Dungeon - Tempel des Windes

  • Auf der von starken Böen geprägten Insel des Windes muss sich Link zunächst durch das Lösen eines Rätsels den Weg zum Tempeleingang erarbeiten. Der zweite Tempel des Spiels greift das Thema Wind auf. Dieser ist auch oft in Form von großen Ventilatoren vertreten, die Link in den Abgrund blasen wollen. Auch manche Rätsel müssen durch den gezielten Einsatz von Wind gelöst werden. Außerdem kann sich Link in diesem Tempel im Schleichen üben, um nicht die im Sandboden lauernden Monster auf sich aufmerksam zu machen. Dungeon-Item ist die bereits mit Bomben gefüllte Bombentasche, die beim Kampf gegen den Boss, einen in einem Wirbelsturm fliegenden Oktopus, eingesetzt werden kann.


    Mir hat der Tempel gut gefallen. Die Rätsel waren gut gemacht und dennoch leicht zu durchschauen. So ziemlich jeder Ausrüstungsgegenstand kam im Tempel zum Einsatz, um voranzukommen oder Gegner zu besiegen. Zusätzlich zum Wind war Sand ein großer Bestandteil des Tempels und es bedurfte (auch schon vor Betreten des Tempels) einiges an Geschick, um nicht die im Boden lauernden Monster auf den Plan zu rufen. Die Bombentasche ist zwar durchaus ein sehr nützlicher und wichtiger Gegenstand, aber als Dungeon-Item hätte ich mir doch eher etwas anderes gewünscht. Die Kampftaktik gegen den Boss war deutlich schneller erkennbar als beim ersten Boss und der Kampf selbst war auch nicht allzu schwierig. Alles in allem ein gelungener Tempel.

  • Den Weg zum Tempel des Windes fand ich schon mal mega nervig, weil ich dauernd in den Abgrund geweht wurde xD Das hat etwas gedauert, bis ich da den Dreh richtig raushatte. Im Tempel selbst kam ich dann zum Glück besser damit zurecht.


    Richtig nervig finde ich die Stelle, wo man auf dem Sand läuft und die Gebläse ausgraben muss. Im Sand befinden sich diese Schlangen oder was das sein soll, die einen hören, wenn man zu schnell läuft. Man hat also die Wahl, öfter mal ein Herz zu verlieren, oder diesen Raum gaaaanz laaaaahm zu machen. Ich hab ersteres gemacht xD Ansonsten gefiel mir der Tempel aber, die Windrätsel mochte ich und ich fand ihn auch sehr abwechslungsreich und insgesamt schön gestaltet.


    Der Boss war nicht allzu schwer, aber für den 2. Boss im Spiel völlig ok. Und mal was anderes, ich wüsste nicht, dass es so einen Boss schon mal gab. Bomben in die Wirbelwinde zu werfen und zu ihm aufsteigen zu lassen war lustig ^^.

  • Der Spielabschnitt zum Tempel des Windes hin ist mit mein liebster, immerhin verfolgt man kurz das Geisterschiff und glaubt sich schon fast am Ziel bevor der Nebel einem einen Strich durch die Rechnung macht und man zuerst das Refugium des Romantikers und dann das richtige Refugium des Romantikers auf Molude finden muss.

    Wenn man dann durch den Nebel gelangt ist und auf der Insel des Windes an Land gegangen ist, muss man den gar nicht so einfachen Weg durch die Windböen und Gegener bestreiten um schließlich den Tempel zu öffnen.

    Der Tempel selbst ist noch immer sehr linear, ist diesmal aber länger und hat doch einige Momente in denen man sich orientieren muss.

    Den Boss finde ich klasse. Ich mag es einfach, fliegende Monster mit Bomben vom Himmel zu holen.

    Insgesamt ein schöner Tempel, auch wenn ich es schade finde, dass die Insel des Windes völlig unbewohnt ist.

  • Ich fand die Aufbereitung zum Tempel auch unterhaltsam, muss ich sagen, war vom Tempel dann aber ein bisschen enttäuscht.


    Thematisch hat es mir sehr gut gefallen und ich mochte auch, wie der Wind mit den Rätseln zu etwas Kreativem zusammengeführt wurde, aber der Tempel war entweder gar nicht umfangreicher als der erste Tempel oder nur so marginal, dass es nicht aufgefallen ist.

    Natürlich erwarte ich bei einem zweiten Tempel jetzt keine enorme Komplexität, aber mir hat so ein bisschen die Steigerung gefehlt, vor allem weil ich sogar den Endboss einfacher empfand, in dem Sinne, dass sofort sehr offensichtlich war, was man machen musste. Gut, vielleicht bin ich ein Hirni und allen anderen war es auch SOFORT ersichtlich, was man im Tempel des Feuers machen musste, aber da habe ich wenigstens KURZ mal etwas nachdenken müssen, um voran zu kommen.


    Wie gehabt, an sich mag ich die Umsetzung des Dungeons, nur persönlich hätte ich mir; zumindest vom Umfang; etwas mehr Steigerung gewünscht. Vielleicht ist es absichtlich, dass die Dungeons immer relativ kompakt sind, wegen dem Tempel des Meereskönigs, aber ich hätte mir da eine Steigerung gewünscht.


    Na ja, vielleicht wird ja der nächste Tempel etwas umfangreicher, sodass ich nicht in unter 10 Minuten durch bin (wie gehabt: ist ewig her, dass ich das Game gezockt habe und ich erinnere mich an nichts xD).