Beat & Motion


  • Dieser Manga von Naoki Fujita hat eine besondere Geschichte. Im Juni 2021 konnte der Mangaka (und seine Editoren) sich nämlich in einem Wettbewerb (Million Tag) von Shōnen Jump+ beweisen. Die Belohnung waren 5.000.000 Yen in Bar, die Chance den Manga via Shōnen Jump+ zu veröffentlichen (mit einer Länge von mindestens einem Sammelband), sowie einer Netflix Anime-Adaption.


    Das erste Kapitel erschien nun am 25. Februar 2023 und wird via Manga Plus legal und kostenlos im Simulpub veröffentlicht. Bisher sind zwei Kapitel erschienen (Stand: 15. März 2023), wobei neue Kapitel im zweiwöchentlichen Takt immer am Freitag erscheinen.


    Tatsuhiko hat früh den Wunsch gefasst in die Animations-Branche einzusteigen. Als er jedoch für seine Leidenschaft zu zeichnen aufgezogen wird und auch sein nächstes Vorhaben Musiker zu werden schiefgeht, kann er solche „Träume“ nur bitter belächeln… bis ein betrunkenes Mädchen ihm klar macht, dass es nicht richtig auf Mensch herabzusehen und er stattdessen seine eigenen Ambitionen verfolgen sollte…


    Kennt ihr den Manga?


    Zunächst einmal: Yay, keine Kinder-Protagonisten. Ich habe nichts gegen junge Protagonisten, aber es ist auch manchmal schön Charaktere zu sehen, die dann eben in eine Bar gehen. Das Alter der Charaktere passt auch gut zum Thema, da es authentischer wirkt, wenn die Charaktere zumindest schon ein bisschen was erlebt haben…


    Jedenfalls war ich positiv überrascht. Persönlich sagt mir nämlich der Stil und das Charakterdesign gar nicht soooo zu, sodass ich erst einmal nicht reingelesen hatte (habe ja schon genug zum Lesen und schauen…), aber irgendwie habe ich dann jetzt doch eine Chance eingeräumt. Mal fernab davon, dass mir der männliche Charakter wirklich manchmal zu schlicht aussieht, finde ich die Zeichnungen an sich nicht schlecht.


    Nach zwei Kapitel ist natürlich noch nichts zu sagen (und ich finde es ein echtes Risiko einem Manga-Newbie gleich die Chance auf einen Anime zu geben?! Aber freut mich natürlich für ihn!), aber ich mochte, was ich gelesen habe. Vielleicht wäre es für Noa auch was?

  • Habe eben Kapitel 12 gelesen und leider finde ich den Zeichenstil noch immer nicht so gut, sodass ich immer mal wieder das Gefühl habe, dass die Leute in dem Manga angewidert schauen, dabei sollen sie traurig o.ä. sein - das zieht die Qualität für mich runter, wobei auch die seichte Erzählstruktur und der bi-weekly Release nicht so ganz meins sind... ich werde es noch etwas weiter verfolgen und würde auch nicht sagen, dass der Manga kacke ist... aber man sieht dem Mangaka die Unerfahrenheit an, was die Zeichnungen angeht und was den Inhalt angeht, ist es halt ein ziemlicher Slowburn - was nicht unbedingt schlecht ist, aber mir manchmal etwas zu langweilig in Kombination mit der Thematik.

  • Ist wohl kein gutes Zeichen, dass ich das #13 Kapitel fast nur überfliegen wollte, weil ich das Interesse verloren habe. Es war aber auch diesmal echt viel Text und diesen fand ich nicht so interessant - für mich dreht sich die Thematik im Kreis, wobei ich; auch weiterhin; nicht sagen würde, dass der Manga schlecht ist (wenn man von den Amateur-Zeichnungen absieht). Es trifft nur einfach immer weniger meinen Geschmack und ich warte darauf, dass es mich doch noch mal packt. Aber dazu mag ich wohl weder Tatsuhiko noch Nico genug.