Persönliches
Name:
Steef
Alter:
18
Herkunft:
Gerudo Wüste
Rasse:
Hylianer
Eigenschaften:
Versucht nett zu sein, auch wenn ihm das oft nicht gelingt, da er im umgang mit anderen sehr unbeholfen ist. Er scheint für außenstehende dadurch nervig oder aufdringlich.
Aussehen:
Er trägt ein leichtes Ledergewand, dass sehr Luftdurchlässig ist, aber keinen Sand durchlässt. Es ist hellbraun und eher auf komfort denn auf Schutz ausgelegt. Darüber trägt er einen langen sandfarbenen Umhang mit Kapuze, aber ohne Ärmel. Seine Waffen trägt er unter seinem Umhang, die Handkrallen trägt er fast immer. Der Umhang reicht bis zu seinen Füßen, die Kapuze hängt so im Gesicht, dass sie die Augen und einen Teil der Nase verdeckt. Er hat schwarze, ganz kurze Haare. Er selbst hat keine besonderen merkmale außer seinen hellgrünen Augen.
Technisches
Fähigkeiten:
Er kann die Hitze einer Wüste ohne Probleme ertragen, dafür friert er sehr schnell. Er kann nicht klettern.
Waffen:
Er besitzt 2 Kurzschwerter (30cm), beforzugt aber ohne sie zu kämpfen. Dazu trägt er auch handkrallen, die aber defensive eigenschaften tragen.
Tieverwandlung
Wolf, mit hellgrünen Augen und hellbraun-sandfarbenem Fell
Vergangenheit
Steef wurde in eine Händlerfamilie geboren, die einige Geschäfte skuriler Art in der Wüste tätigten, meistens mit Dieben oder Mördern die sich in der Wüste niederliesen. Dazu wurde er immer mitgenommen um diese Art des Geschäftemachens möglichst schnell zu verinnerlichen. Doch eines Tages lief ein Handel mit einem berüchtigten Mörderer schief und dieser wollte die drei tot sehen. Es war den drei zwar möglich zu entkommen, doch dafürkonnte der 5 Jahre alten Sohn nicht lange mithalten. Der kleine versuchte zwar immer noch seinen Eltern zu folgen doch blieb immer weiter zurück bis er sie irgendwann aus den Augen verlor und vor Erschöpfung zusammenbrach. Als er wieder erwachte, befand er sich in einem kleinen Zelt und sah dort einen alten Mann, der ihm zuerst Furcht einjagte, doch mit der Zeit immer sympatischer wurde. Von diesem Tag an wollte der kleine nur noch bei ihm sein und zwang sich regelrecht auf. Nach einer Woche der Diskussionen willigte der Mann schließlich ein und behielt ihn bei sich. Es stellte sich heraus, dass der alte ein früherer Soldat der königlichen Leibwache war und sich irgendwann in der Wüste niederließ, um dort seinen Freiden zu finden. Steef wollte genauso werden wie er deshalb begann der alte Mann ihn auszubilden. Er brachte ihm das Überleben in der Wildniss bei und trainierte ihn im Kampf mit und ohne Waffen. Jeden Tag in der Woche vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang. Die Zeit war hart, doch langsam gewöhnte sich Steef an das training und wurde langsam besser. Ein Teil des trainings war den verstreuten Abschaum an Dieben und Banditen zu suchen, finden und zu erledigen. Anfangs war Steef gar nicht gut darin, er wählte mehrmals eine falsche Richtung und schaffte es Anfangs nicht einmal den betrunkesten Dieb zu bewältigen. Doch er trainierte jeden Tag und schon nach 2 Jahren des Trainings konnte er sich bereits gegen die Diebe und Banditen der Wüste behaupten ohne Hilfe seines Lehres entgegennehmen zu müssen. Nach einigen Jahren, Steef war schon 16 Jahre alt geworden, begann sich die Wüste zu verändern. Die Banditen und Diebe verschwanden und eine andere Gefahr breitete sich aus. Es waren die Schergen des Bösen. Zuerst hielten sich die beiden von dem Lager fern und beobachteten nur. Doch eines Tages nachdem Steef aufwachte war der alte verschwunden, es hing nur ein Zettel am Zelt auf dem geschrieben war: "Das böse ist zurück, ich muss meine Pflicht tun und du deine. Beobachte das Lager weiterhin und berichte wenn etwas schlimmes passiert. Tu nichts unüberlegtes! Du findest mich in der Stadt, im Königspalast, doch komme nur wenn etwas extrem schreckliches passiert! Möge es dir gut ergehen in dieser Zeit!"
Steef befolgte diese Aufforderung und beobachtete dieses Lager fast ein Jahr lang. Von Zeit zu Zeit überfiel er die Versorgungskarawanen dieser Wesen um sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Doch irgendwann lief etwas gehörig schief und Steef wurde in eine Ecke gedrängt und niedergeschlagen, doch nicht getötet. Sie brachten ihn zu einem größeren Wesen und sprachen in einer Sprache die er nicht verstand. Es vergingen einige Tage an denen er an einen Pfahl gebunden nur notdürftig mit Nahrung und Wasser versorgt wurde und darauf wartete endlich umgebracht zu werden. Doch dieser Tag kam nicht, stattdessen kam eines Tagen ein anderes Wesen zu ihm. Es schien nicht zu denen zu gehören die ihn die ganze Zeit bewachten, aber dennoch fühlte er sich nicht sicher, mag es von der Dehydrierung gekommen sein, doch er konnte sich später nicht mehr an dieses eine Wesen erinnern. Jedenfalls holte es einen kleinen schwarzen Splitter aus seiner Tasche und drückte ihn fest gegen Steefs Stirn. Von dem plötzlichen Schmerz überwältigt bemerkte er gar nicht wie sich die Fesseln lösten und er seine Gestalt veränderte. Als er sich wieder erholte war die Gestalt verschwunden und eine Schüssel mit Wasser stand am Boden, von der sich Steef stärken wollte, doch als er sein Spiegelbild sah zuckte er zusammen. Er sah nicht mehr sein eigenes Gesicht sondern die Gestalt eines Wolfes. Geschockt überlegte er was passiert war, doch da kam eine Wache vorbei und Steef überlegte nicht lange sondern verlies sich auf seine neuen Sinne und entfloh durch einen Sprung durch ein Loch seiner Zelle in die Freiheit. Draußen fand er keine Wüste mehr vor, sondern eine grüne Ebene. Er war wohl fortgeschafft worden überlegte er und versteckte sich dabei in einem Busch. Dort überlegte er weiter und fand die Lösung seines Problems, wenn er sich stark genug auf seine Menschliche Gestalt konzentrierte konnte er sich zurückverwandeln und so funktionierte es auch in die andere Richtung. Mit dieser neugewonnenen Fähigkeit machter er sich, als Mensch, auf den Weg in die Stadt um von den Ereignissen zu berichten wie es ihm aufgetragen worden war.