• Ich-bin-Niemand

    Es freut mich sehr, wie sehr dir das Spiel gefällt. Ich war auch positiv überrascht, als ich es in der Gratiswoche testen konnte. Hab es direkt danach günstig im Sale erworben, damit ich es bei nächster Gelegenheit weiterspielen kann.


    Du scheinst ja noch ganz am Anfang zu sein, dürftest aber den "Prolog" bald verlassen. Ich bin derweil schon 3 Stationen (was ich mit Stationen meine wirst du noch merken) weiter. Freu dich auf das was da noch kommt.


    Sobald ich mit Ace Attorney fertig bin, könnte es sein dass auch ich dieses Spiel weiterspiele.


    Mich ärgert es nur, das ich scheinbar im ersten Gebiet mindestens ein Item übersehen habe, denn da klafft eine kleine Lücke im Inventar, und es gibt bisher keine Möglichkeit, wieder zurück zu kommen.


    Daher die Warnung, sieh dich gründlich um, man kann scheinbar viel verpassen, da es bisher kein Zurück gab.

  • Daher die Warnung, sieh dich gründlich um, man kann scheinbar viel verpassen, da es bisher kein Zurück gab.


    Danke für den Tipp! Mich persönlich stört es aber nicht so sehr, wenn ich mal was nicht finden kann. Da bin ich eigentlich total entspannt, da ich kein Komplettionist bin. Ich sehe mich gerne um, freue mich über geheime Ecken - gibt es in Eastward ja scheinbar einige - und nehme mit, was ich kriegen kann :smile:


    Laut Spiel bin ich in Kaptiel 1 des Spiels. Aber mit der ganzen Titelbild-Nummer hatte ich auch eher Prolog-Vibes.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Heidewitzka! Was für ein Game ist das denn? Der Ton des Spiels hat sich von jetzt auf gleich total gewandelt. Gerade genieße ich das unbeschwerte Leben in Grünberg, umgeben von schöner Natur, da entdecke ich im Wald plötzlich eine Kammer voller gezüchteter Menschen (?) und plötzlich muss ich vor einer Misasma-Welle flüchten, die sich ausbreitet und Grünberg samt seiner Einwohner verschluckt! Es scheinen alle gestorben zu sein...


    Während Sam und John fliehen, wird Sam von ihrem "roten Selbst" übernommen und scheint über die Quelle des Miasmas zu gebieten... als sie dann mit dem ohnmächtigen John und Jasper, der von jemand unbekannten gerettet wurde, den Zug erreichen, verliert die "blaue Sam" ihre Erinnerungen an die Weißwalbucht und Grünberg.


    Wow, jetzt bin ich in Neudamm - was ziemlich stark aussieht -, bin aber noch völlig schockiert über diesen Twist...

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich hab schon darauf gewartet dass du die erste Erfahrung mit dem Miasma machst. Auch mich hatte es damals kalt erwischt, als ich plötzlich davor fliehen musste. Zumal ich dann nicht mehr zurück in den Wald konnte, wo ich aller Voraussicht nach eine Kiste übersehen hatte (Der Kisten Detektor hatte zumindest an einer Stelle ausgeschlagen, wo ich aber nicht direkt nach dieser gesucht hatte). Ehe ich es mir versah, war ich wieder im Zug und auf dem Weg zur nächsten Station.


    Das Miasma ist eine Gefahr, die wie ein Damoklesschwert über der Welt schwebt. Es tötet alles, das es berührt. Ursprung ist auch mir bisher relativ unbekannt, außer dass es etwas mit diesen Fabriken zu tun haben muss. Und mit denen steht Sam irgendwie in Verbindung. Ist aber auch mir immernoch ein ziemliches Rätsel.


    Jede Station scheint auf ihre Art darauf zu reagieren. Manche verstecken sich, wie die im Startgebiet, andere entwickelt Verteidigungsanlagen, wie in Neudamm etc etc. Wird noch sehr spaßig und abwechslungsreich die Aufgaben.


    Ich hab übrigens auch weiter gespielt und bin gerade an einer Station angekommen, wo ich gerade

    spiele.

  • Ich bin gespannt, was noch kommt. Für mich ist das Game definitiv schon eine Überraschung! Es macht unglaublich viel Spaß, steckt voller Charme und bietet eine spannendere Story, als ich vorab angenommen hätte!


    In Neudamm habe ich mich noch nicht viel umgesehen. Nur auf dem ersten Blick sieht es so aus, als wäre die Stadt sehr von japanischen Städten inspiriert worden. Man hat kleine Schreine und die Häuser erinnern vom Stil her auch ein bisschen an Japan. Ich freue mich, diesen Ort weiter zu erkunden und bin gespannt, was mich hier erwartet.

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  • Ich habe das Hauptspiel vor wenigen Minuten durchgespielt. Was ein Klasse Game, es hat mir bis zum Schluss gefallen. Es war echt eine positive Überraschung. Hätte nie gedacht dass es mir soviel Spaß machen wird. Danke Nintendo, das ich es kostenlos antesten durfte, denn so wurde ich überzeugt es zu kaufen. Es war zwar schon lange auf der Wunschliste, aber erst durch das kostenlose antesten, ist es auf der Prioritätenliste gelandet.


    Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung für das Spiel.


    Leider habe ich bei dem Durchlauf wohl eine Menge übersehen. So fehlt wohl eins der ersten Items. Außerdem mindestens 3 Herzteile, dann hätte ich 20 Herzen voll. Auch konnte ich die Munitionskisten nicht maximal ausbauen, da ich mindestens 2 Chips übersehen habe. Ärgerlich.


    Zuletzt hab ich dann gerade kurz in das DLC reingeschaut. Hat mit der Hauptstory erst einmal nichts gemeinsam. Spielt in einem Paralleluniversum. Dort erhalten Sam und John eine kleine Farm. Das DLC ist also ein ganz anderes Genre. Es ist nämlich ein Farming Spiel.

  • Endymion

    Congrats zum Durchspielen! Freut mich, dass es so einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Da habe ich was, auf das ich mich freuen kann. Ich habe seit meinem letzten Update nämlich nicht weitergespielt und bewege mich noch in der Umgebung von Neudamm.


    Wie lange hast du denn gebraucht, um das Spiel jetzt durchzuspielen? Ich fände es ganz interessant, eine ungefähre Zeitangabe zu haben, um meinen Fortschritt einzuschätzen.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • So, ich habe meine Urlaubsabende - so denn Zeit war - genutzt, um dieses Game zu beenden. Gerade liefen die Credits und ich habe bisschen mehr als 20 h auf der Uhr. Doch was halte ich von Eastward?


    Das Spiel startete für mich sehr stark, Dank charmanter Optik, skurrilen Charakteren und der vollen Ladung Zelda- und Retro-Vibes. Die Story und der Fortschritt ließen nicht auf sich warten und so kam ich gut voran.


    Irgendwann machte die Story einen Twist und ich dachte nur WTF?! Da spiele ich gerade noch ein Zelda-esques Pixelgame, plötzlich fühle ich mich wie in einem Bewusstseinsgeschlechtsverkehr, der mich an Death Stranding erinnert. Was war da los? Gespannt ging es weiter!


    Und dann kam ich nach Neudamm. Der größte Handlungsort und auch der längste. Viele coole Charaktere, wie Alva oder Lee, warteten auf mich. Doch hier fing es dann allmählich an, zäh zu werden. Die Steuerung von John ging ohnehin nicht schnell von der Hand - warum hat er keine Turboboots?! - und nun fing auch die Story an, zäh zu werden, bis Lee endlich mal sein Essen mochte...


    Anschließend wurde das Spiel wieder etwas zügiger, die Fragezeichen aber immer größer und das Ende alsbald in Sicht. Futura setzte mit Plothüpfern und Zeitreiseerklärungen noch einen drauf, bis man schließlich dem Ende entgegen lief.


    Mich haben zum Ende einige Elemente sehr abgeschreckt, so wie z.B. diese Zeitdrucknummern im Turm der Ewigkeit. Ich. Hasse. So. Was!!!! Aber am meisten ärgert mich, dass die Story voller Löcher ist bzw metaphorischer sein will, als sie ist. Viele Sachen bleiben unerklärt und ergeben keinen Sinn bzw nur dann, wenn man sich einfach sagt" "Zeitreise, Baby!".


    Also ja, ich hatte meinen Spaß und das Spiel konnte mich auch hier und da emotional catchen, doch das Ende hat einiges bisschen fade werden lassen, ebenso die Gameplay-Elemente, wie zähe Steuerung und Zeitdruck sowie Timing-Nummern.


    Ich gebe dem Spiel 7 von 10 Bratpfannen.

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