PaRappa the Rapper


  • PaRappa the Rappa ist ein Rhythmus-Spiel, welches von NanaOn-Sha entwickelt und von SCE im Jahre 1996 (JP) / 1997 (EU) auf der PlayStation veröffentlicht wurde. 2006 gab es dann einen Port für PSP von dem Spiel und 2017 war es soweit: Mit einem Remastered kam es auf die PlayStation 4.


    Unbeliebt ist das verrückte Spiel (vor allem in Japan) nicht, denn es gab sowohl einen Spin-Off, als auch eine Fortsetzung, aber dies ist nicht alles: 2001 – 2002 gab es auch eine 31-episodige Anime-Serie.


    Aber natürlich soll es in diesem Thread um den ersten Teil des Spiels gehen!


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    PaRappa ist ein papierdünner Rapper Hund, welcher das Herz des wortwörtlichen Blumenmädchens Sunny Funny erobern will. Mit seinen Avancen ist er jedoch nicht alleine und um seine große Liebe zu beeindrucken, möchte PaRappa unter Kung Fu lernen und einen Führerschein machen – leider läuft nicht alles so rund, wie er es sich wünscht.


    Das Game umfasst sechs Level, in denen unterschiedliche Szenarien mit Rap unterlegt sind und man im Rhythmus die jeweiligen Knöpfe drücken muss, wobei sich hier natürlich die Schwierigkeit von Game zu Game steigert.


    Je besser man im Takt ist, umso besser wird man bewertet – die Bewertung darf niemals auf Awful fallen (Awful, Bad, Good, Cool), sonst ist die Stage vorbei.


    Kennt jemand das Spiel?


    PaRappa ist womöglich das erste Rhythmus-Spiel, welches ich je in meinem Leben gespielt habe und als Kind hatte ich immer den Anspruch auf „Cool“ zu kommen, was mit ein bisschen Übung gar nicht so schwer war.


    Was aber sowieso viel mehr überzeugt hat, waren der Look des Games, sowie der Witz der Geschichte. Ich würde das Game; mit seinen sechs Leveln; für die heutige Zeit nicht als sehr komplex bezeichnen und sofern man das PS4-Remaster nicht für wenig Geld bekommt, kann ich es auch nicht wirklich empfehlen?

    Das Spiel hat früher so gut funktioniert, weil es kaum Konkurrenz gab, mittlerweile ist der Markt in dem Bereich natürlich gewachsen, während das Spiel nur optisch aufpoliert wurde, in seinem Gameplay aber gleichbleibend ist.


    Die Charakter sind noch immer absolut ikonisch, die Songs eingängig und es macht Spaß, aber es ist eben kurz und enorm simpel, was die Spielart bezieht. Für mich hängt da aber viel Nostalgie dran und dementsprechend war ich erfreut über das Remaster, hätte mir nur mehr Modi etc. gewünscht, damit es ein bisschen mehr Inhalt bekommt.


    Trotzdem: Wird für mich immer ein prägender Teil meiner Spiele-Kindheit sein… ich zitiere noch heute oft aus dem Onion Song oder dem Cooking with Cheap Cheap, wobei ich bei jedem Spiel noch die Lyrics mitschmettern kann.


    Warum bin ich eigentlich nie Rapper geworden? =P

  • Bei mir ist schon einige Jahre her (allerdings nicht ganz so lang), dass ich den ersten Kontakt damit hatte. Es war so wenige Jahre nach dem PS 2 Release, da waren wir bei einem guten Freund und der besaß noch die Playstation 1 Originalversion des Spiels. Wir haben es direkt in die PS 2 eingelegt und ausprobiert. Der skurrile Stil und die catchy tunes haben mich sofort zum Fan werden lassen, so, dass einer der Songs (Chop Chop; Master Onion) auch den Weg auf meine CD gefunden hat, welche ich eine Zeit lang beim Autofahren hörte. Wir haben das Spiel an diesem Tag rauf und runter gespielt (denn das Gameplay ist garnicht so einfach, wie es sich anhört). Oft hatte man das Gefühl, die Noten überhaupt nicht zu treffen (und Parappa klingt dann völlig off), aber wir bekamen trotzdem ein Cool, während wir manchmal wirklich im Takt drückten und das Meter auf Bad oder Awful fiel.

    Es dauert einige Zeit, bis man herausen hat, in welchem Takt man die Noten drücken muss, um weiterzukommen.

    Für besonders gute (oder schlechte) Leistungen wird man mit zusätzlichen Gimmicks belohnt, bsp. verändern sich die kleinen Cutscenes, die während des Songs abgespielt werden.

    Jeder einzelne Song hat für mich etwas Einzigartiges und Faszinierendes, die Lieder sind dabei nicht nur textlich sondern auch vom Stil her sehr unterschiedlich und abwechslungsreich.

    Leider ist das Spiel, wenn man sich "gut" anstellt, super kurz. Die sechs Songs dauern nicht lange (zirka 3 Minuten pro Song, +/-), dazu noch kurze Cutscenes dazwischen und ein etwas längerer "Encore" Song am Ende, aber alles in allem hat das Spiel eine Länge von nicht mal 30 Minuten. Und das ist einfach sehr wenig, weswegen ich mir das Remaster auch bewusst nicht gekauft hab. Die 15 Euro (die der Teil regulär momentan kostet) ist es einfach nicht wert. Selbst, wenn man ungeübt drangeht, hat man das Game an einem kurzen Nachmittag durch und um diesen Preis würde es sich mehr lohnen, für Sammler das Original zu erwerben.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"