Final Fantasy VII Rebirth

  • Nun ja, ich sage mal so: wer das OG kennt weiß, dass das Spiel später mehr Minigames hat. Wie grindlasting diese sind, sei mal dahingestellt, bisher finde ich sie nicht wirklich grindlastig. Es gibt halt Dinge, die mir besser oder schlechter liegen, aber bis Dato war es nicht so, dass ich EWIG an einem Minispiel hing, weil es nun krass schwer war.

    Okay, jetzt wo du das sagst, habe ich nochmal nachgedacht. Die Spiele in der Gold Saucer waren schon nicht so top. Das Chocobo Grinden zähle ich auch dazu, wobei ich mich nicht mehr erinnere, ob es während der Gold Saucer gemacht wird, oder danach. Dieses eine Spiel in Juno mit dem Adlerhorst wurde ja schon im Yuffie DLC "aus dem Weg geräumt". Beides war im Original eher durch die üble Technik der Playstation, wo alles so ewig dauerte, nervig. Zumindest erinnere ich mich so. Momentan bin ich sehr abgestumpft, was Minispiel Grind betrifft.


    Zu deinem Spoiler. Genau so hatte ich es im Kopf. Entweder wurde das im Rahmen eines Trailers schon diskutiert oder ich habe es irgendwo gelesen, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich es vorher schon so gehört hatte.


    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Die Spiele in der Gold Saucer waren schon nicht so top.

    Schlechter Geschmack also.


    Persönlich würde ich das Chocoborennen in OG btw. nicht als Minigame bezeichnen, weil es an einen kompletten Sidequest gebunden ist, mit dem man besondere Items bekommt. Dass da dann auch etwas Mühe reinfließen muss, sollte klar sein. Fernab davon muss man bedenken: früher hatten die Leute oft nicht mehrere Spiele auf einmal, sodass es ziemlich cool war, wenn man innerhalb eines Spiels so viel Abwechslung hatte bis Monate später wieder ein Blockbuster kam.


    Rebirth legt, was solche Mini-Games angeht, definitiv noch eine Schippe drauf. Aber wie gehabt: ist für mich schon die Essenz des Spiels.


    (Übrigens: das Mini-Spiel Adlerhorst heißt Fort Condor und findet nicht in Junon statt, sondern in... Fort Condor.)




    Selbst habe ich gestern einen größeren Teil meiner Spielzeit mit Nebenmissionen verbracht, bin Storytechnisch also noch nicht so weit, aber meine grundlegende Haltung dem Spiel gegenüber hat sich nicht geändert. Es gibt/gab eine Questkette, die ich gerade nicht so feiere, aber fernab davon bin ich wirklich süchtig danach.


    Von gestern auf heute habe ich mal eine "Zwangspause" eingelegt, da ich schon wieder ~30 Stunden am Stück auf dem Tacho hatte und ich mich dran erinnere, wie es sich 2020 mit Remake angefühlt hat. Währenddessen hatte ich nichts bemerkt (war diesmal auch wieder so), aber sobald ich dann aufgehört hatte zu spielen, ging es mir sehr schlecht. xD

    Das will ich diesmal vermeiden.


    Außerdem komme ich an einen sehr coolen/wichtigen Part, der; denke ich; nun etwas länger geht und ich wollte nicht, dass ich dann doch irgendwann zwischendrinnen schlapp mache oder nicht mehr aufnahmefähig bin.


    (Wird zusammengeschoben!)


    HAPPY RELEASE DAY!


    Ich habe heute; mal wieder, wer hätte es gedacht; extrem gesuchtet und halte noch immer die Balance zwischen Nebenquests und Hauptstory. Mal treibt es mich hier hin, mal da hin... und wieder kamen so viele wundervolle Stellen. Lachen, weinen, schreien... ich kann mich wirklich teilweise kaum am Riemen reißen.


    Die Charaktere sind so wundervoll und wurde so ausgeschmückt, dass wirklich alle einem ans Herz wachsen - also von den Main-Crew gesprochen. Wobei ich mir schon denken kann, dass einige wieder Yuffe (nicht mich oder auch mich, wie man es nimmt =P) hassen werden. Ich finde sie so toll - in Kombi mit allen. Wobei echt viele Chars eine geniale Dynamik haben, die immer mal wieder durch Story, Side-Quests und Co. hervorgehoben werden.


    Im Moment zweifele ich nicht daran, dass irgendetwas passieren könnte, was dieses Spiel den GOTY-Status; für mich; aberkennt, dabei fehlt mir; schätzungsweise; noch einiges bezüglich Story (wobei ich unter meinen Freunden am weitesten bin, mit großem Abstand).


    Ich liebe dieses Game! 🩷




    EDIT:


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    Hier der Launch-Trailer!


    *Ich* habe ihn nicht angeschaut. Der in Remake hatte MEGA den Spoiler (zum Glück war ich da schon mit dem Spiel durch, lel), daher werde ich mich diesmal hüten reinzuschauen.




    LOL


    Googled mal Chocobo (hab es nur am Desktop getesten und kA wie lange es funktionieren wird!)

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    Einmal editiert, zuletzt von Yuffie () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Yuffie mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Noch mal:


    HAPPY RELEASE DAY!


    Spielt denn jetzt schon jemand im Forum dieses Game?


    Mal fernab davon, dass ich die ganze Zeit nur sehr vage Herumschwärme, wollte ich nun mal einen ganz speziellen Punkt loben: das Spiel ist EXTREM spielerfreundlich. Das heißt nicht, dass es keine „Challenges“ gibt, aber alles was in Zusammenhang mit Story oder regulären Quests kommt, wird äußerst zu Gunsten des Spielers ausgelegt.


    Als Beispiel: um ein gewisses Gimmick freizuschalten, muss man ein Minispiel schaffen. Kein Problem: das Minispiel hat entweder sehr viele Checkpoints, sodass man es nicht von vorne anfangen muss, sollte man versagen ODER vom Spieler wird nicht verlangt die beste Punktzahl zu erreichen – und obendrauf kommt: man kann selbst Story-relevante Minispiele pausieren und jeder Zeit neustarten.


    Natürlich ist es vermutlich eine andere Sache, wenn man Trophäen möchte (die schaue ich mir vorher nicht an, daher kann ich dazu nichts sagen), aber selbst Aufgaben, die einem vielleicht nicht so liegen, sind fair gestaltet oder nicht so ausgelegt, dass man sie wegen Story-Progression mit Sternchen schaffen muss.


    Ansonsten bin ich persönlich weiterhin der Meinung, dass das Spiel mit den „Filler“ (gemessen am OG, ich würde es sonst eigentlich nicht Filler nennen…) sehr gut umgeht. Wir wissen alle, dass manche Sachen im OG etwas kurzgefasst oder gar nicht wirklich thematisiert wurden – diesmal gibt es weitaus mehr Lore.

    Generell ist das Spiel wirklich REICH an Geschichten, die der Welt noch mal sehr viel Tiefe verleihen. Vieles davon optional, wenn man die Aufgaben für Chadley erledigt, aber eben auch in die Kerngeschichte eingeflochten. Bei einigen Sachen habe ich mich im OG nämlich gefragt, wie sie Sinn ergeben, es aber letztendlich auf den Mangel an Zeit/Ressourcen geschoben, da das Spiel ja z.B. auch in Punkto Vincent und Yuffie extrem geschnitten werden musste.


    Heute steht bei mir Story-Fokus an, gestern Nacht hatte ich dann etwas Nebenquests erledigt, da ich nun auch endlich eine Option habe effizient durch die Welt zu reisen (wie gehabt, jederzeit möglich frühere Quests zu erledigen).


    Noch etwas für die 100%-Liebhaber: die regulären Waffen kann man auch in Läden kaufen, sollte man die Kiste in einem Story-Dungeon verpasst haben! (Ich denke mal bei speziellen Waffen bzw. Waffen, die man an optionalen Orten finden kann, ist dies nicht so – kann ich aber jetzt noch nicht sagen.)

  • Ich habe gerade auch angefangen, aber bin noch nicht weit. Allzu viel werde ich wohl heute nicht spielen, aber vielleicht schaffe ich den Prolog. Der Anfang regt schon einmal ordentlich die grauen Zellen an und lässt mich erstmal daran glauben, dass ich mit meiner Theorie nicht so weit daneben lag, aber irgendwie glaube ich, dass es dann doch weitaus komplizierter werden wird.


    Erst habe ich mir "Was bisher geschah" angeschaut, damit ich meine Erinnerung etwas auffrischen konnte, aber leider werden die Storypunkte so überflächlich und allgemein, wie nur möglich behandelt. Es wird so gut wie nicht auf Details (die zum Teil sehr wichtig wären) eingegangen, aber dann wäre das Video vermutlich viel zu lange. Ich war also danach genau so schlau, wie vorher. Große Lust ein zweistündiges Zusammenfassungs-Video anzusehen, habe ich nun auch nicht, weil ich einfach loslegen möchte.


    Also direkt ins Spiel reingestartet und losgelegt. Der Anfang fühlt sich irgendwie unheimlich vertraut an. Ich kenne die Demo nicht, von euren Erzählungen her nehme ich aber an, dass die Demo diesen Teil in Kapitel 1 beinhaltet. Jedenfalls bin ich schon über eine Menge kleiner Szenen gestolpert, die ich aus dem Original noch halbwegs im Kopf habe. Zumindest glaube ich das, weil es auch schon sehr lange her ist. Ich habe das Örtchen gut ausgekundschaftet und fand die Atmosphäre und den Detailgrad sehr schön. An manchen Ecken hatte ich sogar das Gefühl, ein Easteregg gefunden zu haben, zumindest wirkte es so aber ich war mir dann einfach nicht mehr sicher. Ich denke, wenn man das Original kennt und weiß, wie die Geschichte dort verläuft, ist das erste Kapitel besonders spannend gemacht und man hat unendlich viele kleine Details, auf die man achten kann oder muss.


    Die Szene, in der Barrett einen Malcolm-Mittendrin Moment erzeugte, fand ich irgendwie komisch und hätte mir so etwas eher nicht erwartet. Das wirkte ein wenig fremdartig, aber vielleicht dient das auch nur, um bei späteren Ereignissen das "Rauschen" zu erklären, das auftritt.


    Das Gameplay konnte ich bisher kaum austesten. Ich habe auf "Einfach" gestellt, da ich mit dem Kampfsystem im Vorgänger nicht zu 100% zufrieden war und diesmal in erster Linie die Geschichte genießen möchte, ohne, mich bei Kämpfen ärgern zu müssen, weil ich nicht jeden Feind analysieren will und nicht immer die optimalen Materia ausgerüstet haben möchte. Die ersten paar Gegner waren in null komma nix erledigt, aber es ist sicher auch noch zu früh, darüber ein Urteil zu bilden. Es fühlt sich jedenfalls sehr stark nach dem Kampfsystem an, wie ich es aus dem Vorgänger in Erinnerung habe.


    Grafisch ist das Spiel wirklich sehr hübsch. Die Charakteranimationen sind top und ich mag, was die Entwickler im ersten Kapitel mit den Kostümchen der NPCs und Tifa gemacht haben. Ich las zwar schon, dass der Day One Patch Tifas Kostüme etwas entschärfen, aber ich weiß nicht, ob das der Wahrheit entspricht. Vielleicht betrifft das nur die prüden Amerikaner? Mich würde es nicht sonderlich stören, aber lieber wäre mir gewesen das Spiel so zu zocken, wie es die Entwickler ursprünglich vorgesehen haben und wenn man mehr Ausschnitt sieht, ist das auch völlig okay.


    Musikalisch schlägt es für mich bisher in die selbe Kerbe, wie der Vorgänger. Die Themen sind deutlich erkennbar, wirken durch das neue Arrangement aber sehr weichgezeichnet. Ich bin ja ein ziemlich großer Fan des originalen Soundtracks, aber lasse mich im Spiel gerne überraschen, was sie aus den bekannten Themen und Stücken herausholen.


    Es ist noch zirka zehn Stunden zu früh, ein erstes Urteil zu bilden, aber der erste Eindruck ist schonmal sehr stark. Besonders die Szene am Anfang setzt schon einmal den Ton, den das Spiel dann bekommen dürfte und legt die ersten Bausteine für ein Brainfuck-Haus. Ich freue mich sehr darauf, weiterzuspielen.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich las zwar schon, dass der Day One Patch Tifas Kostüme etwas entschärfen, aber ich weiß nicht, ob das der Wahrheit entspricht. Vielleicht betrifft das nur die prüden Amerikaner?

    Ich glaube nicht, dass es mit den Amerikanern zu tun hat, denn dann müsste in dem Spiel sehr viel geändert werden (man sieht Tifa in jenem Kostüm ja nicht sehr lange), denn es gibt gewisse Charaktere, die weitaus weniger anhaben. Ich nehme an, dass es einen anderen Grund hat - kann dir aber nicht sagen, welchen.


    Es freut mich total, dass dir das Spiel bisher gefällt und der Ersteindruck gut ist! Den Anfang fand ich auch sehr, sehr stark. Ich habe vielleicht ein bisschen geschrien. :x


    Falls Fragen bestehen, gerne stellen, aber alles weiß ich natürlich auch nicht, da ich ohne Guide spiele.

  • Ich bin nun endlich aus dem Tutorial heraus (ich nenne es einfach so, wobei es sicherlich noch entlang des Weges einige Mechaniken gibt, die ich erst noch lernen muss) und in einem offeneren Bereich. Das Spiel ist wirklich sehr hübsch und ich mag das Sounddesign bis jetzt wirklich gern. Es war schön durch Kalm zu laufen und dann hörte man auf einmal eine Ziehharmonika, dann wieder ging die Musik nahtlos in ein Thema über und dazwischen bummst Cloud die ganzen Menschen auf der belebten Straße an,


    Die Kämpfe sind, bis auf ein paar Tweaks, ziemlich gleich wie im ersten Teil. Diesmal kann man aber Freundespunkte sammeln und die Beziehung zu anderen Teammitglieder verbessern, wodurch man spezielle Maneuver und Attacken ausführen kann.


    Ich bin jetzt auch schon auf ein vermutlich umfangreicheres Minispiel gestoßen, nämlich Blood of the Queen (oder so ähnlich). Das ist recht simpel und gefällt mir nicht schlecht. Erinnert mich ein wenig an dieses Adlerhorst Spiel, wo man auch mit Yuffie alle möglichen Leute herausfordern konnte und die auf der Karte angezeigt wurden. Das Spiel ist natürlich anders, aber ich meine jetzt das Drumherum. Das ist tatsächlich ein Mini-Kartenspiel, das ich jetzt nicht sofort blöd finde (wie Gwent zB.) Es ist noch recht einfach und eben nicht zu kompliziert. Ich konnte bislang zwei Partien problemlos gewinnen. Die dritte Partie kann ich wohl erst später machen, weil ich Kalm auch gleich wieder den Rücken gekehrt habe.


    Der Bereich danach scheint ja echt ein wenig größer zu sein und erinnert mich da ein wenig an die Gebiete in Final Fantasy XV, wo man gegen Monster kämpfen konnte. In Rebirth lassen sich Landmarks entdecken, in deren Nähe Schatzkisten gefunden werden können und es gibt sogar eine Übersicht dazu, genial!


    Bis jetzt ein super Spiel, aber bin immer noch überhaupt nicht weit und bin echt gespannt, was es mit der Story auf sich hat. Der Prolog war ungefähr so, wie ich es aus dem Original im Kopf hatte. Wenn es größere Veränderungen gab, wären sie mir wohl nicht aufgefallen.


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Diesmal kann man aber Freundespunkte sammeln und die Beziehung zu anderen Teammitglieder verbessern, wodurch man spezielle Maneuver und Attacken ausführen kann.

    Nein, da verstehst du das Prinzip falsch. Ob ein Charakter Synergie mit jemanden haben kann oder nicht hängt gar nicht mit der Freundschaft zusammen. Synergie erlernt man durch Folios (die Bücher, die man im Laden oder am Automaten nutzen kann), hinfällig, wie die Beziehung der Charaktere ist.


    Setzt du zum ersten Mal einen Partner-Angriff ein (nicht die, die du beim Blocken nutzt), bekommst du die Freundschaftspunkte mit dem Charakter. Das war’s auch schon im Bezug auf die Freundschaftspunkte mit Synergie.


    Die Freundschaft zwischen Cloud und seinen Gefährten ist; wie im OG, aber auch Remake; ein Parameter, mit dem bestimmte Ereignisse verändert werde. Nicht die grundlegende Hauptstory, sondern Dialoge und gewisse Cutscenes.


    nämlich Blood of the Queen (oder so ähnlich)[...]

    Queen's Blood und du kannst ausnahmslos jedes QB-Spiel gewinnen, wenn du die Gegner herausfordern kannst. Rang spielt keine Rolle. Die in Kalm kann man alle relativ easy plätten.


    Zum Spoiler: Abwarten.




    Ich selbst bin heute der glücklichste Mensch auf Erden geworden, weil ich etwas Bestimmtes erreicht habe. Aber ich muss es für mich behalten, glaube, so weit ist noch keiner. :crying: :crying: :crying:

  • Nein, da verstehst du das Prinzip falsch. Ob ein Charakter Synergie mit jemanden haben kann oder nicht hängt gar nicht mit der Freundschaft zusammen. Synergie erlernt man durch Folios (die Bücher, die man im Laden oder am Automaten nutzen kann), hinfällig, wie die Beziehung der Charaktere ist.

    Und ich dachte, dass man Waffenpunkte oder eben jene Punkte, die man da einsetzen kann, durch Freundesaktionen bekommt (diese Anzeige rechts unten, wenn man bspw. eine freundschaftliche Aktion macht). Dann hat das Spiel diese Funktion etwas missverständlich erklärt, denn ich dachte, so läuft es.



    Queen's Blood und du kannst ausnahmslos jedes QB-Spiel gewinnen, wenn du die Gegner herausfordern kannst. Rang spielt keine Rolle. Die in Kalm kann man alle relativ easy plätten.

    Bin bereits auf dem Rückweg nach Kalm und werde dem Rang 3 Typen mal die Leviten lesen!


    Übrigens Spiel, du bist selbst schuld, wenn du mir eine Semi offene Welt mit Türmchen, Kämpfchen und dergleichen gibts, die man erobern kann. Dann mache ich die Story halt erstmal nicht.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich wollte „kurz“ einen Dungeon machen… KURZ. Ich saß bestimmt fünf Stunden dran (+ Cutscenes etc.) und bin jetzt wirklich komplett ausgelaugt, aber es war SO GUT (btw. ich hätte natürlich jeder Zeit pausieren können, aber ich hatte mir selbst gesagt, dass ich praktisch nicht „Mitten“ in Abschnitten pausiere, um nicht den Faden zu verlieren)…


    Bin bei 66 Stunden und das MERKT man. Im Sinne dessen, dass ich offenbar nicht mehr „so kurz mal“ Story machen kann, da es immer intensiver wird. Ist btw. wirklich absolut keine Beschwerde, ich hätte ja nicht erst um ~ Mitternacht damit anfangen müssen, bin aber halt vom Original „Pi mal Daumen“ ausgegangen und … sagen wir so: es war stark erweitert. xD


    JETZT falle ich ins Bett und hoffe, dass ich mit dem Kribbeln überhaupt einschlafen kann. o_o"


    Bin bereits auf dem Rückweg nach Kalm und werde dem Rang 3 Typen mal die Leviten lesen!

    Vergiss nicht: in Läden gibt es teilweise QB-Karten, die auch hilfreich sein können. :3

  • Hallelujah, ich hatte ja eigentlich "gehofft", dass das Spiel in etwa so lang sein wird, wie der erste Teil, aber allein durch die offene Welt haben sich diese Gedanken sofort zerstreut. Noch so ein Spiel, das mich 50+ Spielstunden fesseln wird? Das ist ja der absolute RPG Jahresbeginn. Ich wette danach bin ich einfach mal froh, ein Spiel zu zocken, das "nur" 5-10 Stunden dauert, hehe.


    Ich mag die offene Welt bisher aber sehr. Es wirkt nicht zu überladen, die Gegend ist aber geschmückt mit kleinen Details, die sie ein wenig abwechslungsreicher machen und die Punkte, die man entdecken kann, sind schön verteilt aber keiner ist zu weit entfernt. Ansonsten gibts ja noch die Schnellreise.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"


  • Nach 69 Stunden (noice) habe ich die Main-Story nun beendet, aber meine Statistik am Ende zeigt, dass mir noch sehr viel Nebeninhalte und Sammelgegenstände fehlen. Hierzu möchte ich gleich sagen, dass es nicht daran liegt, dass die optionalen Aufgaben schlecht sind… sondern nur herauskristallisieren, wie krass gespannt ich auf die Story war, sodass ich mich einfach teilweise nicht beherrschen konnte und weitergehen musste, um zu wissen, was um die nächste Ecke wartet.


    Die Geschichte hat mich durch extreme Emotionen laufen lassen, sodass ich an mehreren Stellen weinen musste (oder feuchte Augen bekommen habe), aber auch wirklich an so vielen das Grinsen überhaupt nicht aus dem Gesicht bekommen habe oder sogar laut auflachen musste. DAS ist einfach das Final Fantasy VII, welches ich liebe… eine ernste Story, die aber nicht den Spaß vergisst und sich traut herrlich verrückt zu sein. Etwas, was ich persönlich oft bei Spielen aus westlichen Studios vermisse, wobei ich natürlich ungern pauschalisieren möchte – aber es gibt eben gewisse Trends.

    Selbst bin ich ja gar nicht so der Fan von Open World/Open Area, allerdings glaube ich, dass dieses Problem eher besteht, wenn es sich für mich so anfühlt, als würde die Hauptgeschichte und/oder Charaktere deswegen darunter leiden, sodass der Spieler z.B. komplette Parts überspringen und ggf. sogar sofort zum letzten Boss laufen kann.

    Dies ist hier überhaupt nicht der Fall – ich hatte niemals das Gefühl, dass der Fokus nur darauf lag planlos in der Welt herumzulaufen, während die Geschichte optionale Aspekte hat. Deswegen habe ich auch so ein Prinzip verfolgt, in dem ich einige Nebenaufgaben gemacht habe und dann eben wieder die Hauptaufgabe zur Brust genommen habe, wenn ich wissen wollte, wie es mit den Charakteren weitergeht, die ich so liebe.


    Und die Charaktere… die Charaktere! DAS ist meine Crew in neuem Glanz. Die wichtige Essenz ihrer Persönlichkeit bleibt erhalten, aber sie bekommen so viele neue Facetten, dass ich sie mehr und mehr liebe. Mein Herz schlägt für alle und sogar Charaktere, die ich vorher nicht so hoch eingestuft habe, sind mir noch etwas mehr ans Herz gewachsen.

    Mit einer Ausnahme:



    Auf das „Warum“ gehe ich jetzt mal nicht ein, da ich annehme, dass sowieso noch niemand im Forum so weit im Spiel ist und diese Figur kennengelernt hat.


    Die meisten NPCs sind auch charmant, manche weniger interessant, manche natürlich interessanter – aber schön over-the-top Momente gab es genug und ich liebe es einfach, wenn es so verrückt, wild und unglaublich wird. Da gab es wirklich Stellen im Spiel, da habe ich gar nicht fassen können, was dieses Game da gerade auf den Bildschirm zaubert.


    Bisher habe ich das Gameplay ja kaum thematisiert, weil für mich RPGs zu einem großen Teil von Geschichte und Charakteren leben, aber auch mit jenem hatte ich großen Spaß. Wie bereits erwähnt: das Spiel ist sehr, sehr fair und egal wie gut oder eben auch schlecht man selbst in gewissen Aspekten ist, es kommen eigentlich keine Blockaden auf, die den Spieler frustrieren. Stets gibt es die Option Kämpfe, Portionen des Spiels oder auch Minispiele zu wiederholen und es wird niemals eine perfekte Leistung verlangt.

    Auch den Schwierigkeitsgrad kann man anpassen, wobei sich der „Hard Mode“ erst nach dem Beenden des ersten Durchlaufs freischalten lässt, da dieser darauf ausgelegt ist, dass man selbst ein höheres Level, bessere Ausrüstung und auch Materia hat – wie in Remake also auch. Selbst habe ich auf „Normal“ angefangen und hatte keine Probleme, wenn man von gelegentlichen Fehlerchen meinerseits absieht (z.B. nach der Analyse der Gegner falsch gelesen und mich dann gewundert, warum der Gegner nicht Staggered), musste aber tatsächlich für einen Quest auch mal auf „Dynamic“ umstellen, da ich über dem Level der Gegner war und diese zu schnell getötet habe, um alle Kampf-Informationen für Chadley freizuschalten.


    Charakterindividualisierung ist ebenso gut. Durch Rüstung, Materia, Folios (Fähigkeiten, Attribute), Waffen-Kompetenz und vor allem Synergie machen die Kämpfe wirklich viel Spaß und da man seine Folios auch jederzeit zurücksetzen kann, kann man sich auch dahingehend völlig austoben. Ich habe tatsächlich öfters Mal Felder wieder freigelegt, da ich bestimmte Fähigkeiten nicht wirklich mochte und die Punkte dann lieber in etwas Anderes investieren wollte. Zusätzlich gibt es noch die Synthese der Items, mit denen man auch noch Rüstung aufwerten kann.


    Die Welt hat vieles zu bieten – Aussichtstürme, besondere Gegner und natürlich spezielle Nebenaufgaben, teilweise mit Fokus auf bestimmten Gimmicks (Chocobo, Mogry usw.), sowie andere „Points of Interest“ oder versteckte Minispiele, als ob das Game nicht schon genug davon hätte. Ich finde die Vielfalt aber gut und habe vor allem einen Narren an dem Kartenspiel; Queen’s Blood; gefressen, auch wenn ich mich teilweise ziemlich dumm anstelle. Aber hey, hier spielt wieder der absolut Spieler-orientierte Schwierigkeitsgrad ein: man verliert nichts.

    Ich weiß noch, wie frustrierend es in Final Fantasy VIII war, wenn man nach einem Match die Karten verloren hat und diese zurückgewinnen oder einen Spielstand davor laden musste. Hier kann ich einfach „Retry“ drücken und mein Glück noch einmal versuchen. Ansonsten mag ich aber viele der Minispielchen, auch z.B. das Chocobo-Rennen. Fand es im ersten Moment ja schade, dass es keine Zucht mehr gibt, aber das neue Konzept (unterschiedliche Chocobo, unterschiedliche Rüstungen) ist eigentlich auch sehr toll und bietet noch immer super interessante Aspekte.

    Bevor ich jetzt aber auf jedes Spiel eingehe: es ist für jeden was dabei und die, die keine Lust darauf haben, sind nicht (übermäßig) gezwungen in jenen Aktivitäten teilzunehmen und wenn sie doch gezwungen sind, springt wieder der Schwierigkeitsgrad ein: verlieren wird nicht bestraft oder die Aufgabe ist extrem vereinfacht, sodass der Spieler selbst ohne Know-How durchkommt.


    Es gibt auch ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben, aber sie sind wirklich verschwindend gering. Was sind das für Nichtigkeiten im Vergleich zu den 69 Stunden, die ich so unendlich glücklich war? So fand ich manchmal, dass die Passagen, in denen ich nicht mit voller Geschwindigkeit rennen kann oder einen Knopf gedrückt halten muss nicht immer optimal, einen kleinen Bug hatte ich, in dem ein Effekt aus einem Minispiel permanent aufrechterhalten wurde und die Frames eingebrochen sind (kurz weglaufen und wieder hingehen hat geholfen) und nicht alle Texturen sind Crispy.


    Ansonsten spricht mich das Game visuell komplett an. Wunderschöne Orte, die man im OG nur erahnen konnte und vor allem die Charaktere sehen so verdammt gut aus. Jedes Mal wenn Sephiroth auf dem Bildschirm aufgetaucht ist, haben sich meine Pupillen geweitet und mein Puls ist in die Höhe geschlagen, weil ich ihn so wunderschön finde – gleiches gilt aber natürlich auch für den Rest der Bande, aber bei diesem Kerl werde ich einfach schwach…


    Audio… muss ich dazu was sagen? Absolut göttlicher OST…


    Ich könnte noch mehr schreiben… aber nach dem andauernden Hype, fühle ich mich langsam erschöpft. Natürlich werde ich das Game WEITERHIN genießen und auf 100% bringen. Aber die Story war es, die mich zirak ~15 Stunden am Tag an die Konsole gefesselt hat…


    Ein kurzes Fazit: Ich mochte Remake. Sehr, sehr gerne. Aber gegen Rebirth... ist Remake ein Scheißdreck. Es ist eine Maximierung in Quantität UND Qualität.

  • Audio… muss ich dazu was sagen? Absolut göttlicher OST…

    Das greife ich kurz auf. Also der Sound ist - bisher - extrem Funky und schwankt meiner Meinung nach zwischen absolut schönen Themen, die ordentlich neu interpretiert und aufgenommen wurden und - meiner Meinung nach - absolut unpassende Tracks, die mich manchmal total aus den schönen Szenen reißen. Ich reite zum Beispiel auf meinem Chocobro und genieße es, einfach nur Richtung der Markierung zu laufen, daneben der wunderschöne Soundtrack und auf einmal irgendein pseudo Rap gequietsche das mega Funky ist und für mich absolut nicht zum Spiel passte. Manche Szenen sind schon sehr verrückt und es gibt wieder zany Charaktere, aber im Kontext der Dialoge und Szenen wirken die bei weitem nicht so verrückt, wie der Sound, der dann absolut durchdreht. Meinen Geschmack traf das nicht, dafür fühlt sich das Spiel einfach zu ernst gemeint an. Aber ich kann sehen, dass das vielleicht der "charmante und verrückte" Teil ist, den man in Final Fantasy XV vergeblich gesucht hat.


    Aber alas, ich habe nun die Grasslands erledigt, zumindest keine Quests und Forschungen mehr offen und werde wohl endlich die Story weitermachen. Aus spielerischer Sicht finde ich es absolut genial, dass sie sich für so eine offene Welt entschieden haben. Aus Sicht des Storytellings finde ich so etwas immer ein zweischneidiges Schwert. Ich habe nun fast vier Stunden nur Nebenquests gegrindet, die ja ganz süß sind und so, aber jetzt mache ich die Hauptstory weiter und es fühlt sich schon wieder so ewig lange her an, dass ich aus Kalm entkommen bin, obwohl das theoretisch nur zwei Questpunkte zurück liegt UND, wenn man nur Hauptquests macht, vielleicht 30 Minuten Spielzeit gebraucht hätte. Und ich sehe mich schon im weiteren Spielverlauf noch weitere Nebentätigkeiten abzuarbeiten, ohne die Geschichte voranzutreiben. Ich bin eben nicht der Typ, dem man eine große Map geben darf, weil ich alles andere mache, bevor ich die Story weitertreibe und das ist eben bei starken Storyspielen eine ziemliche Schwäche für mich, weil sich die spannende Geschichte so zerbröselt anfühlt und ich dazu neige, Details (die hier wohl absolut wichtig sind?) die man während der Szenen zu sehen bekommt, vergesse, weil einfach mal mehrere Stunden zwischen Storybeats liegen, die eigentlich inhaltlich gleich nacheinander passieren. Es fühlt sich dann so komisch an, wenn eigentlich etwas auf dem Spiel steht und die Gruppe irgendwo sein sollte, aber erstmal ingame mehrere Tage damit verbringt, Kartenspiele zu spielen. Das ist aber natürlich kein für das Spiel exklusives Problem, aber es fällt mir auf, je intensiver die Geschichte erzählt wird.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Meinen Geschmack traf das nicht, dafür fühlt sich das Spiel einfach zu ernst gemeint an.

    Da gehen unsere Welten wohl stark auseinander. Ja, die Hauptgeschichte thematisiert natürlich ernste Themen, aber Final Fantasy VII lebt schon immer davon einfach; wie die hippen Kids es so sagen; „Goofy“ zu sein – und dazu muss man nicht mal auf Rebirth schauen, sondern nur ans OG oder auch Remake halten…


    Ich meine… Don Corneo betreibt wortwörtlich Menschenhandel und Zwangsprostitution und man kümmert sich erst mal darum, dass Cloud ein hübsches Kleidchen hat und Make Up auflegt… dass Corneo die gewählte Braut dann vergewaltigen will, wird mit absolut merkwürdiger Musik unterlegt und danach zählen die Charaktere erst Mal auf, wie sie ihm die Genitalien zerstören wollen.


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    Das ist aber natürlich kein für das Spiel exklusives Problem, aber es fällt mir auf, je intensiver die Geschichte erzählt wird.

    Finde ich hier tatsächlich auch nicht so, ich habe mich einfach von der Story ziehen lassen und nur marginale Sidequests gemacht, da ich die Geschichte viel interessanter fand und anders als bei vielen Games mit offener Welt, kann man hier ja z.B. auch gar nicht Ereignisse vorwegnehmen (in Nebenquests geht es aber tatsächlich manchmal, dass man Dinge Out-of-Order erledigt).

    Schwierig finde ich persönlich das Konzept nur, wenn es keinerlei fixe Story gibt. Und ich will jetzt nicht unnötig TotK kritisieren, weil es für viele Fans sehr gute Eigenschaften hat, aber kohärentes Storytelling stand da einfach nicht an oberster Stelle, was jetzt hier in Rebirth aber zu 100% so ist.

  • Schwierig finde ich persönlich das Konzept nur, wenn es keinerlei fixe Story gibt. Und ich will jetzt nicht unnötig TotK kritisieren, weil es für viele Fans sehr gute Eigenschaften hat, aber kohärentes Storytelling stand da einfach nicht an oberster Stelle, was jetzt hier in Rebirth aber zu 100% so ist.

    Das ist dann wieder ganz anders und ist auch absolut richtig. Mir ging es da aber eher um ein für mich uralters Problem. Wenn man mir zu viel Nebenquests gibt, mache ich die, bevor ich mit der Hauptquest weitermache. Einerseits, um ein Gebiet für mich abzuschließen, andererseits, aus der Angst - die irgendwo verwurzelt ist - dass ich mit der Story manche Nebenmissionen verpassen kann (was hier aber nicht der Fall sein sollte, wie du oben geschrieben hast). Dennoch haut es mich dann immer völlig aus der Geschichte, wenn Storybeats mehrere Stunden auseinanderliegen und ich befürchte, dass es mit zunehmender Spieldauer immer längere Passagen geben wird, die mit Nebenquests und so gefüllt sind.

    Bei Final Fantasy XV war es meiner Meinung nach gerade noch im Rahmen, da es meistens nur eine Hand voll Nebenquests waren. In den Grasslands hingegen habe ich nun zwanzig Points of Interests entdeckt und zum Teil untersucht, dazu noch sechs oder sieben Nebenquests und einige Partien Blut der Königin. Es wird wohl später eher mehr werden.


    Das soll auch kein Kritikpunkt am Spiel sein, sondern an diesem Spielkonzept. Andererseits liebe ich das Gameplay und finde diese Art der Erkundung genial, das trifft genau meinen Geschmack. Ich arbeite die Punkte auf der Map ab, die noch dazu an kleine Stories geknüpft sind mit einzigartigen Dialogen und manchmal sogar Cutscenes. Ich finde auch stark, wie das visuell ausgearbeitet ist. Man sieht immer gleich, ob etwas fehlt und alles ist recht übersichtlich gemacht. Noch dazu konnte man zumindest in den Grasslands alles auf dem aktuellen Level schaffen, weil ich auch nicht so der rießen Fan davon bin, in Low Level Gebiete zurückzukehren, nur um diesen einen starken Gegner zu besiegen?! Okay, kann die Erkundung interessanter gestalten, aber ich schließe einfach gern ein Gebiet ab, bevor ich weiterziehe.


    Ganz open world ist das Spiel ja nicht, aber das Gebiet ist halt groß genug, um sich darin zu verlieren, wenn man denn möchte. Ich kann jetzt nur von den Grasslands sprechen, aber ich bin überzeugt, dass es später noch weitaus größere Gebiete geben wird? Oder zumindest Gebiete mit ebenso vielen Nebenquests und Nebenaufgaben. Das liebe ich ja auch an Action RPGs, wenn man nicht bloß schlauchige Levels durchquert und sich Level Ups total nichtig anfühlen. Ich mag gerne, wenn ich Nebenquests mache, ordentlich belohnt werde und die Gegenstände mir dann auch weiterhelfen und mich sichtbar stärker machen. Der Nachteil ist eben, dass die Hauptstory darunter leiden könnte, weil man sich in Nebenaufgaben verdaddelt.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ach übrigens TheLegendofIsa und Jaryl

    Habt ihr gesehen, dass man MAI zumindest für Reruns der Enemy Intels ausstellen kann? Ich habe es gerade gemacht, da ich nun am Nebenquests machen bin im Chapter Select/NG+ und da ich da gerne alle Aufgaben abschließen möchte, habe ich MAI schnellstmöglich ausgestellt. Leider kann man sie nicht default ausstellen. x_x


    Der Nachteil ist eben, dass die Hauptstory darunter leiden könnte, weil man sich in Nebenaufgaben verdaddelt.

    Ich würde mal sagen: da ist jeder sein eigener Herr, insbesondere wenn die Entwickler ganz klar kommunizieren, dass Sidequests nicht verpasst werden können. Wäre nicht genug auf der Welt zu tun, würden sich nämlich der andere Teil der Leute aufregen. Da ist es mir ganz Recht, dass sie mir die Möglichkeit geben alles jederzeit zu erledigen. Für mein Pacing bin ich dann selbst verantwortlich.

  • Ich habe mich heute an die 100% (World Intel usw.) gesetzt und mache dies von Region zu Region. Grassland und Junon habe ich fertig, Corel in der Theorie auch, in der Praxis muss ich dazu erst andere Gebiete vervollständigen, wegen einem Quest.


    Man merkt auch, dass ich immer ungeduldiger wurde, je weiter ich im Spiel kam… vor allem Junon und Corel hatte ich schon einige Dinge erledigt, aber danach war es in den Gebieten wirklich, wirklich rar. In der dritten Region hatte ich praktisch nur das „Nötigste“ erledigt.


    Was mir etwas „Bauchschmerzen“ bereitet ist, dass man für 100% wirklich ALLES schaffen muss… das heißt: auch Queen’s Blood und ich habe davor mehr Angst als vor allem, was der Hard Mode mir antun kann… wobei ich auf der anderen Seite sagen muss: dazu wird es wohl mitunter am Einfachsten irgendwelche Guides mit dem perfekten Deck zu finden, was bei manchen anderen Spielen wohl nicht der Fall sein wird, weil man kann sie entweder oder man kann sie nicht so gut. xD


    Heute war auch dann ein Minispiel-Tag. Ich bin irgendwie beim Chocoborennen versumpft und nun danken es mir meine Daumen damit, dass sie wehtun... aber es macht sooo viel Spaß. :3c

  • Ich habe gestern noch Junon fast komplett erledigt, was die Nebenaufgaben betrifft. Mir fehlt nur noch das letzte Fort Condor Quest bzw. die letzte Schlacht. Ich hatte es nicht so schwierig in Erinnerung. Das Zeitlimit spielt total gegen mich. Meistens schaffe ich es locker, beide Türme an den Seiten zu besiegen, aber der mittlere Turm wehrt sich dann zu heftig, haut mir 7-8 Truppen weg und dann stehe ich nackert da, der Feind spawnt Einheiten rein und ich habe nichts mehr. Ich muss da unbedingt an meinem Timing arbeiten und Tifa bzw. Barrett zur richtigen Zeit reinspawnen bzw. auch defensive Einheiten mit nach vorne nehmen.


    Ansonsten kann ich dann mit der Story wieder weitermachen. Ich habe gerade erst Yuffie getroffen und hoffe, dass ich mich ihr anschließe. Danach kommt ja die Parade an der Oberfläche, die ich noch aus dem Original im Kopf hatte. Da habe ich es nie geschafft, im Takt zu marschieren.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich bin in FF7 Rebirth gerade in dem Part von der Story, wo man nach Costa del Sol geht. Habe gerade den Part in der Touristenstadt hinter mir, und werde heute weiterspielen.


    Was ich mich vom Original noch erinnere, geht's jetzt weiter ins Coral-Gebirge und Cosmo Canyon? Ich bild mir ein, dass das bald kommt!

  • Was ich mich vom Original noch erinnere, geht's jetzt weiter ins Coral-Gebirge und Cosmo Canyon?

    Nach Corel gleich Cosmo Canyon, da würde aber biiiisschen was fehlen. xD


    Junon und Costa del Sol sind richtige Highlights im Spiel für mich und ich fand auch, dass hier eine sehr sinnvolle Erweiterung der Story am.


  • Ich habe Junon nun hinter mich gebracht. Eine Nebenquest fehlt mir noch (laut Map) und ich dachte irgendwie, dass ich sie in Ober-Junon holen könnte, da es mir auf der Karte so angezeigt wurde, aber ich muss mich wohl getäuscht oder verschaut haben. Jedenfalls bin ich dann direkt in das Marschier Minispiel gestolpert, das um einige Nuancen erweitert wurde. Das Minispiel hat mir großen Spaß gemacht, aber manche Erkennungen wirkten für mich schon etwas funky und nicht über-präzise. Zum Glück ist das Spiel nicht nachtragend und so konnte ich beim ersten Versuch trotz zwei Fehler über 100.000 Punkte erreichen und somit den ersten Platz belegen.



    Ich freue mich schon auf Costa Del Sol.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"