Das Erbe der Dunkelheit

  • Huch wo bin ich denn hier gelandet??? :D Hab jetzt erst dieses Artwork Forum endeckt! Hier kann man doch seine FFs und Zeichnungen präsentieren, oder? Soweit ich das durch andere Artworks mitbekommen habe schon! :D
    So dann möchte ich auch dieses Forum mal mit meiner FF belästigen! :P =)




    Das Erbe der Dunkelheit




    Prolog


    Es war soweit, der Krieg brach aus und das Universum sollte diese gewaltige Macht der Zeit, in der vergänglichen Gegenwart des Schicksals, transpotiert durch die Hoffnung derer denen es noch bevor stand, tragen. Doch konnte man nicht genau sagen ob es das Ende oder der Beginn vom Anfang war, alles Wissen und die unglaubliche Macht seiner Zeit, waren gezwungen in einer neuen Welt wieder aufzublühen, die Gerechtigkeit auf ihrem Wege der Zuverlässigkeit zum Tor der Hoffnung und der vergangenen Zeiten zu führen, sie in ein Zeitalter des Wohlbefindens und der Glückseeligkeit zu begleiten und den Keim des Lebens neu erstrahlen zu lassen.
    Nun da sie es mussten suchten sie die Kraft, den Mut und die Weisheit, eingeschlossen und bewahrt in den Seelen jener deren Bestimung es war als solche geboren zu werden. Die Beherrscher und Beschützer des Landes verharrten auf jenen Moment der Wiedergeburt der Träger der heiligen Fragmente. In Hoffnung auf reine Seelen und eine glückliche Zukunft legten sie diese Aufgabe dem Schicksal zur Last. Doch das Schicksal brachte die Frucht der Dunkelheit in Verbindung mit der Kraft und überließ die Überbleibsel der Macht dem hellen Licht der Hoffnung. Verdammt darauf den Kampf der Zeiten auszutragen wurden sie der Zukunft, mit Vertrauen zu ihren Fähigkeiten und dem ertragen der Hilflosigkeit des Flusses des Vergangenen und des Kommenden, überlassen. Die Sterne von Gut und Böse trugen unleserlich die Antwort aus dem Unbekannten in die zeitlose Gegenwart.





    Kapitel 1. Schwere Verluste



    Es ist geschafft, das Böse ist versiegelt und die Welt gerettet, der Kampf der Gezeiten nahm sein Ende. Nun ist alles wieder im Gleichgewicht und dennoch ist es sehr beschwerlich da die Narben des Schicksals noch zu tief sitzen. Link ist zwar wieder in seine Zeit zurück gekehrt aber nichts ist mehr so wie es einmal war, alles hat sich verändert und ist trotzdem unberührt und gleich geblieben. Navi hat ihre Plicht erfüllt und ist zurück in den so vertrauten Kokiri Wald gekehrt. Link musste zurück bleiben, er war nun nicht mehr länger einer von ihnen sein Schicksal hatte ihn eingeholt.
    Zum Abschied sah er Navi noch lange hinterher, wie sie mit ihren kleinen Flügeln der stabilen, grauen Mauer der Zitadelle immer näher kam bis sie schließlich aus einem Fenster heraudflog. Sie hatte nur Danke gesagt und war weg, er wusste er würde sie nie mehr sehen und er wusste auch das er Salia, Mido und alle anderen Kokiris nie wieder in seiner nähe haben würde. Die Zeit als er noch friedlich und sorglos mit ihnen durch die dunklen Wälder laufen konnte waren vorbei, zu vieles ist passiert als das man wieder unbeschwert und zufrieden sein Leben führen könnte. Wenn man einmal von den Wurzeln gerissen wurde, würde man sie nicht mehr wiederfinden und es bliebe nur noch die Zukunft. Mit neuer Hoffnung und neuem Mut verließ Link die Zitadelle der Zeit, das Zeitportal schloß sich und das riesige Tor zum Masterschwert klappte laut zu. Draußen scheinte ihm die Sonne ins Gesicht und es wehte ein kühler, leichter Morgenwind. Man konnte gedämpft das Geräusch einer Menschenansammlung warnehmen, typisch für den täglichen Markt in Hyrule. Es war ein vertrautes Gefühl das ihm Geborgenheit schenkte, hier war er zuhause.
    Voller Freude machte er sich auf den Weg zum Markt. In einer kleinen Straße, von der er einen wunderschönen Ausblick über den ganzen Marktplatz hatte, blieb er zwischen zwei Häusern stehen und schaute sich erfreut um. Viele Leute waren dort, sie kamen um zu plaudern, einzukaufen oder einfach um Spaß zu haben, es war ein angenehmes Gefühl zuzusehen wie unbeschwert sie ihr Leben lebten. Die Stände waren überfüllt von Leuten die auf Schnäppchen hofften, an den Bäumen ruhten sich einige Leute im Schatten aus, vor zwei Blumenkästen spielte ein kleines Mädchen mit einem Huhn, nicht weit von ihr suchte eine Frau verzweifelt nach ihrem Hündchen, rechts neben dem Brunnen stand, fest umklammert, ein Pärchen und in einer Seitenstraße saß, schlafend, ein Mann im Schatten den die Häuser auf den grauen, felsigen Boden warfen.
    Als Link Hyrule verlassen wollte um eine Reise nach einem wertvollen und geliebten Freund anzutreten, hielt ihn eine Stimme zurück, sie kam ihm bekannt vor. Link drehte sich langsam um und erblickte Impa. Ihr Gesicht schien von Trauer zu berichten, ihre Augen waren eisig und ihr Gesicht weiß wie Porzellan. Es war nicht dieselbe Impa wie er sie vor einigen Tagen kennengelernt hatte , obwohl er sie nun mehr als sieben Jahre kannte lagen doch nur einige Tage dazwischen. Sie war bedrückt und aufgeregt, wie tot. Link fragte nach Zelda und ob irgendetwas mit ihr nicht stimmen würde aber sie erwiderte ihm nur das er mit ihr zum Schloß kommen sollte, sie versuchte ihre Angst zu verstecken und Link spürte dies, so fragte er nicht mehr und folgte ihr. Geradewegs vom Brunnen am Marktplatz führte eine Straße zum Schloß, der Weg erstreckte sich und schien endlos.Im Vorhof des Schloßes waren keine Wachen, nur am Eingangstor stand ein Wächter. Als er Link neben Impa erkannte wurde sein Gesicht blaß und angstverzehrt. Er wandte seinen Blick zu Impa als sie das Tor durchquerten, sie erwiderte und schaut dann zu Link anschließend Nickte sie dem Wächter zu. Link drehte sich fragend zu ihr, doch als er sah das sie sich gerade eine Träne abwischte zuckt er zusammen und wandte seinen Blick ruckartig ab.Es musste etwas schreckliches passiert sein obwohl es eigentlich unmöglich war. Im Schloß waren auch keine Wachen zu sehen, alles war leer und sah wie ausgestorben aus. An den Weg erinnerte Link sich genau, es war ein langer Gang der gut bewacht war und zum Schloßgarten führte indem sich die Prinzessin am liebsten aufhielt. Endlich erblickte er Zelda, sie schaute wie bei ihrer ersten Begegnung bedrückt aus dem kleinen Fenster welches eine Aussicht in den Trohnsaal bot. Impa hielt an und wieß ihn darauf hin zu ihr zu gehen. Langsam nährte er sich ihr, als er die Treppe des kleinen Podestes erreichte drehte sie sich um und schaute ihn verzweifelt an. Er bemerkte genau wie sie ihn ansah, mit ihrem Blick suchte sie Schutz und Geborgenheit in seinen Augen.


    Endlich war es soweit! Nach einer dreitägigen und mühsamen Reise waren sie nun in der Holodrum Region angekommen. Da auf ihrem Weg die Verlorenen Wälder lagen waren sie gezwungen, auf riesigen Umwegen, fast zwei Tage einzubüßen um ihrem Ziel nahezukommen. Es blieb ihnen nur der Weg durch die Sümpfe bis zum Goronenberg, den kürzeren Weg durch den Spindelsumpf durften sie nicht wagen, da er für seine Tücken und Gefahren bekannt war, kaum einer hatte es je geschafft ihn lebend zu durchqueren.
    Die Soldaten wussten genau, dass es ernst sein musste. Niemand begab sich, ohne einen guten Grund, in die Holodrum Region. Ihr König war ein gutherziger und aufrichtiger Mann der seine Leute niemals, grundlos, einer solchen Gefahr aussetzen würde. Leider war ihnen dies bestens bekannt, sodass sie sich darüber im Klaren waren, hierbei, sogar ihr Leben lassen zu müssen.
    Der König saß auf seinem Pferd und schaute vom Goronenberg auf das Horon-Dorf, seine Hände hatte er fest um die Scheide seines, gewaltigen, Schwertes geklammert, man konnte seine Aufregung und Angst deutlich spüren, dennoch brannte in seinen Augen die Flamme der Entschlossenheit und der Kraft. Selbstsicher zog er langsam das Schwert aus der Scheide und hielt es, als Zeichen der Macht, hoch. Bei diesem Anblick blieb den Soldaten fast das Herz stehen. Die Klinge in seinen Händen war, zu Zeiten der Finsternis, ein heiliges Relikt der Dämonen gewesen. Als der Kampf zwischen Gut und Böse entschieden wurde verbannten drei Göttinnen das Schwert der Dunkelheit in die ewige Finsternis und verschlossen seine Macht mit sechs Siegeln. Daher war es unmöglich dass der König dieses Schwert besaß, jedoch die reine Wahrheit. Mit einem „ Los!“ machten sie sich selbstlos auf den Weg ins Dorf und ließen dabei jegliche Hoffnung, lebend heimzukehren, zurück...



    Der Wind wehte durch das Gras und die dunklen, dichten Bäume, eine leichte Brise erreichte Din. Es war ein schöner Tag und der blaue Himmel passte sich dem Gefüge des Waldes an. Dennoch beunruhigte sie etwas, besonders dass sie nicht in der Lage war dieses Gefühl zu ignorieren, es brannte sich fest in ihr Herz und drohte sie innerlich zu verzehren. Obwohl sie am Liebsten zurückgegangen wäre ging sie zum Dorf wo ein Fest stattfand zudem sie hingehen musste da sie der kleinen Dina versprochen hatte mit ihr zu tanzen und sie wollte sie nicht enttäuschen. An diesem Tag schien ihr der Weg ins Dorf endlos lang, sie mußte am Brillensee, über die alte Holzbrücke, bis zu Nord-Horon vorbei. Bei einem Baumstumpf, in der Nähe des Sees, blieb sie, da sie sich dort immer am wohlsten fühlte, stehen. Umkreist von wunderschönen, dichten Bäumen wirkte er wie der Mittelpunkt des Waldes und lag im Kontrast zur Vielfalt der Gesamtheit. Die Baumkronen waren wie ein Vorhang weggezogen um einen traumhaften Ausblick auf den See zu sichern. Es war aber nicht dasselbe, das Gefühl welches seit früh morgens in ihr brannte ließ sie nicht los, es zog all ihre Aufmerksamkeit, ihre Gedanken auf sich und machte ihr den Tag unerträglich. Din beschloss weiterzugehen, schließlich durfte sie nicht zupät kommen, ein schmaler Weg entlang des Sees führte zum Dorf. Plötzlich sah sie jemanden auf sich zurennen, es war Malon die Tochter des Farmers Talon, die sich mit der aufzucht von Hühnern beschäftigte. Als sie Din erreichte mußte sie ersteinmal verschnaufen bevor sie reden konnte, dannach überreichte sie ihr ein Band aus blauen Federn und erzählte ihr das sie dieses ihrer wegen angefertigt hatte.
    Jeder im Dorf bekam eins da es ein Brauch war sich zu diesem Fest, mit Federn zu schmücken, nur das einzig blaue war für Din.
    Erleichtert das sie dies endlich erledigt hatte verabschiedete sich Malon und lief ins Dorf. Geschmeichelt legte Din das Band um den Arm und ging dann auch weiter.


    Das Dorf sah wunderbar aus, erstaunt stand Din am Eingang und betrachtete es, alle Leute waren dort, überall waren Kränze aus Blumen und wunderschöe Latternen aufgehangen. Der Springbrunnen in der Mitte zog die Blicke auf sich, wie Kristall glänzte das Wasser in der Morgensonne und das gleichmäßige rauschen entspannte die Seele, daneben zeichnete ein alter Mann eine Frau und Kinder schauten ihm dabei zu. Links davon war eine Bühne aufgebaut worden und die Zoras, die von weit her angereist waren bereiteten sich auf ihren Auftritt vor. Am östlichen Ausgang war der Makubaum zu sehen unter dessen Krone, welche Schutz vor der Hitze bot, Tische und Bänke aufgestellt wurden.
    Das gab ihr das Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Freude, ihre Beunruhigung war fast verschwunden. Eine alte Frau kam auf sie zu, lächelte sie an und drückte ihr eine Blume in die Hand. Din strahlte auf doch plötzlich schaute die Frau sie ganz anders an und erkundigte sich nach dem Gefühl welches sie innerlich durchbohrte, dabei sagte sie ihr das es nicht zu ignorieren ist und dass das Unabwendbare bald eintreten würde. Din wurde starr vor Angst, ihr war nicht klar was dies zu bedeuten hatte und woher die Frau davon wusste. Im Hintergrund hörte sie jemanden ihren Namen rufen, sie drehte sich um und erblickte Dina, die auf sie zukam, die Frau neben ihr war nun verschwunden.
    „Din, Din, Los wir müssen gehen, es fängt gleich an, Din!“
    Das kleine Mädchen wiederholte sich mehrmals bis Din endlich begriff was passierte, sie war in Gedanken über die alte Frau, ihre Worte und ihr plötzliches Verschwinden so vertieft dass sie Dina zuerst nicht gehört hatte.
    - Hallo, Dina.
    - Hallo, was ist den eigentlich mit dir los, geht es dir nicht gut?
    - Nein, es ist alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen um mich.
    - Los wir müssen uns beeilen, die Zoras fangen gleich an zu spielen und wir wollen doch zusammen tanzen.
    - Ok, ok ich komme doch schon mit, ganz ruhig.
    Dina zehrrte sie am Arm zur Tanzfläche, ohne Widerstand ging sie mit und schaute sich in der Menge um, da erblickte sie die alte Frau wieder. Sie beugte sich zu Dina und erklährte ihr das sie noch etwas zu erledigen hätte und das sie bald zurück sein würde um mit ihr zu tanzen. Verständnisvoll nickte ihr das kleine Mädchen zu und ließ ihre Hand los, bat sie aber so schnell wie möglich zurückzukommen. Din versprach es ihr, doch sie fühlte sich dabei irgendwie schlecht, wusste aber nicht warum da sie nicht vor hatte lange wegzubleiben, dennoch breitete sich ein Gefühl von Angst in ihr aus. Sie stand auf und folgte der Frau die nun nach Norden gegangen war, wo sie das Dorf verließ. Weit hinter ihr lief ihr Din nach bis sie sie im Wald nicht mehr sehen konnte. Enttäuscht machte sie sich auf den Weg ins Dorf, doch jemand war, hinter dem Gebüsch, zu hören und zuerst lag es ihr nicht fern das dies die alte Frau sein könnte aber als sie den großen schwarzen Schatten genauer wahrgenommen hatte wurde ihr klar das etwas nicht stimmen konnte und ihre Befürchtungen berechtigt waren.


    Die Sorge der Prinzessin war deutlich zu spüren und dadurch schnürrte sich, in Link, der Kloß der Ungewissheit nur noch stärker zu. Er konnte es nicht mehr aushalten, er müßte nun endlich erfahren was passiert war, die Ungewissheit und das Gefühl nichts tun zu können lagen ihm schwer auf dem Herzen und seine Augen schrien geradezu nach einer Antwort auf seine Fragen. Link bemerkte das Zelda sich innerlich darauf vorbereitete ihm alles zu erklären, sie sah angespannt aus und zitterte am ganzen Körper. Als sie sich endlich bereit fühlte ihm alles zu erzählen merkte sie wie ihr schwindelig wurde, sie konnte Link schon kaum mehr erkennen, er war nur noch ein dunkler Schatten. Während ihr klar wurde dass ihre Füße sie nicht mehr halten können vernahm sie ein dumpfes Geräusch und fiel auf den harten, grauen Boden. Impa schrie laut ihren Namen und rannte auf sie zu, Link der sie nicht mehr rechtzeitig genug auffangen konnte hob sie vom Boden.


    Eine dunkle, große Gestalt tauchte aus dem Gebüsch auf. Din tratt einen Schritt zurück und blieb regungslos stehen, unwissend wie sie reagieren sollte. Der weiche, lehmige Boden unter ihren Füßen schien sie zusich ziehen zu wollen, wie im Treibsand versank sie in einem Meer aus Ungewissheit. Mit jedem Atemzug drohte ihr Herz zu zerspringen und ihre Seele zu entweichen. Die Angst schlich sich wie eine Krankheit in ihren Körper und errichtete eine Mauer um sie herum die ihr nicht erlaubte sich zu bewgen. Bereit sich ihrem Schicksal zu stellen schloß sie, für einen Moment, ihre Augen. Als das Licht sie aus der Dunkelheit holte erkannte sie den König Hyrules vor sich, erleichtert und doch erschrocken schaute sie ihm in seine Augen und drehte sich anschließend um.
    „Ich muss wohl nicht erwarten mich über ihren Besuch freuen zu dürfen?“
    „Entschuldigt bitte, dass ich euch so erschreckt hatte!“
    „Warum seind ihr hier!?“, Din wandte sich wieder seinem Blick zu.
    Der König schaute sie, mit einer gewissen Kraft in seinen Augen die jedoch im Hintergrund verborgen blieb, unschicher an. Es war deutlich zu spüren, dass sein inneres Feuer in ihm brannte und das Toben sich krankhaft in seiner Seele ausbreitete, erpicht darauf ihn zugrunde zurichten, trotz allem schien er gelassen und zuversichtlich. In einer geradezu unheimlichen Weise dienten seine Augen als Spiegel seiner Selbst.
    „Ich bin hier weil ich euch um Hilfe bitten muss. Der Prinzessin geht es schon seit Tagen nicht gut. In den letzten Nächten hat sie kaum Schlaf gefunden, sie scheint Kraft zu verlieren und dies hängt wohl mit ...“, bevor er seinen Satz beenden konnte schlug ihn etwas kräftig in den Rücken. Der König fiel auf die Knie und Din sah eine große Axt in seinem Körper stecken, die ihn durchbohrt hatte. Das Blut rann aus seiner Wunde und bildete einen See aus Angst und Verzweiflung indem sich das schreckliche Geschehen spiegelte.
    Mit letzter Kraft bat er die Göttin der Kraft seiner Tochter zu helfen, als er sterbend zusammenbrach. Din konnte nicht fassen was geschehen war, unsicher und verängstigt stand sie einem gewaltigen Eisenprizen gegenüber dessen Blick kalt und leblos war, aber trotzdem irgendwie menschlich wirkte. Mit ganzer Kraft riss sie sich zusammen und stellte sich dem Feind, doch etwas hielt sie stark zurück anzugreiffen. Der Eisenprinz bewegte sich nun auf sie zu und holte zum Angriff aus, im letzten Moment gelang es Din auszuweichen sodass sie den gewaltigen Körper des Ungetüms streifte. In diesem Moment durchfloss unbehagen ihren Körper und sie fiel zu Boden. Der Eisenprinz wandte sich ihr wieder zu, zog die Axt aus dem Rücken des Königs und attackierte sie. Als die monströse Waffe auf den Boden schlug war Din mit einer Rückwärtsrolle ausgewichen, dabei sprang sie auf und stand wieder auf ihren Füßen. Das Monster blieb stehen und hob ein Band aus blauen Federn auf welches Din verloren hatte. Eine Zeit lang starrte es auf das, ihm vertraute, Band. Die Göttin blieb fassungslos stehen und wirkte wie vom Blitz getroffen als ihr klar wurde warum sie in dieser Kampfmaschiene Menschlichkeit erblickte. Sie sah Malon in diesem Ding und war sich, voller entsetzen, ganz sicher, dass sie es war. Plötzlich wurde die Stille des Schweigens durch das laute Brüllen des Monsters durchbrochen welches das Band weg warf und sich, rasend vor Wut, auf den Kopf fasste. Anschließend hob es erneut seine gewaltige Axt auf, bereit die Göttin zu vernichten. Entschlossen rannte Din auf den Eisenprinz zu, dabei schleuderte dieser seine Waffe gegen sie sodass sie gezwungen war sich zu ducken um nicht enthauptet zu werden. Mit dieser Aktion gelang es ihr Zeit zu gewinnen um das Band aufzuheben und sich hinter das Monster zu stellen, weinden und voller Taruer setzte sie ihr Feuerinferno ein. Nachdem ihr klar wurde, dass selbst ihr gewaltiges Feuer nichts half, nutzte sie die brennenden Flammen um zu fliehen. Aus dem Wald rannte sie so schnell sie konnte, suchte einen Weg dies alles zu erklären um mit ihren Gedanken fertig zu werden und hoffte das Dorf bald zu erreichen. Sie war sich nicht mehr bewusst in welche Richtung sie lief, unfähig sich zu besinnen musste sie einfach nur laufen, sich in Sicherheit bringen.

  • Da ich nicht einschlafen konnte hab ich jetzt mal deine FanFic durchgelesen, was aber nicht heissen soll dass deine Geschichte zum einschlafen ist, nein, ganz im Gegenteil. ;)


    Was ich bisher gelesen hab gefällt mir sehr gut, Rechtschreibfehler hab ich kaum gefunden und auch sonst ist sie sensationell geschrieben, gratuliere! Ist ne schöne Fortsetzung zu OoT. Gut fand ich auch die Übergänge, bloss weiss ich jetzt nicht genau wer "Din" ist.


    Einzige Kritik ist vielleicht dass du einige Sätze kürzer halten hättest können, sprich manchmal ist ein Punkt passender als ein Komma.


    Sonst aber Top! Gibt's davon eine Fortsetzung?

  • Oh Danke!
    Ja das stimmt! Manche Sätze hätten wirklich kürzer sein müssen, dass muss ich irgendwann mal überarbeiten!


    @ Deku


    Din ist die Göttin der Kraft und auch der Jahreszeiten, sie ist zuständig für das Fragment der Kraft. In Oracle of Seasons kommt sie vor! Dann gibt es noch Nayru, Göttin der Zeit und zuständig für das Fragment der Weisheit, kommt in Oracle of Ages vor! Faore, oder so, ist mir am unbekanntesten sie taucht nie wirklich in einem Spiel auf, ist die Göttin des Mutes somit auch für das Fragment des Mutes zuständig welches Link zugehörig ist!


    P.S. Die Geschichte ist ja noch gar nicht fertig, das ist doch erst Kapitel 1. Eine Fortsetzung wird es sicherlich geben, ich weiß nur nicht wann! Hab erst gestern weiter geschrieben!


    @ Melee-Master
    Stimmt, das hatte ich mal umgeändert aber wohl nicht abgespeichert! :(

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