sieh mal dort!“ und sie deutete auf etwas nahe der Felskante.
Dort war wieder so eine Blume, genau wie die, auf der er nach seinem tiefen Fall gelandet war.
Es war unverkennbar eine Dekublume.
„Könntest du nicht versuchen, mit Hiilfe der Blume hinüberzufliegen?“, fragte Taya.
Link war nicht sicher, was er davon halten sollte.
Er hatte sich kaum an seinen neuen Körper gewöhnt und die Vorstellung, mit nichts als zwei großen Blumen in den Händen zu versuchen, über einen derart tiefen Abgrund zu fliegen, bereitete ihm keine Freude.
Aber er wusste auch, dass es die einzige Mögiichkeit sein würde, aus der Höhle hinaus und zu Horrorkid zu gelangen.
Also stellte er sich kurzerhand auf die Blume und wurde wie von selbst hineingesogen.
Sofort darauf schleuderte die Blume ihn in die Luft und nun trieb er in großer Höhe über dem Abgrund.
Langsam bewegte er sich vorwärts und konnte kaum nach unten sehen.
Er verlor immer mehr an Höhe und dachte schon, es sei um ihn geschehen, doch da landete er auch schon sicher auf der anderen Seite.
Erleichterung. Er war sich sicher, dass er diese Art der Fortbewegung mit etwas Übung besser beherrschen würde, wünschte sich aber, dazu nicht erst gezwungen zu sein, denn das einzige, was nun zählte, war Horrorkid und Tael einzuholen und die Rückverwandlung und die Okarina zu erbitten.
Taya, die hinterher flog, war sehr überrascht, wie leicht ihm der Flug geglückt war.
Gemeinsam verließen sie nun den Raum.
Was nun folgte, übertraf alles seltsame, vorangegange.
Der Korridor, in dem sie sich nun befanden, war verdreht wie eine Spirale und aus ihrer Sicht an der Decke befand sich Ausgang.
Link ging und wie von selbst, machte er die Drehung des Pfades mit. Dies widersprach allen Gesetzen der Schwerkraft, doch am Ende blickte er zurück und sah den Raum, in dem er eben noch gewesen war, auf den Kopf gestellt.
Vor ihnen drehte sich ein großes Mühlrad, welches durch fließendes Wasser betrieben wurde.
Als sie die Konstruktion näher betrachteten, schloss sich hinter ihnen eine schwere Metalltür und versagte ihnen den Rückweg durch den verdrehten Korridor.
Was hatte das alles bloß zu bedeuten?
Sie befanden sich nun in einem hohen Turm, viele Zahnräder drehten sich und bewegten eine gewaltige Stange, die sich in der Mitte des Raumes befand.
Handelte es sich um eine Windmühle?
Eine kleine Treppe führte hoch zu einer breiten, in der Mitte geteilten Holzpforte und aus dem Spalt in der Mitte drang Tageslicht.
Sie waren also wieder an der Oberfläche.
Doch gerade als Link ansetzte und die Tür öffnen wollte, hörte er hinter sich ein Kichern und eine Stimme:
„Das Schicksal hat es nicht gut mit dir gemeint.“
Erschrocken drehte er sich um.
Wenige Meter hinter ihm stand ein blau gekleideter, mittelgroßer Mann mit einem riesigen Wanderrucksack auf dem Rücken, an den zahlreiche Masken gehäftet waren.
Wie Link noch nicht wusste, war es der Besitzer des fröhlichen Maskenladens in Hyrule. Er kannte ihn nicht und dies schien auf Gegenseitig zu beruhen, denn der Mann stellte sich vor:
„Guten Morgen, junger Mann. Ich bin der umherreisende Maskenhändler.“
Als Taya ihn sah, versteckte sie sich blitzschnell hinter Link und sagte kein Wort.
Der Mann schaute drein mit einem ebenfalls maskenhaften, breiten Grinsen.
Nachdenklich rieb er sich das Kinn und erklärte sich.
„Du bist auf der Suche nach einem Kobold, der dich bestohlen und verwandelt hat, nicht wahr?“
Link nickte.
„Ho ho ho, dachte ich es mir doch.
Weißt du was? Ich kenne den Weg, der dir deine alte Gestalt zurückbringt.“
Verwundert und sprachlos darüber, was der Maskenhändler über ihn wusste und die Neuigkeit, dass er ihm behilflich sein könnte, schaute Link drein.
„In der Tat, ich weiß es.“, fuhr der Maskenhändler fort.
„Ich werde dir gerne helfen, nur unter einer Bedingung:
Du wirst dich sicher erinnern, dass der Kobold, der dich überfiel, eine bunte Maske auf dem Gesicht trug, richtig?“, prüfte ihn der Händler, worauf Link zustimmend nickte.
„Diese Maske gehört mir und ist für mich von unschätzbarem Wert. Er hat sie mir gestohlen und ich brauche sie dringend zurück.
Wenn du deinen kostbaren Gegenstand wieder hast und mir die Maske bringst, werde ich dir helfen.“
Link überlegte.
„Was? Das wird doch für jemanden wie dich keine unmögliche Aufgabe sein, oder?
Aber eines muss ich dir noch sagen. Ich bin viel beschäftigt und nur auf der Durchreise.
Daher muss ich in genau drei Tagen diesen Ort verlassen und dann die Maske wiederhaben.
Dir bleiben also für deine Aufgabe nicht mehr als 72 Stunden.
Es ist keine Zeit zu verlieren, mach dich auf die Suche und ich werde meinen Teil der Abmachung erfüllen.“
Auch wenn Link nicht wusste, wie er die Aufgabe angehen sollte, willigte er ein gab dem Maskenhändler sein Wort.
„Ich werde hier auf dich warten. Wenn du deine Aufgabe erfüllt hast, kehre hierher zurück.“, endete der Maskenhändler und verabschiedete Link mit seinem schelmischen Lachen.
Fest entschlossen, die Aufgabe zu erfüllen begaben sich Link und Taya auf die Suche und traten durch die große Tür endlich ins Freie.