Beiträge von Megaolf

    Ich zocke es mittlerweile so nebenher, denn dafür eignet es sich einfach wunderbar für mich. Die Quests sind nun für mich nicht so interessant inszeniert oder gemacht, wie in Skyrim und jeden Schritt versucht mein Gehirn immer wieder mit dem Nachfolger zu vergleichen, was natürlich Blödsinn und nicht fair ist, weil Skyrim einfach für mich in absolut jeder Hinsicht so viel besser ist. Ich bin aber auch ein totaler Skyrim Fan und deswegen könnte Oblivion da nie mithalten. Für das, was es ist, macht es aber doch großen Spaß. Ich verliere mich nur nicht so sehr in der Welt, gerade die kleinen Gegenden und Umgebungen, die man erkunden kann - hier eine Höhle, da eine Miene und dort eines dieser Oblivion Portale - fühlen sich alle recht ähnlich an. Skyrim hatte da doch diese kleinen aber feinen Unterschiede, wodurch ich auch nach Jahren die Orte unterscheiden kann und das Design, welches immer ein kleiner Kreislauf war, wo man am Ende einen Schatz erhielt und aber durch eine Abkürzung gleich wieder zum Anfang konnte, war in Skyrim einfach auf seinem Höhepunkt. Also entweder finde ich diese Abkürzungen in Oblivion nicht oder sie existieren einfach nicht, wodurch ich sehr häufig die ganzen Höhlen zweimal oder öfter - wenn ich mich verlaufe - durchqueren muss.

    Die Schnellreise fand ich auch etwas seltsam. Ich war ziemlich überrascht, als ich herausfand, dass man an bestimmte Orte bereits reisen konnte, ohne sie ordentlich entdeckt zu haben. Ist das normal? Natürlich macht es auch Sinn, wenn man von einem Ort hört oder dass man bestimmte Orte einfach kennt, aber spielerisch war das eine Bequemlichkeit, mit der ich nicht rechnete. Die Welt von Oblivion ist auch relativ überschaubar klein, wenn ich mir so die Karte und den bereits zurückgelegten Weg ansehe, was ich sehr angenehm empfinde. Zu große Karten finde ich manchmal sehr einschüchternd.


    In der Hauptquest komme ich soweit gut voran und ich bin nun schon Level 5, wobei ich immer noch auf dem leichten Grad spiele und Gegner in ein oder zwei Schlägen in der Regel getötet sind. Es macht mir nichts aus, dass es viel zu einfach ist, denn ich genieße einfach das Erkunden und Entdecken von Quests und Gebieten. Eine Herausforderung braucht es für mich an dieser Stelle nicht zu sein und der umgewollte Umstand, dass Feinde mitleveln wird somit auch eliminiert.

    Das Spiel befindet sich seit dem Release in meinem Besitz. Erst zögerte ich noch, da ich ja gerade noch zwei weitere Spiele gekauft hatte und Age of Empires II halt auch ein Spiel ist, das ich schon mehrmals besitze und in- und auswendig kenne. Aber es ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele und so machte mir der stolze Preis der Standartversion (40 Euro) nichts aus. Ich kaufte es und lud es mir herunter. Während der Ladezeit konnte ich schon die Tutorialmission, die sich etwas von der ersten William Wallace Mission, wie ich sie kannte, unterscheidet. Man lernt in dieser Mission die Steuerung mittels Controller kennen und ich muss sagen, ich bin überrascht, wie gut das funktioniert.


    Es ist nun definitiv kein Spiel, das auf der Konsole besser ist. Dafür eignet sich die Maus- und Tastatur Steuerung einfach zu gut (wäre optional sogar möglich) aber ich muss schon sagen, dass die Steuerung sowie die Benutzeroberfläche und das Gameplay toll angepasst wurden. Es gibt eine Automatismen, die man einstellen kann und das Spiel ist ziemlich benutzerfreundlich. Einige Einstellungsmöglichkeiten, wie Schrift zu Sprache oder andere Möglichkeiten für bessere Zugänglichkeit unterstreichen das.


    Was mir eher negativ auffiel, war, wie billig das Display und vor allem die Schriftart ausgefallen war. Das wirkt total langweilig und deplatziert, fühlt sich schon fast wie so ein Browser Spiel an. Wenn man darüber aber hinwegsehen kann, ist das Spiel wirklich Bombe.


    Man hat eigentlich alles der Definitiv Edition Standartversion, das heißt, alle Kampagnen inklkusive Verbesserungen und auch den mittlerweile erhältlichen Koop Modus.


    Einziger "Nachteil", wenn man so will, ist, dass man ein Microsoft Konto für Crossplay braucht. Ich hatte ja eines und konnte mich direkt mit dem bereits bestehenden Konto verbinden, wodurch mein Fortschritt in Form von einzelnen Achievements auch nachgereicht wurde, aber ich denke, dass das etwas verbuggt ist, weil ich erhielt manche der Achievements, andere aber nicht, obwohl ich mir sicher bin, das gemacht zu haben.


    So oder so, das Paket ist richtig reichhaltig und die neue Steuerung lädt direkt ein, loszuspielen. Sie ist sehr eingängig und fühlt sich simpel aber doch komplex genug an, um komplizierte Menübefehle für Wirtschaft oder Militär zu geben. Natürlich gibt es viel Luft nach oben, aber für eine Portierung eines Strategiespiels in diesem Format fand ich es auch echt gelungen. Es spricht schon auch etwas der Fanboy aus mir, was mir auch klar ist, aber ich war im Vorfeld auch ziemlich kritisch, wie die Steuerung denn umgesetzt werden würde und bin echt nicht enttäuscht. Was mich störte ist das Display und dass sich einige der Menüauswahlen nicht so gut anfühlen, es fehlt in manchen Missionen die englische Sprachausgabe und leider kann man keine deutsche Audiosprache einstellen (ich liebte die Akzente der Erzählstimmen in den Missionen). Es könnte hier und da sicherlich noch eine Menge nachgepatcht werden, aber es ist genug da, um mir eine tolle Spielerfahrung zu bieten!

    Sorry, dass ihr so lange warten musstet, das sieht mir überhaupt nicht ähnlich, aber die letzte Woche war sehr anstrengend und wenn ich mal kurz im Forum war, dachte ich nicht immer an das Rollenspiel. Normalerweise lasse ich mir den Tab zum Thread offen, damit ich immer daran denke, wenn ich einsteige, aber diesmal nicht und so war es mir fast entgangen, dass ich wieder an der Reihe war.

    Malkus schlief ungewöhnlich unruhig. Normalerweise hatte er einen guten Schlaf bis zu dem Zeitpunkt, an dem ihm sein Körper sagte, dass es an der Zeit wäre, das Bett zu verlassen. Es schien eine Art Schutzmechanismus zu sein für die Art von Beziehungen, die er manchmal zu führen pflegte und in denen möglicherweise ein Ehemann oder dergleichen ihn jederzeit unsanft aus dem Reich der Träume wecken könnte. Diesmal war es aber anders, denn sein Schlaf war zudem Traumlos, was ihn im nachhinein etwas beunruhigte. Malkus träumte selten einfach nichts und wenn, dann schien das kein gutes Omen zu sein. Träume waren für ihn Blicke in eine nebelhafte Zukunft oder Vergangenheit, in Welten, die existieren hätten können oder an Orte, die weit entfernt lagen. In dieser Nacht machten Malkus' Gedanken hingegen keine Reise, sondern blieben in seinem Kopf eingesperrt.


    Er wachte erst auf, als sich die ersten Sonnenstrahlen schon gestärkt über das entfernte Gebirge am Horizont reckten und streckten und ihn auf der Nase kitzelten. Brom saß unweit entfernt und mampfte einen kleinen Felsbrocken. Malkus fragte sich, ob es unterschiede bei den Felsen gab, oder ob Brom wahllos jedes Stück Stein essen konnte und wollte. Brom würde wohl überall etwas zu essen finden, sollte das der Fall sein. Malkus hatte sich bisher noch nie darüber Gedanken gemacht, obwohl Brom nun doch schon seit einiger Zeit zu seinen Freunden zählte. Er fragte sich ebenso, was Sebariell eigentlich für eine Art von Handwerker war, bevor sie zu gemeinsamen Abenteuern aufbrachen. Er konnte ihn sich kaum vorstellen, wie er an einem Amboss stand und stundenlang auf heißes Metall einhämmerte. Malkus hatte Seba schon oft gesehen, wie er sein Handwerk ausübte, aber bisher hatte er ihn sich nicht vorstellen können, wie er in seiner eigenen Schmiede stand und Waren feilbot oder an Werkzeugen und Waffen arbeitete. Sebariell war für ihn nicht ein bloßer Handwerker, sondern mittlerweile Freund und Abenteurer geworden. Dann war dann noch Anya, die ihm bei ihren ersten Treffen als Barfrau einen falschen Namen verriet. Sie hatte ihm wohl damals misstraut und es war pure Vorsicht. Er wusste von Anya so gut wie gar nichts. Während ihrer gemeinsamen Zeit war sie immer sehr verschlossen und bedacht darauf, nicht zu viel über sich zu verraten. Sie wirkte immer so, als würde sie sehr viel nachdenken und alles abwägen. Die Idee, ihre Namen zu ändern und ihr Aussehen etwas zu verschleiern passte zu ihr. Sie war stets auf der Hut. Malkus kannte sie nicht anders. Umso verwunderter war er, dass sie sich ihm in einem verletzlichen Moment, kurz vor dem Blutmond, annäherte. Was wohl passiert wäre, wenn der Blutmond nicht aufgetaucht wäre in diesem Moment?


    Auch seine anderen Gefährten gingen ihm durch den Kopf. Was sie wohl zu dieser Stunde machten? Ob Milo ebenso wie Zoltan auf diesen Sonnenaufgang blickten und sich fragten, wo ihr Platz in der Welt ist und was der nächste Tag bringen wird? Wo wohl Evelyn gerade ist und ob Symin das, was er noch zu erledigen hatte, schaffen konnte? Irgendwie dachte sich Malkus, obwohl es reine Einbildung war, dass alle noch am Leben sein mussten. Irgendwie konnte er es spüren, dass sie alle auf den selben Sonnenaufgang blickten. Manche, wie er, gerade aus dem Schlaf aufgewacht, andere vielleicht, nach einer durchzechten Nacht oder widerum einer Nacht voller Gefahren. Er konnte sich nicht ausmalen, wo seine Gefährten gerade alle steckten aber es brachte nichts, sich Gedanken um jene zu machen, die nicht hier waren. Er wollte an jene denken, in deren Begleitung er in Kürze aufbrechen wollte. Einen Moment blieb er noch gedankenverloren im Bett sitzen, ehe Anyas Stimme ihn zum Aufstehen bewegte.

    Wieder enttäuscht mich die Suchfunktion, was ist denn da los?! Fand den Thread erst wieder durch die Themenübersicht, mon dieu. Aber egal, der Grund warum ich hier herein schreibe, ist eine simple Meldung des Publisherstudios Dragami Games. Das Studio teilt nun mit, dass sich Killer is dead insgesamt eine Million Mal verkauft hat. Die Meldung kommt mir ein wenig komisch vor. Wie kommt es, dass sich ein Spiel, das bereits vor über 10 Jahren erschien, nun die Marke geknackt hat? Es wird derzeit nur noch auf dem PC vertrieben, auf den Konsolen erschien es nach der Xbox 360 bzw. der Playstation 3 nicht mehr. Ist das nun einfach eine verspäteter Meilenstein, oder bedeutet diese kleine Meldung, die scheinbar aus dem Nichts zu kommen scheint, dass vielleicht ein Remaster oder Remake in Arbeit ist?


    DRAGAMI GAMES 【OFFICIAL】 auf X: „“Killer is Dead” has surpassed 1 million copies sold worldwide! We are deeply grateful for all your support—thank you from the bottom of our hearts! 『Killer is dead』の世界累計販売本数が100万本を突破しました! 皆様からの応援に心より感謝を申し上げます! https://t.co/ivJwdRVHcv“ / X


    Ich musste, was Dragami Games betrifft, erstmal recherchieren. Killer is Dead stammt ja vom Entwicklerstudio Grasshopper Manufacture. Kürzlich erschienen ja mit Shadows of the Damned und Lollipop Chainsaw gleich zwei Spiele als Remaster, beide von Grasshopper. Dragami ist eine Tochtergesellschaft von Extreme, und setzt sich aus ehemaligen Kadokawa Mitarbeitern zusammen. Kadokawa war der Publisher von Lollipop Chainsaw und damit sind auch die Rechte an dem Spiel zu Dragami/Extreme gewandert, zumindest verstehe ich es so. Dadurch ist Dragami nunmehr der Rechteinhaber vulgo "Publisher" des Spiels und auch Publisher von Lollipop Chainsaw RePOP.

    Wäre es also möglich, dass nun mit Killer is Dead ein weiteres Spiel von Grasshopper/Dragami ein Remaster erhält? Und falls ja, wäre es vielleicht sogar realistisch, wenn auch Killer7 ein Remaster erhält (was aber an Capcom liegt, da sie die Publisher waren und ggfs. die Rechte besitzen)? Videospiel Marktforscher, tu deine Magie!

    Ich zocke Split Fiction ja immer noch gelegentlich gemeinsam mit meiner Schwester. Da wir nicht so oft spielen, sind wir noch nicht durch, weswegen es ein längerfristiges Projekt geworden ist. Ich denke aber, dass wir uns dem Ende nähern.


    Nach wie vor finde ich, dass es ein tolles Spiel ist, aber an den Vorgänger so nicht ganz herankommt. Ich mochte It takes two lieber, da es einfach eine kontinuierlicher erzählte Geschichte hatte. Split Fiction fühlt sich durch die unterschiedlichen Welten auch tatsächlich ein wenig so an, als wären es mehrere Geschichten. Es gibt zwar einen roten Faden, dieser ist aber bei weitem nicht so präsent, wie es in It takes two war. Auch die Interaktion der beiden Protagonistinnen fühlt sich für mich manchmal etwas zu sehr klischeehaft und erzwungen an, während es für mich in It takes two sehr viel natürlicher und dadurch charmanter war.

    Split Fiction ist dadurch für mich nicht schlecht, aber eben spielerisch mehr des selben und inhaltlich leider doch viel schwächer als sein Vorgänger. Empfehlen würde ich es Fans trotzdem, weil das Gameplay einfach so herausragend und vor allem abwechslungsreich ist. Manchmal ist es schon auch nervig, gerade so Passagen, die viel Koordination erfordern können manchmal auch frustrierend werden. Die Rücksetzpunkte sind aber stets fair und so verliert man nie den Spaß am Spiel.

    Solche „er war die ganze Zeit nur in deinem Kopf!“-Enthüllungen wären tonal total deplatziert.

    Der Zuseher wüsste ja nicht, ab wann Wilson nur mehr in seinem Kopf existiert. Der Unfall oder die Krankheit, die Wilson dahinrafft, würde zu einem unbekannten Zeitpunkt passiere, der später enthüllt wird. So wie beispielsweise bei diesem Film über Geister mit Bruce Willis. Die viel wichtigere Frage wäre ja, was für eine Art von Geist Wilson ist. Ist er dieser Geist, den sich House nur einbildet oder ist er einer dieser Geister, die wirklich da sind, aber nur von bestimmten Menschen gesehen werden können. Kann Wilson sich vom Krankenhaus weg bewegen (man sieht ihn immer nur im Krankenhaus) und kann Wilson mit seiner Umgebung interagieren (manchmal nimmt er einen Stuhl und setzt sich oder hält ein Tablett). Wie nehmen andere Personen das wahr, die Wilson nicht sehen können. Bewegt sich dann nur ein Stuhl oder stellt House den Stuhl hin?!

    Kein Meilenstein der Reihe, sonst wäre es mir besser im Gedächtnis geblieben.

    Was absolut schade ist. Als großer Ys Fan ich bin erst kürzlich auf dieses tolle Spiel gestoßen. Dabei hat es so viele Ähnlichkeiten und trifft zumindest bei mir auf einen ganz bestimmten Punkt. Es fühlt sich in vielerlei Hinsicht wie ein Ys Spiel an, nur halt vielleicht etwas geschröpft und in einem kleineren Rahmen. Aber so als Lückenfüller absolut sinnvoll, wenn man mehr sucht. Ob es kriminell unterbewertet ist (wie ein Review behauptet, das ich sah) weiß ich nun nicht, aber ich würde es zumindest soweit als Geheimtipp sehen, weil es immerhin für mich sehr Geheim war und ich den Tipp für Fans weitergeben würde. Schließlich ist das Spiel auch relativ gut erhältlich und im Sale auch finanziell verkraftbar.

    Ich verstehe schon, was du meinst und mir ist auch klar, worauf die Serie ihre Dramatik aufbaut und dass es um schwer diagnostizierbare Fälle geht (und diese am Ende eigentlich immer auch erkannt werden). Ich rede ja nicht von allen Fällen pauschal nur besteht eine Folge meist aus mehreren Segmenten und es geht auch darum, den Zuschauer damit zu überraschen, was der Patient nicht allles für Symptome aufweist.

    Mein Punkt war, dass man in mehreren Folgen, die ich sah, bereits im Vorfeld zumindest einen Teil der falsch (positiven) Diagnosen durch Standards oder einfach das Abwarten aller Tests ausschließen könnte, bevor im Schnellschussverfahren erstmal der Patient falsch behandelt wird, was zumindest in einer Folge dazu führte, dass ein Patient noch schwerer krank wurde.

    Natürlich wäre das weniger dramatisch und die Folgen wären viel kürzer, das ist mir klar. Bei all dem Realismus und den ansonsten ordentlich recherchierten Krankheitsbildern wirkt das dann super dämlich und es ist lustig, sich daran aufzuhängen (auch, wegen der vielen Serienklischees).


    Und was Wilson betrifft, achte mal drauf, wie oft Wilson mit jemand anderem, als House (alleine) spricht. Er redet fast nur mit House und wenn jemand anderes dabei ist, spricht die Person fast ausschließlich mit House. Wenn Wilson mit wem anderen redet, sind es Rückblenden. House hat Schuldgefühle, weil er Wilson hat sterben lassen. Er hat ihn falsch diagnostiziert und deswegen diese Gruppe ins Leben gerufen und möchte diesen Fehler nicht wiederholen. Wilsons Geister erinnert ihn auch ständig daran und er holt sich Rat bei ihm. Alles andere sind Rückblenden.

    Doch bei langsamen Fallen kann dein Timing leicht Off sein, du triffst leichter den Punkt. Du kannst den Zylinder mit konstanten Bewegungen, leicht rhythmisch, oben behalten und einfach X drücken.

    Ja, wie gesagt, es mag leichter gehen, ich würde aber gerne verstehen, was ich falsch mache, wenn ich zweimal exakt das selbe mache, aber unterschiedliche Ergebnisse bekomme. Mir ist klar, dass es im tausendstel Bereich Unterschiede gibt, aber wenn ein Spiel Präzision auf dieser Ebene erfordert, kann es sich meiner Meinung nach getrost selbst einen scheißen gehen, weil das ist ja wohl ein Witz.

    Ich bin - und das ist vielleicht sogar eine unpopuläre Meinung - ein sehr großer Fan (normalerweise) der deutschen Synchronisation. Im Film und Serienbereich ist die wirklich außergewöhnlich gut, zumindest im internationalen Vergleich. Natürlich ist es auch so, wie Yuffie schon sagte, dass man - um es einschätzen zu können - die Originalsprache gut genug beherrschen muss. Dem kann ich nur hinzufügen, dass man dazu auch die Sprechgewohnheiten des Landes berücksichtigen sollte, denn Aussprache oder wie etwas gesagt wird (die Emotionen) spielen dabei auch eine ganz wesentliche Rolle, finde ich.


    Wo ich es aber recht gut sehe, ist an der englischen Synchronisation beziehungsweise dem Originalton, weil ich Englisch relativ gut spreche und verstehen kann. Daher kann ich mir einen Film im Original ansehen, wo die Schauspieler ja mit ihrer "echten" Stimme sprechen. Oft kommt mir aber vor, dass es so schlecht abgemischt ist oder die Aussprache so fürchterlich ist, dass man wenig versteht oder Emotionen, Dramatik und dergleichen kaum übertragen werden. Der Schauspieler hat vermutlich auch weniger "Takes" als es der Synchronsprecher hätte, weil es aufwendiger ist, eine ganze Filmszene mehrmals zu proben, während der Sprecher ja nur die Tonspur wiederholen muss.


    Dazu muss ich aber auch anführen, dass ich "Synchronsprache" wegen seiner Ausgewähltheit super gerne mag. Damit meine ich, wie Satz, Aussprache und die Worte ausgewählt werden. Kaum jemand spricht im Alltag so, wie es die Menschen in Filmen tun. Es gibt im Film seltener regionale Färbungen und die Sprecher halten eine gewisse Kontinuität in der Aussprache. Kein normaler Mensch würde so etwas tun. Aber dieses Künstliche ist für mich eben auch das, was eine gute Synchronisation ausmacht, weil es zu Dramatik und Schwere der Szene beitragen kann. Viele Charaktere würden absolut unglaubwürdig und lächerlich klingen, würden sie wie die Zeugen aus einer Folge Barbara Salesch sprechen oder wie die Interviewpartner vom Ö3 Mikromann (einfache Leute/Laienschauspieler). Diese künstlich klingenden Dialoge sind es, die für mich einen Sprecher oder eine Szene mitunter viel interessanter machen können und wodurch das gesagte besser klingt. Dazu noch eine markante Stimme und fertig ist für mich eine absolut unvergessliche Szene.


    Daher meine unpopuläre Meinung, dass die Synchronisation in manchen Fällen den Originalton übertrifft was Klang und Aussprache betrifft - der Inhalt bleibt aber fast immer auf der Strecke, gerade, weil sich Redewendungen und Wortwitze unheimlich schwer oder gar nicht übertragen lassen, dafür sorgen solche "freien Übersetzungen" immer wieder für schöne Umschreibungen oder Alternativen.

    Ich höre überhaupt nicht auf das Klack.

    Das Problem ist, wenn der Zylinder schnell runter fällt ist das Zeitfenster extrem eng um im richtigen Moment zu drücken.

    Ich habe anfänglich instinktiv das "richtige" gemacht, nämlich gedrückt, wenn der Zylinder ganz oben war. Ich dachte einfach, dass dies die Lösung des Minispiels wäre. Da es aber nie verlässlich klappte (ich bin entweder zu blöd oder zu langsam) habe ich eben nachgesehen und die Erklärung mit dem Klacken mehrmals gelesen, wonach ich versuchte, darauf zu achten. Da aber beide Methoden bei mir nicht verlässlich zum Erfolg führten, bin ich nach wie vor ratlos, was ich denn falsch mache. Ist mein Timing so schlecht? Ich könnte wetten, dass ich in den meisten Fällen, wo es nicht klappt, genau das gleiche Timing mache, genau zur selben Zeit drücke, wie zu den Zeitpunkten, wo es dann klappt. Unabhängig von der Fallgeschwindigkeit. Das ist es ja, was mich so verwirrt. Bei anderen Spielen kann ich deutlich sehen, wo der Fehler liegt. Entweder falsches Timing oder ungenaue Eingabe. Hier mache ich zweimal das absolut Selbe. Einmal gehts, einmal nicht. Der Unterschied liegt - wenn überhaupt - im tausendstel Sekunden Bereich. Es ist schließlich nicht das erste Spiel auf der Welt, das präzise Timings von mir verlangt, aber mir fällt gerade kein anderes Spiel ein, das mich so ratlos zurück lässt, weil es ja dann in vielen Fällen einfach auch funktioniert, so wie ich es mache, bis es dann - grundlos - nicht funktioniert.


    Die Fallgeschwindigkeit mag das Zeitfenster erweitern, das löst aber nicht mein grundsätzliches Problem, dass es manchmal klappt und manchmal nicht und ich den Fehler nicht feststellen kann.

    40 Euro ist nicht gerade wenig aber ich wäre bereit es mir zu gönnen. Wenn es jetzt keine namhaften Unterschiede zwischen der Ps5 und der XSX Version geben sollte, würde ich dann aber doch zur XSX Version greifen aufgrund des kostenlosen Updates.

    Die 40 Euro sind da meiner Erfahrung nach ein gängiger Preis geworden. Zumindest fallen mir da gleich einige Remaster (oder gar Remakes von AA-Titeln ein) die in diese Preiskategorie fielen. Ich hatte mich soeben noch über die 40 Euro von Nayuta Remaster beschwert, aber das ist für mich einfach eine andere Kategorie Spiel, also ein Remaster eines PSP Spiels vor allem mit wenigen technischen Neuerungen und dann auch noch damals ein total nischiges Spiel, während Gears halt echt DER System Seller auf der Xbox 360 war und damals grafisch einfach auch Maßstäbe setzte. Die Ultimate Version setzte noch ein Schäufchen drauf. Ich kann verstehen, dass Preise wie es Sony mit The Last of Us Part I und II macht - zwei Spiele die technisch gesehen so absolut top waren, dass es meiner Meinung nach nicht mal annähernd ein Remaster bräuchte - unverständlich sind. 40 Euro für ein Remaster eines so tollen und - zu seiner Zeit - technisch herausragenden Spiels ist für mich noch okay. Ich gebe auch zu, ich würde wohl auch tiefer in die Tasche greifen, da ist mein Fanboytum zu groß für die Serie. Es ist aber definitiv fair, dass das Update kostenlos nachgereicht wird für Besitzer der Ultimate Version (die ich theoretisch auch hätte, aber möchte das Spiel jetzt ja auf der Playstation 5 zocken). Sowas macht nicht jeder Entwickler, viele verlangen dafür nochmal extra oder gar Vollpreis ohne die Option eines Upgrades. Da verhält sich Epic meiner Meinung nach eh fair und im Schnitt ist der Preis schon auch eher kundenfreundlich gehalten, würde ich sagen.

    Was bedeutet denn jetzt ein zusätzliches Kampagnenpaket ?

    In dem von mir geposteten Bericht ist das tatsächlich etwas missverständlich, denn in diesem Bericht hier steht es so, dass es "nur" den bereits bekannten Zusatzinhalt aus der Ultimate Edition gibt.


    Gears of War: Reloaded: Remaster erscheint im August für PS5, Xbox und PC


    Der Inhalt war nämlich damals gänzlich neu. Abgesehen davon gibt es halt einige technische Verbesserungen, wie 120FPS, 4K und keine Ladezeiten.


    Mit 40 Euro ist das Re-Remaster zwar nicht ganz günstig, aber halt preislich ganz gängig für so einen Titel. Für mich ein absoluter Pflichtkauf.


    Boar, ich weiß gar nicht was ich davon halten soll. Ok, Microsoft scheint vor Sony kapituliert zu haben. Erst Horizon 5, jetzt Gears of War.......Holy Shit.....

    Die Grenzen verschwimmen da ja eh immer mehr, seitdem ja in letzter Zeit einige vormals exklusive Sony Spiele dann auf dem PC erschienen. So gesehen ist es irgendwann fast nur mehr Geschmackssache, auf welche Plattform (PC, Playstation, Xbox) man setzt, da die technischen Unterschiede vernachlässigbar sind und die Spielebibliothek namhafter Titel immer mehr auf zumindest zwei Plattformen (oder mehr) ausgebreitet wird.


    Das Spiel stammt von Entwickler Nihon Falcom (Trails Serie, Ys Serie) und erschien bereits 2012 erstmals in Japan und danach weltweit für die PSP. Erst vor einigen Jahren, nämlich 2021 kam das Spiel erneut als Remaster Version erst für den PC und die Playstation 4, danach auch auf der Nintendo Switch heraus.


    Es handelt sich um ein Spinoff der bekannten Trails Serie, obwohl das Spiel inhaltlich und spielerisch eigentlich wenig mit der Serie gemein hat, sondern vielmehr Parallelen zur Ys Serie aufweist, doch dazu später mehr. Eigentlich könnte man es für sich alleine stehen lassen, aber Falcom mag es wohl gerne, seine Spiele in globale Serien einzuflechten, wobei Nayuta meines Wissens noch nicht einmal in der selben Welt der übrigen Trails Spiele stattfindet. Da ich mich mit der Trails-Geschichte zu wenig auskenne und mehr der Ys Fan bin, kann ich das aus meinem jetzigen Wissensstand nicht mit Sicherheit bestätigen, aber von dem, was ich von den Trails Spielen mitbekommen habe, gibt es da wenig (oder keine?) Überschneidungen. Man muss also kein Vorwissen haben oder andere Spiele gezockt haben, um Nayuta zu verstehen.


    Man schlüpft im Spiel in den titelgebenden Helden Nayuta, der auf einer kleinen Insel (Remnant Island) aufwächst. Seine Eltern kamen bei einer Expedition, das Ende der Welt zu entdecken, ums Leben und vor fünf Jahren wurde der mysteriöse Junge Cygna an Land gespült, mit dem sich Nayuta umgehend anfreundete. Gemeinsam erleben Nayuta und Cygna seither Abenteuer als "Handyman", bis eines Tages ein Turm aus dem Himmel auf die Erde stürzt, direkt vor die Insel Remnant, und dadurch das Leben der Bewohner auf den Kopf stellt.


    Ähnlich, wie in Ys, spielt sich Nayuta im Wesentlichen wie ein Actio RPG. Keine rundenbasierte kämpfe, sondern Echtzeit-Action, dafür ist das Rollenspiel System eher rudimentär. Es gibt wohl Erfahrungspunkte und Level Ups sowie Accessoires, aber deren Fähigkeiten sind überschaubar und die manipulierbaren Punkte und Eigenschaften sind nicht sonderlich komplex. Zusätzlich gibt es noch ein Kochsystem, wobei Mahlzeiten hauptsächlich temporäre Boni und Lebensenergie und Erfahrungspunkte bringen.

    Anders, als in Ys oder Trails funktioniert das Spiel basierend auf einem Missionssystem. Einzelne Missionen werden auf einer Karte angewählt und dauern nur wenige Minuten. In den Levels gibt es stehts eine Kiste und drei Energiesteine zu finden sowie ein Missionsziel. Schafft man, alles zu erhalten, gibt es Sterne, wie man wiederum anhand einer Stempelkarte in Kampftechniken umwandeln kann (eine Technik pro voller Reihe).

    Der Twist im Spiel ist, dass es vier "Kontinente" gibt und vier Jahreszeiten. Jedes Level verhält sich in jeder der vier Jahreszeiten unterschiedlich, so haben die Wechsel Auswirkungen auf Gegner und Pfade in den Levels. Manche der Nebenaufgaben erfordern auch, dass man beispielsweise eine Pflanze im Frühling setzt und dann das selbe Level noch einmal im Sommer macht, um die Früchte zu ernten.



    Wie ich schon im anderen Thread schrieb gefällt mir das Gameplay bisher sehr gut, obwohl es sicherlich eine etwas abgespeckte Version von Ys ist. Es steckt dennoch viel der Ys DNA im Spiel, was man am Stil der Grafik, des Kampfsystems aber auch der Musik merkt, wobei dies alles natürlich auch einfach typisch für die Entwickler ist. Eine etwas negative Seite ist für mich die Technik. Mir ist klar, dass das Spiel auf der PSP erschien, aber im selben Jahr kam auch Celceta für die PS Vita heraus und sah viel besser aus. Natürlich ist die Vita stärker, aber manche der Level- und Charakterdesigns von Nayuta, insbesondere mancher NPCs, erinnerte mich mit seinen wenigen Polygonen und dem fast schon comichaften Texturen sogar an Nintendo 64 Spiele. Manche der Designs wirken dadurch richtig ulkig oder fast schon unfreiwillig lächerlich, vor allem, da dann die stilisierten Anime Portraits zu sehen sind, die manchmal ziemlich hübsch und dadurch im starken Kontrast zur ingame Grafik sind. Ist mir natürlich klar, dass es technische Grenzen gibt aber hier weicht das Design in der Spielgrafik fast schon komisch stark ab vom Anime-Design der Portraits.



    Das Gameplay könnte Fans auch etwas zu oberflächlich sein. Die Levels sind nämlich nicht sonderlich groß beziehungsweise gibt es da nicht so arg viel zu entdecken, abseits von den Kristallen und Kisten, die aber meist nur nach einer kurzen Abzweigung "versteckt" sind.

    Meine größten Kritikpunkte am Gameplay bisher wären, dass ich die Kamera zu nah am Charakter finde. Dadurch kann ich auf Fallen und Feinde manchmal nur etwas zu spät reagieren. Der zweite Punkt wäre die fehlende Tastenmodifizierung. In jedem anderen Spiel des Entwicklers, das ich kenne, kann man die Tasten frei belegen, hier aber nicht, was dazu führt, dass Attacke und Ausweichen auf - für mich - völlig falschen und unnatürlich wirkenden Tasten liegen. Ich verdrücke mich so häufig, dass es nicht mehr feierlich ist dadurch. Das Spiel ist zwar nicht schwer, aber in Levels, wo man Kombos aufrecht erhalten muss oder nicht getroffen werden darf, um das Ziel zu erreichen, kann das zu frustrierenden Momenten führen.

    Der Preis von 40 Euro ist - meiner Ansicht nach - auch etwas zu hoch für ein bloßes Remaster eines technisch doch sehr veralteten Spiels. Ich habe es im Sale um 23 Euro gekauft und bereu natürlich nichts daran, aber finde, dass es damit - zumindest bei mir - arg an der Schmerzensgrenze kratzt.



    Ich habe aber bisher sehr großen Spaß und würde es als Ys Light bezeichnen. Der Twist im Gameplay ist angenehm umgesetzt und das Missionsdesign macht wegen der Jahreszeiten schon Sinn. Es gibt viel Dialog (typisch für Falcom) aber dennoch bleibt die Story eher auf einem leichten, seichten Level, man darf keine epischen Geschichten erwarten. Ich mag es und würde es - für Fans - tatsächlich als kleinen Geheimtipp empfehlen, um beispielsweise die Wartezeit fürs nächste Ys zu verkürzen.

    Verrückt, dass du das genau jetzt schreibst, aber offenbar habe nicht nur ich große Probleme mit dem System? Ich dachte erst, ich spinne. Was mache ich falsch? Zwei Videos und zwei detaillierte Erklärungen später habe ich es immer noch nicht geschafft, die Schlösser verlässlich zu knacken. Ich mache es genau so, wie es in den Unterlagen, die ich mir angeschaut habe, gesagt wird. Drücken, auf das "Klack" warten und dann den Knopf erneut drücken. In vier von fünf Fällen klappt es nicht, obwohl ich keinen Fehler erkenne. Dann klappt es wieder, wie am Schnürchen. Und ich habe echt keinen Schimmer, was ich falsch mache. Ich stelle mich für das Minispiel einfach zu dämlich an und es ärgert mich, dass ich für jedes noch so einfache Schloss immer mehrere Dietriche brauche. Mein Dietrichverschleiß ist so hoch, dass ich nie mehr als 10 Stück besitze. In Skyrim habe ich einen eigenen Dietrichspeicher in Weißlauf gehabt, wo ich mich darin badete, weil ich so viele besaß. In Oblivion kaufe ich jeden Händler leer und habe trotzdem nie genug. Wo Dietrich?

    Nein. Standardtests würden die Krankheiten eben nicht aufdecken. Das ist so etwas der Kern der Serie.

    Es wirds super dramatisch dargestellt und durch die Emotionen der Darsteller noch verstärkt. In einer der Folgen ging es um einen Hilfsarbeiter, der letztlich irgendeine Krankheit hatte, zuvor wurde aber in der Serie ganz dramatisch der Verdacht erweckt, er hätte seine Symptome durch einen Rattenbiss oder einen Schimmelpilz. Der Patient wurde deswegen zweimal falsch behandelt, was zur Folge hatte, dass er seine Hand verlor. Zumindest die Diagnose, ob es ein Schimmelpilz gewesen wäre hätte im ersten Lungenröntgen sofort festgestellt werden können, wodurch die Dramatik, dass House und Co in ein Haus ein brechen und dort in der Unterwäsche der Direktorin schnüffeln, was eine gute Portion der Sendezeit ausmachte, vorweg ganz einfach nicht existiert hätte. Ein quasi standartisiertes Lungenröntgen, was bei den Symptomen gemacht gehörte, hätte somit nicht nur eine der Fehldiagnosen sofort ausschalten können, sondern auch einen der Plotttwists sofort annuliert und das zieht sich durch die ganze Serie. In einer anderen Folge, wo ein Patient mit Verdacht auf Hepatitis (wenn ich es nicht verwechsle, es war die Folge mit dem Arzt aus Afrika) eingeliefert wurde, dreht sich fast die Hälfte der Folge um die, wie sich danach herausstellte, völlig falsche Hepatitis Diagnose (was House zwar vermutete). Die Ärzte rätseln dabei, was es sein könnte, bevor sie überhaupt mal die Bluttests und so weiter abgewartet haben. Es wird diagnostiziert, bevor überhaupt Standarttests aus dem Labor abgewartet werden oder Tests, die in der Realität gemeinsam und Parallel laufen, wie Röntgen, Bluttests (Labor) etc. werden, der Dramatik wegen, halt nacheinander gemacht, was völlig Banane ist, aber halt dafür sorgt, dass der Zuschauer überrascht wird, obwohl in vielen Fällen zumindest ein Teil der absolut voreilig falschen Behandlung vermieden werden könnte. In einem Fall war es dann ja auch so, dass die Nieren des Patienten versagten, weil die durch die voreilig falsche Behandlung verabreichten Medikamente dazu führten. Natürlich passieren auch in der Klinik Fehler, aber in dieser Szene ging es mehr um die Dramatik den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken und nicht um zu zeigen, dass Ärzte auch Menschen sind, die sich irren. Dieses Thema wurde nämlich in einer anderen Folge (eben jener mit dem Hilfsarbeiter) auf andere Weise gezeigt.

    Wie verrückt ist denn das bitte, meine Damen und Herren?! Gears of War: Reloaded wurde soeben angekündigt und zwar für keine geringere Konsole, als neben Xbox und Steam ebenso für die Playstation 5 und das Spiel wird plattformübergreifendes Spielen bieten. Ein Remaster des ersten Teils, genauer gesagt ein Remaster des Remasters, denn Gears 1 erhielt mit der Ultimate Edition bereits eine überarbeitete, durch neue Inhalte ergänzte Version, wurde nun endlich bestätigt. Gute Güte, DER Xbox 360 System Seller auf der Playstation? Was kommt als nächstes? Sonic auf einer Nintendo Konsole? Schweine, die Fliegen? Kann mich wer aufwecken oder ist das noch ein verspäteter Aprilscherz?


    Ich wusste natürlich durch meine Zeitreise schon vor einiger Zeit, dass das Spiel kommen wird aber ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich tatsächlich in die richtige Zeitlinie zurückgekehrt bin. Ich freue mich wahnsinnig. Am 26. August wird es dann so weit sein. Zeit, die Kettensäge wieder auszupacken und Gears of War nach so vielen Jahren mal wieder durchzuzocken.


    Gears of War Reloaded: Auch für PS5 - Neuauflage erscheint im Sommer 2025
    Die überarbeitete Version des Klassikers “Gears of War" erscheint im August 2025 auf zahlreichen Plattformen - erstmals auch für die PlayStation 5, womit sich…
    www.play3.de

    Echt ewig her dass ich hier mal meinen Spielefortschritt geteilt habe, aber da wir (leider) noch keinen eigenen THread zu Nayuta haben, kommt mein Fortschritt erstmal hier rein, bis ich mir die Zeit nehme, einen zu eröffnen.


    Heute eigentlich aus einer Mischung aus Langeweile und Kaufwut im Shop gestöbert und da fiel mir Nayuta: Boundless Trails auf. Es war auf 27 Euro herabgesetzt und stammt von Nihon Falcom. Erstmal dachte ich bei dem Titel sofort an die Trails Serie, aber obwohl es irgendwie mit der Serie zu tun hat (ich glaube, es spielt nicht einmal in der selben Welt und zählt, wenn dann, eher als Spinoff) erinnert es vom Gameplay her viel mehr an Nihons Ys Serie mit ein paar kleinen Twists.


    Nachdem ich ein kurzes Review zum Gameplay angeschaut habe und da einige Parallelen zu Ys sah, holte ich mir das Spiel.


    Und boy, ich hatte schon viel Spaß damit, obwohl ich erst etwas über eine Stunde gespielt habe (das Intro ist sehr dialoglastig und lang).


    Ich habe nun schon die ersten vier Levels inklusive das Bosslevel hinter mich gebracht und ich mag das Format, dass das Spiel in kleinere Missionen mit Zielen unterteilt ist. In jedem der Levels gibt es auch Bonusziele, die einen höheren Rang bringen, wodurch man widerum beispielsweise Kampftechniken oder andere Belohnungen freischalten kann.


    Technisch ist es ein wenig schwach, einige der Charaktermodelle sehen echt ziemlich lieblos und fast schon skurril aus. Die polygonarmen Modelle erinnern mich da so fast ein wenig an ein Nintendo 64 Spiel, obwohl Nayuta für die PSP erschien. Es sieht trotz einiger hübscher Details an den Hauptfiguren recht spartanisch aus, selbst frühere Ys Teile wie Celceta können da locker mithalten, obwohl das Spiel im selben Jahr erschien (zwar auf der Vita aber dennoch gleich alt). An der Technik störe ich mich aber nicht, das Gameplay ist nicht ganz so flott und flüssig, wie man es aus den Ys Spielen kennt aber es steckt allgemein einiges an Ys DNA darin. So hinterlassen besiegte Gegner und auch Objekte Zutaten und Ressourcen, die man verkochen oder verkaufen kann. Mit dem Geld holt man sich bessere Ausrüstung. Es gibt zwar keine Fähigkeiten, aber dank der Fee Noi kann man simple Fernkampfzauber wirken um so Nayutas Nahkampfattacken etwas zu unterstützen und das Kämpfen komplexer zu gestalten.


    Alles in allem finde ich den vollen Preis von knapp 40 Euro ehrlich gestanden etwas hoch angesetzt. Es ist halt wirklich technisch echt "nur" ein HD Remaster eines PSP Spiels, das für seine Verhältnisse nicht wirklich an der Leistungskapazität des Handhelds knabberte und das Spiel selbst ist schon 13 Jahre alt (okay, das Remaster erschien erst vor wenigen Jahren erst in Japan, dann bei uns). Als Ys Fan bin ich da eher nicht zimperlich beziehungsweise bereit das zu zahlen (hätte ich wohl eh nicht, wenn es nicht reduziert gewesen wäre) aber empfinde es ein wenig zu teuer.


    Egal, ich habe großen Spaß und das ist, was zählt, also rentierte es sich gleich schon. Das missionsdesign ist bestens dafür geeignet, das Spiel häppchenweise zu genießen und durch eine schöne Bedienoberfläche, anhand derer man blitzschnell zwischen den Levels und dem Dorf hin und herreisen kann, macht es soweit alles richtig. Einziges Manko bisher ist, dass ich die Tasten (scheinbar) nicht frei belegen kann. Habe dazu noch nix gefunden und ist eigentlich ein novum, weil man das meines Wissens bei anderen Nihon Spielen meist oder immer (?) machen kann. Ist ein wenig schlampig, weil die standart Tastenbelegung sich gerade so richtig mit meinen aktuellen Spielen (Oblivion) bzw. meinem vorigen Spiel (Ender Magnolia) beißt, da Attacke, Ausweichen und springen überall woanders ist. Ich habe bei Ys Spielen auch immer "meinen Standart" und den kann ich da jetzt leider nicht einstellen. Mit O zu attackieren ist einfach so arg ungewohnt und Dreieck ist ausweichen? In welcher Welt ist Dreieck ausweichen? Welcher Gott lässt sowas zu?

    Ich schaute nun ein paar Folgen gemeinsam mit meiner Schwester. Es ist ulkig diese Serie, die vor einigen Jahren so heftig populär war, heute noch einmal nüchtern zu betrachten. Wie viel Bullshit da passiert, es ist manchmal einfach zu lustig, welche typischen Klischees hier so richtig zum Tragen kommen und wie absolut dämlich das Szenario immer ist. Also nicht, dass ein Patient fünf verschiedene Krankheiten zu haben scheint und alles dreht sich immer irgendwie um die Diagnose, sondern wie absolut jämmerlich sich die Ärzte anstellen. Ich weiß nicht, ob das eine augenzwinkernde Kritik am amerikanischen Gesundheitssystem sein soll, aber ich denke, dass House in etwa so viel mit Klinikarbeit zu tun hat, wie Arielle mit Tiefseeforschung. House und Co drangsalieren und quälen ihre Patienten mit falschen Diagnose und legen in jeder Folge fast immer jemanden um, weil sie einfach mal die falschen Medikamente verabreichen. Meistens ließe sich das durch gängige und standartisierte Tests in 10 Minuten feststellen, was der Patient hat (oder zumindest, was es nicht ist, um ihm nicht die Nieren zu vergiften mit falschen Medikamenten) aber House und Co sind viel lieber damit beschäftigt aus reiner Emotionalität gegenüber einander die Diagnosen zu stellen. "Du hast Hepatitis? Du hast mich gekränkt, darum diagnostiziere ich dir was anderes." Und ständig stehen fünf Ärzte aus unterschiedlichsten Fachrichtungen immer beieinander, egal ob im Zimmer, Operationssaal. Als ob ein Onkologe nichts anderes zu tun hätte, als im Krankenhaus ständig mit einem Nephrologen und seinem Team abzuhängen. Haben die jede Woche nur einen Patienten? Mir scheints so.

    Zwischen dem ganzen Irrsinn sind die zwischenmenschlichen Belange fast schon skurril. Jeder Konflikt fühlt sich künstlich an und fast überall kann man eine Botschaft oder eine Parabel entdecken. Es folgt schon fast wie das Amen im Gebet, dass bei Foremans Auftreten beinahe immer irgendwas mit Rassismus kommt und am Ende er als Rassist dasteht. You can get a doctor out of the ghetto but not the ghetto out of a doctor.

    Aber einfach auch köstlich wie vorhersehbar sich alle verhalten, allein schon deshalb ist der Unterhaltungswert hoch. Dafür, dass die Serie auch gar nicht sooo alt ist, bietet sie eine Menge Klischees und Gesprächsstoff. Ich habe auch erfahren, dass die Medizin-Universität bei uns einen Kurs anbietet, wo man gemeinsam Dr. House schaut und den Bullshit rein fachlich zerpflückt. Der Kurs sei immer ausgebucht und jetzt weiß ich auch, warum, hehe.

    Ich bin immer noch der Meinung (war ich schon früher, als die Serie noch neu war), dass Wilson Tod ist und nur House ihn sehen kann. Es findet nämlich so gut wie keine Interaktion zwischen Wilson und jemand anderem statt, wo nicht House dabei und der Mittelpunkt der Konversation ist. Niemand kann mir die Geisterwilson Theorie ausreden. Die Frage ist nur, wann ist er gestorben und woran (ich tippe auf Krebs) und wann sind es Rückblenden und wann nicht.