Beiträge von Automatic Restart

    Wenn du mal einen Kriegsveteranen triffst wirst du schnell merken, dass der auch nicht besonders gesprächig ist, schon gar nicht, was DAS Thema betrifft. Das hat weniger mit Schüchternheit als mit PTBS zu tun.


    Ein Link, auf dessen Schultern das Schicksal der gesamten Welt ruht und der dafür auch schon über Leichen gehen musste neigt eben dazu, in sich gekehrt zu sein. Sicher, nach seiner Amnesie geht er unbefangener mit den Leuten um, aber das ist eben auch normal. Stell dir vor, du liegst 100 Jahre im Koma, weißt nicht richtig, wer du bist, und dann triffst du auf andere Menschen. Da ist eben ein gewisses Bedürfnis nach sozialer Interaktion da.


    Was das betrifft, dass BotW-Link in seiner Kindheit relativ glücklich war: Joa, „relativ“ würde passen. Aber bereits da war sein Weg schon vorgezeichnet und er musste mit einer Last auf den Schultern leben. Unbeschwerte Kindheit ist etwas anderes.

    Ich weiß nich ob das der richtige Thread dafür is, aber ich wollte vorschlagen, dass es noch ein Tränen Emote zum reagieren geben könnte.

    Ich finde oft nichts passendes wenn jemand was trauriges schreibt, wie die aktuelle Situation bei Endy oder die Krankheitsgeschichre von Makorus. Und Umarmung find ich da auch nur bedingt passend.


    Als Symbol gibt das Zelda Universum ja viel her, ob es nun die Mondträne aus MM is, Schikah Tränen oder die Drachentränen aus TotK.

    Ich glaube die Prämisse war mal, dass die Reaktionen möglichst „positiv“ gehalten werden sollen und es daher keine gibt, die Traurigkeit oder Wut ausdrücken. Ich fände so welche aber auch begrüßenswert, da es eben einfach auch menschliche Emotionen sind und man mit „sehenswert“ oder „Umarmung“ bei manchen Stories nicht genug ausdrücken kann, wie man darüber denkt.


    So ist eigentlich schon der „Umarmung“-React für traurige Ereignisse gedacht, aber eine Umarmung sollte eher etwas schönes sein, etwas, was man zum feiern nutzt, nicht bloß ein Ausdruck von Trost, auch, wenn es angebracht ist. Damit ist diese an sich schöne Geste ja irgendwie „negativ“ behaftet, oder sehe ich das falsch?

    Farosh

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Peter Bamm - Eines Menschen Zeit


    Hier handelt es sich nicht um einen Roman, sondern die Biografie Bamms. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die erste Hälfte des 20. Jahrhundert. Die Kriege, die Krisen, und eben auch wie es war, in solch konfliktreichen Zeiten zu einem Mann zu wachsen und ein (Über)Leben zu sichern. Und wie er die Errungenschaften dieser Zeiten sieht.


    Bamm schreibt sehr gefühlvoll, teils sehr distanziert, als wäre sein vergangenes Ich nur ein Buchcharakter, den er erfunden hat. Wie etwa in Stellen an denen er reuevoll Abstand von sich selbst nimmt, aber reflektiert. Und an denen er sich selbst oder die Interaktion mit anderen Menschen beschreibt.


    Ein großartiges Buch. Wie oben erwähnt wird manchmal ein bisschen Distanz zum eigenen Ich geschaffen - vermutlich, um nicht allzu viel Trauma an sich zu lassen - aber es wird auch schonungslos beschrieben was es bedeutet, ein Mensch jener Zeit in Deutschland gewesen zu sein.

    Dr.Clent Ja, das hat mich damals auch davon abgehalten weiterzugucken, dieser Niedergang der Qualität... keine Ahnung warum das so war, die Romantrilogie war von Anfang bis Ende gut.


    Aber immerhin, da sprichst du etwas an. Endlich wieder „richtige“ Vampire im Sinne von unberechenbaren Monstern. Das braucht es einfach in der Horrorszene viel öfter.

    Yuffie Machen wir so :)


    Ich hatte es ohnehin so verstanden dass M weniger ein Charakter ist mit dem die Spieler interagieren sollen, sondern so eine Art „lebendes Hinweisschild“, was als nächstes zu tun ist. Wie der Dörfler im Video-Rollenspiel, der mit einem Ausrufezeichen über dem Kopf herumsteht.


    Oder täusche ich mich da?

    Was bei Snapes Charakterzeichnung dieses Mal unbedingt mit muss: Die Geschichte, dass er zum Teil schuld am Tod der Potters ist, weil er Voldemort den entscheidenden Teil der Prophezeihung verraten hat. Das wird in den Filmen mit keinem Wort erwähnt. Man erfährt nicht, dass er so unheilbar verbittert ist, weil er sich nie verzeihen konnte, dass er seine Große Liebe/Jugendfreundin unabsichtlich ans Messer geliefert hat.


    Da wirkt er nämlich wirklich nur pissig und wütend auf Harry, weil ihm vor fast 20 Jahren die Freundin ausgespannt wurde und der arme Bub ein lebender Reminder daran ist.

    Labrynna Campbell-Bower hat zwar im Original schon den jungen Grindelwald gespielt, aber gut... das waren ein paar Sekunden Flashbacks, kaum der Rede wert. Da könnte man ihn durchaus nochmal in einer größeren Rolle einschleusen.


    Für Lockhardt zu jung? Wenn ich mich recht erinnere, wurde er im Buch auch als relativ jung beschrieben. Zumindest jung genug, dass sämtliche Schülerinnen auf ihn abgefahren sind :D Daher empfand ich Kenneth Brannagh damals schon als zu alt für die Rolle, auch wenn er die Figur darstellerisch auf den Punkt gebracht hat.

    Ich-bin-Niemand Ja, sie waren 21. Also eben noch sehr grün hinter den Ohren und keineswegs so „gesetzt“, wie die Darsteller in den Original-Filmen gewirkt haben.


    Als ich vorhin mal englische Schauspieler durchgegangen bin im Kopf kam mir in den Sinn, dass Peter Capaldi noch eine gute Besetzung wäre. Als Dumbledore wäre er vielleicht keine perfekte, aber gute Wahl. Dieser schmale Grad zwischen Spleen und Ernsthaftigkeit, auf dem Dumbledore im Buch wandert, stünde ihm gut zu Gesicht.


    Andernfalls könnte er zumindest einen guten Mad-Eye Moody abgeben. Als Voldemort wäre er vielleicht interessant... aber irgendwie sehe ich ihn da nicht. Dazu fehlt ihm dann doch diese durch und durch bedrohliche Ausstrahlung, die von Ralph Fiennes in der Rolle ausging und die absolut vorhanden sein sollte.

    Zum Beispiel ein Daniel Radcliffe als James Potter.

    Eher nicht. Wenn die Serie tatsächlich detailverliebter ausfällt als die Filme wäre es auch nett, James und Lily so zu zeigen wie in den Büchern. Da waren sie zum Zeitpunkt ihres Todes sehr jung, fast noch Teenager, was eine zusätzlich tragische Wirkung hatte. In den Filmen wurden sie dann eben wesentlich älter dargestellt.


    Ansonsten wären Kurzauftritte des alten Cast tatsächlich eine nette Sache - aber nicht als Figuren, die eine größere Rolle spielen, sondern einfach nur als Gimmick. Vielleicht als ein namenloses Mitglied des Ordens oder so.

    P.S. das Thumbnail Pic finde ich mega spooky. AI-Art ist nicht wirklich geil...

    lel, einfach nur ein junger Daniel Radcliffe mit Theo Waigel-Gedenkaugenbrauen. Hätten sie auch gleich ein echtes Foto nutzen können. :ugly:


    @thema: Ich denke ich hätte Bock, mich auf die Serie einzulassen. Die Filme sind unterm Strich zwar sehenswert, haben aber auch viel verbockt, vor allem „HP und der Halbblutprinz“ hat es nicht geschafft, seiner Vorlage gerecht zu werden.


    Eine Serie, die sich mehr Zeit damit lassen kann, die Stimmung der Romane einzufangen anstatt einfach nur die Highlights aneinanderzureihen und teilweise völlig anders darzustellen, könnte das wieder gutmachen.

    Er denkt, die Neue habe durchaus Potenzial.

    Ich gehe da mit. Stimme (die mich stark an Exilia erinnert) und Bühnenpräsenz sind schonmal großartig. Wenn sie erstmal richtig in der Band angekommen ist, kann das durchaus was werden. Linkin Park mit weiblicher Stimme ist schon recht interessant.


    Naja, was irgendwie nur so ein Punkt ist: Sie singt die Songs eben nach. Chester hat diese Texte seinerzeit gelebt und gefühlt, da waren dieser Schmerz und zum Teil Wahnsinn in der Stimme, die dem Authenzität verliehen haben. „Crawling“ war zum Beispiel ein extrem persönlicher Song für ihn, das kann niemand einfach so wiedergeben wie er selbst.


    Aber immerhin haben Fans nun weiterhin die Möglichkeit, ihre alten Lieblingssongs auch live erleben zu können, auch wenn da etwas/jemand entscheidendes fehlt. Bin mal gespannt auf‘s Album.


    Zu den Kontroversen äußere ich mich einfach mal nicht, das ist das Bier der Band. Die werden ja sicher auch das ein oder andere Gespräch mit Armstrong geführt haben darüber und müssten am besten wissen, was sie da tun und ob sich das alles so vereinbaren lässt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Äußerst amüsant. Überhaupt ist diese ganze Reihe von Overload grandios :D

    Lyra Wegen dem „Link und Zelda auf Anfang setzen“:


    Ich musste da richtig lachen. Die Entwickler haben, während sie diese Endszene entworfen haben, bestimmt Whitney Houston in Dauerschleife gehört. Und dachten sich so:


    „Boah, stellt euch vor: Der Ritter mit freiem Oberkörper und wehendem Haar trägt die Holde Jungfrau im Kleid auf seinen Armen ans Ufer des Teichs. Das machen wir!“ :ugly:

    Hyrule Warrior Ich wollte Kamui als Monsterexperte jetzt nicht die Butter vom Brot nehmen. Da habe ich mir einfallen lassen, dass er in indirekter Rede einen Plan fasst, den man so dirchziehen kann kann, dass jeder mit seinen Stärken auftrumpfen kann.


    Ich hoffe, das ist okay für dich!

    Kamui erläuterte weiterhin das Verhalten von Fels-Raubschleimen, und auch Zoltan war nun milde beeindruckt. Ein Monsterexperte in einer dunklen Höhle, wo sie sich alle größtenteils auf ihr Gehör verlassen mussten. Und unter ihnen jemand, der an irgendwelchem Schlurfen, Gurgeln oder Stampfen bestimmen konnte, was sie um die nächste Ecke erwarten würde.


    Doch, das war hilfreich. Für gewöhnlich brachte er nur Monster in Menschengestalt zur Strecke. Er kannte ihre Körperhaltungen, konnte ihren nächsten Schlag voraussehen, wusste, wohin er zielen musste, um seinen Gegner auszuschalten.


    Aber die „normalen“ Monster - die schleimigen, grunzenden, trampelnden Launen der Göttinnen - mit denen kannte er sich weniger aus. Die überließ seine Organisation den abenteuerlustigen Reisenden, die zweimal ein Schwert geschwungen hatten und sich für einen Ritter Hyrules hielten. Mit verheerenden Folgen. Für die Reisenden. Sehr oft fand Zoltan auf seinen Missionsreisen Überreste von Monsterlagern mit - nunja - Überresten von Menschen. Arme, Beine, Rümpfe. Mal verkohlt, mal roh und blutig und einfach liegengelassen.


    Aber er hörte nun zu, wie Kamui einen Schlachtplan erläuterte. Er, Zoltan, würde das Vieh mit seinem am Stock angebundenem Schild aufwühlen. Niemand wusste warum, aber diese Schleimer fraßen besonders gern Schilde. Sandro würde mit seinem Schildzauber die Felsen abwehren, die das Monster schleuderte.


    Sobald das Monster bereit wäre, den Schild zu verschlucken, würde es seinen Schwachpunkt freilegen: Ein pulsierendes Etwas, das Zunge oder Herz sein mochte. Egal, es war verwundbar. Kotari würde dem Klumpen einen Pfeil reinjagen.


    Und dann konnte sich jeder, der eine Hieb- und Stichwaffe besaß, über das leuchtende Zungen-Herz-Teil hermachen, bis der Raubschleim Geschichte war.


    Ja, das müsste gehen!


    Also gut, gab Zoltan an.

    Genau so machen wir das, der Plan ist genial!


    Er war tatsächlich euphorisch. Hier gab es wirklich etwas zu tun, und so gut wie alle schienen gewillt, ihren Beitrag zu leisten. So ließ es sich arbeiten!

    DreizehnteFee Wenn es gerade nicht eilt, würde ich die Tage irgendwann mal drauf zurückkommen. Mein Charakter ist zwar gerade hauptsächlich in eine Quest verwickelt, gibt aber noch eine andere Zeitebene, wo er gerade nach Kakariko reist.


    Wenn du magst, können wir da aufeinander treffen und gucken, ob sich eine Handlung ergibt :)