Shakugan no Shana

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    Ursprünglich handelt es sich hierbei um eine Light Novel-Reihe von Yashichirō Takahashi als Autor und Noizi Itō als Zeichner, welche November 2002 an den Start ging und bis November 2012 lief und mit 26 Bänden abgeschlossen ist. In Deutschland gab es den LN nie und auch in englischer Sprachausgabe kamen offiziell nur zwei Bände vor dem Abbruch.

    Basierend auf dem LN folgte ein Manga von Ayata Sasakura – diese zehn Bände wiederum kamen auch in Deutschland und wurden 2012 bis 2014 von Egmont rausgebracht.


    Auch eine Anime Adaption gab es – diese umfasst drei Staffeln, OVAs, Special Episoden und Filme, wobei die Staffeln bei uns via FilmConfect GmbH veröffentlicht wurden.


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    Frech, witzig und stark. Das ist Shana. Mit ihren feuerroten Haaren und Augen kann sie einem schon Angst einjagen, aber eigentlich ist sie ein liebes Mädchen. Ihr aufbrausendes Temperament und ihre kecken Sprüche muss Yuji nun trotzdem ein ganzes Schuljahr lang aushalten. Aber eigentlich fing alles ganz anders an: Yuji gerät aus Versehen in eine Zwischendimension, in der ein riesiges Monsterbaby Menschenseelen verschlingt. Auch er verliert dort schließlich sein Leben. So hat er die Grenze zu einer anderen Existenz überschritten und lebt nur noch als Schatten in der Menschenwelt. Trotzdem scheint in Yuji etwas Besonderes zu stecken. Shana, die den Kampf gegen die Monster aufgenommen hat, beschließt notgedrungen ihn zu beschützen und geht seitdem gemeinsam mit Yuji zur Schule. Und damit fängt das eigentliche Abenteuer erst an!

    (Einband des Manga)


    Kennt ihr Shana?


    Ich liebe Noizi Itō als Zeichner und dementsprechend war ich von Shana schon in den Bann gezogen, bevor der Anime 2005 kam – leider war es damals schwer an Light Novelle zu kommen und so hatte ich nur ab und an die Artworks dazu in diversen Anime-Communities gesehen.


    Dann kam schließlich der Anime und auch wenn es relativ viele Klischees bedient, hat es bei mir einfach die ganzen Knöpfchen bedient, was vor allem an meiner Vorliebe für Tsundere liegt… wenn diese dann auch noch von Rie Kugimiya gesprochen werden, hat die Serie für mich sowieso schon ein Stein im Brett.


    Aber auch so finde ich, dass der Anime nicht viel falsch macht und eine interessante Fantasy-Action mit Drama-Elementen und einem Spritzer RomCom bietet, wobei ich persönlich die ersten beiden Staffeln besser finde als „Final“, welches mir in manchen Aspekten zu wenig Entwicklung gezeigt hat, sodass sich die Story schleppend anfühlte und die Charakter-Entwicklung an manchen Stellen gestockt hat.


    Was ich loben muss ist, dass der Anime sehr hübsch aussieht – natürlich hat mittlerweile der Zahn der Zeit zu einem gewissen Teil daran rumgenagt, aber wenn man das Entstehungsjahr im Hinterkopf behält, dann sieht der Anime auch heute noch ansehnlich aus mit kräftigen, glossy Farben und netten Effekten, die vor allem zur „Feuer-Thematik“ gut passen.


    Shana ist kein Meisterwerk; auch als LN nicht (Manga habe ich nie nachgeholt); aber es war ein Vorreiter vieler Tropes, die heute rumgeworfen werden und hatte dabei einen liebenswerten Cast. Neben Shana stechen auch Nebencharakter hervor und wer Anime-Fantasy mag wird sicher belohnt! Vieles an OVAs/Specials kann man aber; meiner Meinung nach; getrost skippen. Maximal Shakugan no Shana S würde ich zwischen Staffel 2 und Stafel 3 unbedingt schieben.