• Neu-Goronia liegt etwa einen halben Tagesmarsch westlich des Wüstenkolosses. Diese Stadt wurde vor etwa 500 Jahren gegründet, und war nach damaligen Verhältnissen sehr riesig. Damals wurde sie größtenteils von Goronen bewohnt, wurde aber auch von anderen hylianischen Völkern bewohnt. Auch wenn die Stadt weit vom Rest Hyrules entfernt war, gehörte sie auch zu Hyrule. Allerdings wurde die Stadt nur etwa 300 Jahre bewohnt, dann griff ein benachbartes Land, das Interesse an dieser Stadt hatte, sie an, um sie zu einem Teil von ihrem Land zu machen. Es gab einen etwa zehnjährigen Krieg, in dem die Stadt am Ende fast vollständig zerstört war. Da am Ende allerdings keiner mehr bereit war, in diese Stadt zu ziehen, machte sich keiner mehr die Mühe, diese Stadt aufzubauen, weshalb sie auch mit der Zeit größtenteils in Vergessenheit geriet. Nur einige wenige Leute am hylianischen Hof bewahrten dieses Wissen, weshalb Zeldas Vater auch aus unbekannten Gründen auf die Idee kam, diese Stadt wieder aufzubauen. Allerdings konnte er vor seinem Tod es nicht machen, weshalb Zelda vor zwei Jahren anfing, die Stadt wieder aufzubauen. Jetzt ist sie auch größtenteils fertig, nur einige wenige Häuser sind noch nicht ganz fertig.


    Die Stadt ist etwa so groß wie Hyrule-Stadt und auch die Architektur dort wurde von Hyrule-Stadt inspiriert. Sogar einen kleinen Palast hat die Stadt, der allerdings zurzeit unbewohnt ist.


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    >Wüstenkoloss


    Die Gruppe lief langsam in die Stadt. Die Sonne war gerade dabei, unterzugehen, weshalb es in den Straßen auch dunkler wurde. Allerdings waren immer noch einige Leute auf den Straßen, die wohl Bauarbeiter waren. Marshall sah Goronen und Hylianer, allerdings glaubte er auch noch, ein paar Gerudos zu sehen. Zelda drehte sich um, und sagte: Herzlich Willkommen in Neu-Goronia! Hier werden wir ein Weilchen bleiben, bis sich die Lage in Hyrule etwas beruhigt hat! Ich werde euch jetzt etwas über die Stadt erzählen! Sie wiederholte kurz das, was sie Marshall bereits am Wüstenkoloss etwas ausführlicher erzählt hatte, dann sagte sie: Die Stadt ist von der Architektur her von Hyrule-Stadt inspiriert worden- beide Städte sind auch ungefähr gleich groß, falls es euch interessiert.

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  • >Wüstenkoloss


    Als sie ankamen, schaute sich Zelo erst einmal um. Das war also die Stadt, wo er, seit er erfahren hatte das es Neu-Goronia wirklich gab, hingewollt hatte. Die Stadt von deren Karte er sich einen größeren Gewinn erhoffte als von seinen anderen Karten. Er war genau aus diesem Grund so gespannt auf neu-Goronia gewesen. Nicht mehr lange, dann würde er sehen, ob man mit diesen Karten mehr Gewinn erzielen konnte als mit anderen. Aber erst einmal wollte er sich die Stadt ansehen. Er wollte sich markante Orte merken, um es später beim kartieren einfacher zu haben. Er würde sich noch ausführlicher mit Neu-Goronia beschäftigen müssen, aber für den Anfang würde es reichen eine grobe Vorstellung der Stadt zu haben. Er fragte Marshall, Zelda und die anderen: Was machen wir eigentlich jetzt. Können wir irgendwo für die nächste Zeit unterkommen. Zumindest, bis sich die Lage etwas beruhigt hat. Hat jemand eine Idee?
    Robin-Dwyer antwortete: Spontan habe ich keine Idde, aber ich glaube Zelda wird schon etwas finden. Schließlich hat sie ja auch den Auftrag gegeben, diese Stadt wieder aufzubauen.

  • Zelda nickte, dann sagte sie: Hier in Neu-Goronia gibt es einen kleinen Palast, der seit etwa zwei Jahren gebaut wird. Zwar ist er noch nicht fertig, allerdings habe ich vor kurzem erfahren, dass er schon größtenteils bewohnbar ist. Ihr könnt von mir aus dort schlafen, wenn ihr wollt, allerdings könnt ihr auch euch einen anderen Schlafplatz suchen. Sie machte eine kurze Pause, dann sagte sie in einem Ton, der keine Widerrede duldete: Aber ich würde euch empfehlen, dass ihr zumindest heute Nacht im Palast schlaft. Es wird ja schon dunkel, und morgen könnt ihr euch ja noch genauer umschauen. Obwohl... Ich könnte ja einen von meinen Leuten, die hier wohnen, befehlen, dass sie euch die Stadt etwas zeigen!


    Marshall antwortete daraufhin: Das heißt, dass Tony und Robin-Dwyer uns nicht durch die Stadt führen? Zelda schüttelte den Kopf: Nein, werden sie nicht. Keiner von beiden war jemals hier, also wäre es wohl schlecht, wenn sie euch durch die Gegend führen... Außerdem müssen sie mich morgen begleiten. Ich muss morgen ein bisschen durch die Gegend laufen und erfahren, wie weit die Leute mit dem Bauen der letzen Häuser sind. Irgendeiner muss mich ja beschützen. Ja... Genau! Als wir beide durch die Gegend gerannt sind, hatte sie auch kein Problem damit, dass weder Tony noch Robin-Dwyer in der Nähe sind! Und da waren wir ja noch etwas näher an den Black Fang dran als hier! Er seufzte leise, dann lief er seiner Gruppe hinterher, die bereits losgegangen waren, ohne das er es bemerkt hatte.


    >Palast von Neu-Goronia

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  • Als Zelda ihnen sozusagen befahl, dass sie im Palast schlafen würden, freute sich Zelo. Er hatte noch nie in seinem Leben in einem Palast geschlafen. Und als sie ihnen sagte, sie würden am nächsten Tag durch Neu-Goronia geführt werden, war er begeistert. Endlich würde er diese Stadt richtig kennenlernen und eine Karte zeichnen können. Aber er war traurig, dass
    Tony und Robin-Dwyer sie nicht begleiten würden. Aber es war unwahrscheinlich, dass sie in dieser den Black Fang unbekannten Stadt auf einen von ihnen treffen. In diesem Moment wünschte sich Zelo den Black Fang nie wieder im Leben zu begegnen. Das war zwar unter diesen Umständen sehr unwahrscheinlich, denn Zelo würde auf
    jeden Fall wieder nach Hyrule zurückkommen, aber es war wenigstens ein Wunsch. Ein guter,fand er.


    > Palast von Neu-Goronia

  • >Palast von Neu-Goronia
    Langsam lief die Gruppe den Weg, der vom Palast zur Stadt führe, runter. Brom erzählte gerade etwas zur Geschichte Neu-Goronias, allerdings hörte Marshall ihm nicht wirklich zu, seitdem der Kokiri bemerkte, dass der Mann offenbar zuerst nur die Geschichte, die Zelda Marshall bereits am Wüstenkoloss erzählt hatte, erzählen wollte- nur etwa zehnmal so ausführlich und mit etwa doppelt so vielen Details. Marshall hätte es dank des Detailgrades nicht gewundert, wenn am Ende herauskam, dass Brom etwa fünfhundert Jahre alt war und die Entstehung der Stadt (und den Rest) selber miterlebt hatte.


    Schließlich war die Gruppe ganz unten angelangt. Marshall sah noch einmal zum Palast hinauf. Irgendwie hatte der Weg hoch gestern nicht ganz so lang ausgesehen wie jetzt...

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  • Der Weg nach unten war recht lang. Währenddessen erzählte Brom die Geschichte von Neu-Goronia. Sie war sehr ausführlich. Zelo fand das zwar sehr interessant, aber er hätte es besser gefunden, wenn sie etwas kürzer gewesen wäre. Zelo freute sich, dass die Führung jetzt anfangen würde. Dieser Brom würde bestimmt auch alles in der Stadt, was sehenswert war, sehr, sehr ausführlich beschreiben. Das wird wahrscheinlich etwas anstrengend, aber bestimmt sehr interessant, dachte Zelo.
    Endlich waren sie unten angelangt. Süd Führung konnte nun beginnen.

  • Brom drehte dich, als die Gruppe ganz unten angekommen war, zu ihnen um. Er sagte: So... Da wir jetzt unten sind... Und ihr die Geschichte von Neu-Goronia jetzt gehört habt... Etwa zwei oder drei mal... ...können wir uns jetzt die Stadt ansehen. Ihr hattet sie gestern nicht anschauen können, oder? Dazu seit ihr bestimmt zu spät angekommen, oder? Marshall nickte nur, in der Hoffnung, dass Brom nicht aufgrund seiner Antwort wieder stundenlang redete. Der Profi nickt und hofft auf keine weitere Nachfragen! Brom nickte daraufhin, machte den beiden ein Zeichen, dass sie ihm folgen sollen, und lief dann los. Mit schnellen Schritten folgten sie ihm. Ihr Führer führte sie durch eine enge Gasse. Als sie die Gasse durchquert hatten, kamen sie auf einen sehr großen Platz, in dessen Mitte eine große, kupferfarbene Goronenstatue stand. Dieser Platz wurde von Häusern umringt, vor denen einige Marktstände standen- allerdings konnte Marshall nicht erkennen, was diese Stände verkauften. Brom meinte nun: Das ist der sogenannte 'goronische Zentralplatz', was man an dieser Statue erkennt. Diese Statue stellt übrigens einen wichtigen goronischen Heeresführer dar- der allerdings seit 30 Jahren tot ist.

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  • Irgendwie schien Marshall zu versuchen, dass Brom weniger erzählen würde. Zelo konnte das nicht verstehen. Er hatte die Geschichte interessant gefunden. Wo die Statue Stand merkte sich Zelo. Es würde gut sein, sich jetzt alles zu merken. Er würde es später alles zeichnen. Alles hier in der Stadt. Was für eine große Aufgabe! Er würde wohl noch öfters vom Palast hinunter in die Stadt müssen, um eine genaue Karte zeichnen zu können. Davon, dass sie im Palast bleiben könnten war er fest überzeugt. Er lief mit diesen Gedanken im Kopf Brom hinterher, der inzwischen weitergegangen war.

  • Brom lief jetzt noch weiter über den Platz, während er weiterredete: Dieser goronische Heeresführer heißt Midcia. Wundert euch aber nicht über seinen Namen, er kam ursprünglich aus einem Land, das weit von Hyrule weg ist. Fragt mich aber nicht, wie es heißt... Wenn ich mich nicht irre, kam er eigentlich nur nach Hyrule, weil sein Land von einem anderen Land angegriffen wurde. In Hyrule trommelte er dann eine große Armee zusammen, ging mit ihr wieder zurück in sein Land und besiegte dort die Armee des anderen Landes vernichtend. Nachdem er das geschafft hatte, war der damalige hylianische König, der Zeldas Urgroßvater war, so von ihm begeistert, dass er Midcia einen ranghohen Posten in der hylianischen Armee anbot, den dieser auch annahm. Midcia starb übrigens vor 30 Jahren, als er Zeldas Urgroßvater vor einem Attentäter schützte. Wisst ihr... Damals waren die Zeiten echt schwierig- so schwierig, dass beinahe ein Krieg drohte, in dem Hyrule und sehr viele seiner Nachbarländer gegeneinander kämpfen hätten müssten! Während Brom jetzt ausführlich über mehrere Dürren, mehrere sehr kalte Winter und die darauffolgende Nahrungsknappheit, die sehr viele Länder rund um Hyrule (und natürlich auch Hyrule) heimgesucht hatten, redete, hörte Marshall schon wieder nicht mehr zu. Dieser Brom... Wenn er so weitermacht, kenne ich schon die ganze hylianische Geschichte, bevor wir wieder hochlaufen!

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  • Zelo fand Broms Geschichten wirklich sehr interessant. Aber woher wusste dieser Typ eigentlich so viel. Hatte er das alles auswendig gelernt, weil er Spaß daran hatte? Oder weil er unbedingt als Stadtführer den Gästen Neu-Goronia zeigen wollte? Zelo würde es wohl nie erfahren. Außer natürlich, er würde Brom fragen. Zelo fand das eine gute Idee. Wenn Brom zu allen änderten Plätzen hier in der Stadt auch solche langen Geschichten wissen würde, hätte er wirklich ein sehr gutes Gedächtnis. Und das tat er bestimmt. Zelo fragte Brom also, als dieser geendet hatte: Woher weißt du eigentlich so viel. Ich finde, es ist interessant, was du erzählst. Hast du das alles aus Büchern und mündlichen Geschichten auswendig gelernt?

  • Brom antwortete daraufhin: Ich... Meine Vorfahren kamen aus Neu-Goronia. DESHALB dachte ich mir mal, dass ich ziemlich viel über sie wissen sollte, also habe ich einige Bücher über die Stadt auswendig gelernt. Hmmm... Hört sich interessant an. Ob es hier in Neu-Goronia eine Bibliothek gibt? Würde mich mal interessieren... Da würde ich gerne mal hingehen!

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  • Auswendig gelernt?! Ganze Bücher? Das
    dauerte bestimmt eine Ewigkeit befand Zelo. Er hat Bücher auswendig gelernt! Deshalb weiß er so viel. Ich finde Geschichte zwar interessant, aber ich würde deshalb nicht Bücher über meinen Heimatort auswendig lernen. Aber vielleicht lesen. Ich könnte ja Brom fragen, ob man sich hier irgendwo Bücher ausleihen kann.
    Brom, gibt es hier eigentlich eine Bibliothek? Entschuldige, dass ich so viel frage, aber ich würde gerne ein paar Bücher lesen.

  • Brom nickte, und sagte: Ja, es gibt hier in Neu-Goronia eine Bibliothek. Glücklicherweise ist sie direkt da drüben, wir könnten also jetzt kurz einen Ausflug dorthin machen! Marshall nickte. Er fand die Idee ziemlich gut, dass sie einen kurzen Ausflug zur Bibliothek machen würden. Dann wird Brom bestimmt nicht wieder stundenlang irgendwelche Nichtigkeiten erklären müssen- und das ist sehr gut. Ich meine... Ich interessiere mich gerade mal für einen Bruchteil von dem, was er erzählt, also... Ihr wisst, was ich meine, Freunde! Brom führte die Gruppe jetzt zu einem großen Gebäude. Bevor sie das Gebäude betraten, sagte er noch: Das ist die Bibliothek. In dieser gibt es mehrere tausend Bücher! Dann betrat die Gruppe diese.

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  • Zelo überlegte, welche Bücher ihn interessieren würden, als sie die Bibliothek betraten. Er entschied, dass er ein Buch über neu-Goronia lesen wollte, weil er gerne mehr über dessen Geschichte erfahren wollte. Er wollte aber noch ein Buch. Eines über Kakariko. Er hatte dort gelebt, Karten gezeichnet und sich recht wohl gefühlt. Nur hatte ihm damals das Reisen etwas gefehlt, wenn er Wochen oder Monate nur dort war. Erst jetzt bemerkte er, dass er sehr wenig über die Geachichte und die Gründung von Kakariko wusste. Er fragte also direkt nachdem sie das Gebäude betreten hatten: Brom, ich würde gerne ein Buch über Neu-Goronia und eines über Kakariko lesen. Weißt du, wo es solche Bücher hier gibt?
    Aber ich will sie nur lesen. Nicht dass Brom denkt, ich würde jetzt auch anfangen Bücher auswendig zu lernen.

  • Nachdem die Gruppe die Bibliothek betrat, trennten sie sich erst einmal. Zelo blieb anfangs noch mit Brom am Eingang der Bibliothek, während Marshall mit seiner Fee etwas weiter in die Bibliothek lief.


    Es waren nicht besonders viele Leute hier. Der Kokiri konnte gerade mal 3 Leute entdecken- die Personen aus seiner Gruppe nicht mitgerechnet. Offenbar sind hier nicht viele Leute, sagte er zu Hailie. Wahrscheinlich sind die ganzen Bewohner von Neu-Goronia zu beschäftigt, die Stadt fertig zu bauen, weshalb sie nicht in die Bibliothek können. Oder was meinst du, Hailie? ...Wann wohl Zelo anfangen wird, die Karte zu zeichnen?

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  • Beim antwortete: Hier müsste es solche Bücher geben. Du siehst nicht so aus, als wolltest du sie auswendig lernen, aber du kannst sie ja lesen. Auch wenn das nicht ganz so gut ist wie auswendig lernen. Ah, hier sind ja die Bücher, die ich gesucht habe.
    'Die Gründung Neu-Goronias' und ' Die Geschichte von Kakariko- Von der Gründung bis heute'
    Zelo fand, die bücher sahen gut aus. Sie waren nicht zu dick, das war ein Vorteil. Er wollte nicht Monate daran lesen. Dann fiel ihm seine Karte wieder ein. Leise murmelte er: Ich werde gleich heute mit der Karte anfangen. Gleich wenn wir zurück sind.
    Zelo wusste ja schon, dass der Palast weiter oben lag. Das war ein Vorteil. Er würde immer auf Neu-Goronia hinuntersehen können, während er die Karte zeichnen würde.

  • Marshall lief nun wieder zurück zur Gruppe, wo er gerade sah, dass Brom Zelo ein paar Bücher gab. Brom sagte noch: Du musst allerdings die Bücher hier lesen. Hier ist es leider nicht erlaubt, die Bücher mit nach Hause zu nehmen... Warum auch immer. Als Marshall die beiden erreicht hatte, fragte er Brom: Wie lang hat es eigentlich gedauert, bis ihr die Bücher von ihrem ursprünglichen Ort hierher gebracht habt? Ich will ja nichts sagen... Aber es gibt hier ja so viele Bücher, dass ich nicht glaube, dass ihr die mal kurz an einem Tag hierher transportiert habt! Brom nickte, und sagte: Nachdem die Bibliothek fertig gestellt wurde, hat es übrigens mehrere Wochen gedauert, bis alle Bücher hierher transportiert wurden. Wie lange es genau gedauert hat, weiß ich leider nicht!

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  • Zelo musste also alle Bücher hier in der Bücherei lesen. Für ihn war das nicht ganz so gut,aber er verstand es. Schließlich hatten viele der jetzigen Bewohner Wochen schleppen müssen, bis alles an seinem Platz war. Zelo wollte erst etwas lesen und dann am Bender vielleicht noch mit der Karte anfangen. Aber zuvor musste er natürlich mehr über Neu-Goronia erfahren. Er wollte keine Karte von einem Ort zeichnen, den er überhaupt nicht oder nur wenig kannte. Das wäre ihm auch nicht möglich. Zelo stellte sich vor, wie er in ein paar Stunden durch alle Straßen und Gassen laufen würde, um auch jeden noch so kleinen Laden einzuzeichnen. Er fing im Buch über Neu-Goronia zu lesen an.

  • Während Zelo anfing, zu lesen, stand Marshall gelangweilt neben ihm. Was soll ich denn die ganze Zeit machen, während er sich die Bücher anschaut? Dann kam ihn eine Idee: Brom, du weißt nicht zufällig, ob es hier auch Bücher gibt, die eher zur Unterhaltung des Lesers gedacht sind? Das heißt, nicht so etwas wie das, was Zelo gerade liest. Brom nickte und führte den Kokiri zu einem Regal, dass Marshall gleich untersuchte.


    Hmmm... Hier sind ja ziemlich viele Bücher... Marshall zog interessehalber ein Buch mit dem Titel 'Naruto: Die Weltreise' aus dem Regal. Laut der Inhaltsangabe ging es in dem Buch darum, dass ein Junge namens Naruto mit zwei Freunden eine Weltreise machte. Hört sich interessant an, allerdings ist das Buch nicht gerade dick... Gerade mal 150 Seiten! Der Kokiri wurde von Brom aus seinen Gedanken gerissen: Gute Wahl, Junge. Auch wenn das Buch sehr kurz ist, ist es sehr gut! In dem Buch verarbeitet der Autor übrigens seine Reise durch ferne Länder- auch, wenn die Orte in diesem Buch größtenteils frei erfunden sind, gibt es sehr viele Parallelen zu unserer Welt. Während Brom nun einige Parallelen aufzählte, sah sich Marshall weiter um. Schließlich entschied er sich neben 'Naruto: Die Weltreise' für zwei Bücher mit den Titeln 'Unfreiwilliger Rebell' (in dem ein Bettler gezwungen wurde, mit einer Gruppe von Rebellen zusammenzuarbeiten) und 'Feuer und Eis' (in dem ein Konflikt zwischen zwei Gruppen beschrieben wurden, von denen sich eine auf Feuer- und die andere auf Eismagie spezialisiert hatte).


    Marshall machte sich nun auf dem Weg zu Zelo, während Brom ihm folgte. Brom hatte auch ein Buch mitgenommen, das den Titel 'Spaß mit Wulle und Sammy' trug.

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  • Als Marshall und Brom wieder zu Zelo zurückkamen, blickte Zelo kurz auf. Marshall hatte zwei Bücher dabei, von was sie handeln könnten. Brom hatte auch ein Buch. Es hieß: Spaß mit Wulle und Sammy. So etwas hatte Zelo eher nicht von ihm erwartet. Von jemandem der Bücher über die Geschichte neu-Goronias auswendig gelernt hatte. Zelo
    wollte nur heute etwas über die Geschichten von dieser Stadt und Kakariko lesen, danach konnte er ja auch mal etwas unterhaltsames lesen. Zelo interessierte sich zwar für Geschichte, aber zuviel davon war ihm zuviel. Er wandte sich wieder seinem Buch zu. "Gründung und wichtige Personen in der Stadtgeschichte" hieß das Kapitel was er gerade zu lesen begonnen hatte. Er suchte die richtige Zeile und war schon bald wieder so in sein Buch vertieft, dass er garnicht bemerkte, wie schnell die Zeit für ihn verging wenn er einmal angefangen hatte zu lesen.