Dōkyūsei / Sotsugyōsei (Verliebt in meinen Mitschüler)


  • Hierbei handelt es sich um einen Boys Love-Manga von Asumiko Nakamura. Bei der originalen Geschichte handelt es sich um einen One Shot, die Nebengeschichte* und der Nachfolger bestand dann aus je zwei Bänden.

    Bei uns sind das Original und der Nachfolger (nicht jedoch die Nebengeschichte) via Manga Cult erschienen.

    *Es gibt theoretisch noch mehr Nebengeschichten, allerdings unter anderen Titeln mit anderen Charakteren im Fokus – es spielt nur im selben Universum sozusagen.


    Der One Shot hat 2016 eine Anime-Adaption im Filmformat von A-1 Pictures erhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Film jemals offiziell bei uns kam, aber momentan ist er nicht irgendwie offiziell lizensiert.


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    Rihito, der stille, ernsthafte Klassenbeste, ist immer darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Hikaru, der unbekümmerte Träumer, denkt erst, nachdem er schon geredet hat. Zwei Klassenkameraden, zwischen denen Welten liegen.

    Als Hikarus Klasse für einen Chorauftritt übt, bemerkt er, dass der sonst so gewissenhafte Rihito nicht mitsingt, sondern nur stumm die Lippen bewegt. Aus Neugierde und ohne viel darüber nachzudenken, bietet er seinem Mitschüler an, ihm das Lied beizubringen. Dieser kurze Moment verändert alles …

    (Via Manga Cult)


    Kennt ihr die Manga oder vielleicht zumindest den Film?


    Zunächst einmal: In diesem Werk gibt es keine wirklich expliziten Szenen.


    Wie bereits mehrfach angedeutet, tue ich mir oft mit One Shots (bzw. generell kurzen Werken) schwer, vor allem dann, wenn sie auf Drama aufbauen, da dieses für mich meist eine gute Entwicklungszeit braucht, damit ich überhaupt mitfühlen kann.


    In diesem Fall empfinde ich, dass mit den Thematiken gut umgegangen wird, denn das Drama ist jetzt nicht so krass (der Nachfolger ist schon etwas „Erwachsener“), wodurch es auch in der Kürze in einem guten Rahmen abgehandelt werden kann.


    An die Zeichnungen musste ich mich persönlich erst einmal gewöhnen (gilt für Manga und für Anime), heute finde ich sie allerdings sehr schön – es wirkt delikat und irgendwie verträumt, außerdem hat es einen hohen Erkennungswert ohne dabei hässlich zu sein. Man könnte den Look wohl etwas als „Retro“ bezeichnen.


    Ich kann in diesem Fall beides empfehlen. Ob man mit dem Film oder dem Manga anfängt, spielt keine große Rolle. Wenn einem der Film gefällt, sollte man aber auf jeden Fall den Nachfolger auch noch zu Gemüte führen, da dieser die starke Qualität halten kann.


    Alles in allem ein süßes Boys Love-Drama, welches komplett ohne Smut auskommt.

  • Yeeeeeees - die beiden sind Zucker zusammen.

    Allerdings hat es für mich die Schwierigkeit mit One-Shots wirklich mich verbunden mit den Charakteren zu fühlen. Ihre Story war schön, wie sie zusammen fanden, sich helfen etc. - aber einen bleibenden Eindruck (emotional zumindest) hinterließ es nicht bei mir. Allerdings fand ich den Zeichenstil - owbohl er eigentlich so gar nicht meines ist - echt erfrischend und passend.

    NOW, CAN'T YOU SEE THE TRUTH? SOMETIMES IT'S CRUEL THE BARE FACE OF THE TRUTH.

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    YOU NEED THE DARKNESS TO STEP OUT OF THE DARKNESS. I AM READY FOR THE DARK.

    ˗ˋˏ ♡ ˎˊ˗

  • Den Animefilm habe ich vor vielen Jahren mit paar Bekannten als Watch-togheter gesehen. Meine auch das der Film knapp 1h lang ist? Also nicht super lang. Sehr schön vom Stil und fängt das besondere Charakterdesign der Mangaka auch passend ein.

    Doukyuusei ist ein anderer Boys Love. Sehr ruhig und langsam erzählt. Fühlt es sich häufig wie ein Slice of Life mit bisschen Dramaturgie an. Meine Erinnerungen an die Handlung ist verschwunden. Weiß nur das ich damals kurze Zeit nach den Film auch den Manga gelesen habe.


    Manga Cult hat nach längerer Zeit das Universum mit zwei weiteren Lizenzen erweitert.


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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop