Was ich an Tōhō Project mag: Die Musik, das Charakterdesign (nicht jedoch die originalen Artworks) und das Fandom, welches dahinter steht – was ich an dem Spiel nicht mag, ist das Gameplay in den meisten Fällen.
Man mag Bullet Hell oder man mag es eben nicht… ich würde jetzt nicht einmal unbedingt sagen, dass ich Bullet Hell nicht mag, aber es ist für mich ein spezielles Genre, auf das ich große Lust haben muss und nichts, bei dem ich dann den Drang verspüre mein Können zu perfektionieren.
Wenn es mal nicht klappt und mir eine Passage zu schwer wird (und Tōhō kann verdammt schwer werden), dann bin ich nicht genervt, aber mir fehlt dann auch die Motivation weiter zu machen. Ich lege das Spiel weg und spiele es einfach nicht mehr, ohne es wirklich zu bedauern.
Genso Wanderer hat ja ein anderes Gameplay, dass das Spiel so extrem billig aussieht, dass ich den damaligen Preis nicht zahlen wollte. Mittlerweile sind es; zumindest auf Amazon; 19,95€… vielleicht sind es die fast 20€ wert, kann schon sein… aber wirklich überzeugt hat mich alles, was ich gesehen habe, nicht so.
Das Produkt sieht nicht „wertig“ aus, sondern wie ein Fangame, welches man via RPG-Maker zusammengebastelt hat. Fürchterliche Font, Free-to-Play-MMORPG-Look der frühen 00er.
Ich glaube, für mich ist es ein „hard pass“.