Beiträge von Mido

    Noch etwas benommen sah Tian erst zu der Kleinen rüber, die ihn ansah als wäre er ein Spuckgespenst.
    Dann sah er runter zu der Füchsin. Zu seiner Schwester.
    Erst flammte wieder das gewöhnliche Wutgefühl auf, immerhin war sie schon wieder eine Tier.
    Doch das wurde mit einenmal überlagert.
    Er erinnerte sich an den Alptraum, an den Überfall von dem Mann.
    Ohne auf die Reaktion seiner Schwester zu achten, ohne auf die Schmerzen seiner Schulter, die wieder anfing zu protestieren, nahm er sie hoch und drückte sie sanft an sich.
    Kurz hielt er so inne, dann ließ er sie wieder auf den Boden.
    Genug der Gefühlsduselei, sonst bekam das Tiana noch als falsche Meldung mit, sie dürfe das jetzt öfters machen.
    ,,Was tust du hier? Bist du noch von allen guten Geistern verlassen?
    Du kannst doch nicht einfach mal so von der Farm bis hierher in ein fremdes Haus laufen''!

    Zischte Tian seiner Schwester leise aber mit den nötigen Unterton zu.

    Wieder die Dunkelheit. Wieder das Licht das nie näher kam. Wieder das Rop, Top, Top. Wieder der Krähenschrei.
    Und dann kam wieder das Licht auf ihn zu und erhellte ihm den Alptraum. Wieder der zerstörte Hof, wieder der Galgen.
    Nur war es nicht seine Schwester die dort hing.
    Tian konnte fast spüren, wie das raue Material sich um seinen Hals schlang. Spürte das morsche Holz unter seinen nackten Füßen.
    Seine brennenden Augen erblickten die Trümmern, die Krähen mit ihren rötlichen Schnäbeln. Tränen liefen sein Gesicht hinab. Die Tränen die das Rop, Top, Top erschufen.
    Eine kalte Böe fegte über ihn hinweg, jaulte schrill auf.
    Schwindeleregend drehte er seinen Kopf nach rechts, sah die Person die ihn fallen ließ.
    Ihr wehte das lange rote Haar um ihr wunderschönes Gesicht, das einzig und allein durch ein boshaftes Grinsen entstellt wurde.
    Konnte man Angst in Alpträumen empfinden? Konnte man sich wirklich fürchten?
    Tian konnte es in diesen Augenblick als seine Schwester an dem Hebel zog. Der Hebel der den Boden unter seinen nackten Füßen öffnete.
    Der Hebel der ihn fallen ließ.
    Das letzte was Tian hörte bevor er spürte, wie das Seil ihm den Kehlkopf eindrückte, war das schrille Lachen seiner Schwester.


    Keuchend schreckte Tian auf. Im ersten Moment bekam er es mit der Panik zu tun, da ihm nicht einfiel, wo er sich befand. Somit sprang er stolpernd aus dem Bett das ihn eine Welle der Übelkeit und des Schwindels in den Kopf jagte.
    Ein leises Klirren beruhigte ihn dann eigentümlicher Weise.
    Seine Augen sahen sich nach dem Grund des Klirrens um und fanden ihn am Boden liegend.
    Der Anhänger mit den verfluchten Splitter. Der Anhänger dem ihn seine Schwester geschenkt hatte.
    Vorsichtig hob er ihn auf, strich nachdenklich drüber, wobei sein Pulls wieder den Normalzustand annahm.
    Aber wenn der Anhänger hier war, er ihn aber doch Zuhause vergessen hatte...
    ,,TIANA''!
    Schrie Tian aufgeregt auf, stürmte auf den Flur, die Treppe hinab.
    Sie muss noch hier sein. Sie muss einfach noch...
    Und da rannte er sie auch schon beinahe um. Gerade so rettet er sich mit zwei stolpernden großen Schritten über sie und noch jemanden, prallte ungeschickt an die Wand mit der Nase vorraus, stolperte wieder zurück und landete schließlich auf seinen Allerwertesten.
    Fluchend hielt er sich die Nase, die jetzt roten warmen Lebensaft ausspuckte, nur langsam zum Glück.

    Die Hochzeitschrascher


    Joar, war ein ganz lustiger Film. Ab und an hat man die Witze nicht ganz gepeilt, was wohl daran lag das man in Amerika leben muss, glaube ich aber ansonsten spitze.
    Obwohl die Handlung zum Schluss etwas komisch wirkte.

    Also ich finde dieses Gebrüll: ,,Super-User Titel ist unfair! Die können VIEL mehr als wir! Buhaa''! echt mal albern.
    Wie lange haben wir das schon, ein halbes Jahr jetzt?
    Bestimmt und dort hat man so entschieden.
    So hat das ganze Forum entschieden.
    Gab weder Beschwerden noch Einwände, soweit ich mich erinnere.
    Wurde geregelt, fertig, ale waren zufrieden.
    So und nun kommt da jemand Neues her und beschwert sich...Neid? Denk ich mal.
    Aber Neid wegen eines Titels ist kindisch.
    Lasst es doch einfach.
    Ich meine, toll, wir können Beiträge löschen aber nur von uns selbst.
    Oder das Editieren können wir ausschalten, ist halt eine nette Kleinigkeit.
    Na und?
    Und wenn ihr euch über Titel beschweren wollt, könnt ihr von ganz vorne Anfangen.
    Falls man es noch nicht gemerkt haben sollte aber JEDER hat ihr einen Titel mit so und so vielen Beiträgen xD
    Da könnt ihr euch auch gleich beschweren: ,,Der hat mit 200 Beiträgen den Titel! Will den auch mit meinen 100 Beiträgen''!
    Versteht ihr was ich meine?
    Wenn ja, dann lasst es einfach so.

    Die Stille die folgte während Tan sich langsam ein paar Schritte vom Becken wegbewegte, war unerträglich und so dermaßen peinlich, dass er sich wünschte noch immer ohmmächtig irgendwo herumzuliegen.
    Dann kam wieder Leben in die Anwesenden, nur er bewegte sich nicht, starrte auf den Boden und versuchte sich zu beruhigen.
    Die Worte die sein Gastgeber an ihn richtete, drangen nur als ein dumpfes Rauschen an ihm heran.
    Nachwirkungen von den Aufprall...kann jeden passieren...keine Aufregung, beruhig dich...
    Als sein Gastgeber sich wieder von ihm wegbewegte, gab Tian ein verspätetes zustimmendes Nicken von sich für was auch immer.
    Ruhe, flüsterten die Stimmen seines Körpers ihm zu. Ja, Ruhe, die würde er sich jetzt genehmigen.


    Schlapp schleppte Tian sich hoch in das Kinderbett, was man ihm zugewiesen hatte.
    Wie ein schwerer Stein ließ er sich reinfallen, schloß die Augen um die Welt endlich zum Anhalten zu bewegen.
    Bevor ihm jedoch der Schlaf überwältigte, hingen seinen Gedanken bei seiner Schwester.
    Doch auch jetzt verfolgte ihm sein Alptraum...

    Uptown Girls-Eine Zicke kommt selten allein


    Der Anfang des Filmes war ziemlich hektisch, was mich Anfangs etwas abschreckte. Jedoch ab der Mitte des Filmes wird einem ein sehr unterhaltsamer und wunderschöner Film präsentiert, der mit einigen Gageinlagen untermalt wird.
    Und das Ende ist einfach nur wundervoll rührend, so ein Ende hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
    Ein wirklich sehenswerter Film^^

    Zitat

    Original von TeMaRi-SaBaKuNo
    Oh my Goddess ~ band 67


    BÜCHER 0__o
    Dieser Thread handelt von Büchern die man liest, nicht von Manga. Klar?
    Also schreib bitte nächstesmal was für ein Buch du liest.

    Eigentlich stephen King ,,Das schwarze Haus'', geht da um mysteriöse Mordfälle von Kindern und einer namens Jack Sawyer, weiß das der scharchlachrote König dahinter steckt. Der war auch die Hauptfigur in ,,Der Talisman'' von Stephe King's Werke.
    Aber irgendwie hab ich jetzt schon keine Lust es zu lesen...
    ich glaub ich lese nochmal ,,Drei'' von der dunklen Turm-Saga.
    (die ich ja leider Gottes durch habe ;_; )

    Verblüfft über die Antwort sogar noch verblüffter als seine dumme Frage, starrte Tian Cerana kurz zweifelnd an.
    Schnell besann er sich aber eines Besseren und aß einfach stumm weiter.
    Nach dem dritten Hühnerschenkel ließ er einen Nachschlag bleiben, irgendwie murrte sein Magen merkwürdig.
    Als er dann zum Bier griff, eins, zwei Schlücke nahm, fühlte sich Tian im Himmel.
    Diese Familie lebte in einen Luxus, den er sonst aus irgendwelchen Geschichten kannte, wovon er nur je wenige gehört hatte.


    Zufrieden lehnte sich Tian zurück als das Essen beendet worde. So satt war er schon lange nicht gewesen und dann auch noch ohne schlechtes Gewisse, dass deswegen wieder Tage voller Hunger folgen würden.
    Kurz sah er zu, wie sein Gastgeber und dessen Frau sich küssten. Irgendwie löste das wieder ein unzufriedenes Gefühl aus.
    Jedoch konnte er darüber nicht lange nachdenke, denn die kleine Tochter war noch immer fest überzeugt mit ihm Ball zu spielen.
    Freudog kreischend rannte sie um ihn herum. Blieb ihm denn auch gar nichts erspart?
    ,,Von mir aus, hab es dir ja irgendwie versprochen, hmm''?
    Schwerfällig stand er auf, wobei seine Knochen arg knacksten.
    Und nun kam der Zeitpunkt, wo Tian seinen gierigen Hunger bereute.
    Ein Ziehen machte sich bemerkbar, der Magen gurrte lauthals und da stieg auch schon eine säuerlich schmeckende Brühe Tians Hals empor.
    Das ging so schnell das er einfach panisch zum Abwaschwasser rannte und die volle Ladung dort hinein spuckte.
    Zweimal darauf kam eine neue Ladung bis Tian sich käseweiß aber mit tomatenroten Backen aufrichtete und seine erschrockende Gastgeber ansah.
    Konnte es denn jetzt wirklich noch peinlicher werden?
    Ja, konnte es, denn es meldete sich nochmals eine Ladung die beim Rest landete...

    Nun, jedermann weiß, wie unglaublich einschüchternd es sein kann an einem fremden Tisch mit Leuten zu sitzten die man gerade erst seit ein paar Minuten oder Stunden kannte.
    So erging es auch Tian, der ja sonst nie viel zu tun hatte mit anderen Leuten und so sozial war, wie er mit Tieren auf gutem Fuße stand.
    Also saß er nun da, stocksteif, still (was selten für ihn war), innerlich fluchend und mit rotangelaufenen Backen.
    Das war und ist einfach nicht seine Welt, nicht seine Spezialität und ein Fehler in seiner Erziehung, da ist er sich sicher.
    Aber man soll ja immer höflich bleiben, daran erinnerte Tian sich bestimmt an diesen Tag schon zum tausendsten Male.
    Ganz sittlich, jedoch noch immer stocksteif, wie ein Holzstück, nahm er sich einen Hühnerschenkel.
    Himmel! Sowas hatte er als letztes auf dem Tisch gehabt da musste er gerade sieben, wenn überhaupt gewesen sein!
    Das Wasser im Mund lief ihn langsam zusammen, wodurch Tian schwer schlucken musste und sich wieder an die Benimregel erinnerte, die seine Mutter und später sein Vater ihm gelehrt hatten.
    Gerade als er den Hühnerschenkel zum Mund hob, sah er wie sein Gastgeber Messer und Gabel benutzte.
    Deswegen hielt Tian inne. Messer und Gabel, sowas hatte er für diese Mahlzeit aber damals nicht benutzt. Und, wenn er ehrlich war, wollte er das garnicht und konnte es wegen seiner Schulter ( die wieder heiße Wellen von Schmer sendete) nicht.
    Nun, sollten sie ihn halt anschnauzen oder für unhöflich halten. Scheiß drauf, dachte er und biss rein.
    Seine Augen wurden feucht vor Freude. Nein, war das schmackhaft!
    Jetzt hatte ihn doch der Hunger gepackt, was er später bitterlich bereuhen würde aber für den Augenblick genoss als gäbe es nichts Schöneres auf der Welt.
    Über die Geschichte die Guerrier dann seiner Tochter erzählte, konnte Tian nur staunen.
    So einen Dünnpfiff hatte er noch nie aus dem Munde einer seiner Elternteile gehört. Wieder ein kleiner Hinweis das seine Phantasie wohl schon damals beschränkt war und seine Eltern (zumindest sein Vater) sie sich lieber für Tiana aufgehoben hatten.


    Nach dieser lächerlichen Geschichte aus Tian's Sicht, herrschte ein betretendes Schweigen.
    Nachdem er fast den zweiten Hühnerschenkel im Magen hatte, durchbrach er schließlich die Stille. Irgendwas musste er ja mal sagen.
    ,,Schmeckt ausgezeichnet, hab noch nie bessere Hühnerschenkel gegessen. Wahrscheinlich ein Familienrezept, oder''?
    Himmel, Arsch und Zwirn. Was war das nur für ein toller Gesprächsstoff. In diesen Moment hätte Tian sich gerne selbst in den Hintern getreten.
    Was war er doch für ein unbeholfener Idiot.

    Beide Male als Guerrier seine Familie vorstellte nickte Tian das jeweilige Familienmitglied an, immer höflich bleiben.
    Dann machte sein Gastgeber, die besagte Tian solle ihm folgen, bereitwillig tat er genau dies.


    Oben im Haus durchquerten sie erst etwas, was stark nach dem Zimmer des Ehepaares aussah. Danach hielten sie inne, was stark nach Kinderzimmer aussah.
    Diese Vermutung bestätigte sein Gastgeber. Erst glaubte Tian das sei ein schlechter Scherz, sollte er etwa in einem Gutterbett schlafen?
    Aber dann wies sein Gastgeber ihn auf das Kinderbett in der Ecke hin, das sollte sein Schlafplatz sein.
    Man kann sich sicher vorstellen, wie begeistert Tian davon war.
    Erst als sein Gastgeber, was von Essen erwähnte, schreckte er aus seinen eigenen düsteren Gedanken hervor.
    Also nickte er nur zustimmend. Nach Essen war ihn eigentlich nicht besonders aber...immer höflich bleiben.


    Bevor sie jedoch runter gehen konnten, war die kleine Tochter an der Zimmertür erschienen. Fragend sah sie zu den riesigen Männer hoch, wahrhaftig, für sie waren sie wirkliche Riesen.
    Fröhlich schlawänzelte das KInd um ihn herum und stellte ihn lauter Fragen.
    Einen Moment musste er an Tiana denke. Sie war auch so klein gewesen und wollte immer mit ihm spielen...
    Tiana...ach Tiana...
    Lächelnd kniete Tian sich hin, was ihn ein übles Ziehen in den Oberschenkel einbrachte dort, wo das Monster seine Krallen vergruben hatte.
    ,,Mein Name ist Tian, wenns beliebt und schön das du einen Ball hast. Später spiel ich vielleicht mit dir aber jetzt möchte ich eigentlich etwas essen und dann ruhen, meine Kleine''.

    Der Weg an sich stellte sich doch etwas schwierige heraus als Tian geahnt hatte.
    Immerhin fiel er nicht hin und solange dauerte es zum Glück auch nicht zu dem besagten Haus. Jedoch reizten ihn diese ganzen Blicke von den Leuten.
    Jetzt fiel ihm wieder ein, warum er das Landleben so liebte.
    Und bevor Tian noch jemanden anpflaumen konnte, er solle nicht so doof schauen, sblieben sie schon vor einem Haus sehen.
    Von aussen sah es zumindest schonmal ganz normal aus.
    Da öffnete sein Gastgeber schon die Tür und befahl ihm doch einzutreten.
    Bereitwillig gehorchte Tian.


    Drinne stürmte schon eine Fau auf den Mann zu, umarmte diesenenergisch und fing an zu schluchzen.
    Betreten machte Tian einige Schritte beiseite und schaute den Boden an.
    Im ersten Moment als sein Gastgeber sich die Rüstung und das Hemd auszog, befürchtete Tian schon er würde das mit dem Rest seiner Kleidung auch machen, was doch völliger Unfug und ein unzierlicher Gedanke war.
    Aber er konnte eine kurze Erleichterung nicht unterdrücken das es nur bei den Oberteilen blieb und die Frau keinen Anstalt machte es ihrem Mann gleich zu tun.
    Plötzlich drehten Beide sich um zu Tian, so das dieser ihnen völlig dämlich wohl entgegenblickte.
    Und dann ging doch sein Gastgeber tatsächlich eine Treppe hoch und ließ ihn mit seiner Frau allein zurück!
    Gut, nun stand er da.
    Allein mit der Dame des Hauses, als ein völlig Wildfremderkerl den ihr Mann mitreingeschleppt hatte.
    Wieder einmal fragte sich Tian mit was er das nur verdient hatte.
    Da kam jedoch schon die Rettung dieser wunderbaren ausführlichen Unterhaltung.
    Sein Gastgeber kam die Treppe wieder runter mit einem kleinen Mädchen.
    Normalerweise machte sich Tian nicht viel aus andere Familien aber irgendwie löste das kleine Mädchen in ihm ein Schalter aus der ihn zu einem ehrlichen, fröhlichen Lächeln zwang.

    Wieder lagen Tian tausend bissige Bemerkungen auf der Zunge. Da stand der doch tatsächlich und trank putzmunter Wasser während er hier, wenn überhaupt nur sein eigenes Blut trinken könnte.
    Aber man wollte ja nicht unhöflich sein, immerhin hatte er es geschafft das man Tiana Bescheid gab.
    ,,Geht schon und wenn ich doch, wie ein alter Mann stürzrn sollte, lasst mich fallen. Vielleicht schlag ich mir ja dann endlich so den Kopf auf, dass die Schmerzen in meiner Schulter ein Witz sein werden''.
    Es dauerte ein bisschen bis Tian auf seinen eigenen Füßen wieder stand und ein Gleichgewicht fand, was ganz in Ordnung für den Moment zu sein schien, dann nickt er ihm zu.
    ,,Wir können dann, wenn es beliebt''.

    Als der Krieger aus der Tür war, sank Tian zurück und schloss die Augen in der Hoffnung diese elende Schwindelgefühl würde verschwinden. Das tat es jedoch nicht.
    Jedoch öffnete Tian trotzdem die Augen nicht, denn die waren jetzt viel zu schwer geworden.
    Nun besaß er einen kurzen Zeitpunkt um mal über seine jetztige Verfassung nachzudenken, kam aber zu dem Ergebnis das sie Mist war.
    Aber verwunderte es ihn wirklich so sehr? Im Moment schien ja eh alles schief zu laufen...
    Mit diesen Gedanken schlief er wieder ein und fiel in den Alptraum zurück der ihn bei seinem letzten Schlaf aufgesucht hatte.


    Diesesmal riss ihn jedoch nicht der Schrei eines Hahnes aus dem Schlaf sonder der unermüdliche Schmerz seiner Schulter.
    Knurrend biss er die Zähne aufeinander und richtete sich schweißgebadet auf.
    Innerlich fluchend, tränten seine Auge.
    Das konnte doch alles einfach nicht wahr sein!
    Langsam ließen die Schmerzen wieder nach worüber Tian froh war.
    Bevor er abermals sich erschöpft zurück fallen lassen konnte um zu versuchen einen ruhigen Schlaf zu finden, hörte er die schweren Schritte des Krieges wiederkommen.
    Ob er sich jetzt darüber freuen sollte, wusste Tian nicht so recht.

    Der Kerl sollte selbst sich was Gutes tun und sich ausruhen, dachte Tian mit einem Spur Zynismus, wie ihn jedoch nicht laut darauf hin.
    Dan Angebot sich bei seiner Familie auszuruhen, reizte ihn jedoch nicht besonders.
    Immerhin war da die Farm...
    Aber blieb ihn denn wirklich was Anderes übrig? Im Augenblick wohl nicht. Also wieder in den sauren Apfel beißen.
    ,,Von mir aus, danke. Also werde ich wohl auf euch solange warten, bis ihr mich zu eurem Haus bringt.
    Ich hoffe nur es erreicht jemand meine Schwester''.

    Und von jetzt an würde Tian eine Weile einfach nur Schweigen nd bald wieder in einen Schlaf fallen, wo ihm dieser Alptraum heimsuchen würde.

    Bei der Erwähnung das Bauer hart arbeiteten, lächelte Tian bitter.
    Schön das dieser Ritter es erkannt hatte, aber dennoch aß und trank er von des Bauernarbeit ebenso wie andere.
    Jedoch bei der Erwähnung von Tianas Namen verschwand dieses Lächeln und sein Gesicht wurde undefenierbar.
    ,,Ja ist sie'', kurz und knapp, dann schwieg er.
    Und dann kam ihm ein Gedanke auf den er schon längst gekommen sein sollte.
    Verdammt, wie komme ich zurück? In der Verfassung ja nicht gerade zu Fuß. Verdammt, verdammt!
    Genervt stöhnte Tian auf und rieb sich wieder die Schläfe.
    Da fiel ihm doch tatsächlich eine Lösung ein.
    ,,Könnten sie mir ein Gefallen tun? Könnten sie jemanden auf die Farm der Rusc schicken, die in der Ebene von Phirone ist? Manch einer kennt sie...zumindest soll dieser jemand meiner Schwester Bescheid geben das ich hier bin und alleine nicht zurück kann. Könntet ihr das für mich tun, wenn ihr Zeit dazu findet''?
    Dabei versuchte er seine freundlichsten Ton einzulegen zudem er gerade imstande war.

    Okay das war mehr Informationen als gerade in Tians Kopf rein wollten. Ausser natürlich seinen Wut die jetzt hochkam.
    Ja, er war wütend auf sich selbst.
    Na, klar hatte er Warnungen bekommen diese aber in den Wind geschlagen. Oh, warum immer nur er ihr Göttinnen?!
    Verbindlichsten Dank für nichts!
    So antwortete er eine WEile nicht und starrte nur wütend vor sich hin. Dann entschloss er sich doch zu antworten.
    ,,Tian Rusc, mein Namen, wenns beliebt. Bauer vom Lande'', dann sah Tian ihn entgegen in seine eisblauen Augen.
    ,,Dann Schulde ich euch wohl meinen Dank, wenn ihr mich gerettet habt. Nun, den kann ich euch leider nur mit Worten geben da ich knapp bei Kasse bin. Überhaupt habe ich wohl jetzt einen Karren und ein Pferd weniger...meine Schwester wird mich linschen'', knurrte er den letzten Satz heraus.
    Dann ließ er den Kopf hängen, weil es so viel besser war, vorerst.

    Das erste was Tian wieder bei klaren Verstand wahr nahm, war die frische Luft und der kühle Wind der seine Haut streichelte.
    Dann kam das elwndliche Gefühl als würde sein Kopf unaufhörlich gegen eine Wand krachen.
    Zudem kribbelte und zog es in seiner rechten Schulter ziemlich. Sein Rücken an sich beschwerte sich da recht wenig aber dennoch irgendwie.
    Und seine Oberschenkele fühlten sich komisch taub an.
    Also öffnete er erstmal seine Augen und starrte auf eine ihm unbekannte Decke.
    Verdammt, wo war er hier und wie war er hierher gekommen?
    Somit schloss er die Augen wieder und überlegte was passiert war.
    Anfangs wollte es nicht so recht aber dann erinnerte er sich doch Stück für Stück.
    Himmel, wieviel Zeit war bis dahin vergangen?
    Ruckartig richtete er sich auf, was er sogleich bereuhte.
    Dabei hatte er nämlich seine Schulter bewegt, die ihn jetzt zur Strafe einen höllischen Schmerz durch den Körper jagte.
    Ein kurzer Aufschrei entglitt ihm, wollte schon hinpacken, entsann sich dann aber eines Besseren.
    ,,Scheiße'', flüsterte er darauf.
    Joar im Ganzen war es das ja auch.
    Da plumpste plötzlich ein Waschlappen von seiner Stirn in seinen Schoß und gab Tian damit das Startzeichen sich mal genauer umzusehen.
    Anscheinend befand er sich bei einem Quacksalber. Doch sein eigentlicher Blick ruhte auf den Mann der fast neben ihm auf einen Stuhl saß.
    Diser Mann starrte ihn aus eisblauen Augen an, dass es Tian einen Schauder über den Rücken lief.
    Doch ansonsten war es leicht zu erkennen was er hier vor sich hatte. Entweder ein Soldat von Hyrule, eine Krieger oder eine Art Söldner oder Waldläufer.
    ,,Wo bin ich? Und wie genau bin ich hierher gekommen''?
    Besser fragen vielen ihm im Moment nicht ein, denn sein Verstand wurde gerade von einer weitere Welle Schmerzen überrant, die eine unangenehme Übelkeit auslösten.

    Auch diese Situation fiel Tian später schwer. Irgendwie hatte er sich nämlich zu diesem Zeitpunkt ziemlich Abseits des Lebens wieder gefunden.


    Bevor Tian endlich das ganze Bewusstsein verlor, fühlte er plötzlich, wie ihn jemand packte und hoch hob.
    Es fühlte sich an als könnte er fliegen, wenn Fliegen sich denn so anfühlte.
    Das Glockenspiel heulte noch immer in seinen Kopf herum, der jetzt irgendwie von Seite zu Seite pendelte, was er aber garnicht so mitbekam.
    Ob das wohl die goldene Kreatur war? Fragte er sich.
    Ob sie mich jetzt zu den Göttinnen bringt? Fragte er sich.
    Ob ich wohl endlich diese Schmerzen los werde? Fragte er sich.
    Ob Tiana wohl auch da sein wird? Fragte er sich.
    Während er sich all das fragte, flatterten seine Augen immer wieder auf und zu.
    Nein, das waren eindeutig zwei Schläge zuviel für Tians Kopf gewesen, wie er später immer meinte.


    Dann eigentlich nach kurzer Zeit, für Tian jedoch eine unendlich lange Zeit, den das Bewusstsein führte einem in solchen Momenten immer Streiche, bemerkte er wie das Licht um sich rum veränderete.
    Ja, das iLcht.
    Tian bemerkte weder das es nicht mehr regnete, noch das er sich jetzt in einem Raum befand sonder das sich einfach die Lichtverhältnisse vor seinen halb geschlossenen Augen veränderten.
    Welch sonderbaren Dinge man wahrnahm, wenn man nicht sonst alles normal wahr nahm.
    Irgendwie erinnerte er sich dann daran, wieder auf einem harten Ding zu liegen. Nicht dort, wo er vorher gelegen hatten, nein auf etwas weicherem und kälterem.
    Oh Himmel, sein Gespür für Temperatur war in diesem Moment wirklich Mist gewesen.
    Und dann?
    Ja, dann waren da wieder Schmerzen gewesen. Denn irgendwas packte an ihn herum. Einen schrecklichen Moment lang glaubte er das schwarze Ungetüm würde ihn jetzt von seiner Schulter aus fressen. Doch sein Verstand hakte das als unlogisch ab. Immerhin hatte ihm die goldene Kreatur doch sicher gerettet.
    Zu guter Letzt, fiel er dann endlich endgültig in einen erschöpften Schlaf aus dem er wieder einigermaßen heil erwachen würde.
    Nur ein Wort, nur ein Name kam ihn vorher noch über die Lippen
    ,,Tiana...''.
    Und dann wurde es dunkel.