Persönliches
Wenn wir die Vergangenheit nicht kennen, können wir die Gegenwart nicht verstehen und wenn wir die Gegenwart nicht verstehen, können wir keine bessere Zukunft schaffen.
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Unser Schicksal wird mehr vom Zufall bestimmt, als von sorgfältiger Planung und man kann daher nie wissen, wie es wirklich kommt.
Doch verfolgt jeder einen Weg, der ihn an sein bestimmtes Ziel bringen soll. Wie viele Hindernisse man dabei überwinden muss, liegt meist bei unseren Entscheidungen.
Gut oder Böse? Mutig oder Feige? Vernunft oder Tollkühnheit?
Gier oder Güte?
Was in welcher Situation das richtige ist, muss jeder für sich selbst herausfinden.
An irgendeinem Punkt muss man sowieso den Sprung ins Ungewisse wagen. Erstens, weil selbst die richtige Entscheidung falsch ist, wenn sie zu spät erfolgt. Zweitens, weil es in den meisten Fällen so etwas wie eine Gewissheit gar nicht gibt... auch wenn Gewissheit das ist, nach dem unsere Gefühle verlangen.
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Also?..
Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen,
als beständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird...
...oder gibt es sie doch?

Name:
Ray Illudere
Alter:
19
Geschlecht:
männlich
Rasse:
Shiekah
Herkunft & Zeitzone:
Er wurde in Kakariko geboren.
Ray lebte nie an einem Ort, nichts hielt ihn, oder seine Familie. Immer auf der suche nach neuem Wissen und Fähigkeiten, durchstreifte die Familie viele Jahre Hyrule.
Heute trifft man Ray oft in der Hauptstadt an.
Persönliche Einstellung:
(gut oder böse)
Neutral bis gut und bei Gelegenheit böse könnte man sagen, doch handelt er stets nach seinen eigenen ~guten~ Gewissen
Familienstand:
Ray war noch nie sehr an seine Familie gebunden. Er mochte es allein zu sein, doch wie in vielen Fällen gilt auch hier:
Es gibt viele Möglichkeiten, Karriere zu machen, aber die sicherste ist noch immer, in der richtigen Familie geboren zu werden.
Nicht genug, das Ray durch das Bluterbe besondere Fähigkeiten inne hat. Er wurde in eine Familie geboren, der es an Finanziellen Mitteln nie fehlte. Allerdings ist der Ursprung dieses Reichtums sehr fraglich.
Lebende Familie: Mutter & zwei jüngere Schwestern
Ledig
Aussehen & Kleidung:
Pechschwarzes Haar bedeckt seinen Kopf und dunkelrote Augen blicken einem entgegen, wenn man vor Ray steht.
Ray strahlt einerseits Ruhe und Gelassenheit aus, doch seine Gesichtszüge haben etwas verwegenes und freches, für das man ihn entweder am liebsten schlagen würde, oder einfach Sympathisch finden muss. Seine Ohren sind lang, spitz und am linken trägt er den- für die Shiekah- kulturell dazugehörenden Ohrring, der ihre Volljährigkeit, sowie Reife untermauert.
Sein Körperbau könnte man als durchschnittlich bis muskulös betiteln. Ray wirkt mit seinen 1.82m eher athletisch.
Er hat im Nacken das Zeichen (in Form einer Sanduhr in der das Triforce ist) ihrer Familie eintätowiert, was aber durch seine Haare verdeckt ist und er hat eine kleine Narbe an der rechten Augenbraue.

Sein Kampfanzug liegt eng an Körper an und ist in schwarz, sowie blau gehalten.
Diese Kleidung trägt er nur bei Aufträgen, die lautloses Vorgehen voraussetzt.
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Seine Alltagskleidung besteht aus:
- einer dunkelroten Lederweste mit goldener Verzierung, unter der er ein festes, weißes Leinenhemd trägt.
- einer schlichten braunen Lederhose, die von einen gemusterten Ledergürtel gehalten wird, an dem sein Geldbeutel, sowie ein Dolch angebracht ist.
- einem Gürt, den er quer über der Brust trägt, wo seine beiden Schwerter ihren Platz haben.
- einen paar dunkelbraunen Lederstiefel.
- einem langen dunkelroten Umhang, der mit einer goldenen Fibel gehalten wird.
Charakter:
Ray-
Ein Schwerenöter, der mit viel Charme jede Dame um den Finger wickelt?
Ein abgründigen Krieger, der Selbstkritisch und diplomatisch agiert?
Ein Selbstbewusster und fordernder Anführer, den man einfach Respekt entgegen bringen muss?
Ja, so kennen ihn die meisten. Doch besteht ein Charakter nicht nur aus den Eigenschaften, die eine Person offen zeigt.
Ray ist neben diesen offensichtlichen Dingen, auch verträumt, flexibel in fast jeder Hinsicht und durchaus hilfsbereit, wenn es seinen eigentlichen Ziel nicht schadet.
Gegenüber seinen Vorgesetzen ist er folgsam und befolgt akkurat die ihm, auferlegten Aufgaben. Selbst wenn sie ihm widerstreben und sehr viel Zeit, sowie Anstrengung in Anspruch nehmen.
So etwas wie Mitleid hat er sich in weitesten Sinne abgewöhnt und auch seine vorgehensweiße wurde über die Jahre in denen er sich durchbeißen musste immer hinterhältiger und aggressiver, wobei er sich selbst einredet doch immer fair, sowie objektiv zu bleiben (was auch durchaus manchmal der fall ist).
Ray ist sehr clever und sieht zusammenhänge überaus schnell. Seine Wahrnehmung ist extrem ausgebildet und er erkennt durch Körpersprache und Verhalten anderer oft ihre Absichten, sowie ihre Gefühle. Wodurch eine Manipulation nicht grade selten von seiner Seite kommt. Ob die Manipulation zum Vor- oder Nachteil der Person ist, kommt auf die Beziehung zu dieser an.
Dadurch, das er gegenüber Fremden eher verschlossen und vorsichtig handelt, wirkt er Geheimnisvoll und auch unnahbar. Wobei das Verhalten gegenüber Freunden überaus wohlwollend, treu und ehrlich ist. Seine direkte Art wird auch oft missverstanden. Nie würde er seine wahren Freunde seelisch oder körperlich verletzen wollen.
Ray ist recht schnell darin sich zu verlieben, oder sich dies wenigstens einzureden/ einzubilden, was auch mit seiner Führsorglichkeit zu tun hat. Da er sich schon früh um andere kümmern musste, hat er besonders gegenüber Frauen einen enormen Aufpasserinstinkt.
Stärken & Schwächen
+Positiv+
+Beherrscht den Umgang mit Hiebwaffen, unter anderem auch den Kampf mit zwei Schwertern, wobei diesen nicht so gut, wie den mit einem.
+ist beharrlich in jeder Hinsicht
+schnell und flexibel
+extrem gute Wahrnehmung
+hat eine überaus gute Bildung genossen
-Negativ-
-schwache Verteidigung
-geringe Magieresistenz
-überschätzt seine kämpferischen Fähigkeiten
-kennt den Umgang mit Fernkampf nicht
-kann nicht schwimmen
-hat oft Visionen, die ihn für kurze Zeit von seiner Umwelt abschotten
Besondere Fähigkeiten/Merkmale:
Er ist ein Shiekah, warum er auch die Fähigkeit des Schattengehens inne hat, doch da in seiner Ahnenreihe nicht nur Shiekah vorkamen, sind seine Fähigkeiten in Hinsicht seiner Abstammung eher gering.
Zudem hat er oft Visionen, die Ray unterbewusst etwas mitteilen (keine Zukunftsvorhersagen, sondern Zusammenhänge der momentanen Ereignisse)
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Mitgeführtes
Tierischer Gefährte:
/
Inventar:
>Einen Anhänger mit dem Zeichen seiner Familie
>Geldbeutel
>Verschiedene Kleidung
>Proviant
Waffe(n):
Zwei Schwerter mit dünner, scharfer Klinge, sowie einen Dolch
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Biografie
Die Geburt eines Kindes-
Ein freudiger Moment für die Eltern und für die Verwandten. Besonders wenn der Erstgeborene ein Gesunder Junge ist.
Ray wurde in Kakariko geboren, wo er und seine Familie allerdings nicht lange verweilten.
Die Familie reiste regelrecht wie Nomaden umher, wodurch Ray viel von der Welt kennerlernte.
Er wurde von seiner Mutter unterrichtet, warum er heutzutage den Luxus genießt- lesen und schreiben zu können. Zudem wurde seine enorme Auffassungsgabe schon früh erkannt und ebenfalls von seiner Mutter geschult.
Als er das sechste Lebensjahr erreicht hatte wurden ihm zusätzlich, die unterschiedlichsten Waffen näher gebracht. Doch begeisterte Ray sich nur für die Hiebwaffen und ließ den Rest links liegen. Die geheimen Künste der Shiekah wurden ihm nach und nach beigebracht, zudem musste er seinen Eltern schwören nie Fremden zu verraten, das er ein Shiekah war.
Dadurch das die Familie viel herumreiste, hatte Ray wenige Freunde und beschäftigte sich die meiste Zeit in seiner Jugend mit dem Training oder mit seinen zwei Schwestern, die drei Jahre nach ihm als Zwillinge zur Welt kamen.
Das Leben auf der ständigen Reise hatte Vor- sowie auch Nachteile. Inzwischen war Ray 14 und sie waren mal wieder in der Stadt Hyrule, wo seine Eltern sich mit zweifelhaften Freunden trafen und irgendetwas beredeten, von dem Ray und seine Schwestern nichts wissen durften.
Also beschäftigten sich die Kinder alleine. Ray schlenderte über den Marktplatz als er ein junges Mädchen erblickte, das ihm grade ein lächeln geschenkt hatte. Er erwiderte es selbstverständlich und unterhielt sich sogleich ein wenig.
Am nächsten Tag trafen sie sich wieder und am darauf folgenden Tag ebenfalls.
Schnell konnte man von Freundschaft sprechen, doch wurde genau dass das schmerzhafteste daran, denn wieder musste Ray seiner Familie folgen.
Dadurch nahm er sich vor, nachdem er 16Jahre wurde, sich von seiner Familie zu lösen und allein umher zu ziehen.
In den zwei Jahren die er bis dahin bei seiner Familie blieb, geschah einiges...
Nicht nur seine Visionen, die er schon in früher Kindheit hatte vermehrten sich, sondern sein Vater verschwand.
Zuerst dachten Ray und seine Schwester, das er auf einer Mission war -wie schon so oft in den letzen Jahren- doch als Monate vergingen und sie nichts aus ihrer Mutter heraus bekamen, zweifelten sie immer mehr.
Ein Jahr war vergangen und schließlich erzählte ihre Mutter, dir grausame Wahrheit.
Ihr Vater war Tod.
Nun erfuhr Ray auch, was sein Vater, sowie -in früheren Jahren- seine Mutter getan hatten.
Sie waren Auftragskiller, wobei sie diese Tätigkeit nach seiner Geburt eigentlich aufgegeben hatten, aber nachdem Ganondorf die Macht an sich gerissen hatte, sah Rays Vater sich gezwungen seine Tätigkeit wieder aufzunehmen.
Wie Rays Mutter ihm erklärte, töteten sie nie Unschuldige sondern nur Banditen und Betrüger (die es ja bei der Machtübernahme von Ganondorf nen Haufen gab), was Ray zwar beruhigte, aber doch sehr aufwühlte.
Um sich zu fangen machte er das wahr, was er sich vor zwei Jahren vorgenommen hatte und reiste allein durch ganz Hyrule, wobei er seine Fähigkeiten verbesserte.
Ihm begegneten viele abartige Geschöpfe, wobei nicht nur Monstrositäten gemeint waren, sondern auch die abgebrühtesten Halunken.
Er sah immer mehr, wie schlecht die Welt war und verspürte den Wunsch, sie ein Stück weit besser zu machen.
Ray kam zu dem Entschluss es seinen Eltern gleich zu tun.
Banditen und Betrüger zur strecke bringen.
Doch gab es bei seinen Vorhaben einen erheblichen Unterschied zu seinen Eltern. Er würde für eine solche Tat nie Rubine verlangen...
Um sich Finanziell über Wasser zu halten, ist er unter die Schatzjäger gegangen.