Hierbei handelt es sich um einen laufenden Light Novel von Shōji Gatō, welcher seit 2013 veröffentlicht wird und bis zum letzten Band 2016 leider auf pausiert steht, aber mit den bis Dato acht Sammelbänden noch nicht als abgeschlossen gilt.
Es folgten mehrere kleine Spin-Off Manga, allerdings gibt es nichts davon in Deutschland.
2014 lief dann eine Anime Adaption aus dem Hause Kyōto Animation, welche 13 Episoden umfasst und auch ein paar OVAs bereithält. Die Serie kann man auch hier völlig unkompliziert via Crunchyroll ansehen!
Der narzisstische Vorzeigeschüler Seiya wird von seiner Mitschülerin Isuzu gezwungen, mit ihr einen Themenpark zu besuchen – doch dieser entpuppt sich als eine einzige Katastrophe! Nun soll Seiya den Park wiederaufbauen …
(Via Crunchyroll)
Kennt ihr Amaburi?
Tatsächlich wird der Anime von vielen als eher schlecht eingestuft, weil er sehr albern ist und schon eine gehörige Portion Fanservice hat, ich hingegen fand die Geschichte eigentlich witzig verpackt und hab das Ganze nicht so ernst genommen. Ob es da irgendwelche krassen Unterschiede zur Vorlage gibt, kann ich nicht sagen, da ich die Vorlage nicht kenne. Trotzdem hoffe ich, dass der Autor okay ist und seine Pause nicht mit gesundheitlichen Gründen zusammenhängt.
Wem ich die Serie empfehlen soll? Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Denn ja: ich kann schon sehen, woher die Kritik kommt, allerdings sollte man eventuell einfach nicht mit allzu großen Erwartungen rangehen, wenn man natürlich von den Animationen absieht, welche; wie für das Studio üblich; einfach hinreißend sind und auch Jahre nach der Ausstrahlung noch hochwertig ausfallen.
Da der Anime ganz einfach zu sehen ist, sofern man ein Crunchy-Abo hat, kann man ja mal reinschauen? Es ist nicht das non-plus-ultra, aber eine witzige Serie mit Fantasie-Einschlag, die sich selbst definitiv nicht allzu ernst nimmt… ich meine: die Hauptcharaktere sind nach Rappern benannt – wie ernst kann sich diese Serie schon nehmen?
Ist natürlich jetzt auch nicht mein liebstes Werk des Studios, aber ich finde es trotzdem noch unterhaltsam genug, um es zumindest einmal zu versuchen.
