Für Labyrinth Nummer 3 kehrt man mit dem Sonnenschlüssel auf die Insel Molude zurück, die man bereits besucht hat. Konnte man mithilfe der drei Statuen die Eingangstür öffnen, betritt man ein recht verwinkeltes Labyrinth mit Stachelwalzen, bodenlosen Räumen mit fahrenden Plattformen sowie unsichtbaren Böden. Als sehr nützlich erweist sich der Heroenbogen, mit dem die Augen- und Kristallschalter aus der Entfernung aktiviert werden können. Mit dem Krustentier Rejad liefert man sich einen sehr ungewöhnlichen Endgegnerkampf, da der Boss zunächst unsichtbar ist, man auf dem zweiten Bildschirm jedoch durch seine Augen sehen kann und seine ungefähre Position mehr erahnen kann. Nach dem Sieg erfährt man etwas sehr interessantes über die Fee Ciela.
Mir kam es so vor, als hätte ich für diesen Tempel deutlich länger gebraucht als für die beiden vorherigen. Ich bin etliche Male hin- und hergelaufen, bis ich endlich alle Räume besucht hatte und zum Boß vordringen konnte. Trotz vorgezeichnetem Weg habe ich mich mit dem unsichtbaren Boden etwas schwer getan und bin ein paar Mal abgestürzt. Nach dem enttäuschenden Item des vorherigen Tempels konnte ich über den Bogen nicht meckern, da er sehr praktisch ist. Den Bosskampf fand ich sehr innovativ und gelungen. Etwas derartiges habe ich zuvor nicht erlebt: Ein Gegner, den man nicht sehen kann und gleichzeitig alles auch durch seine Augen zu sehen. Wirklich genial.