Beiträge von Ashes

    Last order ignoriere ich immer gerne. Zum Glück ist das auch nur eine OVA und kein Spiel der Reihe, schon gar nicht der Hauptreihe. Nagut, ich ignoriere auch gerne Advent Children, weil es auf mich albern wirkt: Physik? Was ist das? Wie die da Cloud nach oben katapultieren und diese Motorräder, die vorwärtsfahren, sich dann drehen und in gleicher geschwindigkeit weiterfahren, anstatt, dass sie sich wegen der entgegengesetzten Kräfte überschlagen. Wenn es zumindest eine gute Story geben würde, aber so ist es eben ein unglaubwürdiger Actionfilm und die Story schnell durch.

    Mal was anderes: Dem Soundtrack aus Kindom Hearts bin ich nie überdrüssig geworden. Wenn ich etwas mache und Hintergrundbeschallung brauche ist Kingdom Hearts neben Final Fantasy und Zelda vergleichsweise oft gehört.


    Wenn du es gefühlvoll haben willst, dann hörste "Dearly beloved", wenn munter, dann "Destiny Islands" und so weiter. Niemals aber sind die Stücke zu pompös und aufdringlich.


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    Na, ich vermutete immer, dass es ihm zu openworldähnlich ist, aber genau das ist ziemlich cool. Klar, du hast immer noch deinen groben Plot, welcher ziemlich kurz gehalten ist. Ab durch die Einleitung, da bekommst du noch die nötigsten Informationen und dann darfst du schon den Hauptplot beenden gehen, falls du denn skilled genug bist, aber auch zum Hauptplot lässt sich über andere Aufgaben eine Menge herausfinden. Es gibt so viel zu entdecken, dass es schade wäre, sofort die Geschichte zu beenden. Nintendo lässt dir die Wahl, wie viel Geschichte du mitnehmen willst. Das ist neu, das ist gut.

    Klar, eine komplexe Geschichte ist gut solange sie nicht unübersichtlich wird. Bei Kingdom Hearts stört mich aber, wie ich zuvor schon sagte, das Hin und Her, welches scheinbar durch fixe Ideen zu resultieren scheinen. FinalFantasy läuft da nicht in Gefahr, da die einzelnen Hauptteile nicht in Zusammenhang zueinander stehen. Allerdings gibt es bei FinalFantasy für manche Spiele, vor allem Final Fnatasy7 Spin Offs. Da hält sich aber das hin und her und Verfälschen von Fakten in Grenzen. Wie etwa in Crisis Core. In der letzten Szene mit Cloud scheint dieser bei der Schwert-ansichnahme klaren Verstandes, außerdem bekommt er das Schwert geschenkt. Wer die Originalszene aus FinalFantasy7 kennt, der weiß, dass es so sich nicht haargenau zugetragen hat. Abweichungen oder Revidierungen in dem Maße stören mich aber nicht, denn sie ändern nichts am weiteren Geschehen. Cloud kann nach wie vor völlig verwirrt und verdreht in Midgar auftauchen, dann hat eben die Verwirrtheit durch die zurückliegende Prozedur erst später wieder eingesetzt.


    Bei der Ansemsache ist das aber ganz anders. Diese Revidierung eines in Teil 1 als wahrhaft hingestellten Faktes zieht einen neuen Plot nach sich. Ist das schlimm? Nein, erst dann wenn es zu offensichtlich wäre, dass die Macher nicht von vorn herein wissen, was für eine Geschichte insgesamt erzählen wollen. Mir wurde es jedoch viel zu viel. Mir wäre es auch lieber wenn sie die Regeln der Welt wie ursprünglich bei Starwars von vorn herein festlegen oder sich nicht all zu schnell ändern (anderer Kritikpunkt): Laser machen im luftleeren Raum Geräusche und...Laserschwerter funktionieren, auch wenn wir jetzt nicht wissen, wie. Leider wirft da aber Walt Disney so manche Regeln um, was Starwars für mich kaputt machte. Wer sich jedoch nicht daran stört, dass die Welt von Kingdom Hearts nicht von vorn herein fertig war und wem das ganze hin und her nicht stört, dem kann ich ansonsten Kingdom Hearts empfehlen. Es ist sehr süß und mir gefiel die Atmosphäre von Teil 1 besonders. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch das Gefühl eines Spiels mit einem vollständig durchdachten Hintergrund. Auch Teil zwei hat mir noch Spaß gemacht, aber der Plot wurde für mich Stück für Stück uninteressanter. Ich dachte mir einfach, dass es einfach zu viele große Änderungen auf einmal gibt, die die Welt maßgeblich beeinflussen.


    Was sagt das über Zelda aus? Ganz offensichtlich schien auch Nintendo nicht zu wissen, wie die Gesamtgeschichte mal aussehen soll. Drastische Änderungen gab es aber in der Geschichte nicht innerhalb eines Menschenlebens (Die Orni entstanden durch Evolution). Zwischen den einzelnen Links ist sehr viel Zeit. Zudem sind getrennte Geschichte hier immerhin deswegen einfacher möglich, weil die Links untereinander so gar keinen Bezug haben, denn sie haben keine Erinnerungen zu früheren Leben. Das macht es mir auch einfacher, mit den Diskrepanzen in der Reihe zu Leben. Vor allem durch die Erklärung, dass sich Überlieferungen über Äonen verfälschen. Die grundlegenden Elemente bleiben dabei aber bestehen.

    Ich freue mich jedenfalls sehr über das Remake zu FF7. KH3......das erste Spiel hatte ja wirklich eine schöne Atmosphäre und ich habe es gerne gespielt, doch der Plot wurde mit den Spielen daraufhin noch weiter wirrer. Same problem as often. Die Macher von KH hatten mit dem ersten Teil eines, was gut ankam und haben dann sich weitere Regeln ausgedacht, wie diese Welt funktioniert und sind hin und hergesprungen ala "Hey, wäre es nicht cool, wenn es in Wirklichkeit die ganze Zeit so und so gewesen wäre? Jo, setzen wir das mal um". Da wird eine Herz geteilt, aber in Wirklichkeit war es mit dem Herzen eines anderen vorher fusioniert. Ansem ist auf einmal nicht mehr, wie im ersten Teil geplant, Ansem, sondern ein Betrüger. Und es geht so weiter. Ist mir etwas viel hin und her.


    Im Kontrast dazu kommen sie bei FF gar nicht erst in die Verlegenheit etwas endlos so lange zu verschlingen, bis es schwierig ist, den Überblick zu behalten, denn es handelt sich dabei in der Regel um voneinander unabhängige Geschichten, die nichtmals im selben Setting spielen. Und FF7 war schon klasse.

    Ein Freund hat gemeckert, es sei ja kein richtiges Zelda mehr. Mir ist das egal. Nur weil es anders ist, muss es nicht schlecht sein. Ja, der Spieler wird nicht starr durch eine Handlung geschleust. Es obliegt dem Spieler, was er machen möchte und wann, in welcher Reihenfolge, zumindest fast immer. Alle Aufgaben sind schaffbar, können aber einfacher oder schwerer ausfallen, je nachdem wie man sich vorbereitet. Was ich richtig gut finde.....das ist das erste Zeldaspiel, wo die Leute tatsächlich auch mal reden und nicht NUR komische Laute von sich geben, während das eigentlich gesprochene als Text dargestellt wird. Link bleibt aber nach wie vor stumm und ohne viel Text. Auf diese Weise kann man sich seinen Charakter im Kopf zumindest ein Stück weit selber bilden.

    Für mich ist Zelda ein Zeitvertreib für die Freizeit, aber auch nicht der einzige. Ich beschäftige mich vor allem deswegen damit, da ich schon immer gerne mir Geschichten ausgemalt habe. Manchmal durchdenke ich auch alternative Handlungsstränge von Geschichten, die mich fesseln, eben Plotting. Unser Gehirn scheint gut auf gute Geschichten anzusprechen Und bei einer Reihe, wo das ein oder andere Detail offen gelassen wird, können wir umso mehr unsere Fantasie spielen lassen.

    Zu alt für Zelda? Ich bin längst kein Kind mehr und spiele trotzdem noch gerne Zelda, nur nicht jeden Titel. Selbst wenn du noch gerne Biene Maja schauen würdest, wäre das vollkommen in Ordnung. Ich habe vor kurzem nochmal in Saber Rider reingeschaut, rein um der Nostalgie zu frönen. .....dann ist mir aufgefallen, wie furchtbar schlecht ich heute die Serie finde. Scheinbar schütte ich trotzdem kleine Mengen an Dopamin aus, wenn ich das Intro höre, aber er klingt auch gut. Es ist egal, wie alt du bist. Solange du dich um das kümmerst, was wichtig ist und nicht auf Kosten anderer deinen Spaß suchst, ist es ziemlich egal, wie du dir deine Freizeit versüßt. Zum Ende noch: Was für Kinder ok ist, ist gewöhnlich nicht schädlich für Erwachsene.

    Interessant, ich hatte letzt einer Theorie gelauscht, in welcher ein Youtuber mit dem Gedanken spielte, dass Girahim einst die wahnsinnige Majoramaske werden würde. Das geht wohl auch in Richtung von Ursas Beitrag. Er steht öfter im Fokus als ich ursprünglich vermutet hätte. Total durchgeknallt und in meinen Augen auch von Zeit zu Zeit ziemlich widerlich in seinem Verhalten (Narzismus, Arroganz und Sadismus). Aber er gab auch einem das Gefühl von Spannung. Eine Geschichte, in welcher der Held von Anfang an in der Lage ist, den Antagonisten zu besiegen ist langweilig. Zu Beginn hat Girahim mit Link förmlich gespielt, somit habe ich mich immer wieder auf die nächste Begegnung gefreut und habe Link dabei zugesehen, wie er immer stärker wurde. Der Teil macht wiederum Spaß, weil ich bei solchen Angebern schon genieße, wenn sie hin und wieder ihre Grenzen gezeigt bekommen. Davon mal ab, dass Narzissten eigentlich leiden, hatte ich aber zum Ende hin auch Mitleid für ihn. Sein Herz brennt für seinen Herrn, doch andersherum verhält es sich ganz anders.

    Der Manga ist auf den letzten Seiten des Hyrule Historia zu finden und heißt "Die Geburt der Legende". Wenn du tatsächlich Antworten findest, die kanon sind, fände ich das sehr cool, allerdings rechne ich nicht wirklich damit. Deswegen habe ich auch eher nach eurer Einschätzung gefragt.

    Im Hyrule Historia wurde in einem Manga erklärt, wie es überhaupt zu den Ereignissen in Skyward Sword kommen konnte. Wie es dazu kam, dass Zelda und Link immer wiedergeboren werden. Der erste Link war bereits ein Held, welcher für das Volk kämpfte, doch beginnt der Manga damit, dass er schon lange in Ketten gelegt im Kerker ausharrt. Ein paar Leute kommen in seine Zelle und bitten ihn darum, für sie zu kämpfen. Jener Fürst Dagianis, welcher für Links Lage durch Verrat sorgte, sei tot. Link, welcher doch einen teil seiner Kränkung zeigte, bestand auf eine Mitschuld durch das Volk, aber trotz allem scheint er dennoch für das Volk einstehen zu wollen.


    Viel mehr gibt es über Dagianis dort nicht zu lesen. War er der damalige Herrscher des Landes? Vielleicht sandte er Link auf eine Mission, ließ ihn , ohne ihm das zu sagen, was schlimmes tun udn behauptete dann, er selber wusste von nichts. Vielleicht aber wusste Link schon von der Gefahr durch die dunkle Macht (Demonlord, weiß gerade nicht mehr, wie der hieß) und wollte das Volk warnen, doch Dagianis wollte mit dem Demonlord gemeinsame Sache machen, weswegen Links Bemühungen eher stören würden und somit mundtot gemacht werden müsste.



    Was denkt ihr? Was sind eure Vorschläge?.

    Ne, die Sache ist, ich spiele weniger GameBoy und ähnliche Handkonsolen. Da ich im Erscheinungsjahr des ersten Zelda erst geboren wurde und meine Eltern nicht die Leute waren, die Konsolen- oder Computerspiele spielten oder ohne lehrreiche Inhalte für ein Kind nicht als angemessen ansahen, kam ich erst zu den 3D-Zeiten auf Zelda. Das erste Zeldaspiel war für mich Majoras Mask. Wir ärgerten uns, dass das Spiel nicht fuinktionierte, denn dieses N64-Spiel brauchte wegen seiner ausgefeilteren Grafik eine Hardwareerweiterung, die wir uns erst wieder selbst kaufen mussten. Die erste eigene Konsole, nicht von den Eltern bezahlt, das war schon was. Ein paar andere Kinder in unserem Alter hatten längst Supernintendo.

    Ja, ich werde es vermutlich wieder vesuchen. Und es ist einfacher aufzuzählen, was ich gespielt habe, als das, was ich nicht gespielt habe. So ein Hardcorefan bin ich dann auch wieder nicht, aber ich beschäftige mich gerne mit der Reihe. Ich lasse mal Spiele wie das Crossbowtraining und Hyrule Warriors außen vor. Ich spielte Ocarina of Time, Majoras Mask, Breath of the Wild, Twilight princess, Skyward sword, windwaker und Link to the past, die beiden habe ich jeweils angefangen gehabt.....schade, dass letzteres auf einmal nicht mehr ging...war aber auch schon alt, das Ding. Mir wurde das Spiel sehr empfohlen, auch wenn es optisch nicht so schön wie aktuellere Spiele ist.

    Hallo zusammen,


    ich habe noch nicht einmal ein viertel aller Zeldaspiele gespielt, vermutlich noch weniger, aber die Spiele, die ich spielte haben mir auch stets Spaß gemacht....nur Windwaker habe ich mittendrin abgebrochen. Jedenfalls haben sie auch immer einige Fragen aufgeworfen, für die ich gerne eine Antwort hätte. Leider neigt Nintendo meist dazu, keine zu liefern. Viele Fans machen sich daher selbst einen Reim darauf und ich höre den Theorien gerne zu.


    Wie ist Majoras Maske entstanden? Warum ist sie so ungeheuer mächtig?


    Wer ist dieser Fürst Dagianis, welcher den ersten Link verraten und somit in den Kerker gesperrt hat? Worin bestand dieser Verrat?


    Hat die Onimaske (Bedeutung: Dämonenmaske, aber im Deutschen dennoch "Maske der grimmigen Gottheit" genannt) auch ein intelligentes Bewusstsein wie Majoras Mask und warum ist DIESE so mächtig, vor allem, wenn man bedenkt, wo sie herkommt?


    Mal sehen ob ich schöne Antworten auf diese und andere Fragen finde. ;)

    Die Spiele waren beide auf ihre eigene Art und Weise gut. Ich fand den Plot von Ocarina of time besser. Ja, den Bösewicht von nahezu Anfang an zu kennen ist in OoT vielleicht etwas lasch, aber in der Hinsicht war Majoras Mask auch nicht so viel besser, wenngleich dort immerhin auch der Täter nicht gleich einfach nur der Täter war. Ansonsten ist die Geschichte in OoT nice.


    Majoras Mask hingegen hat seine Stärke in der von Zeit zu Zeit aufglimmenden Gruselstimmung und den anspruchsvolleren Aufgaben und Rätseln.


    Ich mag beide Spiele sehr gerne und kann mich nicht entscheiden, welchem ich den Vorzug gebe.

    War gerade mal wieder auf der Suche nach Erklärungsansätzen rund ums Zeldauniversum, da bin ich auf diesen Thread gestoßen und habe mich direkt mal im Forum hier angemeldet. Die Idee, er könne ein Geist sein, ist nicht schlecht, aber ich gebe einem früheren Beitrag hier im Thread vollkommen recht. Horrorkid war ohne Maske recht wahrscheinlich kein Mörder, wenngleich wir zu wenig wissen, um es zu hundert Prozent ausklammern zu können. Das ist das Problem bei mangelndem Hintergrundwissen. Teilweise scheint Nintendo selbst nicht die Hintergründe ihrer Figuren und Artefakte zu kennen. Eben weil sie nicht viele Informationen in das Spiel einbauen kann so viel spekuliert werden. Ich finde es immer wieder schön. Vielleicht seht ihr es anders, aber die Drei-Zeitlinien-Theorie wirkte auf mich, wie als ob Nintendo sich die Zusammenhänge nicht von vorn herein durchdacht hatte und sich was aus den Fingern saugen musste.


    Der Maskenhändler ist auf jeden Fall mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet. Er kennt ein Lied, mit dem er Flüche aufheben kann, zaubert Klaviere herbei und kann scheinbar teleportieren. Vielleicht ist er sowas wie ein Magier und konnte bei Horrorkids Angriff nur nicht reagieren, weil es aus dem Hinterhalt und zudem viel zu schnell ging. Ob tot oder nicht, in meinen Augen ist er sowas wie ein Wächter eines intelligenten und wahnsinnigen Fluchartefakts, welcher Hilfe brauchte. Wieso braucht ein Wesen mit solchen Fähigkeiten Hilfe? Keine Ahnung. Aber irgendein Grund lässt sich immer aus den Fingern saugen und sei es, weil er beim Überfall selbst von Majora verflucht wurde, den Turm nicht verlassen zu können, was dann durch den Sieg Links gegen die Majoramaske wieder negiert wurde.