Gehen Kriegsspiele zu weit?

  • Grundsatzfrage von Krieg in Spielen

    Korrekt.


    nur kann es sein, dass jemand, der selbst an einer psychischen Krankheit leidet, das nicht spielen möchtet, weil es die eigenen Probleme zu nah darstellt - um das jetzt wieder auf die Kriegsspiele zu stülpen, wie ich im Eingangsbeitrag schon schrieb - kann sein, dass man damit nicht klarkommt, wenn man einen Konflikt nachspielt, der aktuell andauert, in dem echte Menschen verwickelt sind, die existieren und zu denen man vielleicht sogar einen Bezug hat - daher die Frage, ob man da vielleicht sogar im Spiel auf jemanden schießt, den man kennen könnte

    Das ist ja aber unweigerlich an eine individuelle Ausgangslage gekoppelt, die überall liegen kann. Wenn ich eine gewisse Disposition aufweise, dann sollte ich generell Inhalte vermeiden auf die ich stark oder unkontrolliert reagiere.

    Aber dann darf ich die Existenzberechtigung des Mediums ja nicht infrage stellen, sondern komme zur Erkenntnisse, dass ausschließlich ich mich davon distanziere.

    Es ist nur dann nicht tragbar, wenn eine gesellschaftliche Distanzierung vorliegt (die in Deutschland von FSK oder einer rechtlicher Instanz repräsentiert wird).


    Für manche Menschen sind Actionfilme schon zu brutal.

    Manche Menschen kommen nicht mit Horror oder Blut klar.

    Manche Menschen kommen mit Nacktheit nicht klar.


    In Bezug darauf fällt mir mein Beitrag zu einem anderen Thema ein, dass Gewaltspiele tendenziell nur zu Gewalt führt wenn entsprechende Veranlagung / Voraussetzungen schon gegeben sind (also wirkt wenn überhaupt als Verstärker, nicht als Erzeuger)

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Aslo ich hab generell was gegen Spiele basierend auf echten Kriegen Immerhin find ich es einfach nicht spaßig "echte" Zum Krieg Gezwungene Menschen zu töten! Dann lieber nen paar Oktorocks Aufschlitzen!