Onihei

*Noa* · 14. Januar 2017

Die am 10. Januar auf TV Tokyo gestartete Serie Onihei basiert auf den erwachsenen Roman Onihei Crime Report und spielt in der Edo-Periode im Jahr 1783. Die Roman Reihe von Shoutarou Ikenami lief von 1967 bis 1989 und erzählt die Geschichte von Hasegawa Heizou und seine Bekämpfung gegen das Verbrechen in 19 Bänden. Eine noch laufende Manga Adaption von Sentarou Kubota und Takao Saito startete 1994 und läuft mit 98 Bänden bis heute noch. Eine OVA ist für den 22- Februar angekündigt.

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Scheint ein ernsteren Ton anzuschlagen, als man es sonst von gewöhnlichen Anime gewohnt ist. Demnach war meine Vorfreude ziemlich hoch und bisher bin ich noch skeptisch wie die restlichen zwölf Folgen verlaufen sollen, denn die erste Episode hat mich nicht wirklich überzeugen können. Technisch gibt es hier große Mängel und auch die Qualität bricht des öfteren mal ein, abgesehen von miesen CGI.
Handlung und Charaktere haben bisher noch nicht viel offenbart. Einzig positiv kann ich bisher Opening & Ending nennen, die mir beide sehr gefallen haben. Das Opening ist sogar einer meiner Tops für die Season.

**Yuffie** · 18. Januar 2017

Episode #01 & #02

Auf Grund dessen, dass es sich noch um ein Anfänger-Studio handelt, hätte ich die Schwächen bezüglich der Animationen ja wirklich noch verstehen können und auch darüber hinwegschauen können. Es war sicherlich nicht schön, aber im Rahmen der Möglichkeit… aber da die Qualität in der zweiten Folge dann noch gesunken ist… teilweise waren die Gesichter viel zu klein für die Köpfe oder irgendwie Fehlplatziert…

Ansonsten kann ich eigentlich zu einem großen Teil halt die Meinung von @Noa teilen… die erste Folge war schon mal nicht herausragend und leider fand ich die Zweite sogar noch langweiliger. Ich habe nichts gegen ernstere Anime und auch welche, die eher versuchen einen gewissen Realismus zu halten, aber irgendwo muss für mich halt auch Sympathie für die Charaktere aufkommen, aber ehrlich gesagt bin ich vom kompletten Cast und dem gesamten Plot nach zwei Folgen noch immer ziemlich gelangweilt.

Die gelegentlichen „lustigen“ Momente (insbesondere gen Ende der ersten Folge) fand ich dann auch so unpassend. Ich würde nicht sagen, dass es grottenschlecht ist – dafür empfinde ich einfach zu wenig – aber mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn es das wäre… schlechte Sachen können mich auch irgendwie unterhalten, aber das fand ich bis jetzt einfach nur fast durchgängig öde.

Das OP ist in Ordnung, auf jeden Fall Mal was Anderes und so auch passend, aber vor allem die jazzy-Musik innerhalb der Episoden finde ich da ansprechend. Kommen aber viel zu selten zum Einsatz, demnach nur ein winziger Korn an Positivem in dem Haufen der Ödnis.

*Noa* · 29. Januar 2017

Hab jetzt auch endlich mal die zweite Folge nachgeholt und evtl. schau ich auch gleich noch die dritte, bin da noch unsicher.
Ich muss Yuffie zustimmen, dass der Anime es trotz interessante Ansätze nicht schafft wirklich was zu werden. Die Charaktere sind halt Charaktere und machen so ihre eigene Sachen, ohne das man sie nachvollziehen kann oder Sympathie empfindet. Der ganze Inhalt wirkt bisher einfach sehr leblos und lieblos gemacht. Technisch ist es zumindest von der Animation auch eher im schwächeren Bereich und die Gesichtproportion waren in der 2. Folge sehr unpassend.
Dafür ist es aber visuell ziemlich nett und die Stimmung der Jahreszeiten kam bei mir dank des minimalistischen Soundtrack und dem Farbfilter in Kombination mit den hellen Farben gut zur Geltung. Bisher in sein ganzen Ausmaß eher eine Enttäuschung, die zwar nicht komplett vergeigt wurde und ansehbar ist, aber von der Prämisse wohl weitaus mehr könnte.

*Noa* · 8. Februar 2017

Nach drei Episoden ist auch hier wohl für mich Schluss gewesen. Mich kann die Serie nicht genug motivieren oder etwas bieten, was mich weiter an der Stange halten würde. Technisch bekommt man hier nichts dolles geboten und lässt man mal außer Acht das ich mich doch sehr auf den Titel gefreut habe, da er von ein erwachsenen Roman adaptiert wird, der ziemlich positive Zusprache bekam, bin ich doch mehr als enttäuscht. Außer Opening & Ending habe ich hier für mich persönlich nichts mitnehmen können.

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