Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Metroidvania und Arcade Shooter.
Die Story ist schnell erklärt und üblich für Arcaden Shooter in Grunde nur da um eine Motivation für den Protagonisten zu bieten. Sie hat nicht wirklich tiefe.
Ein Wissenschaftler hat eine nahezu unendliche Energiequelle entdeckt, doch bevor sie für die Öffentlichkeit für gute Zwecke vorgestellt werden konnte, entführte ein machtgierigen Firmeninhaber für Kriegswaffen und will von ihm die Pläne haben, damit er seine Kriegswaffen damit antreiben kann. Man selbst wird dann ins Krisengebiet geschickt, um den Wissenschaftler zu befreien.
Hier beginnt das Spiel. Man ballert sich von Gebiet zu Gebiet. Im Grunde kann man durchgehend die Waffentaste spamen, weil einem Unmengen von Einheiten entgegen geworfen werden. Auch die Umgebung kann man dabei zerstören. Halt so richtig wie in alten Arcaden Shootern.
Das Krisengebiet ist dabei ziemlich verwinkelt, wie bei einem Metroidvania üblich. Man bekommt neue Fähigkeiten und mit denen kann man dann neue Winkel erforschen.
Der Schwierigkeitsgrad ist relativ niedrig angesetzt. Man kann sich in den verteilten Shop reichlich Heilung kaufen, so dass man bei den Bosskämpfen auch sehr viel einstecken kann, solange man sich rechtzeitig heilt.
Bosskämpfe werden meist vorher angekündigt. Vereinzelt findet man Computerterminals in denen man Nachrichten lesen kann, die meist so lauten wie: "Haltet den Eindringling auf, und nutzt Kriegsmaschine XY wenn nötig." Dieser Kriegsmaschine steht man dann meist am Ende des Gebietes als Boss entgegen. Wer im Grunde die einzelnen Antagonisten sind, hab ich mich nicht groß beschafft. Feind und Feind muss weg. Wie gesagt, die Story hat keine Tiefe.
Für Liebhaber von Metroidvania in Kombination mit Arcaden Shooter, zu empfehlen. Mir macht es in den letzten Tagen auf jeden Fall Spaß.
Erschienen ist das Spiel soweit ich weiß für Steam und Switch.