Name:
Zykor
Alter:
29
Herkunft:
Höhle der Zoras
Rasse:
Zora
Beruf:
Zykor hatte lange Zeit überlegt, was er werden sollte, denn seine handwerklichen Fähigkeiten waren nicht gut ausgeprägt, doch im Nachdenken war er sehr gut, es musste also etwas zu tun haben, wo man zum Nachdenken angeregt wird. Dann hatte er die Idee, Architekt zu werden und neue Häuser zu entwerfen. Sofort, als er ein Erwachsener war und Zeit hatte, suchte er das bekannteste Architektbüro in Hyrule Stadt auf. Er fragte, ob er bei dem Goronen Dakas, der es leitete, sich ausbilden lassen dürfe und bekam die Erlaubnis dafür. Nach einem Jahr konnte er die Lehre erfolgreich abschließen und gründete seine eigene Architektgesellschaft, die er "ArZy" nannte. Der Name entwickelte sich aus "Architektbüro" und "Zykor", dann wurden die ersten beiden Buchstaben genommen und zusammengesetzt, eine Art Kurzform. Es war nicht leicht für ihn gewesen, jeden Tag, außer am Wochenende, musste er recht früh aufstehen und arbeiten. Doch er zog es tapfer durch und meisterte es verdient. Diese ist vielleicht nicht ganz so bekannt, aber seine Ideen unterscheiden sich durch seine Kreativität in vieler Hinsicht zu den anderen.
Eigenschaften:
Zykor ist in vieler Hinsicht ein Sturkopf, der zuallererst an sich denkt und sich oftmals nicht beherrschen kann. Deshalb wird er auch sehr leicht wütend, wenn man ihn beleidigt, man Witze über ihn reißt oder über ihn lästert. Das gleiche gilt auch bei seinen Freunden, weshalb er auch kaum welche hat. Sein normaler Tag beginnt oftmals mit einem mürrischen Knurren und schlechter Laune, die sich erst wieder gegen Mittag bessert, er war nie "der freundliche Nachbar von nebenan" und wird es auch nie sein, denn er macht sich selbst über andere lustig und das ständig, obwohl er das selbst nicht leiden kann.
Aussehen:
Zykor ist ein groß gebauter Zora mit einer stolzen Größe von 1,99m, dabei prägt ihn außerdem eine schlanke Figur. Seine Haut ist größtenteils weiß, aber es gibt an seinen Armen, Beinen und am Rücken blaue Streifen, die sich über diese Körperteile hinwegziehen. Schmuck oder ähnliches besitzt er allerdings nicht. An seinen Armen, Händen und Füßen sind Schwimmflossen, die ihm das Schwimmen eindeutig erleichtern. Er wiegt 92 kg und besitzt grüne Augen, die von seinem Aussehen besonders hervorstechen, meistens fällt der erste Blick auf seine Augen. Seine Nase ist etwas kleiner als die der "Durchschnitts-Zoras", dafür aber krumm, was ihn nicht wie eine Schönheit erstrahlen lässt. Wie die meisten Zoras trägt Zykor auch keine Kleidung, doch sie schämen sich deswegen nicht, sie sind ja keine Hylianer, sondern ähneln stark den Amphibien.
Technisches
Fähigkeiten:
Zykor ist ein hochbegabter Schwimmer, allerdings konnte er nie so wirklich mit irgendwelchen Waffen umgehen, er vertraut hauptsächlich auf seine Tiergestalt, mit der er sich in die waghalsigen Kämpfe wagt (für weitere Informationen siehe unten). Deswegen war er auch nie handwerklich begabt, immer wenn er mal mithelfen musste, hat er irgendetwas in den Sand gesetzt und vieles ist ihm schwer gefallen. Dafür konnte er aber sehr gut nachdenken und Rätsel bzw. Aufgaben lösen, außerdem war er auch recht musikalisch, seit einem Alter von acht Jahren übt er Blockflöte, die ihm sein Vater selbst geschnitzt und geschenkt hatte, doch der beste Spieler war er dann auch wieder nicht. Kochen konnte er gar nicht, er hat immer alles von seinen Eltern auf den tsich gestellt bekommen und nachdem er wegzog hatte er seinen Fang immer sofort verspeist oder war irgendwo in einer Wirtschaft essen. Manchmal hatte er auch in einer kleinen Zora Gemeinschaft am Hylia See mitgegessen, obwohl sie ihn nciht sonderlich leiden konnten, akzeptierten sie in als einen von Ihnen und bereiteten ebenso für etwas köstliches zu. Neben seiner sicheren Schwimmfähigkeit konnte er auch schnell rennen, im Gesamten war er sportlich und sein Körper gut gebaut.
Waffen:
Zykor besitzt keine Waffen, er kämpft nur als Tier (für weitere Informationen siehe unten)
Tieverwandlung
Welche Tierform kann euer Charakter annehmen?
Ein Tiger
Wie sieht er aus?
Zykor sieht als Tiger ganz normal aus, er besitzt auf seinem goldbraunen Fell schwarze Streifen, die vom Kopf bis zur Schwanzspitze reichen. In seinem Gesicht sieht man wieder deutlich seine grünen Augen, allerdings ist es auch mit weißer Fellfarbe versehen, die Streifen treten erst an den spitzen Ohren auf dem Kopf und an der Seite auf. Natürlich hat er auch "Schnurrhaare" mitten in seinem Gesicht, scharfe Zähne befinden sich in seinem großen Maul. Wenn er den Mund aufreist oder seine Zähne fletscht, ist dies wunderbar zu erkennen. Auch seine dünnen Beine sind mit solchen Streifen zu mustern, allerdings sind die Ballen an seinen Tatzen nur in einer rosanen Farbe, genauso wie seine Nase. Seine spitzen Krallen werden natürlich zum Jagen, als auch in Kämpfen genutzt, zum Einschüchtern brüllt er dabei noch laut herum. Doch als Tiger ist Zykor wasserscheu, dafür muss er sich wieder zurückverwandeln, allerdings kann er in dieser Gestalt sich schneller an Land fortbewegen und gut klettern.
Vergangenheit
Zykor wurde in der Höhle der Zoras geboren, er wuchs seine ganze Kindheit über mit seinen beiden Eltern und zwei älteren Brüdern auf, dabei herrschte immer sehr viel Chaos, aber sie hatten auch Spaß zusammen, wenn sie Spiele spielten als Kinder. Früher durften sie auch alle nie das große Zora Reich verlassen, denn in der Außenwelt gab es viele Gefahren, die lauerten und kleine Zoras zu Stücken zerreißen konnten, vorallem in der Ebene von Hyrule tummelten viele Kreaturen wie Bokoblins und weitere herum, gegen die sie keine Chance gehabt hätten. Doch in ihrer Heimat herrschte Ruhe und Frieden, oftmals veranstalteten sie, als sie zehn Jahre und älter waren, Wettrennen beim Schwimmen im Zora Fluss, es war immer sehr spannend, auch wenn Zykor damals seinen beiden Brüdern kaum das Wasser reichen konnte, seine Schwimmkenntnisse reichten noch nicht aus, erst mit der Zeit im Jugendalter wurde er immer und immer besser, es hatte auch viel Zeit für Training in Anspruch genommen.
Auch erzählte der Kleine immer, dass er auf Abenteuer gehen würde, wenn er einmal erwachsen sei, doch seine Eltern erklärten ihm dann immer, dass er als Zora schnell austrockenen würde, wenn er viel zu lange an Land wäre, dieser Traum würde also nicht in Erfüllung gehen, weswegen er lange Zeit sehr traurig war. Er wollte nicht mehr mit seinen Freunden etwas unternehmen, er wollte nicht mehr bei seiner Familie sein, er wollte einfach gar nichts mehr, selbst sein Leibgericht hat ihm nicht mehr geschmeckt. Man merkte, dass Zykor diese Zeit deprimiert war, es machte ihn fertig, dass sein größter Kindheitstraum nicht in Erfüllung gehen konnte. So kam er auch zu seinem schlechten Charakter, seitdem hatte er sich nie wieder so freundlich und höflich verhalten, wie als kleiner Zora, er widersetzte sich in allen Belangen und hatte dabei ein großes Ziel vor Augen: Das, was er schon die ganze Zeit hatte.
Unbedingt wollte er es wahr werden lassen, weswegen er nach draußen in die Wildnis stürmte, und das völlig unwissend über die Gefahren und erst mit fünfzehn Jahren. Dennoch kam er nicht weit, die vielen Bestien fügten ihm einige Wunden zu, das Wasser wurde knapp und keins war zu sehen, bis er zu Boden fiel, denn seine Kräfte schwanden. Ihm war bewusst, dass er einen Fehler begangen hatte, bis ein Mann auftauchte, mit mysteriösen Fähigkeiten. Er erzählte, dass in Zykor weit mehr steckte, als er je zuvor gedacht hatte, er spürte eine gewisse Aura aus dem Zora heraus, bis dieser allerdings bewusstlos wurde. Nach einiger Zeit fand er sich an einer kleinen Wasserstelle wieder, seine Wunden waren mit Verband überdeckte, neben ihm war wieder diese merkwürdige Person. Sie erzählte erneut von ungeahnten Fähigkeiten und dass das bei recht vielen Personen der Fall ist, aber die meisten es gar nicht wissen. Außerdem wäre es nicht bei jeder Rasse möglich, doch die Zoras hätten diese Begabung sich in Tiere verwandeln zu können. Zykor war davon begeistert und fragte, welche Tiergestalt er annehmen kann, doch dass würde er erst herausfinden, wenn er erlent hätte, Herrscher über Körper, Geist und Seele zu sein und es kontrollieren könnte, sich zu verwandeln. Zu diesem Zeitpunkt war er nicht in dieser Verfassung, aber er war von der Sache überzeugt, weswegen er sich täglich wegschlich und eine kleines Programm absolvierte, mit dem er die Verwandlung lernen wollte.
Nach einem halben Jahr fühlte er sich bereit und wollte einen Versuch unternehmen, doch es scheiterte und löste einen Rückstoß aus, er wurde für mehrere Stunden bewusstlos, weshalb er noch nicht soweit war. Beim zweiten Versuch nach einem Jahr Programm verwandelte er sich zwar, aber in ein winziges Wesen und eine Rückverwandlung misslang, nur ein Trank des Lehrers gab ihm seine Zora Gestalt zurück, alles endete wieder mit einer Bewusstlosigkeit. Aber nach insgesamt drei Jahren hatte er es geschafft, die Verwandlung war möglich und er war Herrscher über sich selbst geworden, seine Tigergestalt gefiel ihm sehr und seine Laune verbesserte sich auch wieder ein klein wenig. Trotzdem war für die Verwandlung ein Spiegelsplitter notwendig und die musste sich der junge Zora selbst beschaffen, die ganze Zeit hatte er ja die des Lehrers benützen dürfen, doch dieser wollte sie ja nicht abgeben.
Sein Traum schien in Erfüllung zu gehen, er konnte nun unbegrenzt lange an Land atmen und sich in der neuen Gestalt super verteidigen, außerdem war er gerade achtzehen geworden und somit ein freier Zora, der seinen eigenen Weg einschlagen wollte, doch zuerst musste er sich den Spigelsplitter besorgen, er wollte mal nachfragen und bekam von dem mysteriösen Mann alles erklärt.
Er erzählte alles seinen Eltern, sein großer Traum hätte sich erfüllt und er könnte sich in einen Tiger verwandeln, doch sie schüttelten nur die Köpfe. Anscheinend hielten sie ihn für verrückt und wollten, dass er eine Auszeit, weit weg von ihnen nimmt, auch alle anderen konnten es ihm nicht wirklich abkaufen, als ob er ein Irrer gewesen wäre. Das alles machte ihn wieder unglücklich und er beschloss das Zora Reich zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen, es machte ihm innerlich doch schwer zu schaffen, sich von allen trennen zu müssen, auch wenn man es ihm äußerlich nicht ansah.
Doch zuallererst musste er auch noch Geld verdienen, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, wenn er alleine leben würde. Ihm kam die Idee, Architekt zu werden und ging bei dem Goronen Dakas in Hyrule Stadt für ein Jahr in die Lehre, bis er diese abschloss und sein eigenes Architektbüro eröffnen wollte, doch er wusste noch nicht, wo genau.
Nachdem er zum Hylia See gegangen ist und beschloss, seine neue Heimat dort zu haben, eröffnete er dort sein kleines Büro names "ArZy". Plötzlich verfiel die Welt plötzlich ins Düstere und er versteckte sich am Grund des Hylia Sees mit anderen Zoras, er wollte mit der Dunkelheit nicht viel zu tun haben, weswegen er auch gar nichts über den eigentlichen Verursacher Zanto mitbekam, genauso interessierte er sich wenig für Ganondorf, der wohl kaum den ganzen See aubgesucht hatte. Viele Jahre blieb er dort mit anderen, er hatte neue Freunde gefunden und versuchte sich einigermaßen zu beherrschen, auch wenn es meistens misslang, doch die anderen gewöhnten sich schnell daran, die Sache mit dem Tiger verheimlichte er allerdings.
Nachdem diese Schreckensherrschaften vorrüber waren, begab sich Zykor oft an Land, um nach den Splitter zu suchen, doch bis heute misslang es immer und immer wieder, aber er wusste, dass er es irgendwann schaffen würde. Außerdem wollte Zykor auch mal wieder seine Eltern nach dieser langen Zeit besuchen, das wünschte er sich sehr.