Skelettwald

  • Mein erster Lorule Dungeon war der Skelettwald. Als ich vor dem Eingang stand dachte ich schon: Och nö....

    Kaum drin, kam auch direkt der Schatten der Hand und ich wollte direkt wieder raus. Aber es ging. Mich hat ein paar Mal die Hand erwischt aber die Rücksetzpunkte waren überschaubar. Auch die Bereiche draußen im Wald und die Anzahl der Löcher waren überschaubarer als noch in ALTTP. Dieses Mal hatte ich keinerlei Probleme mit Rätseln und bin überall schnell durchgekommen. Fand es fast schon etwas zu leicht. Atmosphärisch aber ein toller Dungeon. Der Boss war so ziemlich..... Naja....


    Hat mir nicht gefallen, sehr einfallslos.


    Freue mich schon auf den nächsten Dungeon auch wenn ich noch keinen Plan habe, welcher das sein wird!

  • Als ich Lorule erreichte war der Skelettwald das erste Ziel, dass ich anpeilen wollte. Ich mochte schon im normalen Wald die dichtere und etwas ruhigere Atmosphäre als im Rest des Spiels und ich dachte mir, dass mir der Skelettwald auch gefallen könnte.


    Als ich die Deckengrabscher sah, wusste ich, dass der Dungeon kontrovers sein würde. Vor allem weil sie respawnen, selbst wenn man sie besiegt. Und ja, sie hätten eventuell bisschen länger Ruhe geben können wenn man mal einen totgeschlagen hat, aber ich fand das soweit nicht ganz so schlimm. Was mich eher verwundert ist, dass der Skelettwald ansonsten hier im Forum auch nicht so gut an kam?

    Ich weiß nicht, ich fand den Skelettwald atmosphärisch mal was anderes. Es gab endlich mal andere Musik im Dungeon. Allgemein hat man sich atmosphärisch mehr Mühe gegeben als in den Dungeons zu vor, aber nach einem echten Ort fühlt sich das trotzdem noch nicht an.

    Den Schwierigkeitsgrad empfand ich als recht angenehm. Die Linearität hat mich überhaupt nicht gestört. Die Rätsel bei denen man die Deckengrabscher ausnutzen soll fand ich recht cool. Die Augen die man transportieren sollte kamen bei mir auch soweit ganz gut an. Ich mag es ja wenn der Endboss eine Erweiterung des Dungeon-Themes ist und da war mir die noch größere Version des Deckengrabschers ganz passend. Den Kampf hatte ich tatsächlich nur knapp gewonnen, weil ich zuerst nicht die Wand für mich arbeiten ließ. Underwhelming war das Ende mit der Befreiung des Weisen. Keine coole Lore-Bits und DIaloge, Atmosphäre etc. sehr basic.

    Bisher tatsächlich mein liebster Dungeon? Also auf mich warten noch viele, aber das hat mir wirklich ganz gut gefallen im Vergleich zu den Anderen die ich schon spielte.

  • An den Skelettwald kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr allzu detailliert erinnern – ist bei mir irgendwie einer der Dungeons, der nicht so stark im Gedächtnis geblieben ist. Was mir aber tatsächlich positiv aufgefallen ist, war der Einsatz der Hände – also der klassischen Wallmaster (ich hab leider auch keine Ahnung, wie sie in A Link Between Worlds im Deutschen heißen).

    In anderen Zelda-Spielen sind diese Viecher ja meist nur eine lästige Gefahr, die man umgeht oder schnell erledigt – hier aber hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass sie spielmechanisch wirklich eingebunden wurden. Das hat mir gut gefallen, weil es ihnen einen aktiveren Nutzen gegeben hat und sie dadurch mehr waren als nur Schreckmomente aus der Decke.


    Was den Bosskampf betrifft: Leider ziemlich schwach. Viel zu einfach und irgendwie komplett unspektakulär – gerade im Vergleich zu anderen Bossen im Spiel, die deutlich mehr Eindruck hinterlassen.