Auf der von starken Böen geprägten Insel des Windes muss sich Link zunächst durch das Lösen eines Rätsels den Weg zum Tempeleingang erarbeiten. Der zweite Tempel des Spiels greift das Thema Wind auf. Dieser ist auch oft in Form von großen Ventilatoren vertreten, die Link in den Abgrund blasen wollen. Auch manche Rätsel müssen durch den gezielten Einsatz von Wind gelöst werden. Außerdem kann sich Link in diesem Tempel im Schleichen üben, um nicht die im Sandboden lauernden Monster auf sich aufmerksam zu machen. Dungeon-Item ist die bereits mit Bomben gefüllte Bombentasche, die beim Kampf gegen den Boss, einen in einem Wirbelsturm fliegenden Oktopus, eingesetzt werden kann.
Mir hat der Tempel gut gefallen. Die Rätsel waren gut gemacht und dennoch leicht zu durchschauen. So ziemlich jeder Ausrüstungsgegenstand kam im Tempel zum Einsatz, um voranzukommen oder Gegner zu besiegen. Zusätzlich zum Wind war Sand ein großer Bestandteil des Tempels und es bedurfte (auch schon vor Betreten des Tempels) einiges an Geschick, um nicht die im Boden lauernden Monster auf den Plan zu rufen. Die Bombentasche ist zwar durchaus ein sehr nützlicher und wichtiger Gegenstand, aber als Dungeon-Item hätte ich mir doch eher etwas anderes gewünscht. Die Kampftaktik gegen den Boss war deutlich schneller erkennbar als beim ersten Boss und der Kampf selbst war auch nicht allzu schwierig. Alles in allem ein gelungener Tempel.