Klonoa: Empire of Dreams


  • Dieser Teil spielt; chronologisch gesehen; zwischen Door to Phantomile und Lunatea’s Veil und kam 2001 (JP & NA) bzw. 2002 (EU) für den Game Boy Advance raus. 2014 ist es Teil der Virtual Console auf der Wii U geworden.


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    Klonoa erwacht unsanft, als er eine unfreiwillige Audienz beim König Jilius hat – dieser bezichtigt Klonoa des Träumens und da der Herrscher selbst an Schlaflosigkeit leidet, ist es niemandem in seinem Reich gestattet gut zu schlafen. Anstatt Klonoa gleich in den Kerker zu werfen, bietet er ihm an seiner Strafe zu entgehen, wenn er die Monster vernichtet, welche das Land plagen…


    Das Spiel funktioniert komplett 2D und ist ein relativ klassisches Jump’n’Run. Wieder gibt es im Level einige Sachen zu entdecken, wie Edelsteine und diesmal muss man noch drei Sterne finden, um die Stage überhaupt zu beenden.


    Fähigkeiten bleiben gleich: Klonoa kann springen, flattern und Gegner mit seinem Ring aufpusten und so unterschiedlich einsetzen. Außerdem kann man diesmal auch bestimmte Blöcke aufnehmen und an jede beliebige Stelle setzen, um so neue Wege zu schaffen.


    Kennt ihr dieses Spiel und habt es vielleicht gespielt?


    Klonoa reiht sich auch in dieser Riege wieder in die tollen Jump ’n‘ Runs ein, was mich wundern lässt, warum der süße Fratz niemals berühmter geworden ist. Die drei Hauptspiele waren alle solide, bist gute Games, die für ihre Zeit einen schönen Look, einen tollen OST und klassische Plattformer-Kost darstellen…


    Der GBA-Teil ist ein Spiel, welches relativ früh auf dem System erschienen ist und trotzdem sieht es gut aus. Farbenfroh, mit schönen Designs und gutem Pixel-Artwork, sodass man die süßen Tierchen der Reihe sofort erkennt.


    Abgesehen davon hat das Spiele-Element mit den Blöcken tatsächlich auch einen kleinen Twist gegeben, sodass man gut darauf aufbauen könnte. Ich finde sogar, dass es per se am umfangreichsten war und daher das Potenzial der Serie noch ein bisschen mehr ausgeschöpft hat.

    Kombiniert mit der cleveren 2.5D-Welt der früheren Teile, mit der man auch interagieren konnte… aber es bringt ja nichts verschütteter Milch nachzutrauen und da es ein Trademark zu Klonoa Encore gab, darf man ja hoffen.


    Für mich ist dieser Teil; und die Reihe als gesamtes; ein Spiel, welches vielleicht ein bisschen zu einfach ist, aber durch eine süße Welt, klasse Look und hervorragender Musik besticht und somit für Genre-Fans definitiv ein Hingucker.

  • habe ich noch nie gespielt, aber dein Review hat mir lust auf das Spiel gemacht.

    Da ich mir eh noch einen GBA zulegen will, der fehlt leider komplett in der Sammlung, werde ich da mal die Augen aufhalten.