Majora's Mask: Einsamkeit und Freundschaft?

  • Eine wirklich gute Geschichte. Horror Kid und..all die anderen.. sind wirklich "einsam" und auf jeden Fall traurig. Ich würde sagen, dass zeichnet das Spiel irgentwie aus. Wirklich gut.

  • Man könnte Link auch als denjenigen interpretieren, der versucht, Termina von Einsamkeit und Trauer zu befreien. Gerade, wenn man sich die Main-/Sidequests ansieht,wird auffällig, wie viel der Held eigentlich für seine Zeitgenossen tut.
    Beispiele hierfür wären z.B.:


    - Romani und Cremia (Vergleich der Sequenzen,je nachdem, ob man die Kühe gerettet hat)
    - Anju und Kafei (Heirat)
    - Der Wissenschaftler und seine Tochter (Verwandlung)
    - Die Veränderung der Umgebung, wenn ein Tempel abgeschlossen wurde (Triste Gegenden werden wieder lebhafter, angenehm, von ihrer Verdorbenheit befreit)
    - Die Freundschaft zu Horror Kid. Etc.


    Definitv gehört "Einsamkeit" zu den zentralen Themen des Spiels.
    Vielleicht ist es auch eine Nachricht an den Spieler, man solle seine Mitmenschen nicht bloss ignorieren, sondern auch versuchen, sich der Selbstbezogenheit zu entziehen und anderen helfen. Wie die Bomber-Kinder sagen, kümmern sich die Erwachsenen nur um sich selbst. Der Rest interessiert sie nicht.
    Das erinnert auch stark an die heutige Gesellschaft, wenn man versucht, das Spiel auf die Realität zu übertragen. :/