Solche Lebenszeichen sind immer nett und ich hoffe natürlich weiterhin, dass die Serie noch mehr Liebe erfährt durch weitere HD-Releases. Als nächstes wäre ja hoffentlich Beautiful Katamari an der Reihe, mein persönlicher Liebling sowohl grafisch als auch von der Steuerung her. Es war - glaube ich - auch das erste Spiel, das ich auf meiner Xbox 360 platiniert habe.
Beiträge von Megaolf
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
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Mich würde die Pro nicht jucken. Zumindest hätte ich das vor einigen Monaten noch gesagt, aber seitdem ich mit Yakuza solche Probleme hatte, bei denen sich die Konsole immer wieder grundlos ausschaltete, bin ich unsicher. Es tritt bisher nur bei Yakuza auf und da unregelmäßig, zwischen einer Stunde und mehreren Stunden Spielzeit. Dennoch wäre das Problem für mich groß genug, dass ich über den Kauf einer Pro nachdenken könnte. Die Playstation 6 ist ja sicherlich noch ein paar Jahre entfernt, sofern die Pro dann wirklich kommt. Momentan läuft meine Playstation 5 und ich könnte sie - wenn alle Stricke noch reißen - einschicken. Aber die Faxen meiner Playstation bringen mich zumindest dazu, mir den Kauf einer Pro zu überlegen
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aber persönlich fiel es mir viel leichter auf die Geräusche zu achten, als auf die Animationen.
Das war auch schon ein Ansatz, den ich probiert habe. Ich bin da aber einfach nicht schnell genug, aber das ist ein guter Tipp! Ich werde es so versuchen. Ich würde da schon gerne die übrigen Kämpfe noch schaffen, weil mir in der Gold Saucer noch einige Goldpunkte fehlen, damit ich alle Belohnungen kaufen kann. Ich könnte zwar andere Minispiele grinden dafür, aber ich würde lieber Spiele schaffen, die ich noch nicht habe und dadurch die Goldpunkte verdienen.
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Das Spiel gabs letztes oder vorletztes Monat im Playstation Store für Mitglieder gratis. Ich habe es mir runtergeladen, aber noch nicht angespielt. Ich kannte das Spiel schon von Videos bzw. Lets Plays und es wirkte auf den ersten Blick ganz nett, wie ein kleiner Zeitvertreib, den man mal 2-3 Stunden spielen könnte und es war eben gratis.
Endymion Das was du da schreibst überzeugte mich bisher aber leider noch nicht so ganz. Ich stelle mir eher ein gemütliches Spiel vor, aber wenn es so nervige Passagen hat, weiß ich nicht mehr so recht, ob ich es überhaupt ausprobieren möchte. Hätte nämlich keine Lust auf übergroßen Maps noch ein Fitzelchen Oberfläche zu suchen, um eben die 99% zu bekommen.
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Danke für die Info. Gut zu wissen, dass es nur diese Sachen gibt, wo man Zuneigung verändern kann. Mir wäre nämlich sonst auch keine weitere Sache aufgefallen. In dem Fall werde ich noch die übrigen 4-5 Nebenquests erledigen, glaube ich, und dann weitermachen. Dann fehlt mir eigentlich nicht mehr viel für "meine" 100%. Das erste Frosch Spiel habe ich auf Anhieb geschafft, das zweite Forsch Spiel ärgerte mich gestern zu sehr, weil ich ständig ab einer Zeit von 1:10 oder 1:15 von der Rolle geworfen worden bin. Es gibt zwar nur den Froschring, aber es ginge mir einfach darum, das zu schaffen.
Ich war auch im Gold Saucer, habe da die Chocobo Rennen alle gewonnen. Ein Rennen hat mich gefuchst und ich musste es ein zweites Mal probieren, die anderen waren dann wirklich sehr einfach. Es gibt in den meisten Levels Abkürzungen oder dort, wo man kurz fliegen kann, lässt sich dann ein ziemlicher Vorsprung herausholen. Ich habe auch das Weltraumspiel und alle verfügbaren Karten Challenges und Arenakämpfe erledigt. Nur den 3D Fighter habe ich außen vor gelassen, weil ich es einfach unheimlich nervig finde und die Attacken sind für mich echt schwer zu lesen, vor allem, wenn das Ausweichen dann "assymetrisch" abläuft, also manchmal greift er links hoch und rechts niedrig an, was unterschiedliche Bewegungen sind. Das bringt mich immer völlig durcheinander. Es war schon heftig, gegen Dio zu gewinnen und Yuffie war auch nicht ohne, aber Sephiroth und Shiva lasse ich erstmal, das ärgert mich nur zu sehr, vor allem auch, weil die Gegner dann immer in Attackecombos verfallen. Falls da jemand einen "einfachen" Trick hat oder ein Exploit, ich wäre sehr dankbar.
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Ich bin jetzt glaube ich in Kapitel 12, in der Gold Saucer. Das Spiel warnt mich davor, dass, wenn ich die nächste Mission annehme, die Zuneigung zu meinen Teamkameraden ausschlaggebend für bestimmte Szenen sein könnte. Ich habe alle meine Gefährten auf dem blauen Smiley. Ich nehme an, dass es noch eine höhere Zuneigungsstufe gibt? Gibt es denn verpassbare Inhalte, wenn ich jetzt weitermache, und diese Stufe noch nicht erreicht habe bzw. macht es einen Unterschied, welcher Charakter mehr Zuneigung hat oder müssen alle Charaktere einfach nur ein bestimmtes Zuneigungs-Limit erreichen?
Ich habe deswegen jetzt ein paar Nebenquests gemacht, um die Zuneigung meiner Charaktere noch weiter zu steigern und hoffe, dass ich bald das Maximum erreicht habe.
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Mal abgesehen von dem Offensichtlichen, das eh schon genannt wurde (dass Migeru Shiyamoto in die Vergangenheit reiste und nachträglich alle Städte nach Weisen aus Ocarina of Time benannte), sind die Städte natürlich ganz RPG-mäßig der Dreh und Angelpunkt für Link. Er kann dort nicht nur Leben und Magie auffüllen, in der ein oder anderen Stadt erhält er auch eine Aufgabe, findet jemanden, der sich Irrtum nennt oder kann einen Zauber lernen, sofern er nicht vor Weihnachtsmann-Methoden zurückschreckt und in die Schornsteine der Leute einsteigt. Da der Speicher des NES noch nicht so arg viel hergab, sind die Städte meist mit den selben 4-5 NPCs bevölkert, die dort herumflanieren.
In späteren Teilen wurden dann die Städte durch Dörfer wie Kakariko ersetzt, aber fortan blieben Siedlungen, auch, wenn sich das Gameplay wieder änderte, fester Bestandteil der Serie. Ich finde erstaunlich, wie passend die Namen der Weisen rückblickend betrachtet gewählt wurde.
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Obwohl der Dungeon Snake heißt, gibts keine einzige Snake oder Rope, wie sie in Zelda I so schön heißen, dort. Dafür eine Menge dieser sich teilenden Dinger, die lästig herumfliegen. Stepladder help me, I am stuck. Mit der Stepladder bekommt man ebenso ein ganz ikonisches Item, das es in keinem späteren Spiel mehr in der Form gibt (soweit ich weiß), dafür findet man es aber bspw. wiederum in Binding of Isaac wieder. Das Item ist gerade in Dungeons ziemlich nützlich, da man einfach Abgründe oder Flüsse oder was auch immer, die nicht breiter als ein Tile sind, überqueren kann. Später wurde das Item durch die Feder in 2D Zeldas ersetzt, die natürlich ein wenig Vielseitiger ist.
Die Dungeonfarbe ist mal wieder außerordentlich charmant und erinnert mich daran, als der Hund meines Kumpels etwas falsches gegessen hatte.
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Das ist ET, ganz eindeutig. Sowohl die Farbe als auch die Form. Dort hat sich der Knabe nach dem Videospiel Crash also versteckt. Hier kann man auch den kleinen Pols Voice die Ohren vollschreien. Daneben gibt es wieder ein paar bekannte Bösse, die nun zu einfachen Gegnern degradiert wurden und am Ende wartet Digdogger, der zwar in späteren Zelda Spielen kaum mehr vorkommt (mir fällt gerade kein Spiel ein, wo man auf ihn trifft), dafür kommt er gleich in den nächsten Dungeons so oft vor, dass es für ein Leben reicht.
Die Flöte, genannt Recorder (warum auch immer) hilft, soweit ich weiß, auch beim Besiegen der Pols Voice und man kann damit auf der Overworld herumreisen und ein Dungeon wird dadurch geöffnet. Somit ist das Dinge schon zehnmal nützlicher, als das Floß. Der Recorder spielt ja auch die Flöten Melodie aus Mario Bros 3 ab. Zelda erschien aber davor und somit ist Mario Bros 3 ein Ripoff, wobei ich die Spiele in der anderen Reihenfolge kennen lernte und somit für mich die Flöte in Zelda I immer der Ripoff zu Mario Bros 3 war.
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Hier hat Gohma, der später einer der ikonischsten Bosse der Reihe wurde (zumindest für mich, auch, weil es der erste Boss ist, dem man in Ocarina of Time gegenübersteht), seinen ersten Auftritt und man bekommt direkt den Tipp, ihm ins Auge zu schießen. Wenn ich mich recht erinnere, kann man mit der Flöte dafür sorgen, dass er sein Auge öffnet (oder war das nur in Links Awakening so?). Jedenfalls kein allzu schwerer Boss, wenn man weiß, was man zu tun hat. Der Dungeon ist dafür aber voll mit Wizrobes, die sich immer wieder verpissen, wenn Link sie verprügeln möchte. Dafür gibts als Belohnung den magischen Stab, der später dann mit dem Buch verbessert werden kann.
Zur Dungeon-Form kann ich nicht viel mehr sagen, außer, dass es für mich nicht nach einem Drachen ausschaut und die kotzgrüne bis braune Farbe des Dungeons erinnert mehr an einen Drachen, nachdem er mexikanisch gegessen hat.
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Der Dungeon wirkt, als könnte er ein Hühnerkopf sein oder ein Gänsekopf, aber Demon klingt natürlich viel besser, als Goose. Zur Belohnung gibts die Red Canduru, mit der sich auf der Oberwelt beliebig viele Flammen auf Bäume werfen lassen. Der Nutzen ist also nicht mehr auf eine Flamme pro Screen beschränkt. Die Red Candle ist mitunter auch ein sehr bekanntes Item in Binding of Isaac, wo es zu den stärkeren Active Items gehört, die man relativ früh bekommen kann. Auch in Zelda I ist die rote Kerze besonders nützlich, bis man das Buch und den Stab besitzt, vor allem, wenn man auf der Suche nach Geheimnissen auf der Overworld ist, weil Link so viel schneller alle Büsche abbrennen kann, ohne den Screen verlassen zu müssen.
Der Dungeon selbst ist neben seiner einladenden Farbe ein Garant für Recycling und so darf man nicht nur gegen den Einhorndrachen sondern gleich auch andere Bosse gleich mehrmals kämpfen. Zu diesem Zeitpunkt sollte man aber bereits das L-2 Schwert besitzen, wodurch die meisten Gegner kein Problem mehr sein sollten.
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Wenn der Dungeon nicht den Namen eines Tieres tragen würde, hätte ich wohl nicht erkannt, was die Anordnung der Räume darstellen sollte. Mit viel Fantasie könnte es ein Löwenkopf sein, aber wo ist die Mähne? Könnte ebenso ein Tiger sein oder Freddy Faulig oder der Typ, der bei Ditsche immer im Laden rumhängt (Schildkröte, oder wie der hieß).
Der Schlüssel, den man dort bekommt, manchmal heißt er Magical Key, manche nennen ihn auch Skeleton Key oder Skelettschlüssel, sieht dafür sehr nach einem Schlüssel mit Löwenkopf aus. Vielleicht auch daher der Name des Dungeons. Der Schlüssel ist allerdings zu diesem Zeitpunkt relativ nutzlos, weil es nur mehr eine kleine voller Türen gibt, die er aufsperren könnte und was für ein Items ist das bitte, welches einfach Schlüssel ersetzt. Ist den Entwicklern kein Item mehr eingefallen? Wie wäre es mit einem Zauberumhang, einer tollen Rüstung oder vielleicht flotteren Stiefeln? Neben dem Floß wohl ein weiteres Item, dessen Nutzen sehr begrenzt ist. Ich meine auch, dass man sogar Schlüssel sparen und über die Tempel hinweg übertragen kann, wenn es mich nicht täuscht, weswegen der Schlüssel ohnehin obsolet wäre? Oder täusche ich mich da? Glücklicherweise ist der Schlüssel nicht das einzige Item, das es hier gibt. Dadurch wird der Stab ein wenig stärker, wodurch es zumindest ein halbwegs nützliches Item gibt.
Hier darf man auch gleich mehrmals Manhandla manhandeln und am Ende noch einmal den vielköpfigen Drachen um ein paar Köpfe stutzen.
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Yuffie hat absolut recht, ein würdiger und fordernder Dungeon, der nicht nur mit seiner Größe und der Anzahl verborgener Räume und Geheimgänge den Spieler vor die ultimative Herausforderung stellt, sondern auch noch Spieler mit den gefährlichsten und berüchtigsten Gegnern ins Schwitzen bringt. Fast in jedem Raum warten Wizrobes und Like Likes, die nur darauf warten, Link zu verspeisen und trotz der vielen Herzen, die man als Spieler zu diesem Zeitpunkt vermutlich schon hat, muss man eine Vielzahl an Kämpfe bestehen, um schließlich Ganon gegenüberzustehen. Dieser ist verhältnismäßig einfach, wenn man ihn mit den labyrinthartigen Räumen voller Gegner vergleicht. Nach ein paar Schwerthieben und einem Silberpfeil zerfällt der nämlich zu Staub und Link kann Zelda befreien und somit sein erstes Quest als erledigt betrachten.
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Ich glaube, die Entwickler hatten sich mit dem Mond und der Schlange vertan und in Wirklichkeit hätten die ganzen Schlangen in den Snake-Dungeon sollen!
Dafür ist der Tempel recht übersichtlich und es gibt nicht allzu viele Geheimnisse. Der magische Bumerang als Dungeon Item ist mitunter neben dem Bogen und den Bomben wohl eines von Links bekanntesten Gegenständen. Bombe ist auch schon das Stichwort, was den Boss betrifft, denn Dodongo (ebenso ein Evergreen) wartet am Ende und beschützt das Triforce Teil. Ich habs in einem anderen Thread schon kurz angesprochen aber Dodongo kann ganz schön zufällig sein, wenn er die Bombe nicht fressen mag. Was ich lange nicht wusste und immer noch als eine Art Tipp gilt, ist, dass Dodongo anfällig für Schwerthiebe wird, wenn er im Bomben-Rauch ist. Dadurch könnte man tendentiell den Boss leichter schaffen, ohne ihn füttern zu müssen. Bei anfänglich nur 8 Bomben, die Link besitzt schadet es nicht, wenn man auf diesen Trick zurückgreifen kann.
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Die wohl ungewollt ikonischste Map, die sich allein wegen ihrer Form in den Kopf vieler vor allem europäischer Spieler eingebrannt haben muss. Mir ging es zumindest so, als ich in meiner Jugend zum ersten Mal die Map sah. Ich habe es erst nicht glauben können, dass da wirklich ein umgedrehtes Hakenkreuz als Vorlage dient und dachte an einen Scherz oder sonst etwas. Im Internet findet man schließlich viel Mist und nicht alles davon ist wahr. Heute ist natürlich klar, dass das Symbol eben nicht mit dem Dritten Reich in Verbindung zu bringen ist, aber trotzdem erinnere ich mich immer noch daran.
Das Floß - Jaryl hat es ganz gut als glorifizierten Schlüssel bezeichnet - ist für mich eines der nutzlosesten Items im Spiel, da es nur an ganz wenigen, ganz speziellen Orten eingesetzt werden kann und sonst auf der Overworld und auch im Dungeon keinerlei Nutzen hat.
Dafür hat der Dungeon einen Boss, den ich erst Jahre später in Hyrule Warriors ein weiteres Mal sah. Keine Ahnung, ob er in einer anderen Form nochmal in einem Zeldaspiel war und ich ihn nicht erkannte, aber auf alle Fälle ist er einer jener Bosse, die nicht viele Auftritte haben. In Speedruns ist er immer wieder ein Meister darin, die Spieler an der Nase herumzuführen. Mit etwas Geschick kann er mit nur einer Bombe ausgelöscht werden, bleibt aber ein Kopf übrig, bewegt er sich viel rasanter und ist schwerer zu erwischen. Dieser Gauner!
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Der Dungeon beginnt mit der Tradition, dass man recht schnell den Bogen bekommt. Bereits in A Link to the Past erhält man ebenfalls im ersten Dungeon den Bogen und in Ocarina of Time im ersten Tempel, wenn Link denn erwachsen ist. Leider gibt es keine Munition und Link muss jeden Schuss bezahlen. Dafür ist der Bogen ein verlässlicher Partner über das ganze Spiel hinweg.
Der Aufbau des Tempels ist eigentlich übersichtlich und recht einfach gehalten. Die Dungeons in Zelda I unterscheiden sich neben ihrer Form eh hauptsächlich nur in der Farbgebung. Ich muss zugeben, es ist eine Ewigkeit her, dass ich das Spiel selbst gezockt habe und ich kenne es in den letzten Jahren fast ausschließlich durch Videos zu Randomizern oder anderen Projekten, bei denen Fans das Spiel leicht modifiziert haben. Jedenfalls könnte ich jetzt rein optisch nicht mit dem Finger darauf zeigen und sagen, dass dieser oder jener Raum zum ersten Tempel gehört, aber dafür sind das Item und der Bossgegner geradezu ikonisch. Der Drache (der als Boss in einem der Oracle Spiele wieder auftaucht, die ja als Remake geplant waren) ist für mich einer der ikonischsten Bösse und zugleich einer, der in späteren Zeldaspielen nicht so häufig oder eindeutig vorkommt, wie bspw. Dodongo oder Gohma.
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Ich sehe gerade zum ersten Mal, dass die Karten des Quest 2 oder Second Quest, wenn auch etwas durcheinander, das Wort "Zelda" ergeben. Wie nett! Ich wusste schon, dass es ein Second Quest gibt und habe das auch schon bei einem Youtuber gesehen, wie er es durchgespielt hat, mir war aber nicht bewusst, dass die Dungeon Karten derart verändert wurden. Ich hatte eigentlich nur im Kopf, dass sich lediglich die Overworld änderte.
Die Karten der Dungeons sind sicher auch hilfreich, aber ohne Bilder der Räume sieht man ja nicht, wo es potentiell weitergeht. Als Tipp für Leute, die es zum ersten Mal spielen, gilt jedenfalls, alle Wände sicherheitshalber explodieren zu lassen und gegen die Wände zu "drücken", falls dort ein Geheimgang ist. Gerade hinter den "Augen" der dargestellten Figuren verstecken sich gerne geheime Räume
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also besser aufhören, bevor man sich den Spaß verdirbt. Aber persönlich war ich im Hard-Mode dann doch recht froh, dass ich einige der Ausrüstungen und Substanzen mehrfach hatte, um nun besser durchzukommen.
Ich glaube, dass ich schon wieder mehr Lust auf die Welt bzw. Nebentätigkeiten bekomme, wenn ich mal ein paar Tage oder vielleicht Wochen Pause gemacht habe. Nun möchte ich die Story noch beenden, danach vielleicht mal eine Pause (und Yakuza beenden) und dann mache ich mit neuem Elan die übrigen Nebenaufgaben, die mich noch freuen. Alle Minispiele werde ich, meinem inneren Monk zum Trotz, eh nicht machen, da mir manche schon jetzt zu nervig oder schwer sind (Klavierspielen auf S, Chocobo Flüge in Cosmo Canyon).
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Oder, die letzten Siedler.
Das Spiel von Düsseldorfer Entwickler Blue Byte erschien 2001 und damit drei Jahre nach dem vorigen Teil. Das Gameplay ist dabei größtenteils unverändert und zugleich ist Die Siedler IV das vorerst letzte Siedler Spiel, mit dem gewohnten und damals bekannten Wusel-Gameplay und der gerenderten Grafik. Im Gegensatz zum Vorgänger wurden ein paar Gebäude und Arbeitsketten überarbeitet, aber Fans des dritten Teils werden sich sofort wohlfühlen. Die größte Änderung ist wohl das verdorbene Gebiet, das auch mit einer kleinen Hintergrundgeschichte eingeführt wurde. Hierbei gilt es einen gemeinsamen Gegner, der das Land unfruchtbar und unbebaubar macht, zu besiegen. Dafür gibts eine neue Einheit, den Gärtner, der verdorbene Erde umgräbt und somit wieder fruchtbar macht.
Der große Holzfällerstreik Anno 1807, coloriert.
Das Spiel musste aber wegen der fehlenden Änderungen auch viel Kritik einstecken. Es sei nicht mehr zeitgemäß und im Gegensatz zum Vorgänger wirkte es bereits beim Release veraltet, die kleinen grafischen Überarbeitungen waren manchen Spielern zu wenig.
Ich muss dazu auch sagen, dass für mich die Spiele früher immer ident aussahen und man optische Unterschiede mit der Lupe suchen musste. Andererseits bot das Spiel noch mehr Siedler für Fans des dritten Teils.
Gärtner beim Vergraben der Leichen.
Das Spiel lernte ich über ein kleines Minigame kennen, bei dem man das heimische Lager vor Dieben beschützen musste. Diebe sind nämlich auch neue Einheiten im Spiel, die es im dritten Teil noch nicht gab. Sie können abgelegte Waren einfach aus dem gegnerischen Lager stehlen und nach Hause transportieren, wenn sie nicht von militärischen Einheiten daran gehindert werden.
Spielerisch bot Siedler IV aber Wirtschaftsstrategie mit einer guten Prise Militär. Es galt wieder Arbeitswege zu optimieren, das eigene Militär aufzustellen und damit feindliche Gebiete zu übernehmen, um den eigenen Einfluss auszudehnen. Neben militärischer Macht galt es, wie eingangs erwähnt, auch das unfruchtbare Land wieder umzugraben, wodurch das Spiel noch einen zusätzlichen Faktor bot, den es zu beachten gab.
So schauts aus, wenn unterm Bauen der Stein ausgeht.
Ich habe Siedler IV nicht ganz so viel gezockt, wie den Vorgänger. Es mag wohl an den wenigen Veränderungen gelegen haben und weil ich die Karten in Siedler III - Gold Edition einfach viel besser fand. Ich empfand es einfach als das, was es damals war, nämlich more of the same. Heute ist das Spiel als History Edition per Ubiplay erhältlich, fragt mich aber nicht nach dem Preis (laut Schnellsuche zwischen 8-10 Euro). Auf GOG gibts die Gold Edition auch um 10 Euro, wobei ich letztes empfehlen würde, allein schon, weil ich absolut kein Fan von Ubiplay bin.
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Aber ja, das Kämpfen ist schon auf das Schocken ausgelegt, allerdings war es früher deswegen nicht unbedingt lohnenswerter (dasselbe konnte man ja auch mit Grinden erreichen) - es war früher nur viel einfacher Brute-Force zu machen (und auf Leicht gehen viele Gegner alleine durch elementaren Schaden oder viel Schaden in den Schockzustand, das klappt auf Hard nicht mehr).
Ja genau, vielleicht ist es dieses Gefühl, das mir bestimmte Gegenstände gaben, nämlich, damit einfach den Kopf ausschalten und draufhauen zu können, egal welcher Gegner, egal welche Situation (außer vielleicht, dass der Gegner das Element deiner Waffe absorbiert und du ihn mit einer Attacke heilst, dann musste man wechseln oder in dem verdammten Schloss in Final Fantasy IX, wo alles Kopf steht).