Tja, da ich bei meiner Story ,Ein großes Abenteuer' keine Kommis bekomme, stelle ich hier eine meiner neusten FFs vor. Es ist sowas wie meine eigene Version des neuen the legend of Zelda Titels: Phantom Hourglass. Link und Captain Linebeck segeln übers Meer, bis ihnen eine Gewitterwolke entgegen kommt, aber es ist keine gewöhnliche Wolke, denn sie wird von dem Abkömmling des bösen Monsters Buran gesteuert: Millenia. Der Todesengel, wie sie genannt wird macht Jagd auf Link und Linebeck, bis ihr Schicksal eine unerwartete Wendung nimmt, als sie auf einen verwaisten Babywolfo trifft...
Kapitel 1
Neue Erkenntnisse und Wut
,,Sind wir schon da?“, maulte Link und sah Captain Linebeck gelangweilt an.
Dieser knurrte:,, Nein.“ Link seufzte und änderte seine Position auf dem Schiff des Captains.
Linebeck knurrte:,, Warum hab ich den Bengel überhaupt mitgenommen?“ Link grinste spitzbübisch und sagte:,, Weil du sonst noch in einem modrigen Keller im Tempel des Seekönigs vergammeln würdest.“
Stöhnend ergab sich der Captain und widmete sich wieder der Karte. ,,Was hast du denn da alles drauf gemalt?“, fragte Linebeck interessiert und deutete auf die verschiedenfarbigen Kreuze auf der Karte. ,,Das sind Schätze, Inseln, unsere Ziele, etc. Die roten Kreuze sind Schätze, die gelben Handelsinseln die wir im Falle von Proviantnot ansteuern können und die blauen sind unsere Ziele. Die habe ich alle numeriert. Ich habe Erfahrung im Heldenbuisness, also mach dir keinen Kopf, Cap.“
Kopfschüttelnd sah Linebeck auf die Karte und sagte: Am besten wir gehen erstmal bei dieser Insel vor Anker.“, und deutete dabei auf ein kleines gelbes Kreuz in der Nähe ihres momentanen Standortes.
Link nickte eifrig und holte seinen Taktstock heraus. Er dirigierte den Wind in Richtung Osten zur angepeilten Insel. Den Rest der Fahrt fragte der Cap Link über seine Abenteuer bei Präludien aus.
Link erzählte seine gesamte Geschichte und Linebeck hing ihm ungewöhnlich begeistert an den Lippen.
,,Also bist du der sagenumwobene Held der Zeit!“, rief Cap Linebeck aus und musterter den mageren, in grün gekleideten Jungen von oben bis unten.
Link schüttelte lachend den Kopf. ,,Nein, ich bin nicht der Held der Zeit, aber ich bin ein direkter Nachkomme von ihm und habe dieses Schicksal praktisch geerbt“, erklärte Link. Linebeck schien wirklich begeistert und verneigte sich tief vor dem Jüngeren.
Link musste erneut lachen. Wo war bloss der dauernd genervte Captain geblieben?
----------zur selben Zeit auf dem Geisterschiff---------
,,Ich will aber nicht!“, maulte die Brünette.
Das Monster vor ihr befahl:,, Such ihn, den Jungen in grün.“
Seufzend ergab sich das Mädchen und machte sich auf den Weg. Die Kreatur sagte tief und von Schadenfreude erfüllt:,, Geh, geh, Millenia... Meine Tochter...“
Die Brünette schlenderte durch die dunklen Gänge und seufzte genervt. Ein Monster kam ihr entgegen und verneigte sich mit den Worten:,, Seid gegrüßt, Herrin!“ ,,Deine Begrüßung kannst du dir sonst wohin stecken, Pedros, ich bin schlecht gelaunt also komm mir NICHT in die Quere!“, fauchte Millenia und funkelte das Monster an, das sich eilig verneigte und dann wieder verschwand.
Ja, Millenia war mies drauf. Und WIE mies. Jeder Diener, jeder Page und jede Karkerlake auf diesem gottverdammten Schiff wusste, das man Millenia besser nicht reizen sollte.
Leise über die Autorität ihres Vaters fluchend trat Millenia einen Stein aus dem Weg direkt an den Kopf eines Staflos.
Dieser sah sich um, fauchte etwas, sah aber dann wer ihm fast den Schädel weggekickt hatte und schwieg.
Mit erheblich besserer Laune, besonders da sie den Staflos nicht leiden konnte (er hatte sie mal Göre genannt) und eben dieser so blöd geguckt hatte ging die Brünette auf Deck, wo sie ihre Gewitterwolke um sich bildete.
Normalerweise wäre sie so geflogen, ihre schwarzen Flügel waren intakt, aber sie sollte das Ganze unauffällig abziehen, weshalb sie sich tarnen musste.