Beiträge von Edna

    Ich hab generell eine geringe Menge an Elementarpfeilen und habe über den gesamten Spielverlauf permanent die Möglichkeit, mir neue Pfeile zu kaufen.

    =O O...m...G... und ich Dussel hab immer soo mit Pfeilen gespart, weil da nichts mehr nachkam! Ist doch zum... :P


    Naja, andererseits, bei BotW hab ich so einiges nicht kapiert. Ich hab mir z.B. wochenlang die Blutmond-Szene immer wieder angesehen, bis ich endlich geschnallt hatte, dass man die wegdrücken kann :D

    Hallo Absynthe,


    herzlich willkommen :)


    Was deine Frage betrifft: Die Pfeile in den Shops und bei Terry erscheinen leider gar nicht mehr - einmal gekauft, bleiben sie weg. Lediglich die anderen Waren erscheinen später wieder neu.


    Neue Pfeile bekommst du nach dem Kauf nur noch, indem du die deiner Gegner aufsammelst.

    Ich bin neulich einen Feldweg entlang spaziert, hab über die Wiesen geschaut und in der Ferne was Rotes gesehen. Und denke: "Hey, das könnte Rüstkraut sein!" :D

    Gustl hatte gerade mit dem Wirt gesprochen und zu ihrem nicht geringen Erstaunen festgestellt, dass Betten für sie, Zoltan und Anya reserviert waren, incl. Frühstück und Gruppenrabatt. Na das war ja mal was. "Eve", dachte sie anerkennend, "Eve muss das getan haben. Nicht schlecht, die Frau denkt mit!" Schnell zahlte sie die Rechnung und ging zu der ihr zugewiesenen Pritsche, um ihren Rucksack abzulegen. Sie stockte. Die Traurigkeit hatte sie erneut gepackt und wieder überlegte sie, was sie eigentlich hier wollte. Sie hing sich den Rucksack wieder über und ging nach draußen. Sie flog los, hinüber zu dem kleinen Teich, dort wollte sie Heli ein Wasserbad gönnen und sich auch selbst ein wenig im Wasser treiben lassen, das würde ihr gut tun.


    Das kühle Wasser tat seine beruhigende Wirkung und Gustl begann sich wohler zu fühlen. Ihre Gedanken klärten sich, während sie die letzten Tag noch einmal Revue passieren ließ. Eigentlichhatte alles ganz normal begonnen, sie war auf dem Weg nach Hateno gewesen, doch der unselige Umweg über Angelstedt hatte irgendwie alles geändert. Seitdem hatte sie nicht einen Moment mehr das Gefühl gehabt, irgendetwas im Griff zuhaben. Auch jetzt wieder fühlte sie sich wie fremd gesteuert. Das Heimweh, das sie vorhin gepackt hatte, war sehr untypisch für sie, zumal sie ihre Familie vor kurzem erst gesehen hatte. Aber es war da. Genau jetzt und ganz tief in ihrem Herzen. Gustl wollte nach Hause und sonst nichts. Punkt. Und deshalb würde sie jetzt auch nach Hause gehen.


    Kaum war aus dem Gedanken ein Entschluss geworden, fühlte sie sich wie befreit. Das genügte ihr. Sie wusste, jetzt nach Hause zu gehen, war genau das Richtige, genau das, was jetzt gut für sie war.


    Sie schnappte sich Heli, strich das Wasser aus ihm heraus, warf ihren Rucksack über und flog zum Stall. Zoltan, Anya und Eve saßen zusammen am Lagerfeuer, sie würden wohl bald essen. Gustl beschloss, es möglichst kurz und schmerzlos zu machen. Sie landete direkt neben den dreien, sah Anya und Zoltan an und legte los: "Hört zu, es mag überraschend für euch kommen, aber ich habe soeben beschlossen, dass ich nicht direkt nach Hateno gehe. Ich möchte vorher noch einmal zu den Verlorenen Wäldern zurück. Fragt mich bitte nicht, warum, denn das ist mir selbst nicht ganz klar. Aber ich weiß, ich muss nach Hause und ich will auch gleich losfliegen, denn lange Abschiede kann ich gar nicht leiden. Und vielleicht sehen wir uns ja in Hateno wieder, ich weiß nur nicht, wann ich wieder dort hinkomme. Bitte seid mir nicht böse, Zo... John und Anya, aber ich muss jetzt einfach sofort los. Irgendwann erkläre ich es euch mal!" Sie nickte Eve kurz zu, ignorierte aber ansonsten die überraschten Blicke. Sie wollte aber niemandem Gelegenheit geben, sie womöglich zum Bleiben zu überreden. Sie startete Heli und entfloh in den Nachthimmel.

    Gustl sah Anya lange nach. Sie war verlegen und hatte auf unbestimmte Art ein schlechtes Gewissen, denn ihr war tatsächlich nicht aufgefallen, wie schlecht Anya sich wegen der Tötung des Yiga fühlte. Wie immer, wenn etwas sie sehr beschäftigte, begann sie vor sich hin zu murmeln: "Naja, sie hätte ja auch mal was sagen können. Ich kann doch nicht Gedanken lesen...". Sie hielt inne. Wann bitte hätte Anya sich denn äußern sollen? War doch wirklich genug passiert und wenn Gustl ehrlich zu sich selbst war, war ihre ganze Aufmerksamkeit auf Zoltan gerichtet gewesen, Anya dagegen hatte sie für selbstverständlich genommen. "Das geht nicht", schimpfte sie weiter. "Du kannst nicht weiter durch die Welt gehen und so tun, als seiest du alleine drin. Wie sollen wir gesund zusammen nach Hateno kommen, wenn jeder nur sein eigenes Ding durchzieht. Nun reiß dich mal zusammen!"


    Sie dachte wieder überAnya nach. Ihr war vorher gar nicht in den Sinn gekommen, dass diese bisher noch nie in eine Situation geraten war, in der sie jemanden umbringen musste. Da war es wohl verständlich, wenn einer das erst mal verarbeiten musste. Aber was hätte Anya andererseits sonst tun sollen? Warten, bis die Yiga sie alle abschlachteten? Gustl fühlte sich hilflos. Sie selber tickte anders. Wenn ihr einer an die Rinde wollte, wehrte sie sich mit allem, was sie hatte (okay, meistens musste sie abhauen, aber darum ging es hier nicht) und sie war sicher, wenn sie nur größer wäre und kämpfen könnte, würde sie sich kein großes Gewissen darum machen, wenn ein Angreifer den Löffel abgeben musste! "Jaja, red dir das nur selber ein, dummer Krog! Woher willst du das denn wissen, häh?"


    Das führte zu nichts. Hier saß sie unnütz herum, während Anya schon wieder auf den Beinen war und ihnen das Abendessen zusammen suchte. Sie sollte sich endlich mal nützlich machen und am Stall nach freien Betten fragen. Die Schreie hatten aufgehört, einige Frauen trugen Sachen aus dem Stall heraus zum Fluss, vermutlich, um sie zu waschen, und allgemein herrschte eine ruhige Geschäftigkeit. Es schien also alles gutgegangen zu sein mit der Geburt. Wieder etwas, das Gustl ein schlechtes Gewissen machte. Sie hatte zwar noch nie eine Hylianergeburt miterlebt und als Geburtshelferin hätte sie in ihrer Kleinheit auch keine gute Figur gemacht. Aber wenn es hart auf hart gekommen wäre, hätten ihre Heilkräfte vielleicht auch hier ihre Wirkung entfalten können. Aber sie wäre nicht da gewesen, weil sie mal wieder mit sich selber beschäftigt war.


    Hmm, irgendwie lief es gerade nicht so gut. Die Welt um sie herum ging immer mehr in die Brüche, man konnte eigentlich keinem mehr trauen und musste ständig auf der Hut sein. Eine so simple Sache wie die Reise nach Hateno war eine lebensgefährliche Angelegenheit und mit Gefährten zu reisen, war auch nicht gerade einfach. Gustl fragte sich, was sie eigentlich hier verloren hatte. Sie dachte an ihren Bruder, Beninus, der ihr seit Jahren bei jedem Besuch zuredete, doch in den Verlorenen Wäldern zu bleiben. Benni hatte nie verstanden, warum Gustl so viel unterwegs war und wenn sie ehrlich war, sie wusste es selber nicht. Im Moment wusste sie nur, dass sie sich nach den kühlen und nebligen Wäldern sehnte. Sie wollte Benni sehen und ihre Eltern, sie wollte die kleinen Kroglinge ihrer Schwestern in den Armen halten und den Geschichten des Deku-Baums zuhören. Sie wollte ihren Eltern alles erzählen, was sie in den letzten Tagen erlebt hatte und vor allem wollte sie in den Arm genommen und getröstet werden. Gustl begann zu weinen.


    Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatte, weit weg tauchte Anya wieder auf, die vom Sammeln zurück kam. Gustl schniefte noch einmal auf. Die Heulerei hatte ihr gut getan, sie fühlte sich jetzt besser und beschloss, zum Stall zu gehen und ihre Übernachtung klar zu machen. Sie sah sich nach Zoltan und Eve um, konnte sie aber zunächst nicht entdecken. Na egal, die würden schon wiederauftauchen.


    Sie schüttelte Heli aus,der vom Herumliegen leicht zerknittert war, und wackelte zum Stall.

    `Oh Mann`, schimpfte Gustl leise vor sich hin, `das war ja wohl so ziemlich das Dämlichste, was ich hätte tun können`.


    Sie hatte sich eigentlich nur vorstellen wollen, aber mitten im Gespräch zwischen Anya und der Kriegerin plärrte sie plötzlich Informationen heraus, als gäbe es dafür Dekublätter für lau! Noch während sie sprach, wusste sie, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Man erzählte Fremden nicht einfach so, wohin man wollte. Schon gar nicht, wenn sie so martialisch daher kamen wie diese Eve. `Kein Wunder, wenn mich keiner ernst nimmt` schimpfte sie weiter. Schon bevor Zoltan ihr einen strafenden Blick zuwarf, hatte sie gewusst, dass sie besser die Klappe gehalten hätte. Aber nun war es mal passiert, sie konnte es nicht mehr ändern. Und wenn es dadurch Probleme gab, würden sie sich damit auseinander setzen. Wenn nicht, dann nicht.


    Für alle Fälle starrte sie Zoltan und Anya herausfordernd an, sollten sie doch meckern, Gustl würde sich jedenfalls nichts gefallen lassen!


    Aber die beiden hatten sich längst schon wieder der Fremden zugewandt. Sie hieß Eve und gab sich durchaus selbstbewusst, wie Gustl feststellen musste. Sie hatte sich keineswegs von Zoltans Schwert beeindrucken lassen und sogar bemerkt, dass Anya einen Dolch versteckt hatte. Dann aber zeigte sie doch ihren guten Willen, indem sie ihnen den Rücken zudrehte und voraus ging.


    Gustl war nun schon eine ganze Weile hinter der Gruppe her geflogen, zum Teil, weil sie Ärger mit Zoltan und Anya befürchtete, weil sie zuviel geplappert hatte. Während dessen hatte sie überlegt, wie es jetzt weiter gehen könnte. Die "Grosser-Bruder-Brücke" war schon in Sicht, als sie näher an Zoltan und Anya heran flog. "Du John", sagte sie leise, damit Eve nichts mitbekam. "Bald sind wir am Stall der Zwillingsberge und da wir uns jetzt doch mal etwas beeilen sollten, nach Hateno zu kommen, hab ich mir überlegt, ob wir morgen nicht ein Pferd für dich kaufen sollten. Bisher haben Anya und Du ja alle Rechnungen bezahlt, ich habe also noch jede Menge Rubine, die dringend unters Volk gebracht werden sollten. Und auch wenn dieses Mal ich die Übernachtungskosten übernehme, könnten wir uns trotzdem noch ein Pferd für dich leisten. Was meinst du?"


    Zoltan nickte vor sich hin. "Ja", meinte er, "ein Pferd wäre nicht schlecht. Aber Eve ist auch zu Fuß unterwegs und so wie es aussieht, kommt sie mit nach Hateno."
    "Aber vielleicht will sie ja auch ein Pferd kaufen," warf Anya ein. "Wir sollten mal feststellen, ob sie überhaupt reiten kann. Dann sehen wir weiter. Ich weiß übrigens, dass nicht weit vom Stall entfernt sich früher einmal eine kleine Herde Wildpferde rumgetrieben hat. Die sind vielleicht noch dort und wenn wir uns eins fangen, könnte sich Gustl ihre Rubine sparen. Wir sind alle ziemlich knapp bei Kasse und wer weiß, wofür wir das Geld noch mal dringend brauchen."


    "Da hast Du auch wieder recht", stimmte Gustl zu, "ich kann ja morgen früh mal hinfliegen. Wenn ich mich recht erinnere, stand die Herde ziemlich nah am Fluss, und wenn sie noch da ist, sage ich Euch Bescheid und wir können loslegen. Was meinst du, John?" Zoltan nickte, "ja, könnte man machen. Aber lasst uns erst mal herausfinden, ob Eve uns tatsächlich begleitet und ob sie reiten will. Dann sehen wir weiter."

    Hat jemand einen Tipp wie ich schnell an viele Rubine komme?

    Also schnell geht bei BotW eigentlich gar nichts ^^
    Aber im Ernst: um Rubine zu bekommen haust du am besten so viele Erzbrocken wie möglich kaputt, du bekommst dann Edelsteine, die du verkaufen kannst. (Allerdings brauchst du auch welche, um z.B. Rüstungen zu verstärken). Mach außerdem so viele Nebenaufgaben wie möglich, dafür gibt es auch oft Rubine. Und während du durch die Gegend läufst und Erzbrocken suchst, halte auch die Augen nach Truhen offen, die stehen oft mitten in der Pampa herum und enthalten ebenfalls oft (aber nicht immer) Edelstein.


    Und kann man Waffen wieder reparieren zb das Elektroschwert

    Nein, Waffen, die kaputt sind, bleiben kaputt. Aber man findet eigentlich ständig neue, entweder in Truhen oder man klaut sie in Monsterlagern oder nimmt sie besiegten Gegnern ab.

    Brache ich noch spezielle Kleidung für den Vulkan wegen der Hitze ?

    Ja, brauchst Du. Zunächst solltest du dir Brandschutzmedizin kaufen (gibt es glaub ich am Stall am Berg oder an dem von Süd-Akkala). Dann sollte dich der Weg nach Goronia an der Südmine vorbeiführen. Sprich dort mit einem NPC, der wird dir sagen, wie du zu der Rüstung kommst. Kannst sie auch später noch kaufen, ist aber teuer!

    @Revali
    Der Eponator Zero ist genau das, was Yuffie beschrieben hat, ein Motorrad. Ein geiles Teil, dass ich mir viel früher im Spiel gewünscht hätte. Schneller als ein Pferd, es geht nicht kaputt und ist jederzeit verwendbar.
    Und ja, Du kannst neue Ausrüstungsgegenstände bekommen, Hyrokkin hat diese sehr schön und ausführlich in früheren Beiträgen beschrieben.


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    So, ich hab die 2. DLC jetzt auch beendet und bin - wie so oft bei BotW - mal wieder hin und her gerissen.


    Hyrokkin und Sylph haben die 2. DLC ja schon sehr ausführlich beschrieben, weshalb ich mir das an dieser Stelle sparen werde, zumal ich ihren Ansichten durchaus zustimme (vor allem Baby-Sidon: einfach nur zum Knuddeln! :D )


    Deshalb von mir ein eher allgemeines Fazit:


    Die 16 zusätzlichen Schreine haben mir noch am besten gefallen. Ich empfand sie teilweise als durchaus fordernd und sie haben mich eine ganze Weile beschäftigt. Das Spielprinzip ist zwar das gleiche wie bei den anderen Schreinen, aber trotzdem muss man sie erst mal lösen, was teilweise gar nicht so einfach war.


    Den letzten Titanen fand ich ähnlich kompliziert wie Naboris und ich habe ihn eher mit "Try and Error" gelöst als mit Logik und wenn ich ehrlich bin, weiß ich immer noch nicht genau, wie ich das eigentlich bewerkstelligt habe. Aber egal, es gab noch mal ordentlich was zu tun und außerdem einen zusätzlichen Endboss. Von dem war ich allerdings genau so enttäuscht wie von den Flüchen und der "Verheerung" Ganon, von dem ich immer noch nicht weiß, was er eigentlich darstellen soll.


    Die zusätzlichen Storyinhalte waren ganz nett, aber für mich persönlich nicht weiter interessant. Mal ehrlich, wenn ich eine Geschichte will, kauf ich mir ein Buch. Aber wer sich auch gerne mit dem Drumherum beschäftigt kriegt hier noch mal was fürs Auge wie fürs Ohr.


    Alles in allem kann ich die DLC also durchaus empfehlen. Zumal es am Schluss mit dem "Eponator" noch mal eine große Überraschung gab. Erst dachte ich: "ja spinnen die jetzt", dann: "was soll ich mit dem Ding", aber dann bin ich stundenlang damit durch die Gegend gedüst - und es macht richtig Laune, das Crossbike. (Ich glaub, ich kauf mir wieder eins! ;) )


    Gestört hat mich eigentlich nur, dass es immer noch nicht möglich ist, Herz- und Ausdauerleiste zu vervollständigen. Das wirkt für mich irgendwie unfertig. Aber davon mal abgesehen, hat die 2. DLC durchaus ein paar Verbesserungen gebracht (antiker Sattel), wenn man auch im Verhältnis zum Hauptspiel ein bisschen wenig bekommen hat für sein Geld. Aber was solls, so ist es nun mal mit BotW.


    Also mir tuts nicht leid, dass ich noch mal Euros in die DLCs investiert habe. Wer BotW auch nur halbwegs mag, wird die 2. DLC auch mögen.

    meine erste Aktion bestand darin, eine dieser Bodenplatten aus möglichst großer Höhe auf Link fallen zu lassen


    Zwei Köpfe, ein Gedanke! ;)


    Ich habe für das Magnetmodul gestimmt, denn eine Lieblingsbeschäftigung von mir ist das Bauen von Türmen aus Eisenwürfeln, die ich dann zusammenstürzen lasse. Oder Dinge durch die Gegend schleudern, das macht auch Spaß. Ich bin schon so oft unnötigerweise gestorben, bloß weil ich Gegnern lieber irgendwelche Gegenstände auf den Kopf (oder daneben :( ) fallen lasse statt zum Schwert zu greifen. Egal, sobald etwas rot aufleuchtet, schleudere ich es in der Gegend herum. Just for fun.


    Das Stasismodul nutze ich sehr häufig, aber nachdem ich Link ein paar mal damit hab fliegen lassen, war der Reiz auch schon dahin. Aber ich finde das Teil sehr praktisch, weil es einen auf Gegner und Gegenstände hinweist, so mancher Schatz würde mir entgehen, wenn ich das Teil weniger nutzen würde. Außerdem hilft es bei schlechtem Wetter und Nebel beim Sehen, z.B. in den Hebrabergen. Das Modul lässt die Konturen schärfer werden und ich kann vieles besser erkennen. Ich denke, dass ich das Stasismodul insgesamt am meisten nutze - aber lediglich aus praktischen Gründen; der Spaß, der hält sich für mich in Grenzen.


    Bombenmodul: dass es zwei Arten von Bomben gibt, ist ein nettes Gimmick. Ich musste zu Anfang tatsächlich aufpassen, dass ich die richtige Bombe benutze, z.B. beim Schmeißen die Runden, beim Sprengen eher die Eckigen. Aber Bomben machen sowieso Spaß und gehören für mich zu einem Zelda-Spiel wie Sahne zum Kuchen. Ich fand es in BotW nur schade, dass sie bei Gegnern relativ wenig Schaden anrichten. Aber man kann nicht alles haben!


    Das Cyro-Modul hat für mich eigentlich nur praktische Effekte. Nützliches Teil, aber der Spaßfaktor hält sich in Grenzen. Vielleicht bin ich aber auch bloß zu blöd, ich habe nämlich erst vor ein paar Tagen - nachdem ich schon über ein halbes Jahr BotW spiele - gemerkt, dass man auch auf den Sümpfen Eisblöcke entstehen lassen kann. :dash:


    Am wenigsten konnte ich mit dem Fotomodul anfangen. Zunächst habe ich noch wie wild fotografiert, aber die Menge an Fotos hat mich dann doch irgendwann erschlagen. Hab mir schließlich die noch fehlenden Fotos gekauft. Allerdings gebe ich zu, dass das Teil durchaus nützlich war, wenn ich nach bestimmten Dingen gesucht hab. Insbesondere die Löschflügler hätte ich ohne diese Funktion nie und nimmer gefunden. Aber rein um Spaß zu haben, Unsinn damit anstellen oder sowas, hab ich das Fotomodul nie genutzt.


    Deshalb ganz klarer Platz eins für das Magnetmodul!



    Nach langem Überlegen habe ich mich für Bild eins entschieden. Ich bin beeindruckt von den vielen Amiibos und den anderen Fanartikeln, und aus irgendeinem Grund hat mich das Masterschwert neben dem Bildschirm am meisten beeindruckt. Mir gefällt die Aufstellung der Figuren - wie in Schlachtformation, auf zum großen Kampf - und über allem thront der einsame Held, der Retter Hyrules, der unser Link ja nun mal ist. Ich finde die "Aufgabe" in Bild eins am besten umgesetzt.


    Bild 2 gefällt mir aber auch. Nur spielt da mein persönlicher Missmut etwas mit, denn Farodras Blitze haben mich im Spiel so oft in Jenseits befördert, dass ich mich hier von meinen persönlichen Gefühlen leiten lasse. Trotzdem denke ich, dass es ein sehr gelungener Screenshot ist, wenn ich auch persönlich eine solche Szene im Spiel nie erlebt hab. Aber es motiviert mich, vielleicht gehe ich doch mal wieder reiten, es ist - wie auch Sylph schon schrieb - ein sehr beeindruckendes Bild und gibt die gefährlichen Situationen, in die unser Held sich immer wieder begeben muss, sehr gut wieder.


    Bild 3 wäre beinahe meine Nummer eins geworden. Es ist sehr atmosphärisch, ich fühlte mich beim Anschauen regelrecht in die Zeit der Verheerung versetzt. Der rote Himmel, Link und der Soldat... die Helden, die sich in dieses Getümmel stürzten, hinterlassen Eindruck. Leider stört mich der Satz, den der Soldat sagt, für mich persönlich passt es nicht, dass er zur Festung will, in dieser Situtation gibt´s für mich nur einen Ort für den Helden... ins Schloss, ins Schloss, Zelda zur Seite stehen! Ist aber mein einziger Kritikpunkt, ansonsten find ich den Screenshot fantastisch.


    Bild 4: WitheShadows Zeichnung, die in so krassem Gegensatz zu BotW steht, hat mich wirklich zum Schmunzeln gebracht. Die Idee dahinter finde ich super, und es weckt natürlich nostalgische Gefühle, was womöglich sogar beabsichtigt war. Es wäre zwar nicht meine Nummer eins geworden - "Thema verfehlt" -aber er hätte gute Chancen auf den zweiten Platz gehabt! Aber der Kontrast "gestern-heute" erinnert mich auch daran, wie wenig storylastig das neueste Zelda doch ist. Die einfache Grafik von früher wurde prima rüber gebracht und hat mich daran erinnert, dass der Spielspaß nicht von der Grafik bestimmt wird, sondern von der Story und den Aufgaben! Gefällt mir, dieses Bild.

    Wenn du auf der weiten großen leeren Welt tatsächlich auf einen NPC triffst der kein steriler Händler oder Abenteurer ist.

    Was? Solche gibt's auch??? ^^^^^^


    Am meisten gelacht hab ich, als ich einmal einen Apfel in eine leere Opferschale legte und seeehr lange auf den Krog wartete. Bis mein Mann mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass mein Pferd hinter meinem Rücken die anderen Opferschalen leer gefressen hat! :D

    Vom Reiten in BotW war ich zunächst ganz hingerissen. Ich mag Pferde und hab mir im ersten Spieldurchgang eins gefangen, sobald ich am Stall der Zwillingsberge von der Möglichkeit gehört habe. Es sollte natürlich ein Einfarbiges sein, wie die Zwillinge am Stall geraten hatten. Aber da hatte ich keine Chance, die Ausdauer hat nicht gereicht und das mit dem Kochen hatte ich damals noch nicht drauf.


    Also hab ich mir ein Schwarzweißes gefangen, das ich - mangels Fantasie - Epona nannte. Es hatte die Werte 2/2/2 und kam mir am Anfang ganz schön schnell vor. Aber da ich ohnehin dauernd absteigen musste, um dies und das und jenes aufzusammeln, konnte ich mich an das Tempo allmählich gewöhnen.


    Im aktuellen Spielstand hab ich folgende Pferde:


    Bella
    braun-weißer Schecke, 2/2/3


    Toto
    Rappe mit weißer Mähne und weißem Schweif, 2/3/2. Meistens bin ich mit diesem Pferd unterwegs, weil es mir optisch am besten gefällt, oder mit Bella, weil sie so gemütlich ist.


    Liesel
    der Königsschimmel. Nun ja, ist halt eine Nebenaufgabe, sonst bräuchte ich ihn nicht. Schimmel mag ich auch im RL nicht so, also behalte ich Liesel wohl nicht.


    Bigfoot
    das Riesenpferd. Ihn fand ich nur am Anfang interessant. Irgendwann war ich genervt, weil das Vieh einfach alles umrennt, was ihm unter die Hufe kommt. Ist ja bei Gegnern ganz nett, aber die armen Reiher und Rehe und Spatzen und was weiß ich, was ich noch alles mit Bigfoot gekillt habe - nee, ich lass ihn im Stall, oder auch er muss irgendwann einem anderen Pferd weichen.


    Bubi
    Fuchs mit schmaler Blesse, 4/4/5. Das stärkste Pferd, das ich im Spiel je gefunden habe und wirklich sehr schnell. Hat mir allerdings auch nichts genutzt, das nervige Hindernisrennen hab ich bisher auch mit Bubi nicht gewonnen; er ist vermutlich schnell genug, aber irgendwie rennt er ständig an den Hindernissen vorbei. Ist also auch nicht so der Hit.


    Das Highlight bei den Pferden war für mich aber das Skelett-Pferd. Das ist ja mal ne geile Idee! Und wie so viele andere hier fand auch ich es sehr schade, dass man es nicht registrieren konnte. Auch die Reaktion am Stall auf das Skelett-Pferd ist eher langweilig geraten. Als ich mein Erstes am Stall vorgestellt hatte, war ich eigentlich auf eher lustige Reaktionen gefasst. Sogar wenn alle laut schreiend weggerannt wären, wäre ich zufrieden gewesen. Aber so... fad.


    Pferde in BotW, nunja, ziemlich überflüssig, nicht wahr? In den ersten 20 oder 30 Spielstunden muss man soviel sammeln, dass man öfter absteigt als man überhaupt aufgestiegen ist, jedenfalls kam es mir so vor. Und bis ich nicht mehr so viel sammeln musste, hatte ich genügend Türme und Schreine frei geschaltet, dass ich lieber von A nach B teleportierte. Und die interessantesten Orte kann man mit den Pferden ja auch gar nicht erst erreichen oder nur sehr schlecht.
    Kommt dazu, dass die Viecher nicht allzu viel aushalten. Als mir das erste Mal ein Gaul gestorben ist, hab ich fast das Heulen gekriegt. Von da an bin ich Gegnern und hohen Klippen immer ausgewichen, wenn ich ein Pferd dabei hatte.


    Reiten in BotW tu ich nur selten und "just for fun". Gut finde ich ja, dass man mehrere Pferde haben kann und dass man sie, wenn sie registriert sind, herbei pfeifen und an irgendeinem Stall abgeben und woanders wieder abholen kann. Und dass sie auf der Karte angezeigt werden ist auch nicht schlecht, denn die, die ich nicht registriert habe, hab ich später oft nicht wieder gefunden.


    Aber alles in allem muss ich sagen, dass mir das Reiten in TP wesentlich mehr Spaß gemacht hat als hier, vermutlich, weil manche Dinge ohne Epona gar nicht funktioniert hätten. Sie war besser ins Spiel integriert. In BotW dagegen fällt mir gar nichts ein, was man nicht auch ohne Pferd hinkriegen würde, außer vielleicht die Mini-Spiele, die einen im Hauptspiel aber auch nicht weiterbringen.


    Überhaupt - Epona.Sie fehlt mir. Und da das wohl nicht nur mir so geht, hat Nintendo wohl auch genau deshalb ausgerechnet Epona von einem Amiibo abhängig gemacht: Kauft Leute, kauft!
    Epona gehört für mich genau so zu einem Zelda wie diese selbst und Link. Pferde zu integrieren und Epona nur als Option zur Förderung des Merchandising anzubieten, nun ja, es ist nicht das erste Mal, dass ich mich darüber bei BotW ärgere.

    Ha! Das kann ich toppen.


    Ich hatte gerade ein Lager voller Echsalfos vernichtet, die Melodie erklingt, der Schrein erscheint ... hey, da liegt ja eine Bienenwabe auf dem Boden, die sammle ich mal eben noch ein ... dummerweise hab ich aber die Bienen übersehen, wurde gestochen ... sudden death!

    Kommen von: Hylia-See

    Im Lauf des Tages kam Zoltan mit der Reiterei immer besser zurecht. Sicher, Seven war ein braves und gut geschultes Pferd, aber trotzdem musste Gustl zugeben, dass sie schon ungeschicktere Reiter gesehen hatte. Je länger sie Zoltan zusah, desto mehr wunderte sie sich, dass er nicht schon viel früher das Reiten gelernt hatte. Er hatte einen durchtrainierten Körper, verfügte über sehr gutes Gleichgewichtsgefühl und je mehr Zeit er auf Seven verbrachte, desto entspannter wurde er. Er passte sich ihren Bewegungen wie selbstverständlich an und schon bald sah es aus, als habe er sein halbes Leben auf dem Pferderücken verbracht. Hin und wieder kam es noch zu Missverständnissen zwischen ihm und dem Pferd, doch Anya griff dann immer sofort korrigierend ein. Kurz: Gustl konnte froh sein, sich ihre Portion Schadenfreude schon heute morgen gegönnt zu haben, denn jetzt gab es keinen Anlass mehr dazu. Zoltan machte seine Sache großartig und Anya erwies sich als erfahrene und geduldige Lehrerin.


    `Endlich klappt mal wieder was`, dachte Gustl bei sich. `Ein ganzer Tag ohne Stress und Streit, meine Schmerzen sind auch viel besser geworden und bald werden wir den Stall der Zwillingsberge erreicht haben.` Außerdem waren ihnen bisher weder Monster noch Yiga begegnet und sogar das Wetter spielte mit. Gustl seufzte zufrieden und flog gut gelaunt neben Zoltan und Anya her.

    Gustl lehnte gemütlich am Pfeiler der Brücke und sah zu, wie Zoltan seine erste Reitstunde bekam. Sein leicht verbissener Gesichtsausdruck machte ihr großen Spaß! `Rache für das Gegrinse heute Morgen`, dachte sie schadenfreudig. Wie als Bestrafung für ihre frechen Gedanken fuhren ihr prompt wieder heftige Schmerzen durch Kopf und Glieder. Sie kramte in ihren Kräutersäckchen herum, fand noch ein paar Dekublätter und legte sie sich über die Augen. Welche Wohltat! Im Stillen dankte sie dem Dekubaum für dieses Allheilmittel.


    Sevens Hufgeklapper entfernte sich, verschwand, kam wieder näher. Gustl hob die Dekublätter an und peilte die Lage: Zoltan saß noch oben, was sie durchaus freute! Anya hielt hinter ihm die Zügel und stützte ihn gleichzeitig. Er wirkte schon weniger verbissen, aber entspannt sah er auch nicht gerade aus. Doch Anya kannte kein Mitleid, kaum waren sie wieder am Brückenpfeiler angelangt, schickte sie ihn nochmals los, diesmal allein. Und siehe da, er kam wohlbehalten zurück! `War wohl eher Sevens Verdienst`, schmunzelte Gustl in sich hinein. Als hätte er ihre Gedanken erraten, warf Zoltan ihr einen durchdringenden Blick zu: `Wehe, es lacht einer`, schien er sagen zu wollen. Gustl gab sich große Mühe, ihre Mimik zu zügeln und gab zu verstehen, wie sehr sie sich freute, dass er nicht herunter gepurzelt war. Doch kaum hatten Seven und Zoltan ihr wieder den Rücken zu gekehrt, entgleisten ihre Gesichtszüge erneut. Anya warf ihr daraufhin einen strengen Blick zu und Gustl sah betreten zu Boden. Sie meinte es doch gar nicht böse!


    Als Zoltan erneut unbeschadet zurück geritten kam, beschloss Anya, es sei an der Zeit, zu den Zwillingsbergen aufzubrechen. Sie wollten sich beeilen, um möglichst noch heute Abend den Stall zu erreichen.


    Gehen nach: West-Necluda

    Ich war gerade eben in Kakariko, als es fürchterlich zu regnen anfing. Und weil ich das meinem Pferdchen nicht zumuten wollte, hab ich es im Unterstand neben dem Karottenfeld untergestellt. Kaum war ich abgestiegen, hat es sich umgedreht, ist zum Feld getrabt und hat angefangen, die Karotten aufzufressen. Inklusive rosa Wolke, soooo lecker! Süß!