Die Light Novel umfasst bisher sieben Bände, wovon fünf bereits auf Englisch bei J-Novel Club erschienen sind. Es gibt auch eine Mangaadaption, die es bisher nur in Japan gibt und aus zwei Bänden besteht.
Mia Luna Tearmoon ist die Prinzessin des Tearmoon Imperiums und wird im Alter von 20 Jahren per Guillotine hingerichtet. Sie mag zwar ihren Kopf verloren haben, doch ihre Geschichte ist noch nicht zu Ende. So wacht sie plötzlich acht oder neun Jahre in der Vergangenheit auf und bekommt somit die Möglichkeit, ihren Werdegang grundlegend zu ändern. Interessanter Weise gibt es so auch mehrere Ansichten ihrerselbst. Es gibt Rückblicke, wie das junge Mädchen erst eine arrogante Adlinge war, die letzten drei Jahre ihres Lebens hatte sie im Kerker verbracht, wo sie ihr Handeln überdenken konnte. Nun als so eine Art Wiedergeborene tritt sie anders auf, ohne das es zu abwegig ist. So liegt es nun an ihr ihren allgemeinen Umgang mit anderen Menschen zu ändern. Darüber hinaus kennt sie die Probleme aus der Zukunft: leere Schatzkammer, Hungersnot, Seuchenausbruch und Bürgerkrieg. Den Großteil des ersten Bandes muss Mia jedoch in der Schule verbringen, in der sie die beiden Menschen trifft, die in der letzten Zeitlinie die Revolution gegen ihr begonnen hatten.
Die Geschichte kommt ohne Magie aus und es wird auf Themen wie das Gesundheitssystem im Armenviertel oder die Bedeutung von Landwirtschaft eingegangen. Dies jedoch viel zu wenig. Hauptsächlich ist es ein Spiel um Missverständnisse innerhalb des Adels von morgen in der Schule. Mit den Charakteren werde ich nicht warm, so habe ich nie das Gefühl, Mia nun wirklich zu kennen. Es fehlt irgendwie die Persönlichkeit von ihr. Die Kapitel sind extrem kurz, so das der erste Band auf 60 Stück kommt. Es gibt ein paar wenige Referenzen auf die Popkultur, was nicht mit der fiktiven Welt stimmig ist. Ich bin weder angefixt, noch enttäuscht, werde die Reihe nicht weiter verfolgen.