Beiträge von Moni

    Wenn man sich in einem Spiel potentiell verlaufen kann, dann verlaufe ich mich auch. Immer. Ich verliere echt schnell die Orientierung, vor allem wenn mehrere Wege zur Verfügung stehen. Auch habe ich die Angewohnheit immer zuerst die Wege abzulaufen, die jetzt gerade noch nicht für das Vorankommen relevant sein könnten, damit ich nicht versehentlich etwas übersehe. Besonders schlimm wird das, wenn auch noch mehrere Etagen zur Verfügung stehen, dann muss ich ständig die Karte im Blick behalten um auf dem richtigen Weg zu bleiben.
    Ich mag es auch nicht wenn man fast gar keinen Hinweis bekommt wohin es als nächstes geht, zwar möchte ich nicht alles vorgesetzt bekommen, aber zumindest eine kleine Bestätigung, dass man gerade auf dem richtigen Weg ist, finde ich wichtig.


    Zum Glück legt sich das Problem von selbst, wenn ich das Spiel dann schon ein wenig kenne, dann komme ich auch ohne Karte und Hinweise ganz gut zurecht.

    Ich mag eigentlich sehr viele Tiere gern, meine Lieblingstiere sind jedoch Epona und Keaton.
    Epona nimmt eine so wichtige Rolle ein und ich freue mich jedes Mal wenn ich im Spiel so weit bin, dass ich sie reiten darf. Außerdem ist sie immer so geduldig und wartet genau dort wo man sie zurücklässt.


    Meine Stimme ging aber letztendlich an den Keaton-Fuchs. Ich mag Füchse generell lieber als Pferde und finde sie sehr faszinierend. Es ist ein wenig schade dass man so wenig von dem Fuchs zu sehen bekommt, aber vielleicht trägt das auch zu der mystischen Atmosphäre rund um dieses Tier bei. Es sieht auch vom Design her sehr hübsch und niedlich aus, und ich hatte immer Spaß dabei seine Fragen zu beantworten.

    Vielen Dank für deine schnelle Hilfe Moody.


    Ja, genau sowas meinte ich damit. Vielleicht war die Zurücksetzung wirklich etwas unnötig, aber da ich diesen Fall noch nie erlebt hab bekam ich etwas Panik und hab dann einfach alles versucht was möglich war. Seitdem macht mein Rechner jetzt auch keine Probleme mehr, schient alles wieder gut zu sein.

    Hallo, vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen?


    Am 29. habe ich mir bei meinem Rechner (Windows 7) virtuelles Wifi eingerichtet, ganz ohne Ahnung davon zu haben und ohne Schutz und Ähnliches. Nun habe ich einen heftigen Worm-Angriff gehabt, der seltsame, transparente Dateien auf meinem PC erstellt hat, die ich nicht öffnen oder löschen konnte. Ich habe dann den Norton Internet Security das Problem beheben lassen, und mein System auf den 28. wiederherstellen lassen.


    Der name des Wurms lautet " W32.SillyFDC "


    Ist damit nun auch die Einstellung zurückgesetzt worden, mit der ich mir das virtuelle Wifi eingerichtet hab, oder muss ich noch irgendwas dazutun um das rückgängig zu machen? Und muss ich nun ernsthafte Konsequenzen befürchten, oder ist der Wurm wirklich vollständig weg ohne weitere Schäden hinterlassen zu haben? Norton Internet Security zeigt mir nichts mehr davon an, aber ich hab so einen heftigen Angrif noch nie gehabt und mach mir jetzt echt Sorgen. Bin für jede Hilfe dankbar!

    Mario Kart: Double Dash gehört noch immer zu meinen Lieblingsspielen dieser Reihe, auch wenn ich es heutzutage eigentlich nicht mehr spiele. Die Strecken gefallen mir allesamt gut und sind auch schön abwechslungsreich, wenn auch teilweise etwas schwierig für mich, vor allem wenn ich nicht mehr an die Steuerung gewöhnt bin. Dass man hier zwei Fahrer hat und sich dazu auch noch ein passendes Kart aussuchen kann war für mich damals eine sehr gelungene Neuerung, genauso wie die speziellen Items, die jeder Charakter für sich hatte.


    Wenn ich das Spiel mit Freunden gespielt habe, haben wir dennoch meistens jeder für sich ein Kart gehabt. Zu zweit in einem zu sitzen hat zwar auch viel Spaß gemacht, man konnte sich teilweise aber gar nicht so schnell absprechen wie man reagieren musste. Trotzdem hätte ich nichts dagegen, sollte man dieses Feature jemals wieder verwenden wollen, es sieht halt auch einfach toll aus wenn zwei Leute sich ein Kart teilen. Das einzige was mich wohl daran hindert das Spiel wieder einzulegen ist die Steuerung, mit der ich damals zwar wunderbar zurechtkam, mich heute aber nicht mehr damit zurechtfinde.

    "The Legend of Zelda" ist eine meiner liebsten Spielereihen. Sie hat mitunter meine Kindheit geprägt und ich habe sehr viele schöne Erinnerungen damit verbunden. Zum Beispiel haben wir Ocarina of Time und Majoras Mask oft als Familie und mit Freunden zusammen gespielt, das war vor allem dann schön wenn jemand mal nicht weiterkam, dann haben wir uns gegenseitig geholfen und Tipps ausgetauscht. Daran denke ich immer noch manchmal zurück, wenn ich die HD-Remakes auf dem 3DS spiele. Später habe ich die Spiele dann überwiegend für mich allein gespielt, zum Beispiel The Wind Waker oder Twilight Princess, dadurch wurden sie mehr wie ein kleiner Zufluchtsort, wenn ich der Realität mal ein paar Stunden lang entfliehen wollte. Das geht eigentlich auch heute noch wunderbar, die fantastische Welt mit ihren vielfältigen Charakteren und der großartigen Musik dazu holt mich immer aus dem Alltag heraus. Manchmal reicht es auch aus nur die Musik zu hören um zu entspannen.


    Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich Zelda heute nicht mehr so oft spiele wie früher, dafür sind einfach noch zu viele andere tolle Spielereihen dazugekommen. Dennoch hat Zelda bei mir einen hohen Stellenwert den es wohl auch nie verlieren wird.

    Wenn ich ein Spiel neu beginne, dann ist es meistens so dass ich auch nur dieses eine spiele und kein neues anfange, bevor ich es durchgespielt habe. Das muss nicht zu 100% sein, aber zumindest den Abspann möchte ich gesehen haben. Das gilt allerdings nur für Spiele, die ich allein zocke und die meist auch eine sehr umfangreiche Story haben und etwas Zeit brauchen. Nebenher beschäftige ich mich aber auch mit Gelegenheitsspielen für zwischendurch, die nicht viel Zeit brauchen und eigentlich niemals enden, aktuell zum Beispiel Super Smash Bros. oder Story of Seasons. Eine Liste führe ich nicht und habe ich auch nie geführt, denn auch wenn ich die ein oder andere Zwangsstörung habe lasse ich mich beim Spielen ganz von meiner Lust und Laune leiten. Sobald ein Spiel zuende ist oder kurz davor, überlege ich mir schon was ich danach beginnen möchte und halte mich meist auch daran. Dadurch habe ich bisher zum Glück noch nie das Gefühl gehabt, ein Spiel abarbeiten zu müssen, auch wenn ich dieses Gefühl durch andere Dinge gut kenne.

    Das erste Mal habe ich mich erschrocken, als ich als junger Link in das Königsgrab hinabgestiegen bin und zum ersten Mal auf diese Zombies traf. Das hat mich so verstört, dass ich zuerst gar nicht weiterspielen wollte. Generell haben diese Untoten, Hirnsauger und Grabschhände als Kind bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, solche Passagen ließ ich dann gern andere für mich spielen. Heute kann ich darüber nur lachen, aber damals als Kind war das übel.

    Twilight Princess gehört zu meinen Lieblingsspielen von The Legend of Zelda, daher freue ich mich auch schon sehr auf das HD-Remake. Wie die Optik dann genau sein wird kann ich zwar jetzt noch nicht beurteilen, dafür reicht mir der Trailer allein noch nicht aus, aber das ist für mich auch nicht ausschlaggebend. Am meisten freue ich mich über die Möglichkeit, ein so wunderschönes Spiel nun auch auf der Wii U spielen zu können, besonders auch wegen der Amiibo-Kompatibilität, da bin ich schon sehr gespannt wie sich das auf das Spiel auswirken wird. Außerdem denke ich schon, dass es auch die ein oder andere Veränderung geben wird, sodass es nicht nur eine aufgehübschte Kopie des Originals sein wird. Ich lasse mich einfach mal überraschen was noch so an Infos kommt und bis dahin freue ich mich einfach schon mal auf den März 2016.

    Obwohl ich ein sehr großer Freund von Horrorspielen bin, ging Kuon irgendwie viele Jahre komplett an mir vorbei. Nachdem ich nun aber die Project-Zero-Reihe abgeschlossen habe und mich nach etwas Neuem umsehen wollte, bin ich durch meinen Mann darauf aufmerksam geworden.


    Das Spiel hat eine recht unheimliche und düstere Atmosphäre, die auch an Project Zero und Haunting Ground erinnert. Es spielt im mittelalterlichen Japan und hat einige sehr schöne Kulissen zu bieten, die Umgebung trägt hier sehr viel zur Stimmung bei. Was mir anfangs gut gefiel war die Auswahl zwischen den zwei verschiedenen Phasen/Charakteren, aus dessen Sicht man die Handlung miterleben konnte. Allerdings haben sich dadurch auch einige Rätsel und Abläufe wiederholt, was das Spiel zwischenzeitlich ein wenig langweilig werden ließ. Später wird einem dann jedoch mehr Abwechslung geboten und es sind auch einige wirklich gute Schockmomente dabei. Die Handlung war anfangs ein bisschen verwirrend und es ist nicht immer einfach den Texten zu folgen, was aber nur an der wirklich miserablen deutschen Übersetzung liegt. Diese hat leider sehr viele Fehler die zu Lasten der gruseligen Stimmung gehen, dadurch konnte mich die Story nicht wie gewohnt mitreißen. Auch das Kampfsystem fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig, das plumpe draufschlagen mit der Waffe erinnert stark an Rule of Rose, doch die Zauberkarten konnten das Ganze dann noch retten. Das waren dann aber eigentlich auch schon alle Kritikpunkte, wer sich daran nicht stört der wird viel Freude an dem Spiel haben, vor allem wenn man sich ohnehin für japanische Geister, Mythen und Legenden interessiert.
    Abschließend kann ich sagen, dass mir Kuon ganz gut gefallen hat und sich problemlos in meine Horrorspielsammlung einreihen lässt, sowohl von der Handlung her als auch vom Gruselfaktor.

    Trakon: Es freut mich dass du durch meinen Beitrag wieder darauf aufmerksam gemacht wurdest! Um deine Frage gleich zu beantworten: Du kannst Project Zero: Crimson Butterfly ruhig spielen, ohne die Handlung aus dem ersten Teil zu kennen. Jedes Spiel hatte bisher eine ganz eigene Geschichte, auch wenn manche Charaktere des einen Spiels auch in einem anderen wieder vorkommen. Vorkenntnisse sind auch nicht notwendig, da im Spiel selbst alles sehr gut erklärt wird. Ich habe den zweiten Teil gerade erst durchgespielt und kann ihn dir sehr empfehlen, sowohl die Story als auch das Gameplay sind wirklich gelungen, und wenn du deine Freude an Horrorspielen mit Rätseln und einigen fiesen Schockern hast bist du hiermit gut bedient.


    Und genau, die Camera Obscura ist sozusagen deine Waffe im Spiel, mit der du dich zur Wehr setzen kannst, und die man mit entsprechenden Erfahrungspunkten und Objektiven im Laufe des Spiels sogar verbessern und stärken kann. Einzig die Handhabung auf der Wii mag anfangs vielleicht ein bisschen Übung brauchen, aber gerade wenn du noch nichts anderes gewohnt bist wird es dir vielleicht leichter fallen dich da reinzufusseln.

    Die Project Zero-Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsspielen im Horror-Genre. Bislang kannte ich die Spiele zwar nur als Let's Play, dennoch haben sie mich schon beim Zuschauen sehr gefesselt und mitgerissen. Vor einer Weile überkam mich dann endlich die Lust es selbst einmal zu spielen, und ich kann nur sagen dass ich nun noch umso mehr begeistert bin. Ich gehe hier aber nochmal genau auf die einzelnen Teile ein, da sie sich doch alle von einander unterscheiden und man da nichts verallgemeinern sollte. Bisher kann ich leider nur zu Teil 1 und 2 etwas schreiben, da ich den dritten Teil zwar schon als Let's Play angesehen, aber noch nicht selbst gespielt habe.


    Project Zero
    Der erste Teil der Serie und auch das erste Spiel das ich davon kennen gelernt und selbst gespielt habe. Von Anfang an war ich an sehr angetan von der düsteren und unheimlichen Atmosphäre, die dieses Spiel verbreitet. Die Tatsache, dass man ein junges Mädchen in einer verlassenen Villa spielt, das außer einer Taschenlampe und einer Kamera nichts dabei hat um sich zu verteidigen, hat mir schon mal sehr gefallen. Zwar kann man sich damit durchaus auch gut verteidigen, dennoch fühlt man sich immer ein wenig unbehaglich bei dem was auf einen zukommt, zumal man sehr sparsam mit dem guten Film umgehen sollte und sich auch seine Heilmittel einteilen muss, da man nur eine begrenzte Anzahl davon finden kann. Das alles und die spärliche Beleuchtung sowie die zerfallene Umgebung tragen schon sehr viel zur beklemmenden Stimmung bei. Hinzu kommt noch eine sehr finstere und auch tragische Handlung, die sich einem nach und nach durch das Erkunden der Villa offenbart. Die Schriften und Kassetten der Verstorbenen geben einem dazu auch sehr wichtige Hinweise, und je mehr man über die Vergangenheit erfährt umso mehr ist man hin- und hergerissen zwischen den Geistern der Verstorbenen und ihren Pflichten und Wünschen. Das Einzige was mich hierbei gestört hat war die teilweise sehr träge Steuerung, man braucht eine ganze Weile um von A nach B zu kommen, und auch im Kampf ist die Handhabung der Kamera nicht immer einfach. Dennoch tut das dem wunderschönen und atmosphärischen Spiel keinen Abtrag.


    Project Zero 2 (Wii Edition)
    Angesehen habe ich mir das Spiel als PS2-Version, gespielt habe ich jedoch das Remake auf der Wii. Wie schon im ersten Teil ist man auch hier wieder in einer verlassenen und verfluchten Umgebung unterwegs, dieses Mal jedoch in einem Dorf statt in einer Villa. Erzählt wird die Geschichte der Zwillingsschwestern Mio und Mayu, die sich während ihres Aufenthalts in einem Wald plötzlich in einem verfluchten Dorf wiederfinden, das sie nicht mehr verlassen können. Wie schon im ersten Teil baut sich die Geschichte nach und nach durch das Erkunden der Umgebung und das Finden von verschiedenen Schriften auf, je weiter man voranschreitet umso mehr erfährt man von der schrecklichen Vergangenheit und dem, was dort vor langer Zeit passiert ist. Auch hier trägt das Ganze wieder sehr viel zur Spannung und Atmosphäre des Spiels bei. Die Handlung wird sehr mitreißend erzählt und zeigt den großen Zwiespalt zwischen einer sehr engen Bindung eines Geschwisterpaars mit dem Wunsch, für immer zusammen zu sein, bei gleichzeitig bitterem Pflichtbewusstsein, sich für das Wohl des Dorfes und der Bewohner bei einem notwendigen Ritual opfern zu müssen. Das einzige Manko ist auch hier leider wieder die etwas schwerfällige Steuerung, die sich aber im Vergleich zum ersten Teil schon erheblich gebessert hat. Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit hat man es raus und kann sich auch auf der Wii-Version ganz gut zurechtfinden. Schön finde ich auch, dass man hier mehr Schwierigkeitsstufen zur Auswahl hat, da ich jemand bin der generell mehr Wert auf einen flüssigen Spielverlauf legt und daher gern auf leicht spielt. Optisch empfinde ich das Spiel auch als sehr angenehm, es ist weder zu dunkel, noch zu hell für ein Horrorspiel, und die Farben sind sehr gut auf die Atmosphäre und das Thema des Spiels angepasst. Alles in allem wirkt es sehr stimmig.

    Es ist gar nicht leicht sich für ein Lieblingslied von Phil Collins zu entscheiden, da es so viele wunderschöne Lieder von ihm gibt. Letztendlich fiel meine Wahl auf Another Day In Paradise, da ich mit diesem Lied sehr viele schöne Erinnerungen verbinde, und das obwohl es das schon lange vor mir gab.

    Diesen Film habe ich vor kurzem nachts im Fernsehen gesehen, und obwohl ich schon einiges davon hörte und vorbereitet war, traf er mich doch härter als erwartet. Ich bin ein ohnehin hochsensibler Mensch, hätte jedoch nicht gedacht dass mir ein Film so sehr an die Substanz gehen kann. Die Geschichte ist wirklich sehr realitätsnah und gut erzählt, auch die Charaktere wirken authentisch und werden sehr realistisch gezeigt, sodass man sich gut in sie hineinversetzen und mitfühlen kann. Die Story wird Stück für Stück aufgebaut und das gefällt mir sehr, so kann man das Geschehen gut nachvollziehen und auch die Hauptcharaktere wachsen einem dadurch immer mehr ans Herz. Ich würde den Film nicht als durchgehend traurig bezeichnen, da es sehr wohl auch schöne und glückliche Momente zu sehen gibt, dennoch werden diese immer von einem unterschwelligen, bittersüßen Gefühl begleitet, da man sich niemals in Sicherheit wiegen kann und eigentlich schon damit rechnet, dass etwas Schlimmes passieren wird. Dass es hier kein glückliches Ende nimmt, damit habe ich schon gerechnet, dennoch brauchte ich eine ganze Weile um mich davon wieder zu holen.


    Es ist ein Film der definitiv zum Nachdenken anregt, und währenddessen wurde mir immer wieder bewusst, wie dankbar ich sein kann noch keinen Krieg miterlebt zu haben. Es wird einem hier wunderbar gezeigt wie sehr das Elend die Menschen verändern kann, und dass wirklich nichts auf der Welt selbstverständlich ist, weswegen man auch für die kleinsten Freuden dankbar sein sollte.


    Alles in allem war es schon ein guter Film, den man sich aber vielleicht nicht unbedingt allein ansehen sollte und auch nicht dann, wenn man ohnehin sehr sensibel und anfällig für solche Themen ist, denn dann kann es einen schon wirklich sehr runterziehen, zumindest bei mir brauchte es eine Weile bis ich damit klar kam.

    Ich melde mich mal kurz an Sunshines Stelle zu Wort, um euch über den Status des Wanderpäckchens zu informieren.


    Sunshine möchte dem Päckchen einen selbst geschriebenen Brief beilegen, den sie aber leider noch einmal neu schreiben muss. Allerdings hat sie derzeit starke Schmerzen und Probleme mit dem Handgelenk, sodass sie nicht richtig zugreifen kann und erst einmal alle Anstrengungen reduzieren muss, damit das in Ruhe abklingen und verheilen kann. Daher bittet sie um noch ein wenig Geduld, sie wird sich darum kümmern sobald es ihr wieder möglich ist. Danke für euer Verständnis!


    Liebe Grüße,


    von Sunshine und von mir

    Es ist interessant mal darüber nachzudenken was man mit seinen letzten drei Tagen tun würde. Es ähnelt der Frage, was man tun würde wenn man weiß dass man nur noch eine kurze Zeit zu leben hat.


    Was ich mir wünsche, in der Zeit zu tun:
    Nicht mehr zur Arbeit zu gehen, und stattdessen die Zeit mit meinem Mann, meinen Freunden und meiner Familie zu verbringen. Einen langen Spaziergang in der Natur zu unternehmen, und dabei die Welt noch ein letztes Mal von ihrer schönsten Seite betrachten. Meine liebsten Lieder hören, vielleicht noch den ein oder anderen Film anschauen, ein Spiel spielen das mich ablenkt. In den letzten drei Tagen würde ich außerdem alles essen wonach mir der Sinn steht, egal ob Kuchen, Schokolade, Eis, oder mit viel Liebe selbst gekochte Gerichte, die mich an meine Kindheit erinnern. An eine Möglichkeit den Mond aufzuhalten würde ich wahrscheinlich nicht denken, sofern nicht jemand zu mir kommt und mir sagt dass nur ich das tun kann. Dafür sind die Leute vom Fach zuständig. Wenn nichts mehr geht würde ich in der letzten Stunde in den Armen meines Mannes liegen, und gemeinsam mit ihm den Weltuntergang erleben.


    Was ich dann wahrscheinlich wirklich tun würde:
    In Panik ausbrechen, heulen, den Supermarkt stürmen um mir ein Stress-Essen zu ermöglichen, mich im Bett verkriechen und das Unabwendbare abwarten. Wahrscheinlich würde ich mich dann auch betrinken um das Finale nicht nüchtern ertragen zu müssen. Jedenfalls denke ich nicht, dass ich im Angesicht des Todes noch einmal so bewusst und strukturiert leben könnte, wie ich das gern tun würde.

    Der neue Fire Emblem-Teil sieht jetzt schon absolut vielversprechend aus, schade dass es noch ein Jahr dauert bis er erscheinen wird. Was ich bis jetzt davon gesehen hab, hat mich sehr neugierig gemacht. Dass es zwei verschiedene Handlungsstränge geben wird finde ich absolut genial, nicht nur dass man sich so noch besser ins Spiel hineinversetzen kann, nein es erhöht auch den Wiederspielwert, wie Sunshine schon sagte. Auch die Charaktere und die Zwischensequenzen, beziehungsweise die Grafik allgemein, sehen wunderschön aus. Allerdings möchte ich mich auch noch nicht zu sehr darüber informieren oder hypen, denn sonst kann es schnell passieren dass man mehr erwartet als einem geboten wird, auch wenn mir das sehr selten passiert. Es ist auf jeden Fall etwas, auf das ich mich bis nächstes Jahr freuen kann, mal sehen wie viele Informationen bis dahin noch zu uns durchdringen werden.

    Hörspiele waren ein ganz fester und wichtiger Bestandteil meiner Kindheit. Die habe ich so geliebt und so oft gehört, egal ob beim Spielen, beim Malen, beim Kuscheln oder abends im Bett vor dem Einschlafen. Vor allem letzteres hat mir oft geholfen abends abzuschalten und mich zu entspannen. Überwiegend hörte ich da Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen, ab und zu auch ein paar andere, aber die nicht ganz so häufig. Ich hatte als Kind auch einen großen Koffer mit lauter Hörspielkassetten, auf denen immer jeweils ein Märchen drauf war, die habe ich auch immer sehr gern gehört.


    Und ich weiß noch genau wie überglücklich ich immer war, wenn meine Eltern mir eine neue Hörspielkassette schenkten die ich noch nicht kannte. An solchen Tagen konnte ich es kaum erwarten mich abends ins Bett zu kuscheln und der Geschichte zu lauschen. Ehrlich gesagt mache ich das sogar heute noch ab und an, aber dann natürlich nicht mehr als Hörspielkassette und auch mit anderen Inhalten.


    Ob sie mir heute immer noch gefallen? Teilweise ja, warum auch nicht. Es waren teils wunderschöne Geschichten, die mir schon als Kind so einiges über die Welt und über menschliches Miteinander beibrachten. Die würde ich mir auch heute wieder anhören oder eher ansehen, wenn ich im Urlaub morgens beim rumzappen mal über so was stolpere.

    Der Anteil und die Darstellung von Gewalt in einem Zelda-Spiel ist meiner Meinung nach genau richtig. Es ist weder zu lasch für ein Spiel dieser Art, noch zu brutal. Es kommt dabei natürlich auch ganz aufs Spiel selbst drauf an, wie viel Gewalt geboten wird und wie realistisch das Ganze wirkt. Meiner Meinung nach wird das aber in keinem Spiel zu übertrieben dargestellt, ich denke Zelda schafft es wunderbar ohne brutale Szenen auszukommen, weil es wie einige hier schon geschrieben haben, mehr auf die Atmosphäre und die ganze Stimmung drum herum setzt.


    Das, was es an gewalttätigen Handlungen für die Story und die Atmosphäre braucht, wird einem eher unterschwellig vermittelt. Da denke ich zum Beispiel an Ocarina of Time, wenn man sich die Geschichte rund um den Brunnen und den Schattentempel mal genau betrachtet. Allein was man an den Überresten sieht lässt darauf schließen, dass dort so einige schlimme Dinge vorgefallen sein müssen, aber eben nicht direkt vor den Augen des Spielers, und das finde ich auch sehr gut so.
    Das ist aber nur ein Beispiel von vielen, ein weiteres wäre auch noch der Mord an der Zora-Königin in Twilight Princess. Man erfährt von ihr selbst nur dass sie getötet wurde, sieht aber nicht wie es passiert ist. Das ist für mich eben auch eine Form von Gewalt, aber so versteckt dass es dem Spieler nichts ausmachen sollte.
    Weitere ähnliche Beispiele finden sich sicherlich auch in anderen Zelda-Spielen, vor allem bei Majoras Mask ist mir das noch aufgefallen.


    Wenn es um die Gewaltdarstellung in den Kämpfen selbst geht, ist mir auch da alles recht so wie es ist. Ich brauche in einem Spiel keine realistische Splatter-Action, vor allem nicht in der Zelda-Reihe. Mir wird es da schon zu eklig wenn sich die Gegner nach dem besiegen noch in kleine Einzelstücke teilen oder zusammenziehen, da brauche ich keine extra abgetrennten Körperteile oder übermäßig viel Blut, das vielleicht sogar noch vom Schwert tropft. Und wenn doch mal Blut bei einem Schwerthieb fließt wird es durch die Zensur ohnehin gern mal eingefärbt, auch das stört mich nicht, denn es unterstreicht den fantasievollen Charakter des Spiels, vielleicht hat nicht jede Kreatur rotes Blut.