• ,,Ist schon ok, wir brauchen uns beide und dafür tun wir alles damit wir uns haben.'' , sagte Anozo leise und beruhigent. Lea ließ los und stellte sich neben ihn. ,,Alles klar, dann können wir ja aus diesem Tempel abhauen. '' ,, Dann mal los!", sagte sie immernoch aufgeregt. Beide sahen sich noch einmal an und gingen raus. Die Sonne schien immernoch grell am Himmel, aber ist schon kurz davor unterzugehen. ,,Wir sollten noch ein Lager aufschlagen. Es könnte kalt werden und die Sandstürme nicht zu vergessen'' Er nahm seine Tasche und baute die Zelte auf. Zuerst seins und danach Leas. Sie aßen noch einmal kräftig und legten sich dann schlafen. Es wurde schon dunkel und kalt. Anozo wachte mitten in der Nacht auf und hörte etwas. Es war Lea. Sie kam rein.

  • Lea sah ihn an „Anozo …die Gerudo Wächterinnen sind hier um uns ab zu holen, kommst du bitte“ sagte sie und verließ das Zelt wieder, sie ging zu den Wächterinnen, es war Ashanty und Leleo die dort warteten sie redete mit ihnen und sagte was Vieper getan hatte, Ashanty klopfte ihr auf dem Rücken „tja kleine du musst lernen dich zu wehren“
    Lea seufste "ja schon kla...aber es konnte auch niemand ahnen das Viper so schnell wieder auftaucht, und dann noch diese Zwangs Hockzeit" Leleo konnte nicht mehr und lachte los " da sieht man mal was es für seltsamme Typen gibt" der Wind wehte den Sand auf und sorgte dafür das es dort nebelig Wurde.

    ich bin kein Engel
    ...nichts besonderres
    ...bin nicht perfeckt ...
    bin nicht normal ...
    manchmal verrückt.
    aber wenigstens bin


    ich ICH SELBST!!!

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  • Von: Raeozekk, über das große Wasser | Erster Post


    Eine gefühlte Weile ist es nun her, seit die Hufen knirschenden, fremden Sand unter sich spürten und die Lungen mit unbekannter, toter Luft gefüllt wurden. Sieben Monde hatte Amon gezählt – sieben Monde, die er schon unterwegs war, das neue Land zu erkunden, zu versuchen, sich heimisch zu fühlen, doch traf dies nicht zu. Sieben Monde, in denen er versuchte, die Wüste zu analysieren, denn wenn die Sonne am Firmament brannte, erzählte sie dieselbe Geschichte wie die Sonne in seiner Heimat, doch war trotz dessen irgendetwas anders. Zu vieles war anders in dieser Wüste als in jener in Raeozekk. Nicht nur die Luft oder der Sand unter ihnen, auch der Wind trug ein gänzlich anderes Lid mit sich. Ein Lied, welches Amons Herz betrübte.


    Seit der letzten Nacht hatte er etwas in der Ferne erblickt. Etwas, was bei jedem Näherkommen immer mehr an einen Fels oder an Gebirge erinnerte. Nun war er dem Wüstenkoloss so nah, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, ihn als diesen zu erkennen. Amon hatte schon so einiges von dem Koloss gehört, wie von so vielem anderen auch, was letzten Endes als 'Legende' oder 'Mythos' abgestuft wurde. Das Schnauben der Stute riss den Hünen aus seinen Gedanken und einen Moment lang sah er sich im Meer aus Sand um, als wüsste er nicht, wo er ist. Die Lungen mit ausreichend Luft füllend ließ er die Zügel locker zwischen seinen Fingern hinab gleiten, bis diese um den Knauf des Sattels lagen. Auch nahm er beide Stiefel aus den Steigbügeln, ehe er das rechte Bein über den Hals des Pferdes hinweg auf die andere Seite schwingt, um schließlich vom Sattel runter zu rutschen, geschickt auf dem Sand aufzukommen und sich noch einmal die Zeit zu nehmen, sich im Meer aus reglosem, stummen Sand umzusehen. Die Stute indes, die das Gewicht ihres Herren nicht mehr auf ihrem Rücken spürte, drehte die Ohren zurück um zu lauschen, ob er folgte, doch tat er es nicht. Sie kam zum Stehen, blähte die Nüstern, wandte den Kopf zu ihrem Herren und wartete dessen Befehl ab. Amon aber würde so bald keine Befehle mehr geben.


    „Ich habe es mir anders vorgestellt, Nadhá. Nicht so..“ das Timbre des Mannes war rau, tief und müde. Er machte eine Pause, schüttelte den Kopf und nachdem er nicht weiter sprach, trat die Stute die wenigen Schritte zurück zu ihrem Herren, um diesen mit gesenktem Haupt und Maul an der Schulter anzustupsen. Amon drehte sich mit einem vagen Lächeln zu ihr und legte ihr die rechte Hand an die Stirn.
    „Es ist so leer und still. Es wirkt zu alt und ohne Leben.“ die Stute blähte die Nüstern ein weiteres Mal und pflichtete ihm schnaubend bei.
    „Ob es sie wirklich gibt, hm?“ er sah in die dunklen Augen seiner treuen Begleiterin, doch war ihm bewusst, dass sie nicht antworten würde, weswegen Amon sein Lächeln etwas breiter zog.
    „Wir werden sehen.“ mit diesen Worten nahm er die Hand von der Stute, hakte beide Daumen in seinen Gürtel ein, um die Schultern zu entspannen und ging nun zu Fuß voran, sich nicht weiter um die Stute kümmernd, denn er wusste, dass sie ihm folgen würde. Und sie tat es.

  • >Hyrule


    Nach einer Flucht, die für Marshall gefühlt mehrere Jahre gedauert hatte, standen die beiden nun vor dem Wüstenkoloss. So, sagte Zelda, und setzte sich auf einen Stein. Ich glaube, ich muss dir jetzt einiges erklären... Marshall setzte sich hin, und Zelda fing an, zu erklären: Vor fast 500 Jahren tauchte eine dunkle Bedrohung in der Gestalt eines Dämonen namens Vaati auf. Er wurde von einem Helden, der, wie Gelehrte herausfanden, vom Aussehen her Ähnlichkeiten mit Link hatte, besiegt. Dieser Held hatte die Fähigkeit, sich durch ein Schwert in vier Personen aufzuteilen. Nachdem er jetzt Vaati besiegt hatte, zog er durch die Welt und gründete, kurz nachdem Goronia ein Teil von Hyrule wurde, nahe des Wüstenkolosses eine Stadt namens Neu-Goronia. Diese Stadt wurde mit der Zeit immer größer, bis vor knapp 200 Jahren ein benachbartes Land einen Krieg mit Hyrule begann, da es Interesse an Neu-Goronia hatte. Der Krieg dauerte 10 Jahre, und am Ende war die Stadt ihres Begehrens fast zerstört worden. Die Bewohner waren mit der Zeit entweder im Krieg gestorben oder waren weit weg geflohen, weshalb sich auch keiner mehr die Mühe machte, die Stadt wieder aufzubauen. Mit der Zeit wurde die Stadt auch vom Rest der Welt größtenteils vergessen, nur ein paar Gelehrte und Leute am hylianischen Hof wussten noch von ihr. Dann kam mein Vater auf die glorreiche Idee, die Stadt wieder aufzubauen, und er hatte auch bereits erste Pläne gemacht, doch er starb, bevor auch nur ein Plan in die Tat umgesetzt wurde.

    Zelda ließ ihren Blick jetzt in der Gegend schweifen, und Marshall fragte: Lass mich raten: Du hast dann angefangen, seine Pläne weiterzuführen? Sie nickte und meinte dann: Ich bin dann erst vor 2 Jahren auf diese Pläne gestoßen und habe dann heimlich angefangen, diese Stadt aufbauen zu lassen. Anfangs hatte ich erst vor, diese Stadt nur als Zufluchtsort in Situationen wie diesen zu nutzen, aber als ich immer mehr Stimmen von den Bauarbeitern hörte, die gerne mit ihren Familien dort hin ziehen würden, hatte ich vor, diese Stadt auch als Wohnsiedlung zu nutzen. Glücklicherweise ist die Existenz der Stadt so unbekannt, dass es eigentlich ein "Wunder" wäre, wenn die Black Fang von ihr wussten... Ach ja... Marshall... Du fragst dich sicherlich, warum ich dich mitgenommen habe... Dank meinen Informanten wusste ich schon seit einem halben Jahr, dass die Black Fang einen Kokiri brauchen, um Ganondorf, den sie dann für ihre Zwecke einsetzen wollen, wiederzubeleben. Offenbar hat das Blut eines Kokiris eine besondere Zusammensetzung, was einem ermöglicht, Leute wieder... zurück ins Leben zu holen. Doch dummerweise war ich mir zu sicher, dass ich die Black Fang besiegen könnte, bevor sie wirklich gefährlich werden können. Zu was das geführt hat, wissen wir ja. Da ist erst vor wenigen Tagen erkannt habe, dass die Black Fang gefährlicher waren, als ich dachte, weshalb ich auch Robin-Dwyer und Tony durch ganz Hyrule schickte, um zumindest einen Kokiri zu retten, der von ihnen verfolgt wird...

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  • >Hyrule


    Als Zelo am Wüstenkollos ankam war er sehr erschöpft. Sie hatten sich beeilt um Marshall und Zelda noch einholen zu können. Jetzt sah er die beiden schon. Er hörte wie Zelda sagte, dass Neu-Goronia zerstört worden war und sie den Befehl gegeben hatte, die Stadt wieder aufzubauen. Den Rest hörte er nicht mehr, da Robin-Dwyer schon losgelaufen war und Zelo sich beeilen musste um ihn einzuholen. Wenig später standen die beiden vor Marshall und Zelda. Zelo verbeugte sich vor Zelda. Mit Prinzessin Zelda vor den Black Fang zu fliehen, die versuchten Ganondorf wiederzubeleben, dass war schon ziemlich verrückt. Nie hätte er gedacht, dass es so kommen würde, als er Marshall traf und sie zusammen anfingen einen Goronen zu suchen. Aber jetzt war Zelo hier. Mit etwas Glück könnten sie bald diese Stadt finden. Endlich! Leider aus einem sehr ernstem Grund: Der Flucht vor den Black Fang. Dort in der Stadt wäre man endlich sicher vor den Black Fang. Zelo freute sich darauf, die Stadt selbst zu sehen.

  • Marshall wollte gerade etwas zu Zelda sagen, dann tauchten plötzlich Zelo, Robin-Dwyer und Tony auf. Marshall meinte daraufhin: Heyho, dafür, dass ihr euch etwas später auf dem Weg gemacht habt, seit ihr aber ziemlich schnell hier! Finde ich gut! Like! He, he! Daraufhin nieste er kurz. Okay... Da wir jetzt wieder alle sind... Wollen wir uns dann auf dem Weg nach Neu-Goronia machen? Falls die Black Fang auftauchen, haben wir dort wenigstens andere Leute , die mit uns kämpfen könnten! Wieder nieste Marshall. Puh... Jetzt reicht es erst einmal mit dem Niesen! Schon zwei mal hintereinander....

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  • Zelo wunderte sich, warum Marshall so oft nieste. Hoffentlich würde er nicht bald krank werden. Aber sonst war Zelo glücklich. Endlich würden sie diese Stadt sehen. Endlich, nach so langer Suche.
    Das ist eine sehr gute Idee. Ich will endlich ankommen. Wann kommen wir denn an Zelda? Und nur aus Interesse, gibt es schon gute Karten von Neu-Goronia? Wenn nein, würden eure Hoheit mich beauftragen diese Karte zu zeichnen. Ich bin nämlich ein Kartenzeichner, aber zurzeit finde ich nur noch selten Orte ohne Karten. Es wäre schön für mich wieder einmal eine Karte zu zeichnen.
    Hoffentlich bekomme ich den Auftrag. Es wäre so schön für mich! Endlich hätte ich mal wieder Arbeit, natürlich erst wenn die Black Fang wieder etwas unter Kontrolle sind.

  • Zelda seufzte: Wir sind noch nicht einmal losgegangen, und du fragst schon, wann wir ankommen? Neu-Goronia ist etwa einen halben Tagesmarsch westlich vom Wüstenkoloss. Wenn wir dann etwa jetzt losgehen, müssten wir dann etwa bei Sonnenuntergang ankommen. Sie lief ein paar Schritte los, dann drehte sie sich um und sagte: Du kannst ruhig eine Karte zeichnen, aber ich würde dir raten, damit noch etwas zu warten. Die Stadt wird gerade noch aufgebaut, und es könnte sein, dass du am Ende eine neue Karte zeichnen müsstest, weil zum Beispiel neue Gebäude dorthin gebaut wurden, wo vorhin keine waren. Aber wenn du willst, kannst du auch vorher schon anfangen. Vielleicht wird dir ein Gelehrter in einigen Jahren dafür danken, dass er mit deinen Karten einen Vorher-Nachher-Vergleich machen kann! Nun lief Zelda weiter, und auch der Rest der Gruppe folgte ihr. Tony lief direkt hinter ihr, während sich Marshall und der Rest etwas hinter den beiden hielten.
    Dafür, dass Tony so schüchtern ist, traut er sich aber ziemlich nah an die Prinzessin ran, flüsterte Marshall leise. Robin-Dwyer antwortete in der gleichen Lautstärke: Er ist eigentlich nur in der Gegenwart von Männern so schüchtern. Bei Frauen verhält er sich eigentlich so, wie jeder Mensch sich verhalten würde. Aber wenn nur ein Mann bei ihm ist... Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Wenn ich ihn frage, blockt er eigentlich ziemlich schnell ab. Ich habe nur herausgefunden, dass einige Männer offenbar ziemlich schlimme Sachen ihm angetan haben. Mehr will er mir nicht erzählen! Interessant, interessant. Aber ich glaube nicht, dass ich Tony darauf ansprechen soll. Er will ja nicht einmal mit Robin-Dwyer darüber reden, den er länger kennt als mich... Zelda sah wieder nach hinten, und schrie: He! Ihr da hinten! Trödelt mal nicht so! Die drei beschleunigten sich jetzt etwas, aber nur so schnell, dass sie jetzt auch durchhielten.


    >Neu-Goronia

    Welcome back to Trench

  • ok, ich werde wenn wir da sind gleich wenn ich wieder Zeit habe eine Karte zeichnen. Später kann ich ja noch eine für einen Vergleich zeichnen. Vielleicht kauft mir wirklich ein Gelehrter dann diese beiden Karten ab. Endlich werde ich wieder meine Arbeit machen können. Aber natürlich nur, wenn die Black Fang noch nichts von Neu-Goronia wissen und uns nicht sofort angreifen, wenn wir angekommen sind.
    Während Marshall und Robin Dwyer flüsterten, sodass Zelo es nicht verstehen konnte, dachte er über diese Karte nach. Das wäre mal wieder Arbeit für ihn. Er könnte diese Karte an neu hinzugezogene Bürger verkaufen, die noch nichts von der Stadt kannten. Weil Zelda ungeduldig wurde, beeilte sich Zelo ihr hinterherzukommen.
    >neu-Goronia