Beiträge von Maronus der Kroggi

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    Es tur mir soo leid, dass ich euch jetzt in diese blöde Sotuation gebracht hab, sorry. Leider hatte ich unerwartete private Probleme, die meine ganze Planung durcheinander geworfen und mich auch gedanklich abgebracht haben. Sorry, dass ich mich erst so spät melde. Ich kann dann leider erstmal nicht mehr schreiben, ich muss gucken, wie lang das anhält. Solang könnt ihr Symin gern etwas fremdsteuern und ich steig dann wieder ein sobald es passt.

    Langsam bewegte sich die Silhouette einer vertrauten Gestalt aus dem Schatten des Fackellichts hervor. Der schwarze Umriss eines großen Kriegers bewegte sich aus dem Schatten des Ganges hervor, hinein in das flackernde Licht der letzten Fackel, die in dem großen Flur noch brannte. Der stattliche Krieger war zweifellos ein Gorone - also musste es Brom sein. Über Symins Gesicht, welches nach wie vor von seiner Yiga-Maske verschleiert war, huschte ein Schimmer der Verwunderung. Ein so verängstigender, brutaler Auftritt war für Brom eher unüblich. Oft löste der Gorone aber auch unwissend mehr Angst in seinen Kontrahenten aus, als eigentlich notwendig war. Brom trat langsam ins Licht der Fackel. Sein Schatten fiel direkt auf die Räuber vor ihm und hüllte sie damit von Kopf bis Fuß in ein tiefes Schwarz. Erneut wirkte die stattliche Statur des Goronen Wunder. Jeder der Anhänger Myladys sah verängstigt aus, außer dem großen, stattlichen Krieger, der Symin zuerst entdeckt hatte. Er sah, was seine Mitstreiter nicht sahen: Die Unsicherheit in Brom. Diese Unsicherheit war der Makel, der wie eine klaffende Wunde seine Verteidigung aufriss und ein tiefes Loch hinterließ. Brom versuchte, sie zu überspielen, doch dem stattlichen Krieger Myladys, der hier anscheinend das Sagen hatte, entging diese nicht. Der Rest der Krieger erkannte diese jedoch nicht, sie waren zu geblendet von der panzerartigen Haut des Goronen, die als Schutzschicht für den stattlich gebauten Körper funktionierte, welcher wiederum aus so vielen Muskeln bestand, dass er es dem Goronen ermöglichte, den schweren Hammer auf seinem Rücken wie eine Feder zu heben und im Licht der Fackeln aufblitzen zu lassen. Nach einem Moment der Stille, welche von dem Schweißgeruch der verängstigten Krieger, dem flackernden Licht der letzten Fackel und der Dunkelheit der Schatten geprägt war, ergriff der große Krieger das Wort. "Ich kümmer mich um den Goronen! Ihr sucht nach dem Eindringling, der sich hier noch versteckt." brüllte er durch den Saal. Langsam setzte er einen seiner schweren, metallverstärkten Stiefel vor den Anderen und bewegte sich dabei in Broms Richtung. Dieser begab sich in Kampfhaltung, rührte sich aber zunächst nicht. Die anderen Krieger, Symin konnte drei ausmachen, aber es war gut möglich, dass sich noch mehr von ihnen in den Schatten befanden, liefen durch den Raum oder blickten suchend umher, in dem Versuch, Symin auszumachen. Symin suchte sich einen von ihnen aus, der etwas abgeschieden am Rand stand und suchte nach einem Weg, einer Route, die ihn möglichst unentdeckt durch die Schatten zu seinem Ziel brachte. Schnell machte der Yiga einen Weg ausfindig und schlich behutsam auf diesem voran. Der Krieger bewegte sich in dieser Zeit kaum, aber blickte interessiert durch die Gegend. Er könnte Symin entdecken, wenn er im richtigen Augenblick in seine Richtung blickte. Als Symin relativ nah war, aber durch die Schatten immer noch außer Sichtweite seines Opfers, hielt er an. Er wartete auf den richtigen Augenblick. Wie ein Raubtier, das im Gebüsch auf die falsche Bewegung seiner Beute lauert, dauerhaft bereit, zuzubeißen. Und da war die falsche Bewegung des Beutetiers - und Symin biss sofort zu. Die pechschwarz schimmernde Klinge stieß aus dem Schatten hervor in die Magengrube seines Feindes. Das Blut spritzte sofort aus ihm hervor und beschmutzte Symin's Schwert. Das Zischen der Klinge, gefolgt von dem Geräusch, dass ertönte, als diese den Magen des Räubers traf und klang, als würde die Klinge das Blut aus dem Körper des Opfers herauspressen, zog sofort die Aufmerksamkeit der anderen Räuber auf sich. Diese kamen sofort auf Symin zu, doch auf ihren Gesichtern war immer noch die Verämgstigung zu erkennen, welche sie seit dem Auftritt von Brom hatten. Symin hatte für gewöhnlich aber nicht so eine Wirkung. Lag es daran, dass er aus den Schatten angriff? Oder vielleicht doch an der Yiga-Maske, die sein Gesicht verschleierte?

    Symin hatte keine Zeit, um wieder in die Schatten zu verschwinden. Die Krieger hatten bereits zu Symin aufgeschlossen. Glücklicherweise waren sie trotz des kaum vorhanden Lichtes gut zu erkennen, da die silbernen Eisenklingen in ihren Händen das Licht reflektierten. Jene Klingen prasselten nun auch auf Symin ein, welcher mit einem gekonnten Schritt zurück auswich. Die beiden Klingen zischten an Symins Kehle vorbei und drohten dabei beinahe, sich gegenseitig zu treffen. Symin tat sich schwer, etwas gegen die beiden zu unternehmen. Weiter und weiter parsselten Schwertangriffe auf ihn nieder, immer schneller und dicht von einander gefolgt. Symin blockte hin und wieder ein paar Angriffe und schritt dabei immer weiter zurück. Hierbei schritt er aber auch immer weiter aus dem Licht heraus und in die Dunkelheit der Schatten. Auch wenn er für seine Kontrahenten immer noch erkennbar war, machten es die Lichtverhältnisse schwerer, Attacken rechtzeitig zu erkennen. Symin war geübt darin und hatte deshalb einen Vorteil. Als der Attackenhagel dadurch etwas abnahm und langsamer wurde, nutzte Symin seine Chance. Als die Attacke des linksstehenden Kriegers sein Ziel erneut verfehlte, stach Symin's schwarze Klinge aus den Schatten hervor - doch der Kumpane des Kriegers parierte gerade rechtzeitig, um die flache Seite seiner Eisenklinge zwischen die tiefschwarze Spitze der leicht blutbetränkten Klinge Symins und den Brustkorb seines Kameraden zu drängen, womit dieser lediglich einen leichten Schlag auf die Rippen, anstatt einem tödlichen Hieb erhielt. Dieser Schlag brachte ihn aus dem Gleichgewicht und ließ ihn ein paar Schritte rückwärts stolpern. Symin erkannte jedoch sofort eine weitere Schwäche - der lebensrettende Block hatte den verteidigenden Krieger auch stark nach hinten gedrängt, genauer gesagt seinen linken Arm, der das Schwert hielt. Damit war die rechte Seite des Körpers ungeschützt und Symin stach erneut blitzschnell zu. Er traf seinen Gegner, der gerade noch versuchte, auszuweichen, leicht am rechten Hüftgelenk. Etwas Blut spritzte aus seinem Körper hervor auf den Sandsteinboden, auf dem sich der Kampf austrug. Reflexartig schnellte der rechte Arm des Kriegers auf die Wunde, um die Blutung zu unterdrücken. Sein linker Arm, der das Schwert hielt, begann zu zittern. Doch als Symin nachsetzten wollte, ging der andere Krieger, der sich von dem Schlag auf die Brust erholt hatte, zum Angriff über und Symin musste sofort parieren. Der Angreifer presste seine Klinge gegen die Symins, die dadurch anfing zu knirschen. Doch plötzlich zog Symin seine Klinge weg und drehte sich aus dem Angriff heraus. Die Klinge des Angreifers schnellte aufgrund des plötzlich wegfallenden Widerstandes nach vorne und an Symin vorbei in die dunkle Leere. Symin's Drehbwegung endete in einem Hieb auf den anderen, an der Hüfte verletzten Krieger. Dieser sah den Angriff nicht rechtzeitig kommen, und brachte deshalb seinen linken Arm nicht rechtzeitig auf die andere Seite seines Körpers. Er konnte lediglich zusehen, als Symin's Klinge seine Halsader durchtrennte. Sofort fiel der Mann zu Boden und es quillte einiges an Blut aus seinen Adern. Langsam bildete sich eine kleine Pfütze in einer Senkung des Sandsteinbodens. Der andere Krieger blickte auf seinen am Boden liegenden Kamerad. Er knirschte mit den Zähnen, wie ein Raubtier, dass gerade die Fährte seiner Beute aufnahm. Er deutete mit seinem Schwert auf Symin und presste durch seine aufeinander liegenden Zahnreihen "Du.. Ich werde dich töten" ...

    Ähm, Symin weiß nichts von irgendwelchen Kontrahenten, gegen die seine Gefährten gerade kämpfen könnten. Eigentlich müsste er davon ausgehen, das seine Gefährten jeden Moment erscheinen müssten. Da er ihnen den Weg ja bis hierhin freigeräumt hatte. 😅

    Am Anfang von meinem vorletzten Beitrag hatte er die Kampfgeräusche gehört. Deshalb waren ja dieser Große und der Kleine dann rausgekommen, der Kleine sollte die Gefährten schonmal ausspionieren und der Große wollte mit den anderen eine Falle auf bauen. Deshalb hat Symin versucht ihn mit einem gezielten Messerwurf zu töten, hat aber verfehlt und damit wusste der Gegner dann, dass Symin da ist. Deshalb wusste Symin schon, dass die Gefährten noch am Kämpfen sind.

    Der krächzende Schrei des stattlichen Kriegers beschwor sofort seine Kameraden aus den dunklen Gängen. Aus allen Richtungen kamen sie zu ihm gestürmt, denn noch wusste niemand, wo genau in den Schatten sich Symin befand. Dieser presste sich immer stärker an die Wand und kroch immer tiefer in die Schatten, der in diesem Fall sein einziger Rückzugsort war. Nach ein paar stillen Augenblicken wagte es der erste der Krieger Mylady's im Angesicht des Unwissens den Mund aufzumachen. "Wo sind denn die Eindringlinge?" fragte ein mittelgroßer Krieger, dessen Antlitz von einer Kapuze verschleiert war. Der große, mit vielen Narben verzierte Krieger erwiderte prompt: "Das weiß ich auch nicht! Aber einer von ihnen hat aus ungefähr dieser Richtung ein Messer auf mich geworfen. Er muss sich irgendwo in den Schatten verstecken." Dabei deutete er in einem Kreisbogen auf den Bereich des Schattens zwischen den zwei Gängen, in welchem sich Symin befand. Symin's Herz begann schneller zu schlagen. Durch seinen Kopf ratterten Gedanken, die alle nach einem Weg raus aus dieser Situation suchten, aber keiner dieser Gedanken entwickelte sich zu einer ernsthaften Idee. Symin war in einer Zwickmühle, neben den beiden Gängen, zwischen welchen er sich befand, waren Fackeln, die ihn sofort auffliegen lassen würden. Er hatte keine Möglichkeit, sich heimlich in einen der Gänge zu schleichen und seine Zeit wurde immer knapper. Mittlerweile hatte sich der große Krieger von einem seiner Kameraden eine Fackel bringen lassen und sie kamen langsam auf Symin zu. Damit man seine leuchtend grünen Augen nicht sah, zog er seine Yiga-Maske auf. Das brachte ihm auch nicht mehr als etwas Zeit, aber immerhin etwas. Die Panik begann dabei in Symin immer mehr die Überhand zu übernehmen. Wenn es soweit war, würde er kämpfen müssen. Seine einzige Hoffnung war, dass seine Gefährten es rechtzeitig schafften, ihre Kontrahenten zu überwinden und ihm helfen konnten. Alleine war er den 5 Kriegern, die ihm langsam immer näher kamen, nicht gewachsen.

    Doch plötzlich wehte ein Windstoß aus dem Gang rechts von Symin in den großen Flur, auf dem er und die Krieger Mylady's standen und einige der Fackeln in dem Raum erloschen, inklusive der Fackel, die der große Krieger in der Hand hielt. Der Raum verdunkelte sich dadurch sehr stark und Symin nutzte die neu entstandenen Schatten sofort und schlich sich durch diese etwas von den Ganoven weg. Diese wiederum blickten gerade alle auf den Gang, aus dem der Windstoß gekommen war. In den kaum beleuchteten Gesichtszügen der Krieger war Verwunderung zu erkennen, schließlich waren sie in einer Höhle unter der Erde, hier sollte es eigentlich keinen Wind geben. Und dies war nicht der Gang, aus dem Symin und seine Gefährten gekommen waren. Dennoch musste dort irgendwo ein offener Ausgang sein, wenn Wind von dort kam. Oder? Symin nutzte das Ganze um in einen besseren Winkel zu gelangen, um einen besseren Blick auf die Lage zu haben und warten zu können, bis seine Gefährten aufschlossen. Doch plötzlich hörte man auch Geräusche aus dem Gang, aus welchem der Windstoß kam. Zunächst ein paar schwere Schritte, dicht gefolgt einem Geräusch eines Mannes der zu Boden fällt. Es ließ sich noch etwa leises Gewimmer vernehmen, bevor der gleißende Lichtblitz einer Klinge mit einem Zischen, auf das platschende Geräusch zu Boden fallender Bluttropfen folgte, das Geschehen beendete. Die schwach beleuchteten, stark vernarbten Gesichtszüge des großen Kriegers hatten noch nie so viel Angst gezeigt. Vor allemz weil es danach plötzlich wieder still war und man aufgrund der Dunkelheit keine Person in dem Gang ausmachen konnte. Symin war zunächst ebenfalls auch sehr verwirrt. Waren das seine Gefährten? Aber sie waren eigentlich aus einem anderen Gang gekommen, hatten sie einen anderen Weg gefunden? Oder wer sollte das sonst sein? Doch Symin beendete sein Gedankenspiel. Er erkannte, dass alle Krieger auf den Gang fokussiert waren und nutzte die Gelegenheit. Gerade, als sich die Krieger Myladys aus ihrer Angststarre lösten und in Richtung des Ganges stürmen wollten, schlich sich Symin an den Hintersten von ihnen heran. Als dieser sich mit skeptischem Blick umdrehte, war es bereits zu spät und er wurde von Symin's pechschwarz schimmernder Klinge durchbohrt. Der große Krieger hielt und blickte panisch zwischen seinem toten Kamerad und dem dunklen Gang hin und her. Noch immer ließ sich Symin in seiner dunklen Klamotte kaum ausmachen, weil er sich sofort wieder in die Schatten zurückzog. In dem flackernden, kaum noch vorhandenen Licht der Fackeln hatte sich noch nie so viel Angst in den Augen dieses Mannes gespiegelt. Der Kampf hatte begonnen.

    Heyho!

    Ich hab dieses Forum ehrlich gesagt bis jetzt bewusst gemieden (Spoiler und so) znd in Sachen Spielfortschritt gab es bei mir in letzter Zeit ehrlich gesagt nicht so viel zu verzeichnen - hatte leider wenig Zeit für Totk bisher (bin jetzt bei glaub ich 30/35 Spielstunden). Jetzt hab ich aber endlich meinen ersten Dungeon erledigt - Den Windtempel. Ich finde aber der Name "Himmelsarche" passt besser.

    Zunächst ein mal zum Weg dahin, weil der ja auch irgendwie dazu gehört. Diesen fand ich ziemlich gut! Das liegt vielleicht auch daran, dass ich es an Vah Medoh aus BotW messe (schieße 5 ziele in gerade einmal 3 Minuten (kann man relativ einfach in 10 Sekunden machen) ab!), aber ich fand die kleine Parkoureinlage mit Tulin sehr cool!

    Dann gings jedenfalls in den Dungeon. Zunächst muss ich erneut sagen, dass mir dieser besser gefällt als der Titan aus BotW. Allgemein war die Atmosphäre, die Musik und der Look des Dungeons perfekt, meiner Meinung nach. Die Rätsel waren ehrlich gesagt nicht wirklich spektakulär - da hätte ich mir etwas mehr Tiefe, also komplexere Rätsel und mehr davon, gewünscht. Das ist auch der einzige größere Kritikpunkt von meiner Seite: Tiefe/Schwierigkeit. Der Dungeon an sich und auch der Endboss waren sehr einfach. Gerade beim Endboss hat mich das gestört, weil bei der Atmosphäre will ich auch echt Angst vor den Attacken von dem Viech haben. Gut, ich weiß nicht, wie viel Schaden die Attacken machen, weil ich halt nicht getroffen wurde - das spricht aber auch nicht für den Schwierigkeitsgrad. Insgesamt fand ich den Dungeon sehr cool, aber etwas zu einfach bzw zu wenig komplex, bietet also nicht genug Tiefe.

    Für mich insgesamt eine 7.5/10


    LG Maronus

    Symin schlich weiter durch den spärlich von Fackeln erhellten Flur. Er war sehr groß und hatte viele Seitengänge, aus welchen immer wieder Geräusche zu hören waren. Manchmal waren es Schritte, manchmal Gesprächsfetzen, die Symin wahrnehmen konnte. Symin nutzte jeden Schatten in dem breiten Flur und schlich stets an der Wand entlang. Er spähte flüchtig in ein paar Gänge hinein und machte in den 4 Gängen, die am nächsten zum Eingang waren, insgesamt 6 bewaffnete Krieger Varas aus. Das Ende des Flures zierte ein breiter, etwas ausgeschmückter Gang. Dies war wahrscheinlich der Ort, an dem sich Vara oder Mordred befinden würden. Falls diese überhaupt hier waren. Symin postierte sich am Eingang zum Flur und wollte auf die Gefährten warten, alleine wollte er sich nicht mit den Kriegern anlegen. Er könnte vielleicht ein oder zwei besiegen, aber 6 waren zu viele und bei den zum Flur hin offenen Gängen war es schwer, nicht bemerkt zu werden.

    Während Symin neben dem Eingang an der Wand lehnte, viel sein Blick immer wieder in Richtung des großen Tores am Ende des Flurs. Immer wieder überkam ihn ein Verlangen, ein niederer Instinkt, der ihm seit Kindertagen antrainiert worden war. Ein unstillbarer Durst nach Rache kam immer wieder in ihm hervor. Doch Symin kontrollierte sich und zwang sich, zu warten. Der Konflikt in ihm wurde immer größer und er merkte es hier ein weiteres Mal. Doch plötzlich brachte ihn etwas von seinen Gedanken ab. Leise, aber doch vernehmbar, kamen ihm Kampfgeräusche aus dem Gang, aus dem er gekommen war entgegen. Symin geriet also erneut in einen Konflikt - sollte er zurück gehen und seinen Gefährten helfen? Auch diese Gedanken wurden unterbrochen - diesmal jedoch von einem etwas lauteren Krachen. Symin erschrak. Hatten die Krieger in den Gängen das auch gehört? Symin ergriff seine womöglich letzten Sekunden, in welchen er auf dem Flur allein war, um sich auf die gegenüberliegende Seite des Flurs zu begeben und sich dort im Schatten zu verstecken. Wenn die Verbracher um ihn herum das bemerkten, würden sie auf den Eingang blicken und nicht auf ihn. Zwei von ihnen kamen aus dem Gang links neben ihm. "Ich bin mir sicher, ich hab was gehört!" sagte ein kleiner, unter Kapuze verschleierter Mann zu dem etwas größeren Mann mit mehreren Narben im Gesicht neben ihm. "Das sagst du immer und dann finden wir zwei supergefährliche Flederbeißer und haben dafür alle unsere Positionen verlassen." entgegnete der größere Mann. "Das war einmal." gab der kleine Mann etwas genervt zurück. "Also ich werde nicht wieder den ganzen Gang vorlaufen, nur weil du dir irgendwas einbildest." sagte der größere Mann mit ernster Stimme. "Pssst!"entgegnete der Kleine. Er horchte dabei in den Gang hinein. Und da hörte man wieder Kampfgeräusche aus dem Gang. Der Größere lehnte sich jetzt auch mehr in Richtung des Ganges und blickte den Kleineren an. "Siehst du, ich hatte Recht!" sagte der Kleinere mit rechthaberischem Unterton. "Ja, ja" entgegnete der Größere mit einem Augenrollen. "Späh sie aus und bleib im Schatten, ich hol die anderen. Sie wissen noch nicht, dass wir sie bereits entdeckt haben. Wenn sie hier reinkommen, fallen wir von allen Seiten auf sie ein." gab dieser danach in bestimmerischem Ton vor. Symin schluckte. Sie waren aufgeflogen. Der Kleine machte sich auf in den Gang mit dem Auftrag, seine Gefährten zu beschatten. Der Größere schritt in Richtung des Seitenganges, in dem Symin vorhin zwei weitere Krieger ausmachen konnte. Der Gang lag direkt rechts von Symin, doch der Schatten endete bereits weit davor. Er hatte keine Chance, sich auf diesem offenen Flur an ihn heranzuschleichen. Also griff Symin ein Messer von seinem Gürtel. Er zielte, holte aus und ließ das Messer in den Flug übergehend. Zischend durchschnitt der Dolch die Luft und bahnte sich seinen Weg in Richtung des Halses von dem großen Krieger. Haarscharf verfehlte es den Hals des Mannes. Dieser hielt inne, zog das Schwert, blickte verwirrt umher und schrie laut "Eindringlinge!"

    Maronus der Kroggi

    Ich weiß ja dass du aktuell wieder viel zu tun hast in TotK, musst du doch für die etlichen Spieler wieder die Taschen vergrößern, aber trotzdem möchte ich dich daran erinnern, das du wieder an der Reihe bist. 😉

    Habs schon mitbekommen, hatte nur leider letzte Woche gar keine Zeit und werde es voraussichtlich bis Samstag auch nicht schaffen, sorry. Ihr könnt mich von mir aus auch einmal überspringen, wenn ihr nicht bis zum Wochenende warten wollt.

    Ich wollte übrigens Mal nebenbei ansprechen, ich wusste gar nicht dass Symin in Rund 50 Jahren Lehrer in Hateno wird. Dort gibt es nämlich jetzt mit TotK einen Lehrer mit Namen Symin 😂

    Soweit ich weiß gab's den sogar schon in BotW (der Typ in dem Hateno Institut bei dem man Fotos kauft) ... Das der so heißt ist mir aber erst nach der Charaktererstellung aufgefallen xD

    Hallo! Ich hab Splatoon 3 wirklich sehr lieb gewonnen, sodass ich jetzt seit etwas längerer Zeit schon in einem Competitive Splatoon Team bin. Dabei muss man anmerken, dass es da natürlich auch viele unterschiedliche Skilllevel gibt und wir eher Low Level sind, also immer noch Lichtjahre von den Top Teams, die in größeren Turnieren gewinnen können. Jedoch kenn ich mich jetzt trotzdem sehr gut mit dem Game aus und möchte sowohl aus Competitive, als auch aus Casual Sicht meine größten Probleme mit dem Game erläutern. Dieser Post wird sicher relativ negativ klingen, aber behaltet im Gedächtnis, dass ich das Game wirklich sehr mag und mich nur die ein oder andere Sache stark stört.

    Quality-of-Life-Features

    Das Game hat an der ein oder anderen Stelle einfach Features, an die man eigentlich denken muss, nicht. Zum Beispiel wird im nächsten Update, nach 9 Monaten, der "Waffe wechseln und weiterspielen"-Button für den Anarchie-Kampf Offen hinzugefügt. Das war in Splatoon 2 schon drin, also gibt es wirklich gar keinen Grund, dass es dafür 9 Monate gebraucht hat. Das ist das krasseste Beispiel, aber es gibt noch ein paar andere Sachen.


    Jetzt kommen wir aber zu den 3 größten Problemen von Splatoon 3 aus meiner Sicht. Wenn diese Sachen nicht so wären, wie sie sind, wäre das Game beinahe perfekt, weil das Konzept von dem Game sehr sehr cool und spaßig ist.

    Server/Netcode

    Das simpelste Problem zuerst: Splatoon 3 ist ein extrem temporeiches und bewegungsvolles Spiel, wo kleine Lags bereits entscheiden können, wie ein Kampf ausgeht. Und das passiert leider viel zu häufig, genau wie Disconnects. Vor allem kann die eigene Internetverbindung komplett perfekt sein, wenn der Host der Lobby disconnected (bei Online-Spielen ist ein Spieler der Host) dann disconnected man selbst auch und kriegt die Niederlage. Häufiger Lag bzw. der Netcode im Allgemeinen beeinflussen deshalb sogar auch die Balance der Waffen beeinflusst. Die Waffenklasse der Pluviatoren/Brellas ist darauf angewiesen, die gegnerischen Schüsse blocken zu können - häufig lässt der Netcode die Gegner aber einfach durch das Schild schießen, was zumindest ein Grund dafür ist, dass diese gesamte Waffenklasse gar nicht mehr ernst genommen wird und einen sehr schlechten Spot in der Balance hat.

    Waffenkits

    Waffenkits sind ein sehr wichtiger Teil von Splatoon, jede Waffe hat eine zugewiesene Sub (Sekundärwaffe) und eine Special (Spezialwaffe). Diese haben natürlich auch einen großen Einfluss darauf wie sich die Waffe spielt und im Idealfall sollten sie mehrere, gut funktionierende Spielstile für unterschiedliche Waffen fördern, so ergibt sich eine große Vielfalt an Spielstilen, die funktionieren. Es gibt aber aktuell zwei große Probleme dabei: 1. Es gibt bei weitem nicht genug Kits. Jede Hauptwaffe kam logischerweise am Anfang mit einem Kit, aber seitdem kommen nur alle 3 Monate neue Kits dazu. Viele Waffen bekamen, logischerweise, unpassende/schlechte Kits und warten seitdem auf ein neues Kit, damit man auch sie vielleicht mal in Competitive Splatoon spielen kann. Das Problem ist nur, dass 25 von 57 Hauptwaffen mindestens 1 Jahr warten werden müssen - und das ist krass. Gerade für Leute, die das Spiel nur zum Spaß spielen, ist es einfach blöd, wenn die Lieblingswaffe ewig kein neues Kit bekommt. Genauso aber auch in Competitive, weil einige gute Waffen dadurch runtergezogen werden und nicht gespielt werden können. Bei mittlerweile 14 Subs und 17 Specials ist es außerdem für die Balance auch einfach wichtig, dass es viele Kits gibt, sonst sind die optimalen Special nur in wenigen Kits und deshalb sind auch weniger Waffen gut. Bei dem aktuellen Tempo jedoch kriegen manche Waffen nach 1,5 Jahren ihr zweites Kit und danach keins mehr, was schon ziemlich blöd ist - vor allem, weil einige 2 schlechte Kits haben werden. Denn das ist das zweite Problem: Die Kits sind häufig schlecht, entweder im Sinne von nicht gut für das Game, oder im Sinne von die Waffe ist nicht gut damit. Ein Beispiel für Ersteres ist der Neo Splash-o-matic/Fein-Disperser Neo. Das ist das zweite Kit des Fein-Dispersers, welches die Haftbombe/Suction Bomb als Sub und den Tri Strike/Tri-Tintferno als Special hat. Das ist eine Anlehnung an ein Kit aus Splatoon 1. Nun gibt es aber noch eine ähnliche Hauptwaffe, den Tentatek Kleckser/Splattershot, welcher ebenfalls eine Bombe als Sub und Tri Strike als Special (auch eine Anlehnung an ein Kit aus Splatoon 1) hat - diese beiden stehlen sich also gegenseitig immer die Schau, niemals sind beide Waffen gut, weil die andere existiert. Das ist einfach nicht gut für das Game, vor allem weil der Splash/Fein-Disperser im Trailer bereits eine andere Special (Haftsprung/Zipcaster) hatte, die er nun eventuell nie bekommen wird. Diese hätte eine einzigartige Spielweise hervorgebracht und super zu der Waffe gepasst, dennoch hat man sich für die Splatoon 1 Anlehnung entschieden. Allgemein hat Nintendo eine regelrechte Obsession dazu, Kits zurückzubringen - auch wenn diese in den Vorgängerspielen schon sehr schlecht waren. Das ist dadurch nicht nur langweilig, weil man nur alte Kits bekommt, sondern bringt dann wieder das Problem dass einige Waffen niemals wirklich scheinen können, weil sie eben schlechte Kits haben.

    Maps

    Das ist ein ein bisschen komplizierteres Problem und ist bei weitem nicht so relevant für Leute, die das Spiel nur zum Spaß spielen, wie für Competitive Spieler. Kurz gesagt: Die Maps in Splatoon 3 sind größtenteils schlecht und waren in den Trailern sogar deutlich besser, wurden zum finalen Game nochmal ins schlechte verändert. Das Problem ist, dass viele Maps klein sind und nur wenige Möglichkeiten bieten, sich nach vorn zu bewegen. Dies führt häufig zu sogenannten "Choke Points", also einem Punkt auf der Map durch den ein Team durch MUSS um voranzukommen und Punkte zu erzielen, es gibt also keinen Weg darum herum. Das ist offentsichtlicherweise eine Eingrenzung der Spieler, was in Maßen aber ok ist. Es gibt nämlich im Gegenzug den Verteidigern eine Möglichkeit das Vorankommen der Angreifer zu verlangsamen, was auch gut sein kann. Manche Maps haben aber teilweise dauerhaft nur einen Weg, ganze Maps sind also "Choke Points" - Und das ist sehr schlecht. Das beschränkt die Anzahl an Waffen, die auf diesen Maps gut sind, nämlich extrem. Nicht nur das, es werden zusätzlich die meisten Waffen auch auf einen einzigen Spielstil beschränkt. Und das ist ein Problem auf wirklich fast allen Maps, die Allerschlimmsten werden in Competitive sowieso nie gespielt (außer Nintendo hostet das Turnier selbst). Das ist aber auch blöd für andere Spieler, die teilweise viel zu kleinen Maps machen Spawncamping einfacher und der Einfluss von einem selbst kann verschwindend gering erscheinen, wenn man die falsche Waffe spielt. Natürlich kann man mit jeder Waffe im Spiel, solang man nicht competitive spielt, Erfolg haben, aber trotzdem werden einige von den Maps in ihrem Spielstil sehr eingeschränkt.


    Das sind meiner Meinung nach die Sachen, die Splatoon 3 am meisten abschwächen. Das Spiel ist vom Konzept her so genial, und ich finde es schade, dass solche, eigentlich simplen Sachen dann trotzdem so einschränkend sein können.


    LG Maronus

    Ich bin jetzt schon deutlich weiter als letztes Mal, bin so ungefähr 10 Stunden in Game wahrscheinlich. Ich habe das Tutorial komplett abgeschlossen und hatte sehr viel Spaß bisher, aber ich war ehrlich gesagt teilweise auch maximal überfordert und bin es bis jetzt immer noch. Es gibt halt soooo viel zu tun. Hab mir jetzt aber ertsmal ein paar kurzfristige Ziele gesetzt, danach mach ich mit der Story weiter.

    Übersicht

    2 Türme

    14 Schreine

    40 Krogs

    Symin willigte ein, als man ihn bat, vorauszugehen. Er war in der Tat der leiseste und leichtfüßigste in der Gruppe und es wäre am sichersten ihn vorgehen zu lassen. Außerdem hatte er ja auch ein paar Tricks auf Lager. Er schlich sich also langsam im Dunkeln vor, immer so zum schwankenden Licht der Fackeln stehend dass er am wenigsten Schatten warf. Begleitet von flackernden Lichtern und knisternder Glut bahnte Symin sich seinen Weg, bis das Licht von den Schatten zweier Personen verdunkelt und das Knistern des Feuers von ihrem Atemhauch übertont. Und kurz darauf waren sogar ihre Stimme zu hören: "Na los, du bist jetzt dran! Ich hab keine Lust mehr hier in diesem finsteren Gang rumzustehen." sagte eine kratzige, unruhige Stimme. "Zisch ab!" entgegnete eine tiefere Stimme entnervt. Während der Schatten der ersten Person dem Flammenlicht langsam wich und die das Schamtzen der Schuhe auf dem feuchten Sandboden des Ganges langsam hinfort zog, kam der andere Schatten näher. Die Schritte waren immer klarer zu hören, Symin presste sich an die Wand, hielt den Atem und zog ein Messer. "Bist du blöd? Du sollst nicht so toef reingehen, du Idiot! Da sind doch schon Wachen! Du sollst hier am Eingang stehenbleiben!" Erneut hallte die kratzige Stimme durch den Gang. Die nahen Schritte stoppten, Symins Herz pumpte nach wie vor. Man hörte wie der Sand förmlich aufschrie, als der Stiefel des Mannes auf den Boden niederging und sich langsam drehte. "Das ist doch egal! Dieser blöde Gang ist eh eine Sackgasse, da macht es keinen Unterschied ob ich vorne oder hinten stehe!" schrie die tiefere Stimme, die Symin mittlerweile sehr nah war. Ein paar Schritte noch und er könnte ihn sehen. Erneut hörte man wie der Sand unter dem Stiefel zerdrückt wurde, wie der Stiefel sich schnell darin drehte und er wütend davon stampfte. Es dauerte nur wenige Momente, da stand der Besitzer der tieferen Stimme auch schon vor Symin - dieser nutzte das kurze Fenster, in dem der Mann ihn nicht sah - und stach direkt zu. Der Mann gab keinen Laut mehr von sich und sank direkt zu Boden. Das Schwert in seinem Bauch raubte ihm den Atem und die Stimme. Symin ließ ihn langsam sinken und sorgte dafür, dass sein Körper nicht allzu viel Lärm machte... Doch anscheinend hatte die kratzige Stimme etwas gehört. Erneut hörte man sich einen Stiefel in den Sand bohren und drehen. "Robert?" rief die Person. Symin musste handeln, sonst wäre er aufgeflogen. Doch einfach auf die Person zurennen konnte er nicht, dafür war der Abstand zu groß. Symin schlich sich erneut vor, gerade so, dass man ihn nicht sehen konnte. Noch etwas weiter und er wäre für den Rest des Ganges sichtbar. Erneut rief die kratzige Stimme "Robert?" in die Dunkelheit. Lange hatte Symin nicht mehr Zeit, doch wie sollte er das angehen? Symin griff an seinen Gürtel und holte einen Beutel hervor. Er band ihn vorsichtig an einen der kleinen Dolche, die er ebenfalls immer dabei hatte. Er machte einen beherzten Schritt um die Wand und warf dabei das Messer mitsamt des Beutels direkt in die Flamme der Fackel, die an der linken Seite des Ganges hing. Schnell blähte sich das Pulver zu einer schwarz gefärbten Rauchwolke auf und verdunkelte das Licht der Fackel. Nun ergriff Symin die Chance und rannte so schnell nach vorn wie er konnte. Er zog das Schwert und holte zum Schlag aus, als er die Silhouette der zweiten Person im Tunnel erblickte. Nichtsahnend endete auch dieser Mann mit Symins Klinge im Bauch. Nachdem sich der Rauch legte, tat sich dahiner der Eingang ins Versteck der Gauner auf. Ein großer Flur war von der Seit zu sehen, links und rechts von dem Ausschnitt des Eingangs würde es wohl weitergehen. Symin atmete kurz durch und schritt dann fort...