Milo war sich seiner Sache sicher. Er konnte sich seiner Sache auch ausnahmsweise sicher sein, denn um nach Kakariko zu kommen musste man fliegen, und fliegen konnte Milo gut, sehr gut sogar. Also wollte er nicht lange fackeln, und seine Feigheit ablegen, zumindest für kurze Zeit. Nun wollte er nicht lange warten, und da er schon länger nicht mehr geflogen ist, verabschiedete er sich mit einem simplen ,,Tschüss!" und flog. Immer höher. Das Fefühl des Fliegens war ein berauschendes Gefühl, ein beruhigendes Gefühl und war gefährlich zugleich. Doch auch wenn Milo schon seit einigen Tagen nicht mehr flog, flog er immer noch wie davor. Damals in seiner alten Heimat liebte er es zu fliegen und das tat er auch heute noch. Mit seinem Bruder schoss er damals nahezu durch die Lüfte und er hatte immer viel Spaß am Fliegen, was sich auch jetzt zeigte. Mit rasender Geschwindigkeit, trotzdem mit Sicherheit, flog Milo von Hateno aus nach Kakariko, und schon sehr bald war die schöne Stadt Hateno nicht mehr als ein kleiner Punkt in seinem Blickfeld. Nun fixierte er sein neues Ziel: Das Gebirge. Denn dort sollte Kakariko legen, eine angeblich wunderschöne Stadt. Doch auch das Fliegen war anstrengend, deshalb flog Milo auf einen nahegelegen Hügel mit einem Apfelbaum, biss in einer der Äpfel, und machte eine kurze Pause.
》》》 Fliegt nach Kakariko