Sucht Anterés Tochter!

Auch Lee hatte den Schrei vernommen und sah wieder aus seinem Hinterhalt hervor. Er konnte nicht glauben was er sah. Sie hatten Kaisoku gefasst, und brachten ihn zu ihren Kameraden.

"Jetzt muss alles sehr schnell gehen!", dachte Lee und suchte den Blickkontakt zu seinem Freund Hiwatari. Nachdem er ihn gefunden hatte machte er seinen Bogen bereit, legte einen Pfeil ein und wartete auf ein Signal von seiten Hiwatari's.

"Jetzt mach bloß nichts falsch Lee...Es sind schon zwei der Entführer gestorben, den Rest brauchen wir lebend!"

Hiwatari suchte nach etwas das die Wachen ablenken würde oder zumindest außer Gefecht setzen würde. Dann sah er eine Bienenwabe in einem Baum , wo die Wachen mit Kaisoku hin gingen. Das wird nicht schön für Kaisoku aber , wenn er Glück entkommt er früh genug. Hiwatari wartete bis die Wachen am richtigen Ort war und gab Lee das Zeichen , dass er auf die Wabe im Baum schieße sollte. Als der Pfeil dann in mitten der Wabe steckte fiel sie herunter und auf den Kopf eines Soldaten. Dieser lies Kaisoku los und die Soldaten wurden wie geplant von den Bienen abgelenkt. Hiwatari riss Kaisoku zu sich und begrüßte ihn. Sorry wegen Bienen aber was anderes fiel mir so schnell nicht ein. Jedenfalls sind die Wachen abgelenkt und du frei. Hiwatari sah in Kaisoku´s Blick , dass er ihn Vorwürfe machte. Deinem Gesichtsausdruck zu urteilen hast du gesehen , wie Ich die Kontrolle verlor und Soldaten hinrichtete. Ich weiss nicht was mit mir los war aber Ich kann versprechen , dass dies nicht mehr vorkommt. Hiwatari hatte nicht vor sich zu entschuldigen denn das hätte ihm nichts gebracht und Kaisoku auch nicht. Wir sollten nun zu Lee stoßen.

Hiwatari schlich sich in Richtung des Hauptwegs der am deutlichsten sichtbar war und kontrollierte ob er passierbar war. Niemand schien diesen Weg zu bewachen . Diese Wachen von eben scheinen die einzigen Wachen für diesen Platz zu sein. Wenn Ich mich beeile komme Ich rüber ohne gesehen zu werden.
Er überprüfte noch einmal den Weg und rannte dann rüber zu Lee. Denn von dort konnte man besser in die Zelte gucken und sich verstecken. Guter Schuss Lee. Hiwatari drehte sich um und suchte nach Kaisoku. Dieser war ihm gefolgt und Hiwatari war erstaunt , dass er trotz seiner Rüstung so schnell war. Nun was machen wir jetzt ? Er verschnaufte kurz und lauschte den Worten der Greppe.

Kaisoku traf die Gruppe erneut an und legte seine Hand auf Lee's Schulter und sprach ein Lob aus. Er wante sich zu Hiwatar und gab ihm bescheid, dass er vor dem Zelt warten sollte.
Kai drehte sich um und rannte so schnell es ging mit einem großen Schritttempo zum Zelt wo die kleine Tochter gefangen war. Er machte mit einer Hand das Zelt auf und betrat den kleinen Raum. Die Tochter des Bürgermeisters war froh Kai wieder zu sehen und ging einen Schritt vom Käfig zurück. Kaioku nahm sein schwarz- gezacktes Schwert und schlug damit das Schloss auf. Die Tür des Käfigs ging zerrend auf und die Kleine lief in die Arme von Kai. Dieser nahm die Tochter auf die Schultern huckepack und rannte zu dem Wagen, in dem er eingeschlossen war. Hiwatari und Lee warteten dort und stiegen auf ihre Pferde.

Die drei ritten los und konnten sich nun von der Aufregung endspannen. "Hallo Amy, mein Name ist Kai. Sag mal wie alt bist du eigendlich? Du siehts mir noch sehr jung aus." Amy antwortete Kaisoku glücklich und zufrieden dass sie erst 8 sei. Kai überkam ein komisches Gefühl und dachte an diesen Verbrecher. "Ich bekomm dich eines Tages erneut zu fassen du elendes Arschloch. Ich werde dich persönlich ins Gefängniss stecken du elender Bastard. Ein junges Mädchen entführen und dann noch den Vater erpressen." Kai biss sich so heftig auf die Lippe das die Kleine anfing "aua" zu sagen. Kai schaute zu ihr hinüber und lächelte.

Man hörte wie die Vögel ihr abendliches Lied sangen und die Sonne langsam unterging.
Am nächsten Tage waren die Drei in Kakariko angekommen und lieferten die Tochter bei ihrem Vater ab. Voller Stolz und Tatendrang nahm der dickliche Bürgermeister siene Tochter in die Hand und drehte sich um. "Herr Bürgermeister. Ich möchte ihnen sagen, dass sie keinen weiteren Handel eingehen sollten." Der Bürgermeister wusste genau wovon Kai redete, dennoch stellte er sich dumm. Er wollte villeicht nicht noch eine Belohnung hervor rücken. "Ich habe meine Kollegen beauftagt sich darum zu kümmern. In Zukunft sollte nichts mehr schief gehen." Kai salutierte und wante sich ab.

Hiwatari und Lee rannten Kai hinterher und wollten noch einige Fragen stellen. Kai setzte seinem Pferd den Sassel auf und stieg auf sein Pferd. Dann gab er noch einige erläuterungen ab.

"Wisst ihr. Ich bin nun auf den Schluss gekommen, warum die Leute hier so wirres Zeug erzählten. Das liegt zu einem daran, dass die Versammlungen stattfinden. Zum zweiten, weil sie ihren Bürgermeister lieben und schätzen. Sie haben alle für ihn gelogen. Sie wollten ihren treuen Bürgermeister, der sich für das Wohl der Menschen einsetzt , nicht verlieren. Deswegen konnte man keinen vertrauen. Auch die Tatsache mit den Männern. Die Leute wussten davon. Sie schwiegen nur, denn sie hatten Angst um ihre Töchter und Söhne. Ich weiss auch warum der Bürgermeister die ANsprache so kalt gestellt hat. Es war wieder zum Wohl der Menschheit in Kakariko. Sie sollten sich einfach keine Gedanken machen, denn er hatte seinen liebsten Schatz hergegeben um die Leute zu schützen. Ich würde sowas, nächstenliebe nennen." "Wobei ich dies anders zeigen würde. Aber ich bin hier numal nicht der Bürgermeister."

Kai schaute in den Sonnenaufgang und sah dann zu seiner Gruppe. "Ich verabschiede mich nun von euch. Villeicht laufen wir uns noch einmal über den Weg. Ich würde mich freuen. Also machts gut."

Kai ritt in den Sonnenaufgang nach Richtung Stadt. Die Gruppe sah sich gegenseitig noch einmal an und schüttelten den Kopf, wie Kai nun schon wieder das letzte Rätzel lösen konnte.

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