Beiträge von Moody™

    Wie kommt es eigentlich, dass ein lauter Teil der Gaming-Community das SH2-Remake schlecht machen will obwohl es mindestens gar nicht mal so schlecht ist? Gibt's da gewisse Beweggründe? Außerhalb des Spiels selbst oder doch noch irgendwie mit Dingen im Remake begründet? Kann mir da jemand die Storyline erklären? Mir war auch die sehr skeptische bis zu fast schon feindlicher Gesinnung bezüglich des Remakes im Vorhinein auch schon öfters aufgefallen. Vielleicht gibt es "für Außenstehende eher unsichtbarere Kritikpunkte" wie es z.B. typischerweise bei den Bluepoint Remakes (Demons Souls und Shadow of the Collossus) der Fall ist? :hmm:

    Denn ich hab SH2 noch nie gespielt, aber natürlich schon trotzdem viel von dem Spiel gehört und gesehen. Zumindest einige Zutaten dürften mir auch durch den Film bekannt sein, auch wenn der eine andere Richtung einschlägt. Trotzallem freue ich mich sehr, dass das Remake anscheinend gut ankommt. :z17:

    Jedes Mal, wenn ich "Silent Hill 2" in die Suche eingebe (so finde ich den Thread schneller), bin ich zugleich ein wenig betrübt, wie wenige Klicks das Original hat. Ich würde mir echt wünschen, dass durch das Remake auch mehr Leute auf das Original aufmerksam werden [...]

    Nicht unbedingt das Remake ist der Grund, sondern andere Einflüsse, aber ich hab derzeitig großes Interesse das Original anzuspielen. Jetzt im Oktober sicherlich eine gute Wahl. :whistling2:

    Trotzdem bin ich derzeit irgendwie noch nicht bereit dazu. Ich glaube, das liegt hauptsächlich daran, dass ich bei TotK so vehement die Augen davor verschlossen habe, wie nah es an BotW sein würde, und mir unbedingt einbilden wollte, es wäre wieder näher an früheren Titeln.


    Jetzt habe ich ein bisschen Angst, dass ich das bei EoW wieder mache und auf die Nase falle. Ich trau mir selbst nicht mehr so richtig in der Beziehung. :z11:

    Aber da wüsste ich wenn ich ehrlich bin nicht wieso du dir da Angst machen solltest. EoW ist ja schon noch was Anderes. Wenn das wirklich deine Sorge ist, kannst du meiner Einschätzung nach ohne weitere Überlegungen zuschlagen, wenn du dich an 2D-Zeldas erfreuen kannst.

    Dass TotK so nah an BotW sein würde, dass das eher Expansions-Charakter bekommt, hätte man ja nicht erahnen können. Dass die grundsätzliche Formel allerdings behalten bleibt, tendenziell schon.

    Irgendwie weird wie hier alle im Zelda-Fieber sind und ich mich drauf freue, später FF VII Remake weiter zu spielen.

    Fühle ich mit dir. Leider kann ich mich an EoW nicht erfreuen. 2D-Zeldas wollen bei mir meistens leider nicht fruchten und ich denke die neuen Quirks, die ja eher an die Sandbox aus BotW und TotK erinnern, werden das auch nicht ändern. Der Zelda-Horizont in der Zukunft sieht für mich besonders dunkel aus. :z10:

    Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Vergleichsvideos zwischen 3DS und Switch!

    Hatte ich geschrieben. Mittlerweile habe ich mich auch mit dem Vergleich beschäftigt.


    Auch wenn ich das Spiel selsbt noch nicht gespielt habe, macht das Remaster für die Switch wirklich einen sehr guten Eindruck. Auch wenn es auf dem ersten Blick nicht so auffallen mag, vor allem weil man dem Spiel anmerkt, dass letztendlich noch mehr grafische Verbesserungen möglich wären. Aber es ist eher ein Fall von "So hatte ich das Spiel in Erinnerung" und dann schaut man sich das Original an und merkt, dass da einfach so viele Verbesserungen drin stecken, aber das neue Resultat sehr akkurat ist und dem Original treu bleibt. Wirklich tolle Arbeit wurde bei dem Port geleistet. Man könnte argumentieren, dass noch mehr drin gewesen wäre, aber das was da ist, ist wirklich sehr gelungen.


    Aber ich kann nicht behaupten, dass das mich dazu verleitet LM2 für die Switch zu kaufen. Ich habe derzeit sowieso Probleme damit mich in neue Spiele reinzufuchsen und da ist mein Geld derzeit woanders besser aufgehoben...

    Finde ich tatsächlich eher nicht. Für mich wurde Zelda mit Ocarina of Time perfekt in 3D übertragen. Du hast in Kakariko fast die selbe Musik wie in ALttP, in Dungeons hast du epische Musik wie in den 2D Teilen, ALttP und Links Awakening haben trotz 2D knackige Rätsel für mich gehabt. Die Atmosphäre ist einfach großartig, sowohl in den 2D als auch in den Legacy 3D Teilen. Bei Dialoge und Worldbuilding sehe ich das allerdings genauso wie du. Da bieten die 3D Teile um einiges mehr. Auch das erkunden ist in den 3D Teilen aufregender.

    Mit meiner Frage wollte ich weniger eine Bewertung hinaus, sondern vielmehr auf die These oder den Fakt hinweisen, dass es neben Gameplay und Perspektive bestimmte Konventionen gibt, die die 2D- und (Legacy-)3D-Teile unterscheiden. Auch wenn die Spiele selbstverständlich viele Gemeinsamkeiten haben und die 3D-Teile grundsätzlich eine gelungene Übersetzung der 2D-Zeldas in die dritte Dimension darstellen. Damit meine ich die typischen Leitmotive in Musik, die Atmosphäre, wo der Fokus im Gameplay liegt, wie Kämpfe funktionieren, wie stark Dungeons u.s.w. gewisse Themes haben, Storybuilding und vieles mehr. Du findest da sind also keine gravierenden Unterschiede?

    Bei Echoes of Wisdom sehe ich oberflächlich gesagt mehr Verweise zu den älteren 2D Teilen, gemischt mit ein paar Ideen und Vision aus den neusten Openworld 3D-Teilen. Somit weniger Verweise auf Legacy 3D. Vieles kann man natürlich noch nicht richtig einordnen oder bewerten... Aber ja die Welt sieht grundsätzlich lebendig aus und das könnte auch an Minish Cap erinnern. Ich bin was EoW angeht halt noch sehr skeptisch ob es mir persönlich wirklich gefallen würde. Eben weil ich es schon so oft und lange mit den 2D-Teilen versucht habe.


    Manchmal spiele ich mit dem Gedanken EoW trotzdem zu holen, weil es eine Art Statement ist, da die alten 2D-Spiele definitiv mehr Gemeinsamkeiten mit Legacy 3D haben als die neuen Openworld spiele. Aber das ist David vs. Goliath. BotW und TotK waren so heftige Einkaufsschlager.


    Naja, in ALttP kannst du dafür mit den Pegasus Stiefeln rennen für das schnelle fortbewegen und in Links Awakening kannst du mit der Feder springen.

    Und dabei sind die Pegasus Stiefel und die Feder geniale Beispiele für mich, dass die Konventionen der 2D und 3D-Spiele sogar Einfluss auf die verfügbaren Items haben. Es gibt echt so viele Items die es eben nur in den 2D-Teilen oder 3D-Teilen gibt und umgekehrt.

    Komisch, warum ist das so? Auch ALttP hat großartige Dungeons, gleich 2 riesige Welten und viel Herz. Das gleiche mit Links Awakening. So großartig anders ist Minish Cap nicht.

    Sehr gute Frage! Ich habe es mir auch schon länger überlegt und ich glaube die Gründe sind weil 2D Zeldas...

    • ... tendenziell weniger melancholisch sind, sondern viel mehr Fokus auf heroische Elemente bieten (Atmosphäre, Musik etc.)
    • ... Konventionen in den Soundtracks haben die mir generell weniger gefallen (Musik in Höhlen, Dungeons etc.).
    • ... ein Kampfsystem haben das mir viel weniger gefällt und sich darauf recht stark fokussiert.
    • ... tendenziell weniger wirkliche Rätsel haben.
    • ... viel viel weniger Worldbuilding haben. Höhlen sind meist nur Höhlen. Dungeons einfach nur Dungeons. Sie haben auch echt wenig Variationen zwischeneinander. Selten geht es auch wirklich weiter. Minish Cap hat das mit Abstand am besten gemacht als 2D-Zelda.
    • ... viel weniger Fokus auf Dialoge und Geschichten haben.

    Dazu kommen noch so allgemeine Dinge, dass ich einfach mit 3D-Games generell viel besser in Welten eintauchen kann. Ich habe auch wenig Interesse an Handheld-Konsolen und die meisten 2D-Zeldas sind nun mal eher Handheld-Spiele (vor allem für heutige Verhältnisse).


    Aber was ich damit sagen will ist, dass die Spiele mal abseits von der Perspektive oder Raumdimensionen, einfach noch recht viele unterschiedliche Konventionen haben, nicht nur vom Gameplay, sondern auch von allen anderen Aspekten. Ich finde darüber wird weniger diskutiert. Würdest du damit denn übereinstimmen? Ultimatix


    Naja. und genau diese Konventionen sind wohl einfach weniger mein Ding. The Minish Cap hat viel mehr Konventionen der (damaligen) 3D-Spiele aufgenommen. Man kann ja sogar auch die berühmte Rolle machen, die man seit OoT gut kennt. Und ich glaube genau deswegen werde ich damit auch am meisten warm mit.


    Echoes of Wisdom sollte dir dennoch um einiges besser gefallen als die anderen 2D Teile. Trotz der Gemeinsamkeiten zu anderen 2D Teilen, ist es den 3D Teilen so nahe wie kein anderes 2D Zelda Game. Ich meine sogar die Ultra-Hand aus TotK ist in diesem Spiel enthalten. Nur ohne die nervige Baumechanik. :biggrin:

    Da ich, wenn ich von 3D-Zeldas rede, tendenziell von Legacy 3D-Zeldas spreche, glaube ich das leider nicht. Also Pre-BotW.

    Als jemand der völlig verrückt nach den 3D-Teilen ist/war, habe ich mittlerweile viele Jahre damit verbracht diesen Bias für mich persönlich aufzulösen. Aber das ist mir bis heute nicht wirklich gelungen, weil ich mit den 2D-Teilen einfach nicht so warm werde. Was ich auch bemerke ist, dass ich nicht dem Tenor von Fans der 2D-Spielen vertrauen kann, weil ich stets völlig andere Meinungen dazu habe.


    So bin ich zum Beispiel von A Link Between Worlds völlig enttäuscht, denn für mich ist das so eine riesige Regression zum Vergleich des 2D-Vorgängers The Minish Cap. Grundsätzlich stellt letzteres Spiel das einzige 2D-Zelda dar mit dem mein Herz richtig angespringen wollte. Bei allen Anderen, so viele Spielstunden ich auch investierte, wollte das nie so richtig geschehen.


    Vor allem finde ich es schade bei Link's Awakening. So viele Dinge wollten mich da interessieren, aber es war für mich glatt eine Folter mich zu den Credits durchzuschlagen. Ich wollte nicht aufgeben, ich wollte, dass es mir gefällt. IRGENDWIE muss ich ja meinen Durst nach Zelda erlöschen, aber die 2D-Zeldas bieten das wirklich sehr selten für mich. Demnach bin ich auch nicht wirklich gespannt auf Echoes of Wisdom. Was eine Schande, denn spirituell ist es ja doch näher an den 3D-Zeldas dran die ich mir erhoffen würde...

    Farosh Die Frage welche Charaktere gut oder schlecht sind ist komplizierter als man denkt. Es gibt zwar immer wieder irgendwelche sogenannte "Tierlisten", die aufzeigen sollen welcher Charakter besser ist als ein Anderer, aber diese Listen ändern sich ständig und sind je nach Auffassung völlig unterschiedlich. Bei Ultimate sind die Charaktere so gut gebalanced, dass eigentlich so gut wie jede Spielfigur zum Sieg führen kann. Es gibt je nachdem trotzdem sehr knackige "Matchups" (also ein bestimmter Char gegen einen anderen bestimmten Char), aber das lässt sich nicht wirklich vermeiden. Auch gibt es Charaktere die von Natur aus bisschen komplizierter sind als Andere. Spiel einfach die Charaktere mit denen du am meisten Spaß hast. Der Rest kommt von selbst.


    Es sei gesagt, dass du mit ZSS und Samus/Dark Samus Charaktere hast die grundsätzlich dem oberen drittel der Tierliste angehören. Also gehören sie tendenziell zu den besseren Charakteren die grundsätzlich Lösungen für alle Matchups und Gegner bieten. Mit Ganondorf hast du rein theoretisch, nach Tierlist, den schlechtesten Charakter des gesamten Spiels ausgewählt. Aber auch der dürfte selten der wirkliche Grund sein wieso man verliert. So wirklich relevant werden die Tierlisten erst bei den Top-Spielern.

    So meine ersten Eindrücke sind einfach nur recht neutral. Die Geschichte bietet eh recht viel Freiheit und scheint zumindest Lore-Technisch nicht so problematisch zu sein, da es sich um kleinere Geschichten der Menschen handelt. Der Look ist... in Ordnung? Ich weiß nicht, ich finde Zeugs aus den 80ern, 90ern und Ghibli weiterhin viel ästhethischer und sicherlich hätte genau das auch sehr gut zu HdR gepasst. Ich werde definitiv nicht in Schlangen stehen dafür, aber ich bin offen für und bin gespannt auf die ersten Stimmen dazu.

    Ohne Witz, ich komme wegen den unglaublich guten Event-Übersichten am liebsten ins Zelda-Forum. Yuffie macht die immer richtig toll, auch mit den Verlinkungen und so. Das ist auch echt richtig viel Arbeit und sie macht es so pünktlich und zuverlässlig, dass das glatt ihr Vollzeitjob sein könnte. Nicht Reddit, nicht Twitter, nicht sonst irgendwo anders. Einfach das gute alte Zelda-Forum. Danke!


    Ich schau mal ob was für mich dabei ist! :z06: Live habe ich die Präsentation nicht mitbekommen.

    Ich will mal nicht voll und ganz pauschalisieren, weil es sicherlich auch mit der Implementation und Umsetzung zusammenhängt, aber ein großer Dealbreaker sind für mich oft vorgerenderte Cutscenes.


    Weil sie sich von Ton und Bild oft vom eigentlichen Spiel unterscheiden und ich somit erkenne, dass da jetzt einfach ein Video abgespielt wird, zieht es mich völlig aus dem Spielgeschehen herausgezogen. Ich nehme das Geschehen nicht mehr als immersiven Strang wahr und fühle mich der Kontrolle entzogen. Es wäre ja egal was ich mache und jetzt kommt einfach nur ein Video Im schlimmsten Fall sehe ich die narrativen Mittel völlig vom Spiel losgelöst und kann diese nicht mehr so gut kombinieren. Nicht immer kann ich dieses subjektive Empfinden erklären, denn es gibt auch Ausnahmen in denen ich vorgerenderte Cutscenes auch sehr gelungen empfand so zum Beispiel bei...


    ...Portal 2. Hier ist eine vorgerenderte Cutscenes ganz am Ende eingesetzt. Der Übergang wahr so nahtlos, ich bin mir nicht mal sicher ob ich ihn beim ersten Mal überhaupt gemerkt habe. Das hat natürlich so seine Vorteile wenn man es nicht mal merkt. Da man in dem Szenario eh wenig Kontrolle gehabt hätte, selbst wenn es sich nicht um ein Video handelte, empfinde ich diese Verwedung der vorgerenderten Cutscene als weniger störend. Außerdem ist der Grafikstil wirklich gut mit dem des Spiels angepasst, auch wenn die Szenen deutlich qualitativer aussehen als das eigentliche Spielgeschehen.


    ... Super Smash Bros. Brawl. Hier waren die Cutscenes jedes Mal eine richtige Belohnung in der Einzelspieler-Kampagne. Ich denke ich finde es hier weniger schlimm allein schon wegen der Natur des Spiels. Ich glaube es wäre auch wirklich keine gute Idee gewesen hier alles In-Engine zu machen, so vor allem in der damaligen Zeit mit der technischen Umsetzung. Es ist auch nicht so störend die Videos so geteilt vom Gameplay wahrzunehmen. Eine wirklich immersive Story ist es ja eh nicht.


    Um mal nochmal paar Gegenspiele zu nennen, in denen ich dann die Cutscenes als sehr störend empfand:


    Breath of the Wild und Tears of the Kingdom. Die Spiele haben ja generell schon große Probleme Story mit Gameplay zu verbinden und die völlig vom Gameplay losgelösten Cutscenes machen das für mich dort umso evidenter. Manchmal hat man glatt das Gefühl, dass da zwei Teams am Werk waren die kaum miteinander kommunizierten und Story und Gameplay weitestgehend nur parallel entwickelt wurden. Die Szenen in den Videos sind zwar sehr gelungen an denen im Gameplay angepasst, aber allein schon der verwendetete Codec und der damit verbundene verwaschene oder manchmal sogar verpixelte Look stört mich sehr. Außerdem sind das auch die wenigen Momente in denen die Charaktere volle Sprachausgaben haben und das zieht mich umso mehr aus der Sache raus, weil es die Klufft zwischen Cutscene und Gameplay noch weiter ausbaut.


    In Bioshock ist mir dieses Phänomen zum ersten Mal so stark negativ aufgefallen. Die Cutscenes sehen so unglaublich unterschiedlich zum Gameplay aus und hören sich auch völlig anders an. Auch deren Pacing ist so ungaublich unterschiedlich zu dem Geschehen, dass davor oder danach war. Es hilft auch nicht, dass die Inhalte selbst gefühlt nur sehr lose mit den eigenen Entscheidungen im Spiel zusammenhängen. Für mich wirkten die Cutscenes, vor allem die am Ende, fast schon so als ob man nicht mal wusste wie das Gameplay aussah.



    Um mal noch zu objektiven Gesichtspunkten zu kommen die gegen solch Cutscenes sprechen: Da es einfach starre Videos sind, ist man grundsätzlich viel unflexibler. Spielfiguren dürfen keine unterschiedliche Kleidungen tragen, eigene Entscheidungen dürfen keinen Einfluss auf deren Inhalte haben. Auch technisch gesehen haben die Videos immer nur eine bestimmte Auflösung und FPS. Hat man ein altes Spiel mit 4:3 Cutscenes, wird man die schwarzen Balken an den Seiten direkt erkennen, obwohl das Hauptspiel ja doch problemlos mit Breitbild funktioniert. Vielleicht spielt man das Spiel auch mit 144 FPS oder so und dann kommt die Cutscene und die fällt extrem auf weil sie nur 25 hat. Bei einem Rerelease eines Spiels (z.B. Super Mario Sunshine) ist es nicht selten so, dass die Cutscenes völlig unverändert oder wohl möglich sogar in schlechterer Form wiederverwendet werden, weil es zu kompliziert wäre damit anders umzugehen.


    Gibt mir In-Engine Cutscenes. Sie fühlen sich doch fast immer besser an...

    Die Notwendigkeit, in Videospielen zu kämpfen, wird definitiv völlig überbewertet. Inwiefern Gewaltdarstellungen in Videospielen akzeptabel sind, ist für mich eine völlig andere Debatte. Viel wichtiger ist es zu erkennen, dass eine der ersten Interaktionen der Spielfigur mit der virtuellen Umwelt oft eine Art Angriff ist, und dass das eigentlich nicht zwingend so sein müsste. Es ist jedoch so unglaublich normalisiert, dass man es kaum noch hinterfragt.


    Auschlaggebend, dass ich mich mit dem Thema außereinandersetzte waren für mich vor allem Walking Simulatoren und Horror-Spiele in denen man die Gefahren versucht zu vermeiden statt zu bekämpfen. Aber auch Lebenssimulationen wie Animal Crossing oder Stardew Valley können einen Teil dazu beitragen. So wie auch narrative Puzzle-Spiele wie Portal.


    Aber vor allem Spiele und Genres, die durch aus sehr spannende und teils auch düstere Inhalte vermitteln, finde ich bei der Debatte sehr wichtig. Sie zeigen sehr gut, dass man nicht physikalische Kämpfe braucht um sich mit solchen Themen zu beschäftigen. Auch machen sie klar, dass man keinen Kampf für nervenaufreibendes Abenteuer benötigt.


    Ich erinnere mich gerade an meine Sessions mit Black Mesa - Half-Life Remake. Schon im Thread deutete ich an, dass ich mich am Anfang wie in einem Horror-Spiel fühlte. Ich dachte da an Soma oder Amnesia oder andere Horror-Spiele die mehr was von Puzzle-Games oder Walking Simulatoren haben. Wenn ich meiner Immersion freien Lauf gab, war ich nun als Wissenschaftler in einer Gefahrensituation und versuche mit Kollegen einfach nur noch von diesen völlig verlorenen Ort zu entkommen. Aber irgendwann hat das Spiel nur noch erwartet, dass ich mich durchballere und das hat sich für mich gar nicht mal so natürlich angefühlt. Zuerst hatte ich das Spiel so richtig langsam und immersiv gespielt und später rennt und springt man halt nur noch rum. Da gewöhnt man sich wieder dran, aber dann auf Xen fing dieses Gefühl wegen dem schönen Intro-Level dieses Spielabschnitts wieder an. Verrückt eigentlich, denn genau diese Art von Shooter habe ich früher extrem gerne gespielt, aber mittlerweile fühlt sich das nicht mehr so richtig für mich an, je nachdem wie die Umsetzung so ist.

    Das letzte Mal habe ich mich hier im Thread mit dem Grafikstil von Skyward Sword beschäftigt, da war das Spiel noch nicht mal rausgekommen. 14 Jahre ist das her. Und ich glaube ich muss da einfach nochmal was zu loswerden. Doch irgendwie bemerke ich, dass ich bei dem Grafikstil zu großen Teilen einfach nur den Reflex verspüre meine Schultern zu zucken.


    Ja, er sieht ganz schön aus, aber hinterlässt bei mir im allgemeinen auch keinen bleibenden Eindruck. Im besten Fall gibt es einzelne Orte die wirklich verdammt schön aussehen und isoliert betrachtet ein großes Highlight sind und im schlimmsten Fall sieht es richtig langweilig oder ungewollt verwaschen aus, weil die Idee mit dem Gemälde-Look ein bisschen nach hinten losging. Das meiste ist aber eher in der Mitte angesiedelt, was dann irgendwie auch ein wenig langweilig ist. Grundsätzlich wirkt der Grafikstil sehr "Safe" und für die Hardware der Wii sehr gut geeignet.


    Aber ich denke viele meiner Aussagen muss ich auch einfach mit der grundsätzlichen Art-Direction in Verbindung bringen. Kann man den Grafikstil von der Art-Direction trennen? Zumindest ein bisschen kann man und sollte man da differenzieren. So finde ich generell die Gegend von Eldin einfach unglaublich ausdruckslos. Die meisten NPC- und Gegner-Designs gefallen mir auch nicht. Der Himmel ist, dafür, dass das so ein Kernelement des Spiels ist, weder gut befüllt, noch besonders schön. Und ich denke, dass das die Hauptgründe dafür sind, dass Skyward Sword, was den Look betrifft, nicht sonderlich gut abschneidet bei mir.

    Ach und der Community muss ich einfach mal ein riesen Lob ausschreiben. Es gibt ziemlich nützliche und starke Mods, die das Spielerlebnis bereichern und positiv beeinflussen können.

    Welche Mods hast du damit eigentlich gemeint? Ich selber habe da gar nicht so viele (die ich mir wünschte) gefunden.


    Übrigens: Spielt Outer Wilds. Tschau!

    Kitti Darin erkenne ich mich aufjeden Fall auch wieder. Kann man wenn man will auch in alten Beiträgen von mir im Dark Souls-Thread nachforschen. Selbst als ich DS1 durch hatte, und da durchaus meinen Spaß hatte, war ich weiterhin sehr skeptisch. Mittlerweile denke ich, dass der Hype vollständig gerechtfertigt ist, hehe.


    Ich versuche gerade einfach nur möglichst blind in den Elden Ring DLC einzutauchen. Holy shit, ist das schwierig geworden, weil Elden Ring einfach überall ist. Ich kann den DLC aber erst in 1-2 Monaten anspielen, weil ich noch länger mit nem Umzug beschäftigt sein werde.

    Eine wirklich überraschende Ankündigung! Ich hatte mich schon gefragt, ob man das Framework vom Link's Awakening Remake noch einmal nutzen würde, und siehe da, hier ist es. :z08:


    Endlich, ENDLICH, wird es ein Spiel mit Zelda als Protagonistin geben. Da haben echt viele drauf gewartet und mich haben die Zwischenrufe dazu fast schon genervt. Tatsächlich gefällt mir die Tatsache hier aber. Es lädt zu Experimenten ein. Irgendwie war ich vorher gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass es auch einfach ein 2D-Zelda sein könnte. Bei 2D-Zelda-Spielen ist es für mich immer so eine Sache und ich werde selten mit ihnen warm. Dieses Brechen von Konventionen könnte mir persönlich bei den 2D-Teilen deutlich mehr zusagen als bei den 3D-Teilen.


    Vor allem die Kämpfe und Rätsel haben mir bei den 2D-Spielen selten gefallen, und genau hier wird nun mit neuen Spiel-Mechaniken herumexperimentiert. Vielleicht werde ich es mir kaufen, allein schon weil es zur klassischen Zelda-Formel gehört, zumindest vom Weltaufbau her. Der Grafikstil ist leider nicht so meins und das war ja bei LA auch schon der Fall. Aber sehe ich da Freeform-3D-Bewegungen im Gegensatz zu Link's Awakening? Und außerdem... DEKUS?! :z17:

    Der Trailer hat mich sogar aus der Versenkung zurück geholt! :ugly: Was für eine erfreuliche Ankündigung das doch ist! Der erste Einblick ist einfach durch und durch PRIME. Wie kann man das Feeling einfach so gut rüberbringen?! Gefühlt macht man genau da weiter wo man das letzte Mal aufgehört hat und es ist einfach nur perfekt.


    Damit meine ich aber wenn ich ehrlich bin nicht unbedingt den Trailer selbst. Also holy shit, war der komisch gemacht und bearbeitet. Wirkt auf mich tatsächlich bisschen kurzfristig gemacht das Teil. Aber das Spiel selbst, einfach nur genial. Mir gefällt alles am ersten Einblick! Vor allem der erste Shot in Ego-Perspektive, mit der Landschaft, diese Kanone im Hintergrund, die Explosion. Holy shit. Hype. Zwar gabes noch keinen neuen Gameplay-Hook, aber was solls.

    Ich hoffe doch sehr, dass sich die Verkaufszahlen von MP4 sehr gut sehen lassen werden. Und ich hoffe auch, dass es ein Launch-Titel der neuen Konsole wird. Ich wäre definitiv dabei!

    Ich lese bezüglich Remakes und Remaster öfter mal das ein oder andere Kommentar mit der Argumentation, dass es doch viel sinniger wäre Spiele neu aufzulegen die diese Verbesserungen auch wirklich gebrauchen könnten. Bei Yooka-Replaylee sind die grafischen Verbesserungen zwar ganz hübsch, aber längst kein Quantensprung für den sich die Anschaffung lohnt. Eine verbesserte Steuerung, u.a. die Kamera? Ja, das waren übliche Kritikpunkte. Aber es gab noch so viel mehr, wie z.B. das Level-Design und wie die Minispiele funktionierten u.s.w. und ich bin gespannt ob Yooka-Replaylee da auch ein wenig ausbessern kann.


    Yooka-Laylee verstaubt tatsächlich seit Jahren in meiner Spielbibliothek. Zu der Zeit in der ich es hätte anspielen "können", hatte ich dann eher Lust auf was Anderes, weil ich erst Banjo-Kazooie durchspielte und davon schon ordentlich satt wurde. Naja, vielleicht könnte das ja nochmal ein Versuch auslösen es zu spielen... Schließlich habe ich mich mal nicht wenig mit dem Spiel beschäftigt.

    Wirklich Interesse zeige ich an Early Access nicht. Das ist eigentlich nicht eine Art von Spiel, dass ich nur half-baked spielen will. Weiterhin macht mir die Atmosphäre des Spiels ein wenig Sorgen. Hyper Light Drifter war so richtig lonely und düster. Nichts was heutzutage ein Alleinstellungsmerkmal darstellt, aber irgendwie hatte das eine richtig coole Kombination aus Science-Fiction, Einsamkeit und Apokalypse mit einem wirklich sehr einprägsamen Soundscape. Die Vibes Hyper Light Breaker sind einfach so unglaublich anders... Vielleicht gewöhnt man sich dran und man kann es für sich einfach wertschätzen, aber derzeit habe ich kein gutes Gefühl. So gut wie es auch aussehen mag. Vielleicht hat man ein wenig zu viel verändert, zusätzlich zum Fakt, dass das Spiel ja plötzlich drei Dimensionen beherrscht.

    Dr.Clent Finde dich erstmal wieder zurecht. Es ist eigentlich gar nicht so wichtig wo du weiter machst. Du kannst auch mal nochmal Gebiete abklappern die du sicher schon gesehen hast. Du wirst eh sämtliche Dinge verpasst haben, weil das zur Experience dazu gehört. Nicht nur boring sidequest stuff, sondern alles mögliche.


    Schau dir die Landschaft und die Karte an und guck wo es dich hinführt. Das Spiel hat eine Sprache wo es dich hinleiten will. Das kann das nächste Objekt am Horizont sein oder ein Dialog eines NPCs. Der Roundtable Hub ist eh immer gut für paar Gespräche. Und wenn du so kalt und planlos einfach so die "Hauptroute" abrennst, weil du hier einen Tipp bekommen hast, kann das nochmal echt abschreckend werden. Groove dich doch einfach wieder rein. Das ist ein pures Open World Game. Dich einfach wieder zu verlieren, eine Auffrischung des bereits gesehenen u.s.w. ist nichts was dir schadet. Abseits davon kann ich auf Grundlage der Erklärung wo du gerade bist, gar nicht so genau sagen wo es hingehen soll.