Dies ist ein Shōjo-Manga von Nagamori Mika, der erstmals 2020 im Dessert-Magazin erschienen ist. Das Werk fällt ins Romance/Drama-Genre. Der Manga ist derzeit laufend und umfasst aktuell 8 Bände (Stand: Mai 2025).
Der Manga wurde auf Englisch von Kodansha USA unter dem Titel In the Clear Moonlit Dusk lizenziert. Eine deutsche Lizenzierung liegt bei Crunchyroll (ehemals Kazé).
Am 8. Mai 2025 wurde offiziell eine Anime-Adaption angekündigt. Das Studio dahinter ist Eat Fish Studio und der geplante Release ist im Januar 2026. (Folgendes Video ist Promo für den Manga, da es bisher noch keinen Teaser o. ä. gibt)
Heldenhaft, groß, stark und wunderschön: Yoi ist der Schwarm aller Mädchen der Schule. Dabei ist sie selbst ein Mädchen! Ihre tiefe Stimme und eher kantigen Gesichtszüge sorgen dafür, dass Yoi ständig für einen Jungen gehalten wird, allerdings für einen verdammt hübschen. Doch plötzlich ist da jemand, der auch ein süßes Mädchen in ihr sieht – und ihr das auch ganz unverblümt mitteilt. Da kann selbst Yois Coolness mal ins Wanken geraten …
(Via Crunchyroll)
Kennt ihr den Manga?
Ich kenne den Manga zwar selbst nicht, aber ich freue mich generell über die Entwicklung, dass endlich wieder mehr Shōjo-Adaptionen bekommen. Eine Zeit lang wurden ja fast ausschließlich Shōnen-Titel adaptiert, während Shōjo, trotz oft hoher Qualität und großer Fangemeinden, kaum beachtet wurde – das scheint sich immer mehr zu bessern, was ich sehr begrüße.
Die Coverillustrationen des Mangas gefallen mir auf jeden Fall extrem gut. Als ich das erste Anime-Visual gesehen habe, dachte ich im ersten Moment sogar, dass es sich um ein Werk von der Yubisaki to Renren (Ein Zeichen der Zuneigung) -Autorin handeln könnte, weil mich der Zeichenstil bzw. das Charakterdesign stark daran erinnert hat.
Was mir allerdings etwas Sorgen bereitet, ist das produzierende Studio (Eat Fish Studio). Die haben zuletzt mit Hananoi-kun to Koi no Yamai (Ein Gefühl namens Liebe) einen eher durchwachsenen Eindruck hinterlassen – die Adaption war okay-ish, aber visuell extrem blass und wenig einfallsreich. Gerade bei einer Serie wie Uruwashi no Yoi no Tsuki, die durch ihre ästhetisch feinen Zeichnungen auffällt, hoffe ich wirklich, dass man dem Quellmaterial gerecht wird.