Hierbei handelt es sich um einen Light Novel geschrieben von Ayano Takeda und gezeichnet von Nikki Asada, der 2013 bis 2019 lief und insgesamt 12 Bände umfasst. In englischer Sprache erscheint der LN via Yen Press.
Die Hauptgeschichte wurde dann noch mal als Manga mit Zeichnungen von Hami verlegt, wobei es zig Side-Storys gibt.
Ebenso gibt es eine Anime-Umsetzung, bestehend aus zwei Staffeln, diversen OVAs und Filmen, die alle vom Animations-Studio Kyōto Animation umgesetzt werden – für 2023 ist eine neue OVA und für 2024 die dritte Staffel geplant.
Kann man übrigens alles via Crunchyroll anschauen.
Das Orchester des Blasmusikclubs der Kitauji-Oberschule hatte in der Vergangenheit am renommierten nationalen Wettbewerb für Schulorchester teilgenommen und war eine Meisterschule. Nachdem der Betreuer des Klubs gewechselt hatte, waren sie seitdem nicht mehr imstande, sich für den prestigeträchtigen Wettbewerb zu qualifizieren. Dank der strikten Leitung des neuen Betreuers Noboru Taki verbessern sich die Schüler stetig als Gruppe und bauen zudem ihre individuellen Stärken aus. Die Schüler konkurrieren miteinander um die Chance, mit ihren Instrumenten Soli spielen zu dürfen...
(Via Wikipedia)
Kennt ihr dieses Werk?
Persönlich bin ich mit dem Anime niemals so 100% warm geworden, was leider daran lag, dass ich kein so großer Fan von Kumiko und Reina war und mir die Nebencharaktere schlicht und ergreifend mehr gefallen haben – allen voran Asuka, aber auch Sapphire und Hazuki.
Trotzdem würde ich den Anime auf keinen Fall als schlecht bezeichnen. Eher noch ist es ein qualitativ hochwertiges Produkt aus dem Hause KyōAni, welches mit süßen Charakter-Interaktionen, einem gefühlvollen Drama und spitzenmäßigen Animationen daherkommt. Die Frage, wie es einem gefällt, hängt halt letztlich davon ab, wie viel einem die jeweiligen Charaktere ans Herz wachsen.
Auch, wenn die Musik im Zentrum steht und es dahingehend fast schon den Vibe von Sport-Drama-Serien einfängt, sollte man kein K-On! erwarten, denn auch wenn es sich sicherlich in gewissen Momenten sicherlich auf „Cute Girls, doing cute Stuff“ herunterbrechen lässt, ist der Fokus weniger auf Witz und wirklich mehr auf Herzschmerz.
Dieser Anime bleibt also; trotz meiner eigenen Antipathie gegenüber Kumiko und Reina; eine Empfehlung, wenn man typisches KyōAni (oder auch Key) Drama mag oder wenn man eine Show sucht, die einfach nur krass gut animiert ist.
Ich „freue“ mich selbst tatsächlich trotzdem über die dritte Staffel. Ich liebe das Studio dahinter und hoffe einfach, dass sie sich nach dem Brandanschlag endlich vollständig erholen und mit wundervoller Arbeit überzeugen zu wissen.
Und wer weiß? Vielleicht ist mein Mindset heute anders und ich kann mich mehr auf das Haupt-Duo einlassen? (Aber nichts kommt an Asuka ran!)