Beiträge von Thunderbird

    schön das die geschichte doch noch gelesen wird
    hier mein neuestes kapitel


    Kapitel 15
    Eine Bestie erwacht


    Gwydion sah vor sich die Leiter, die in den Schacht in dem sich der Eingang zum Feuertempel befand, mündete.
    „Pah lächerlich, wer braucht das schon?!“
    Mit diesen Worten sprang er in den Abgrund. Krachend landete er auf dem Boden, allerdings schien ihn das nicht zu Kümmern. Ohne auch nur Innzuhalten, setzte er zielstrebig seinen Weg fort.
    Ein Brodeln und Zischen erfüllte die Eingangshalle des Feuertempels. Brennende, fliegende Geschöpfe begannen sich langsam auf den König zu zubewegen. Mit der Ausgestreckten Hand fing Gwydion eine Fledermaus auf und zerquetschte sie mit seiner bloßen Hand. Ein blutiger Fleischklumpen segelte langsam zu Boden. Schnellen Schrittes ging Gwydion durch eine Tür und befand sich nun in einem Raum mit einer großen Plattform in der Mitte, die von Lava umgeben war.


    Ohne zu Zögern sprang Gwydion über die Plattform und stand nun vor einer Tür mit einem goldenen, gehörnten Schloss, das die Tür versperrte. Eine kurze Handbewegung und die Ketten des Schlosses waren geschmolzen. Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf einen weiteren Raum mit Plattformen frei.


    In der Mitte lag ein großer Schädel, -seltsam geformt, wie der Schädel einer Schlange…


    Zielstrebig lief Gwydion auf den Knochen zu. In einer großen Geste hob der König seine Hände.
    Zischende Worte entrannen seinem Mund:
    „Ish nu pahr’dah.
    Kar areste no pegu… “


    Ein magisches Leuchten umgab den Schädel. Die Augen der toten Bestie glühten.
    „ERWACHE VOLVAGIA!“


    Die Erde bebte.
    Volvagia’s Schädel schwebte langsam immer höher. Ein geisterhafter Körper bildete sich nach und nach hinter dem großen Drachenkopf. Zuerst erschienen die Knochen des länglichen Körpers, dann bildete sich langsam die Haut.


    Grüne Augen starrten Gwydion an. Gwydion besah sich seiner wiederbelebten Bestie. Schwarze Haut bedeckte ihren Rücken und dunkelrote Haut ihren Bauch. Volvagia wirkte mehr wie eine überdimensionale Schlange als wie ein Drache. Volvagia’s kleine Arme reichten nicht einmal bis zu seinem Kopf doch der Drache schien dennoch sehr mächtig.


    Die Bestie stieß einen markerschütternden Schrei aus und schwebte dann zu Gwydion herab.
    Da murmelte der Herrscher einen Zauberspruch.
    Volvagia verwandelte sich in einen kleinen roten Edelstein…


    Darunia hatte inzwischen alle Goronen befreit und kehrte mit ihnen in die Eingangshalle zurückgekehrt.
    Dort wartete er nun auf Link…

    Kapitel 14
    The Demonic Gate


    Vorsichtig rüttelte Link Zelda wach. Sie befanden sich in einem Raum, dessen Wände vor Hitze glühten. Link tropfte der Schweiß von der Stirn. Trotz seiner Rüstung war ihm unglaublich heiß. Vor ihnen befand sich ein Bach aus geschmolzenem Stein der sich über mehrere Ebenen durch die Höhle schlängelte. Langsam kam Zelda zu sich. Sie blickte kurz auf und sah sich um. Der kleine Hylianer half ihr aufzustehen und sie bewegten sich gemeinsam auf die Stahltür zu, die sie auf der anderen Seite des Raumes erblicken konnten. Doch kurz vor der Tür brach Link zusammen. Er hatte einen seltsamen Traum…


    Er stand vor dem gleichen blutverschmierten Tor, das er schon einmal in einem Traum gesehen hatte.
    Doch diesmal weckte ihn kein Schrei. Langsam glitt das Tor auf und gab den Blick auf eine gespenstisch ruhige Welt frei. Langsam trat der Held der Zeit in diese geheimnisvolle Welt ein.


    Nebelschaden umgaben Link als er durch die Finsternis marschierte. Er wusste nicht wo er war, er wusste nicht was er eigentlich hier wollte und er wusste nicht was es mit diesem Tor auf sich hatte, doch er wusste das es wichtig war , in diese Welt zu kommen.


    Schon bald erblickte der Hylianer eine Stadt - eine brennende Stadt. Sofort rannte er los um zu helfen, doch es schien niemand hier zu sein. Er durchsuchte jedes Haus, jede Straße und jede Hütte. Doch die Stadt schien wie ausgestorben…


    Als Link eines der Feuer mit einem Eimer Wasser aus dem in der Nähe befindlichen Brunnen löschen wollte, brannte es dennoch unverändert weiter.
    Also fasste Link ins Feuer. Es war nicht einmal warm. Anscheinend war diese Stadt dazu verdammt für alle Ewigkeit in den Feuern der Hölle zu verbrennen.


    So zog der kleine Held weiter.
    Schon bald hatte er die Stadt hinter sich gelassen und stapfte wieder durch die Dunkelheit.
    Da erschien ein heller, rötlich schimmernder Lichtschein am Horizont. Ein weiteres Tor kam in Sichtweite. Es hatte absolut keine Ähnlichkeit mit dem ersten. Link besah sich das Tor genauer.


    Ein Schädel diente als Schloss, und eine geheimnisvolle Musterung war zu erkennen. Neben dem Tor war ein Stein mit einer Inschrift zu erkennen. Sie lautete:


    „Wehe dem, der dieses Tor öffnet.
    Er wird schreckliches Leid über diese Welt bringen.
    Das Böse wird erwachen und alles zerstören
    bis es das Ziel seiner Begierde findet.
    Doch wenn dies geschieht,
    wird es vorbei sein….“


    Einige Zeit rätselte Link noch über diese Inschrift, bis er plötzlich eine Stimme hörte:
    „Link, wach auf…“


    Die Inschrift verschwamm vor Link’s Augen und dann sah er Zelda, die sich tief über sein Gesicht gebeugt hatte.
    Als sie sah das Link seine Augen öffnete, seufzte sie erleichtert und half ihm beim aufstehen.


    „Zelda, wie lange war ich bewusstlos?“ fragte Link mit zittriger Stimme.
    „Einige Stunden bestimmt, ich weiß es nicht genau…“
    „Wirklich?! Wir sollten weiter gehen…“
    „Ja, gut.“


    Langsam öffneten sie die Tür und gelangten in den nächsten Raum…

    Kapitel 13
    Weg zum Feuertempel


    Ein Schatten schoss durch die Morgennebel der Hylianischen Steppe. Die Hyäne, die den neuen Herrscher trug, war riesig. Ein struppiges schwarzes Fell bedeckte ihren Körper. Der Nacken, der Rücken und die Stirn waren durch schwere Metallplatten geschützt, doch trotzdem lief die Kreatur fast doppelt so schnell wie ein Pferd. Sie blickte mit roten Augen auf ein Gebirge aus rotem Stein, an dessen Gipfel sich das befand, was sein Reiter unbedingt finden wollte.


    Darunia führte Link und Zelda durch viele Gänge, bis sie zu einem eingestürzten Gang kamen. „Was nun?“ fragte Zelda und zuckte mit den Schultern. Darunia schlug kräftig gegen die Wand. Ein Riss bildete sich und Darunia ballte die Fäuste. Er schlug mit all seiner Kraft immer wieder mit beiden Fäusten auf den Riss ein, bis die Wand mit einem Krachen einstürzte. Vor ihnen befand sich der Krater. Ein Brodeln und Zischen erfüllte das große Loch.


    Die Hyäne rannte als würde sie versuchen dem Tod davon zu laufen. Da sah das Biest ein Licht und sprang zur Seite, kurz bevor ein Blitz an der Stelle einschlug an der sie eben noch gestanden hatte. Ohne Anzuhalten rannte sie weiter. Schweiß perlte von den Stahlplatten ihres Rückens. Da hörte sie ein Rauschen ganz in ihrer Nähe. Der Fluss befand sich vor ihr und wand sich durch die Hügel und Täler der Hylianischen Steppe. Die schwarze Hyäne sprang über den Fluss und schleppte sich die Treppen von Kakariko hinauf. Gwydion stieg ab und lief auf den Pass zu, der zum Todesberg führte. Auf dem Berg wäre ihm seine treue Hyäne Gorlar nur im Wege gewesen.


    Darunia hatte Link und Zelda inzwischen auf eine Plattform mitten in der Lava gebracht. Von hier aus gab es einige Stege die bis zu einem Metalltor reichten. „Wir müssen durch das Tor goro“ Darunia ging voran und öffnete das Tor. Hinter dem Tor befand sich ein Raum mit einer Leiter die nach unten führte. Nun kletterte die kleine Gruppe nach unten. Als sie angekommen waren befanden sie sich in einem seltsamen Gewölbe. Einige Statuen standen nahe einer großen Treppe die zu einer Tür führte. Hinter der Tür war ein Raum aus grünem Stein. An den Wänden befanden sich Zellen in denen sich die gefangenen Goronen befanden. Darunia rannte voller Freude sofort zu ihnen und trat aus Unvorsichtigkeit auf einen Schalter. Der Boden rumorte und stürzte mit Zelda und Link in die Tiefe.


    Gwydion war inzwischen weit oben auf dem Berg. Ein Eingang mündete in den Krater. Der König betrat den Krater und sah nun vor sich einen Abgrund. Unter ihm befand sich die brodelnde Lava. Doch ihn schien das nicht zu interessieren. Gwydion sprang und sprach im Fallen einen Zauber. Eine schwarze Aura um hüllte ihn als er in der Lava versank. Doch plötzlich stob er aus der Lava und landete auf einem Podest neben dem Metalltor.
    Gwydion machte eine Bewegung mit der Hand und das Tor öffnete sich…

    Zitat

    Original von Dark Taya
    Hab ich was verpasst? ?( Warum gehen die denn plötzlich zu Daraunia? Hab ich schon lange nicht mehr gelesen oder ein Kapitel übersprungen?


    Zitat

    Zitat von mirHunter rief Link zu sich. „Link, wir brauchen noch Verbündete.“ „Und was schwebt euch vor?“ „Die Zoras und Goronen. Sie sind gute Kämpfer und sie sind der königlichen Familie untergeben. Deswegen solltest du Zelda mitnehmen.“ „Gut, wann soll ich mich auf den Weg machen?“ „Am besten sofort.“


    so das dürfte alserklärung reichen, oder?


    Mido
    naja ich wollte die geschichte nicht zu ernst schreiben und da ist mir halt eingefallen das dieser gorone in MM das auch immer sagt

    Zitat

    Original von Sauron
    ach so schlimm ist das auch nicht, ich würde mich auch mit einer zufrieden geben wenn dazu noch alle lieben raymond kommt.


    das find ich doofaber friends ist meine lieblings sitcom(ist das überhaupt eine? verwirrtist)

    Kapitel 12
    Goronia


    Link wachte früh am Morgen auf. Er beugte sich über den Brunnenrand um sich zu waschen, doch er griff ins Leere. Der kleine Hylianer hatte sich zu weit über den Rand gebeugt und fiel in den Brunnen. Zelda hörte nur ein: „Aaaaaaaaaaahh“ und dann ein platschen und beugte sich über den Brunnen. Da fing sie an zu lachen. Link schwamm in dem Brunnen, dessen Wasserstand um einige Meter abgesunken war. Zum Glück befanden sich an einer Wand des Brunnens Metallsprossen, sodass Link wieder hinauf klettern konnte. Als der kleine Held wieder aus dem Brunnen geklettert war, kramte er in seinem Beutel. Er holte Din’s Feuerinferno hervor und schlug mit der Faust auf den Boden. Ihn umgab eine Feuerkugel, die das Wasser aus seiner Kleidung verdampfen ließ.
    Nach diesem kleinen Zwischenfall sattelte Link Epona und ritt mit Zelda zu dem steinigen Pass, der Todesberg führte.


    Sie betraten den Gebirgspass und sahen sich um. Ein Loch prangte in dem Berg aus rotbraunem Stein. Es war eine riesige Höhle die Dodongos Höhle genannt wurde. Die Dodongos waren riesige Echsen mit feurigem Atem gewesen, doch nun waren sie ausgestorben. Neben der Höhle lag ein Stein, halb so hoch wie Link. Doch es war kein Stein sondern ein Gorone der sich zum Schlafen zu einer Kugel zusammengerollt hatte. Goronen bewohnten diesen Berg schon seit Jahrhunderten. Sie waren Meister wenn es darum ging Metall zu verarbeiten. Sie stellten mächtige Schwerter her die sie an Soldaten Hyrules verkauften. In ihrer Stadt Goronia, die höher auf dem Berg lag, würden Link und Zelda bestimmt viele Goronen finden, die sich ihnen anschließen wollten.


    Langsam trabte Epona auf dem Bergweg höher. Da hörte Link’s Pferd ein Rumpeln. Link hörte es auch und blickte nach vorne. „VORSICHT!!!“ Ein Fels rollte mit einem Wahnsinnstempo den Berg hinunter. Direkt auf Link und Zelda zu. Der kleine Hylianer riss die Zügel herum und Epona wich im letzten Moment aus.
    Der Fels knallte gegen eine Wand. Link und Zelda stiegen von Epona ab, damit sie trittsicherer den Berg hinauf kamen. Nach einiger Zeit sahen sie einen Eingang zu einer riesigen Höhle aus rotem Stein. Vor der Höhle befand sich ein Podest, auf dem sich gewöhnliche, kreisförmig angeordnete Steine befanden. Die beiden Hylianer banden Epona an einen Pfahl nahe dem Eingang und betraten die Höhle.


    Sofort fingen Zelda und Link an zu schwitzen. Die Hitze in der Höhle war einfach unerträglich, aber das war nicht verwunderlich, denn der Todesberg war ein aktiver Vulkan, der aber nur in einem kleinen Umkreis ausbrach.


    Die Stadt der Goronen war eigentlich nur ein großes Loch im Todesberg. Es befanden sich einige Stege am Rand des Loches, sodass man sich gefahrlos durch die Stadt bewegen konnte. Auf dem Boden stand ein riesiger Topf, der die Emotionen der Goronen in Form von Steingesichtern zeigte. Die Goronen waren ein sehr launisches Volk. Doch die Steinfresser waren große Musikliebhaber und Verehrer von Link, weil er vor nicht allzu langer Zeit ihr Volk vor dem Aussterben bewahrt hatte.


    Zelda sah Link an: „Link, weißt du wo sich die Kammer ihres Anführers befindet?“ Der Blondschopf deutete auf eine verzierte Tür am Boden des Loches. „Und wie sollen wir da hinunter kommen?“ „Über die Stege natürlich“ antwortete Link und marschierte los. Zelda stöhnte nur und trottete langsam hinter Link her.
    Einige Minuten später standen Link und die Prinzessin vor der Tür. Seltsamer Weise waren sie bis hier hin noch keinem einzigen Goronen begegnet und hatten auch sonst niemanden getroffen. Das wunderte die beiden jedoch nicht so sehr wie, dass sie keine Möglichkeit sahen die Tür zu öffnen. Da fiel Link etwas ein: „Ich glaube ich war viel zu lang in Termina.“ Der kleine Hylianer zog die Ocarina der Zeit und spielte Zeldas Wiegenlied, eine Melodie die er von Zeldas Zofe Impa erlernt hatte. Mit einem Rumpeln glitt die steinerne Tür nach oben und machte den Weg frei.


    Auf einem Thron in der Mitte des folgenden Raumes saß Darunia, der Anführer der Goronen. Als er Link sah, erwachte er aus seinem Tagtraum und stand auf um seine Gäste zu begrüßen. Nachdem sie sich begrüßt hatten, erzählten Zelda und Link von ihrem Auftrag. Als sie geendet hatten sagte Darunia: „Ich würde euch gerne helfen, aber leider sind alle Goronen verschwunden goro.“ „Wo sind sie denn?“ fragten Zelda und Link im Chor. „Sie werden im Feuertempel gefangen gehalten goro. Wir müssen sie befreien goro.“ „In Ordnung, dann lasst uns gleich aufbrechen.“ sagte Link.
    Als die beiden Hylianer schon auf dem Weg zur Tür waren, rief Darunia: „Wartet, es gibt einen Geheimgang goro. Außerdem solltet ihr das hier anziehen goro.“ Er gab ihnen rote Stoffrüstungen, mit denen sie sogar die größte Hitze aus halten konnten. Zelda zog sich in einen Nebenraum zurück und die beiden Hylianer zogen sich die Rüstungen an. Da kam Zelda wieder und gesellte sich zu Link. Darunia war unter dessen damit beschäftigt eine große Steinstatue im Thronsaal zu verschieben. Doch er hatte zu fest geschoben und die Steinstatue knallte gegen eine Wand in der sie ein großes Loch hinterließ. Das machte Darunia sehr wütend und er stampfte auf den Boden. Als die Decke zu bröckeln begann, hörte Darunia auf: “Wir sollten uns beeilen goro.“ Jetzt sah Link, dass sich hinter der Steinstatue ein Geheimgang befand, der anscheinend direkt zum Krater des Vulkans führte.
    Und so machte sich die kleine Gruppe auf den Weg.

    Kapitel 11
    Ein neues Abenteuer


    Link stieß einen Schrei aus und köpfte ein Skelett mit seinem Schwert. Erschöpft sank er zu Boden. Sie kämpften schon 4 Tage um den Posten vollständig zu erobern. Link wollte nicht immer nur kämpfen. Er wollte bei Zelda sein. Doch das war im Moment unmöglich. Also kämpfte Link verbissen weiter. Am fünften Tag waren alle Gegner vernichtet und sie hatten nichts mehr zu befürchten.


    Ein Blitz erhellte die dunkle Nacht. In einem schwarzen Turm stand eine Gestalt an einem Fenster. Die Gestalt war um die 3 Meter groß, doch sah sie aus wie ein Mensch. Es war ein Mann mit feuerroten Haaren und einem langen Stab in den von Narben übersähten Händen. Das Diadem der Könige ruhte auf seiner Stirn. Er blickte in die dunkle Nacht. Ein Diener betrat den Saal an dessen Ende sich ein Thron befand. Fast schleifte sein Gesicht auf dem Boden, weil der Diener sich so tief verbeugte. „Master Gwydion, Sir?“ „Was willst du?“ schnautzte Gwydion seinen Diener an. „Ein gewisser Link hat mit Hilfe der Rebellen…“ „Ich weiß!“ Gwydion ballte seine Faust und schlug gegen die Wand. Der Diener zuckte zusammen. Der Herrscher hatte ein Loch in die Wand geschlagen. „Sammle die Truppen hier im Schloss. Ich will das alle hier versammelt sind! Ich habe noch etwas zu erledigen“ Mit diesen Worten schnippte Gwydion mit den Fingern und verschwand in lilanem Rauch. Der Diener verließ den Raum um den Befehl auszuführen.


    Hunter rief Link zu sich. „Link, wir brauchen noch Verbündete.“ „Und was schwebt euch vor?“ „Die Zoras und Goronen. Sie sind gute Kämpfer und sie sind der königlichen Familie untergeben. Deswegen solltest du Zelda mitnehmen.“ „Gut, wann soll ich mich auf den Weg machen?“ „Am besten sofort.“

    Am nächsten Morgen brachen Zelda und Link auf. Inzwischen war Epona von einer Wache hergebracht worden,


    Es war eine feuchte und kalte Nacht. Man hörte nur das Hufgetrappel von Epona wie sie über die Wege der Steppe preschte. Die Lichter der Lon Lon Farm waren bereits erloschen und so führte sie das Licht des Mondes nach Kakariko. Als sie nach Stunden in dem Dorf ankamen, stieg Link von Epona und führte sie zum Brunnen. Zelda stieg ab und setzte sich mit Link an den Brunnenrand. Als Link sie ansah war Zelda bereits eingeschlafen und so legte auch er sich schlafen.