Süße Magnolien

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    Süße Magnolien ist eine Netflix Serie, die im Mai 2020 auf der Plattform debütierte. Es handelt von drei Freundinnen, die in den Südstaaten leben und seit ihrer gemeinsamen Schulzeit eng befreundet sind. Es gilt die täglichen Herausforderungen im Leben zu meistern wie Familien- oder Berufsprobleme.

    Sie basiert auf die gleichnamige Buchreihe der Schriftstellerin Sheryl Woods. Die Reihe umfasst ganze 11 Bücher und werden nun aufgrund des Erfolges der Netflix Serie nun auch auf Deutsch gedruckt zum Start der zweiten Staffel. Die zweite Staffel erschien auf dem Streamingdienst Anfang Februar 2022. Bisher umfasst die Serie 20 Episoden, 10 pro Staffel. Eine Ankündigung einer dritten Staffel blieb bisher noch aus..


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    Es ist eine sehr cheesy Serie, wo man nicht groß nachdenken muss und vom alltäglichen Stress am Abend runterfahren kann. Viele klischeehafte Erzählmomente und Wendungen, dennoch machen einige Charaktere die Schwächen für mich wett. Es ist eben eine Art von comfy Serie, die man kuschelnd am Abend guckt und nebenbei sich unterhält und auf Twitter surft. Die zweite Staffel haben wir vorgestern angefangen und die ersten beiden Folgen gesehen und so far sind wir von der zweiten Staffel weniger angetan als von der ersten. Es passiert in den beiden Folgen so viele Handlungselemente, so schnell und dicht beieinander – suspense of disbelief sagt man dazu wohl im Fachjargon. Ich habe nichts gegen kitschige Romanzen, Storyelemente oder Drama, aber wenn es zu viel auf ein Haufen ist, dann stört es gewaltig. In der zweiten Staffel passieren eben sehr viel auf einmal und jeder Charakter bekommt sein Weh weh, damit alle suffern und blah. Schon anstrengend. Ich hoffe, es bügelt sich über den Rest der zweiten Staffel aus, sonst steige ich aus der Serie aus.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Von der zweiten Staffel haben wir nun fünf oder sogar bereits sechs Episoden gesehen und ich finde die Serie hat sich wieder eingependelt. Es passieren zwar weiterhin viele Dinge auf einmal, aber es hat nicht das absurd hohe Erzähltempo wie in den ersten beiden Folgen. Manchmal frage ich mich aber bei Charakterentscheidungen, ob es wirklich solche Menschen gibt, also wo man sich selbst fragt hää, warum? Oder fehlt den Dialogschreibern einfach das Händchen für authentische Dialoge?

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Staffel 2 ist auch fertig geschaut worden. Hat uns beiden weniger gefallen als die erste. Liegt am Pacing was einfach zu hoch war und zuviel auf einmal passiert ist. Zwischendurch war es besser geworden.. oder man hatte sich dran gewöhnt, aber zum Schluss kamen wieder viel zu viel auf einmal. Viele Sachen waren auch sehr random, finde ich. Bin noch unentschlossen, ob ich eine dritte Staffel schaue, diese wird aber definitiv kommen. Vermutlich schauen wir sie am Ende doch, da es eben eine gute Serie zum chillen ist.

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