Into the Breach

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    Ein Rogue-like für Nintendo Switch und PC. Man stellt sich ein Team aus drei Mechs zusammen und kämpf gegen riesige, insektenartige Aliens, die die Erde bedrohen. Anfangs habe ich das Game als Strategietitel wahrgenommen, doch im Grunde es wirklich eher ein Puzzler, wenn man die Mechaniken verstanden hat. Man muss die Bevölkerung beschützen, zu Anfang jeder Runde bedrohen die Aliens Gebäude oder die Mechs selber und man selbst muss seine Züge so planen, um Schaden zu minimieren und die Gegner auszuschalten. Hier ändern die Schwierigkeitsgrade die grundlegene Stimmung sehr. Es gibt viel freizuspielen und ich habe nun alles. Das Game macht Laune und man kann es immer wieder mal spielen. Auf leicht und normal kann eine Partie 30-60min dauern, je nachdem wie viele Inseln man spielen möchte. Dies ist eine gelungene Besonderheit. Es gibt vier Insel zu befreien, doch nach der zweiten steht bereits der Weg zum Endkampf frei. Dieser wird schwerer, je mehr Inseln man absolvierte. Was natürlich Sinn macht, da man dann über mehr Stufen und Reaktorkerne verfügen kann.


    Die Mechs können zweimal aufleveln und erhalten dabei eine von vier zufälligen Eigenschaften. Es gibt auch besondere Piloten, die noch eine eigene Eigenschaft zusätzlich haben. Mit den Reaktorkernen kann man angelegte Fähigkeiten aktivieren oder einen leichten Boost auf HP und Anzahl der Bewegungsfelder erlangen. Jede Mission hat Nebenziele, schafft man sämtliche Nebenziele auf einer Insel gibt es eine zusätzliche Belohung. Hier gibt es also auch wieder eine gute Balance zwischen Risiko und Beute.

    Einmal editiert, zuletzt von Kumahiro ()

  • Ich mag Mecha eigentlich und das Game sieht auch optisch ganz toll aus, aber bei Indie-Spielen, muss es mich schon wirklich vom Hocker reißen, damit ich dem eine Chance gebe. „Leider“ habe ich zwischen all den „großen“ Spielen (+ den anderen Hobbys) nicht so viel Zeit, da bleiben Games wie dieser auf der Strecke.


    Zudem ist es hier halt auch nicht so ganz mein Genre, weshalb das Interesse so maximal als Let’s Play vorhanden wäre, aber die schaue ich wirklich nur äußerst selten. Dennoch cool, wenn man im Forum immer mal wieder neue Spiele vorgestellt bekommt.

  • Mein Genre ist es eigentlich auch nicht. Ich hatte ein Game à la Final Fantasy Tactics Advance gewollt, nur mit Mecha und Aliens. Naja, das Spiel hat mich dann aber schon schnell überzeugen können. Ich hatte es auch geschafft, hier alle Teams freizuspielen. Später bekommt man ja auch noch die Möglichkeit, sein Team selbst aus allen freigespielten Mechas zu wählen. Der Widerspielwert ist daher sehr enorm.


    Allerdings habe ich mich nach dem Freispielen aller Dinge sehr zurückgesetzt und das Game nur noch auf leicht gespielt. Wenn man dann wieder auf normal spielt, muss man sich ganz schön anstrengend. Von schwer rede ich erst gar nicht. Mir gefällt vor allem das letzte geheime Team.

  • Mannomann, du bist ja ein echtes Themen-Maschinengewehr! Und machst dazu auch noch eine Menge Themen zu Spielen auf, die ich kenne, wo ich aber einfach zu Bequem war, es selbst zu tun. In diesem Fall aber hätte ich zwar kein Thema aufgemacht, kenne das Spiel aber. Das war vor ein paar Wochen gefühlt sehr populär, sah einen haufen Youtuber, die es gespielt hatten und bin so auch nicht drumherum gekommen, ein paar Szenen des Spiels zu sehen.


    Wie schon im Metal Gear Tactics Thread angedeutet bin ich aber kein Strategie-Fan bzw. kann mit den meisten Spielen des Genres nicht viel anfangen, nur sehr wenige treffen da bei mir einen Nerv. Into the Breach ist da leider keine Ausnahme, der Stil ist nett und erinnert etwas an Advance Wars (was vermutlich gewollt ist) aber eben Strategie ist nicht mein Genre und vom Setting oder der Präsentation konnte das, was ich sah, mich auch nicht genug packen. Solche Spiele sind mir auch recht schnell zu schwer, weil ich mich da oft nicht so schlau anstelle.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Auf leicht bleibt das Spiel tatsächlich leicht. Man kämpft selten gegen mehr Gegner als man selber Mechs hat und es gibt kaum Elitegegner, die eine stärkere Version der Standardgegner sind. Zumal jeder Kampf nur maximal fünf Runden geht. Bei jedem Einsatz hat man zudem noch einmalig die Möglichkeit bereits getätigte Züge einer Runde komplett rückgängig zu machen.

  • Das Spiel bekam übrigens ein kostenloses Update, das ebenso ein kostenpflichtiges DLC hätte sein können. So gibt es glaube vier oder fünf neue Teams mit jeweils drei Mechs, neue Charaktere und zusätzliche Optionen für mehr Herausforderung (wie neue, stärkere Gegner). Bisher habe ich nur drei der neuen Teams erspielen können und finde die in Ordnung. Mit den neuen Einstellungsmöglichkeiten muss ich mich erstmal genauer beschäftigen. An die neuen Charaktere kommt man anders anscheinend nicht.