In Shadows of the Damned spielt ihr Garcia Fucking Hotspur. Garcias Freundin Paula wurde vom Dämonenlord Flemming in die Dämonenwelt geholt und es liegt an euch, sie wieder zurückzubringen.
Erwähnenswert sind auf jeden Fall der Entwickler des Spiels, Goichi Suda (No More Heroes, Killer7), der Musiker des Spiels, Akira Yamaoka (Silent Hill) und der Produzent Shinji Mikami (Resident Evil).
Das Spiel ist ein typischer 3rd Person Shooter. Hotspur tritt dabei aber nicht allein gegen die Armee der Dämonen an, er wird dabei von seinem Johnson unterstütz. Der schwebende Dämonenschädel verwandelt sich hierbei in alle möglichen und unmöglichen Waffen, um Hotspur zu unterstützen und gibt ihm nützliche Tipps über die Dämonenwelt, z.B. dass Erdbeeren neben Hirn und Augäpfeln eine der Leibspeisen der Dämonen sind. Und ein Geisbock spendet Licht, was auch sonst.
Die skurile Welt und der Soundtrack ergänzen sich sehr gut. Vor allem die Dialoge zwischen Hotspur und Johnson sowie die Gegner sorgen für viel Unterhaltung.
Technisch bietet das Spiel solides Mittelmaß. Die Grafik sieht gut aus, viele Texturen müssen nachladen, die Gesichter wirken etwas hölzern und die Bewegungsabläufe könnten schöner sein, doch die Steuerung ist knackig, das Spiel läuft problemlos und jeder Knopf ist da, wo er hingehört. Und man kann zielen und gehen gleichzeitig. Was will man also in einem 3rd Person Shooter noch mehr?
Das Spiel ist definitiv interessant für Leute, denen No More Heroes gut gefallen hat, aber auch für Leute, denen 3rd Person Shooter gefallen, die No More Heroes aber abgeschreckt hat, denn Shadows of the Damned ist dann doch nicht ganz so abgefreaked wie Killer7 oder Travis Touchdowns Debut.