Kokoro Connect


  • Ursprünglich ein Light Novel von Sadanatsu Anda als Schreiber und Shiromizakana als Zeichnerin, der elf Bände umfasst und 2013 abgeschlossen wurde. Es folgte ein Manga mit Zeichnungen von Cuteg, sowie einige Spin-Offs.


    Abgesehen davon gab es eine Anime-Adaption von Silver Link, die 2012 mit 17 Episoden lief und noch via Crunchyroll angesehen werden kann.


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    Fünf Schulfreunde erleben gemeinsam im Kulturclub entspannte Tage. Doch ein als Herzsame bekanntes, geheimnisvolles Wesen bringt ihren Alltag bald gehörig durcheinander: Plötzlich tauschen sie Körper, schrumpfen auf Kleinkindgröße oder lassen ihre innersten Gefühle unkontrolliert hervorbrechen. Schon bald erkennen sie, dass Herzsame ihre wahren Beziehungen zueinander austesten will…

    (Beschreibung via Crunchyroll)


    Kennt ihr die Geschichte?


    Selbst kenne ich nur den Anime und mein Mann ist riesiger Fan davon – was ich durchaus verstehen kann. Die Serie schafft es, die humoristische Prämisse zu nehmen und so einzusetzen, dass die tiefersinnigen und auch traurigen Momente dadurch gut hervorstechen ohne die gesamte Show dabei in eine zu melodramatische Bahn zu lenken.

    Dadurch wirken die Charaktere realistisch und in den wichtigen Momenten nicht so überdreht, auch wenn dieses etwas „over-the-top“ bei dieser Form des Mediums natürlich auch gegeben ist und man nun auch keine bierernste Story erwarten sollte. Man kauft der Freundesgruppe das Dilemma aber eben ab und fiebert bei den Geschichten mit, die sich immer mehr zuspitzen.

    Vor allem hat es mir Himeko angetan, aber ich mochte auch Iori.


    Was einem sofort auffällt: Das Charakter-Design im Anime wurde von keiner anderen Person beigesteuert als Yukiko Horiguchi, die viele z.B. aus K-On! oder Tamako Market kennen. Aber auch so hat der Anime eine hohe Animations-Qualität, die heute natürlich leicht veraltet ist; immerhin ist die Serie schon zehn Jahre alt; aber noch immer hochwertig aussieht, da Silver Link damals ein ordentliches Produkt geliefert hat.


    Während ich beides mag; melodramatische Serien, sowie bodenständigere Dramen; fällt dieser Anime wirklich eher in die zweite Kategorie. Es ist kein Tear-Jerker, der auf Teufel-komm-raus versucht den Zuschauer die Tränendrüse zu melken, dafür aber durchgehend unterhaltsam ohne dabei zu schwer im Magen zu liegen.