Dieses Supernatural Drama mit Story von Aka Akasaka; bekannt durch Kaguya-sama wa Kokuraseta (Kaguya-sama: Love is War); und Zeichnungen von Mengo Yokoyari erscheint seit 23. April 2020 im Young Jump erscheint.
In Japan umfasst der Manga bereits fünf Sammelbände, drei kann man in Deutsch (unter dem Titel „Mein*Star“) via Altraverse kaufen!
Inhalt
Wie wäre es, als Kind eines Idols wiedergeboren zu werden? Diese Frage beschäftigt Goro, Arzt und Hardcorefan des Idols Ai Hoshino, seit sie ihm von einer Patientin kurz vor ihrem Tod gestellt wurde. Er arbeitet in einem Krankenhaus irgendwo im Nirgendwo in Japan und genau deshalb würde er niemals erwarten, was als nächstes passiert: Sein Lieblingsidol taucht plötzlich schwanger mit Zwillingen dort auf. Sie will ihre Kinder heimlich zur Welt zu bringen und dann ihr Leben als Idol fortsetzen.
Die Monate vergehen und die Zeit kommt, um die Kinder zur Welt zu bringen, als Goro plötzlich auf einen Stalker von Ai trifft. Er verfolgt ihn, wird jedoch von diesem brutal niedergeschlagen und stirbt. Zu seiner Überraschung landet er weder in Himmel, noch in der Hölle, sondern wird als einer von Ais Zwillingen wiedergeboren …?!
(Via Altraverse)
Kennt ihr diesen Manga?
Ich bin darüber gestolpert, weil ich ein bisschen in Werken gestöbert habe, die von Mangaka kamen, die ich bereits kenne/mag.
Hierbei hatte ich mit einem süßen Idol-Manga gerechnet, den ich irgendwann bei Seite lege, aber stattdessen bekommt man ein heavy Drama, welches zum Teil auch von den tollen Zeichnungen getragen wird. Der Stil ist jetzt nicht per se herausragend, aber es gibt schon einige Szenen, die dadurch definitiv richtig stark wurden.
Ansonsten ist das Charakter-Design ganz okay, hat mich per se aber nicht aus den Socken.
Manchmal finde ich auch, dass Punkte des Plots arg konstruiert sind, aber ich erwische mich immer dabei, wie ich total gespannt bin, wie es weitergeht. Selbst für Leute, die sich für die Idol-Industrie nicht so interessieren, weil die Musik nicht so ihr ist, kann man hier einiges mitnehmen, da nicht nur die positive Seite beleuchtet wird – dabei bleibt die Story aber immer respektvoll und zeigt nicht mit dem Finger auf dem hartarbeitenden Idol, sondern eher auf die verkorkste Kultur, die drum herum entsteht.
Momentan einer meiner Top-Anwärter was „Ich möchte eine Anime-Umsetzung“ angeht, zumindest wenn man von meinem „Haupt-Genre“ Shōnen weggeht.