• Ursprünglich handelt es sich hierbei um einen Roman vom Autor Yukito Ayatsuji, der 2009 in Japan erschien. Dieses Buch wurde wiederum als Manga mit Zeichnungen von Hiro Kiyohara adaptiert, welcher vier Sammelbände umfasst und zwischen 2010 und 2011 lief.

    Der Manga wurde um Another Zero erweitert, einem Einzelband. Beide Manga liefen bei uns via Egmont. Mit Another: Episode S/0 und Another 2001 folgten zwei weitere Bücher.


    Die Vorlage (Another) wurde 2012 innerhalb vonzwölf Episoden adaptiert, wobei 2013 noch eine OVA kam (basierend auf Zero) und abschließend gibt es auch noch eine Live-Action Adaption. Den Anime gibt es mit deutscher Sprache oder wahlweise Untertiteln via KAZÉ.


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    Vor 26 Jahren starb ein Schüler der Yomiyama-Mittelschule, seine Klasse jedoch ignorierte seinen Tod. Als bei der Abschlussfeier ein Foto gemacht wurde, zeigte es den toten Misaki mitten im Kreise seiner Mitschüler. Seitdem liegt ein Fluch auf der Klasse 3-3: Bricht er aus, sterben zahlreiche Schüler und deren Verwandte innerhalb weniger Monate. Nur Koichi Sakakibara ahnt von all dem noch nichts, als er nach überstandener Krankheit neu in die Klasse kommt. Deshalb denkt er sich auch nichts dabei, die mysteriöse Mei Misaki anzusprechen, die eine Augenklappe trägt und für alle anderen nicht zu existieren scheint. Dann verliert jedoch eine Mitschülerin auf grausame Weise ihr Leben…

    (Via Amazon)


    Kennt ihr Another?


    Bei vielen „Horror-Anime“ die als absolutes Must-Have gelten, tu ich mir ziemlich schwer. Ich mag zwar Higurashi, aber dafür kann ich mit Elfen Lied, Deadman Wonderland und Mirai Nikki überhaupt nichts anfangen…


    In diesem Fall bin ich sehr stark im Zwiespalt. Denn eigentlich sind die Geheimnisse nicht unbedingt gut durchdacht und es gab einige Stellen, an denen ich mir dachte, dass diese bestimmten Dinge jetzt nur passieren, damit der Plot in eine bestimmte Richtung geht und nicht, weil es sonderlich viel Sinn ergibt…


    Allerdings fand ich wiederum die Protagonisten interessanter (auch, wenn nicht aus allem Potenzial etwas gemacht wurde) und durch die Animationen etc., wirkte der Anime rein optisch schon weitaus besser als manche anderen Kandidaten, die (mir persönlich) dann vielleicht doch zu viele Klischees bedient haben.


    Vielleicht kann man es mit den richtigen Horror-Filmen vergleichen? Es ist vielleicht kein Meisterwerk, aber irgendwie hatte es genug Ansatz, dass man es zu Ende bringt und danach nicht denkt, dass man seine Zeit verschwendet hat?

    Immerhin gibt es kreative Tode, der Tonus ist durch OST und Optik recht nett und mit zwölf Episoden ist es jetzt auch nicht so, als würde sich der Anime zu langziehen. Eine klare Empfehlung geht nicht raus, aber wer einen Horror-Flick sucht, der zwar nicht sonderlich anspruchsvoll aber irgendwie doch unterhaltsam ist, könnte vielleicht mal einen Blick riskieren?


    Selbst würde ich gerne mal das Buch lesen.